Es ist ein trüber, dunkler Novembermorgen. Außer mir scheint kein Mensch Lust zu haben, vor die Tür zu gehen. Die gestern noch so bunten Blätter haben ihre fröhlichen Farben eingebüßt und hängen feucht in der dunstigen Luft. Eigentlich nicht das richtige Licht für Fotos. Ich versuche es trotzdem. Aber das Ergebnis ist nicht berauschend. Es macht keinen Spaß! Zeit umzukehren und einen zweiten Kaffee zu trinken.
Bevor ich eine Stadt besuche, überlege ich, welche Kirche ich mir ansehen möchte. Dieses Mal habe ich mich für die St.Andreaskirche entschieden. Die Klosterkirche liegt in der Altstadt von Düsseldorf und zählt zu den stadt- und kunstgeschichtlich bedeutenden Bauten der Stadt. Die Kirche entstand auf Anregung der 1619 nach Düsseldorf gerufenen Jesuiten. In relativ kurzer Zeit (von 1622 – 1629) wurde der Bau vollendet und blieb bis zur Auflösung des Jesuitenordens 1773 Klosterkirche. Etwa 60...
Nach Lenklar bin ich gefahren, um Fotos vom Springreiten der Lenklarer Pferdetage zu machen. Allerdings habe ich sehr schnell feststellen müssen, dass ich als Sportfotografin eine völlige Niete bin. Irgendwie sind Pferd und Reiter zu schnell für mich und meine Kamera. Die Bilder waren einfach nur zum Lachen. So bin ich dahin gegangen, wo die Pferde schön still stehen und die Landschaft sonnig, warm und ruhig ist. Vorbei an Koppeln, herrlich grün und gesprenkelt mit gelbem Löwenzahn. Weidezäune...
Seit 1975 ist Bad Sassendorf ein staatlich anerkanntes Moor- und Heilbad. Urkundlich erwähnt wurde Sassendorf bereits zwischen 1169 und 1179 anlässlich der Schenkung verschiedener Güter durch den Kölner Erzbischof Philipp I. von Heinsberg an das Kloster St. Walburgis zu Soest. Darunter befand sich auch ein Salzhaus in Sappendorf, was auf eine erheblich frühere Besiedlung und Salzgewinnung hinweist. Etwa 1852 wurden einige Holzbadewannen auf dem Salinengelände aufgestellt, um die Sassendorfer...
Als ich gestern, zugegebenermaßen relativ früh, im Botanischen Garten in Bochum eintraf, waren Blüten und Blätter vom Regen noch nass. Über die dicken Tropfen staunte sogar der kleine Frosch!
Bambauer ist der größte Stadtteil Lünens. Er grenzt im Süden an Dortmund und im Nordwesten an Waltrop. Brambauer, ursprünglich eine Ackerbauernschaft, war seit Ende des 19.Jahrhunderts Standort des Steinkohlebergbaus. Im Jahre 1897 nahm die Zeche Minister Achenbach hier den Betrieb ihrer Förderschächte auf. Nach Schließung der Zeche 1992 entstand auf dem Gelände der Schachtanlage 4 das Technologiezentrum Lünen (LÜNTEC). Aber auch heute noch ist es nicht weit vom Ortskern entfernt durchaus...
Die Lippeaue blüht. Leider sehr nahe am Boden. So habe ich einige Blüten mitgenommen und sie auf meinen Tisch gelegt. Nur die Magnolien wuchsen in angenehmer Seniorenhöhe, aber auch davon habe ich einige bekommen.
Obwohl diese Narzissen nur 15 - 20 cm hoch werden, stehen sie ihren großen Schwestern an Schönheit und Leuchtkraft in nichts nach. Sie blühen im März und April und sind gut geeignet für Töpfe und Blumenkästen.
Bei strahlendem Sonnenschein durch die Lippeaue zu gehen, ist Freude pur. Auch wenn die "Wolkenmacher" sich redlich mühten, es gab keine Wolke am blauen Himmel. Durch den Dauerregen der letzten Wochen haben sich Teiche und Tümpel gebildet, die trotz der wärmenden Sonnenstrahlen, eine ganz leichte, schimmernde Eisschicht trugen. Am Fischaufstieg an der Lippe und am Wehr in Lippholthausen hatte das Eis allerdings keine Chance.
Krokusse im Februar lassen den Frühling erahnen. Diese Pflänzchen hatte jemand herausgerissen und liegengelassen. So habe ich sie mitgenommen und ihnen ein ausgiebiges Foto-Shooting gegönnt. Es hat uns Spaß gemacht.
Diese exzentrischen Blüten verdanken ihren Namen ihren mehrfabigen, häufig gestreiften, gefiederten und geschlitzten Blättern, die an Papageienfedern erinnern. Entstanden sind diese Tulpen durch Mutation unterschiedlicher Sorten. In der Kulturgeschichte der Tulpe tauchen sie zum erstenmal im 17. Jahrhundert auf. In dieser Zeit entstehen auch die ersten Blumen-Stillleben mit diesen herrlichen Blüten.
Heute habe ich die Sonne genutzt und bin zum Cappenberger See gegangen. Obwohl es Winter ist, gibt es nicht die Spur von Schnee und so machen die Fotos eher den Eindruck eines Vorfrühlingstages. Es ist warm, Himmel und Wasser strahlend blau. Was will man mehr? Ein Tag zum Genießen!
...die Litschi, oder eigentlich "Lee Chee", wie sie in ihrer ursprünglichen Heimat Süd-China heißt. Dort gilt die Frucht seit über 4.000 Jahren als Symbol der Liebe und der Lebensfreude. In früheren Zeiten ließen sich sogar einige Herrscher die Steuern in Form von Litschis bezahlen! Heute wachsen Litschibäume auch in anderen subtropischen Ländern wie Taiwan, Indien,Thailand, Kenia, Südafrika, Australien und Mexiko.
Heute wird der kleine Gruß aus der Küche lieber Amuse-Bouche genannt, weil Gueule (Maul) im Gegensatz zu Bouche (Mund) als zu vulgär empfunden wird. Die kleinen, mundgerechten Häppchen werden meist gratis vor der kalten Vorspeise im Rahmen eines Menus gereicht. Die Häppchen auf diesen Bildern sind allerdings nicht unbedingt zum Verzehr geeignet. Spaß machen sie vielleicht trotzdem.
Die Sonne steht noch tief als ich an der Lippe ankomme. So früh ist es kalt und feucht. Aber ein zauberhaftes Licht entsteht durch den Nebel, in dessen Wassertröpfchen sich das Sonnenlicht bricht. Allmählich wird es wärmer und als der Wald dichter wird, verschwindet auch der Nebel. Hier schickt die Sonne immer wieder "Spots" auf Äste, einzelne Blätter oder auch, ganz verschwenderisch, auf Baumgruppen und bringt sie zum Leuchten. Hin und wider hält sie sich aber auch dezent im Hintergrund. Wie...
Jetzt ist er also fertig, der Schriftzug an der Hochwasserschutzmauer in der Innenstadt. Ein Hingucker, entstanden durch die Zusammenarbeit des Künstlers Markus Wengrzik und seines Sohnes Noah, mit dem Philosophiekurs des Freiher vom Stein Gymnasiums. Ein zum Lesen und Nachdenken anregendes Graffito. DEINE WORTE IM FLUSS ...deiner Gedanken fließen über deine Lippen durch mein Ohr in mein Herz wie das Wasser dieses Flusses von der Quelle bis ins Meer
Die angenehm duftenden Blüten sind nicht nur schön, sondern auch ideale Schädlingsbekämpfer. So halten sie weiße Fliegen und sogar Mäuse von Rosmarin und Co. fern. Die von einer feinen Hülle ummantelten Früchte (Samen) sind giftig. Sie können zwischen Februar und März in Freiland ausgesät werden. Ganzjährig kann man sie aber auch in Pflanzkübeln im Haus ziehen. Die in ihrer Pflege anspruchslose Pflanze gedeiht an sonnigen wie auch an schattigen Plätzen. Neu gezogene Keimlinge blühen bereits...
Farbe hilft Licht auszudrücken, ich meine nicht das physikalische Phänomen, sondern das Licht, das nur im Kopf des Künstlers existiert. (Pablo Picasso)
Es gibt immer wieder Neues zu bestaunen. Diese aufgesprühten "Herbstfarben" habe ich zwischen all dem Wildwuchs in der Mersch entdeckt. Als Foto ist das ja ganz witzig, aber man fragt sich doch, muss das sein?