Körbchengeplauder: Das Weihnachtsgeschenk
Hallo myheimatler, ich bin es nach langer Zeit mal wieder: Bambi. Gestern war auch für mich als Hund ein spannender Tag. Am Vormittag war Frauchen "mal eben" noch eine Kleinigkeit besorgen. Das dauerte aber gefühlte drei Hundeleben lang. Am Nachmittag hörte ich immer wieder von ihr: "Wo ist denn das Tesa schon wieder?!" Da Frauchen dabei auf dem Büroboden saß, hab ich versucht zu helfen und bin mal schnuppernd an den bunten Papieren vorbei. Glaube aber, dass es die Sache nicht unbedingt...
Ausgepackt... oder.... der arme Nikolaus!
Diese netten roten Gesellen gehören für mich einfach zur Weihnachtszeit. Als ich letzte Woche einen geschenkt bekam, fiel mir das aktuelle Thema des "Mittendrin" Magazin ein: Ausgepackt. Schnell war die Idee in die Tat umgesetzt, eine kleine Serie über das "Ende" des roten Kerlchens aufzunehmen.
Geschichten über Hüddingen (6)
„Schärer´s altes Haus“ Das Haus war hier schon wegen Fertigstellung eines Neubaus gegenüber, verlassen. Es war lange Zeit Mittelpunkt des Dorfes, insbesondere weil es den Dorfladen (Kolonialwaren) stellte. In der kleinen Ladenstube (rechts neben der Haustür) konnte man das was man als Selbstversorger nicht hatte, kaufen. In Regalen, Fässern, Kisten und Gläsern waren die Waren untergebracht. Für uns Kinder standen auf dem Tresen große Gläser mit Bonbons und anderem Naschzeug. Nebenan war die...
Geschichten über Hüddingen (5)
Landwirtschaft vor 60 Jahren. Diese Bilder zeigen damalige Heuernte im Kirchtal. Zunächst wurde das Gras mit einer von Pferden/Kühen gezogenen Mähmaschine geschnitten. Um es zu trocknen, musste es mehrfach gewendet werden. Das geschah mit dem Handrechen oder auch schon mit „Pferdewender/ -rechen“. Wenn eine gewisse Trockenheit erreicht war, wurden Schwaden gerecht und mit einer Heugabel Kegel gesetzt, die am nächsten Tag (bei entsprechendem Wetter) wieder auseinander gestreut werden mussten, um...
Geschichten über Hüddingen (4)
Winterzeit – Schlachtezeit in den 1950igern. Als Selbstversorger hatte man natürlich auch Schweine im Stall. Sie wurden grundsätzlich so „schlachtreif“ gefüttert, dass sie 2 x die Weihnachtsglocken gehört hatten! Am Tag vor dem Ereignis wurden Brühtrog und „Schlachteleiter“ aus dem Dorf herangeholt. Früh am Morgen wurde Wasser im Kessel zum Kochen gebracht, so dass es losgehen konnte, wenn der „Hausschlachter“ kam. Das „Opfer“ wurde mit einem Seil am Hinterbein herausgeführt und irgendwo...
Geschichten über Hüddingen (3)
Waldarbeit in den 1950iger Jahren. Grundsätzlich waren alle Familien Selbstversorger! Nahezu Alle hatten Landwirtschaft, die einen waren Bauern, die anderen Feierabendbauern. Insbesondere während der Wintermonate „ging man in den Wald“. Die Tiere zu Hause wurden vorher und nachher bzw. durch die restliche Familie versorgt. In den Wald gehen bzw. Waldarbeit/Waldarbeiter nennt man heute Forstwirtschaft/Forstwirt/ -meister. Maschinelle Unterstützung wie heute, gab es nicht. Dafür war...
Geschichten über Hüddingen (2)
Vor einem halben Jahrhundert, als es noch richtigen Winter gab! Der Schnee erreichte grundsätzlich Wintersporthöhen. So konnte man überall auf Dorfstraßen und an Hängen rodeln oder Ski laufen. Selbst die Durchgangsstraße wurde zur Rodelbahn. Die holprige, noch nicht geteerte Straße, wurde zwar vom Schnee mit einem „Zug-Schneepflug“ geräumt, aber der verbleibende, dann feste Schnee, eignete sich gut als Rodelbahn und auch für Pferde-Schlitten im Durchgangsverkehr. Hin und wieder kam dann auch...
Geschichten über Hüddingen (1)
Myheimat hat mich in den Besitz wertvoller Fotos von anno dazumal gebracht! Die Tochter des Hüddinger Volksschullehrers aus den 1950iger Jahren hat myheimat entdeckt und Berichte aus Hüddingen gelesen. Daraufhin ist sie, Heide Lemhöfer, Kollegin geworden. Kontakte wurden bald hergestellt und der Beitrag eingestellt: http://www.myheimat.de/frankfurt-am-main/kultur/sc... Nun wollen wir gemeinsam die alten Schätze vorstellen. Ewald Küttner war Lehrer der einklassigen Volksschule in Hüddingen...
Ein ganz herzliches DANKESCHÖN an meine superliebe Wichteline für ihr unschlagbares Wichtelpäckchen!
Tja, was soll ich sagen bzw. schreiben bei so einem hammermäßigen Rundum-Sorglos-Paket! Liebste Wichteline, meine Freude über Dein wunderbares Päckchen ist einfach nur RIESIG! So viele schöne Sachen und ALLE passen haargenau! Mich beschleicht zunehmend der Verdacht, dass Du mich wirklich so richtig gut kennst! Natürlich werde ich JETZT auch meinen lieben Mitwichtlerinnen und Mitwichtlern den Inhalt meines Päckchens verraten – ganz schnell, denn ich habe noch eine Verabredung mit meinen...
Mein erstes kleines DANKESCHÖN an meine SUPERWICHTELINE!!!
Liebste Wichteline, ich DANKE Dir! Doch verschlägt´s bei dein´m Päckchen die Sprache mir. Das passiert mir nicht oft, deshalb hat´ ich gehofft, bis heut´ spät in der Nacht, wär´ sie wieder erwacht! Doch nicht dran zu denken, will mir Worte nicht schenken, die zu sagen vermögen, wie ich mich gefreut! Drum versuch ich es morgen – ERNEUT!
Heute wurde mein Wichtelpaket ausgepackt
Nachdem wir gestern in Berlin und recht spät zurück waren, habe ich es erst heute öffnen können. Dankeschön lieber Wichtel, hast schöne Sachen geschickt, die alle schon ihren Platz gefunden haben. Vorab Entschuldigung, wenn ich nicht alle Wichtelgeschichten lesen kann, weil ich vielleicht einige übersehen habe. Muss mich nach und nach durch eine Menge von Beiträgen arbeiten.
Ausgepackt - Danke an meinen Wichtel
Die "Kurzfassung" ist schon online. Hier auf vielfachen Wunsch, natürlich gern, auch eine Vorstellung meines Wichtelgeschenks im einzelnen. Und natürlich noch einmal einen besonderen DANK an meinen Wichtel. Hat sich sehr viel Mühe gemacht trotz weniger Angaben, und hat den Nagel auf den Kopf getroffen
Verlängerung für die Fotoseite "mittendrin" für Januar
Ein paar Tage mehr Zeit bleibt, um Fotos für die Bilderseite des "mittendrin" im Januar hochzuladen, denn die nächste Ausgabe erscheint erst am 14. Januar. "Ausgepackt" ist das Thema. Bis zum 7. Januar habt Ihr Zeit, das abzulichten, was einmal verpackt war, und zu unserem Sammelsurium beizusteuern, das den Stoff liefert für die nächste Fotoseite. Wir sind - wie immer - sehr gespannt! Viel Spaß dabei wünscht das myheimat-Team Waldeck-Frankenberg Ihr seid noch nicht Bürgerreporter? Das lässt...
Eine Buche wird geboren...
Nach sogenannten Mastjahren, das sind Jahre, in denen die Bäume besonders viele Früchte tragen oder produzieren, ist im Frühling der Waldboden über und über mit Keimlingen aller möglichen Arten bedeckt. Besonders schön dabei finde ich die Buchenkeimlinge, die wie kleine grüne Schmetterlinge aussehen. Ich bin mal mit der Kamera losgezogen, um ein paar Eindrücke davon einzufangen, wie eine Buche entsteht...