Anno dazumal

Beiträge zum Thema Anno dazumal

Kultur
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Von drauß vom Walde . . . .

Mit diesem, uns allen bekannten, Gedicht wünsche ich allen einen besinnlichen zweiten Advent. Von drauß, vom Walde da komme ich her. Ich muß euch sagen es weihnachtet sehr. All über all auf den Tannenspitzen sah ich goldene Lichtlein sitze. Und droben aus dem Himmelstor Sah mit großen Augen das Christkind hervor. Und wie ich so stapfte durch den dunklen Tann, Da rief es mit heller Stimme mich an: "Knecht Ruprecht!"- rief es - "alter Gesell Hebe die Beine und spute dich schnell. Die Kerzen...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 08.12.13
  • 4
  • 4
Kultur
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"Nun geben ich ihnen den Rest - dann bleibt der Deckel zu!"

. . . hörte ich diese alte Zinnterrine sagen. Recht hat sie ! Zu Weihnachten gönnen wir uns, oft über die Maßen, so viel / zu viel Gutes. Auf Dauer kann ein menschlicher Körper und Geist das gar nicht verarbeiten. Auch das Essen zu Weihnachten sollte für das ganze Jahr etwas besonderes bleiben. So können die meisten Menschen sich, nicht nur, an das gehabten Festessen gern erinnern sondern sich auf das nächten gemeinsame Weihnachtsmahl freuen. Alles hat eben seine Zeit. Auch der Gebrauch dieser...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 27.12.11
  • 8
Kultur

Das entsetzliche Weihnachtsfieber

Mal ehrlich - am liebsten möchte ich bis Weihnachten die Augen, Ohren und den Mund zu machen. Für mich ist, durch den Wettbewerb und die 'Geschäftigkeit', alle Besinnungung kaputtgesaut. Neben mir empfinde ich Weihnachten nur noch als das Hauptgeschäft des Jahres. Fast niemand stellt mehr etwas für seine Lieben her. Im Haus riecht es nicht mehr nach Gebackenem. Plätzchen gibst ja, ab Ende August, soo billig zu kaufen. Advent- und Weihnachtsschmuck haben jährlich einen neuen Farbtrend. Dann ist...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 29.10.11
  • 24
Kultur
von rechts: Großmutter Helene, Vater Fritz, Schwester Heike, Mutter Gerda, Bruder Jürgen, AUFNAHME MIT MEINEM 1.FOTOAPARAT
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Erinnerungen an Weihnachten in den 1950er Jahre

Vöhrum war in den fünfziger Jahren wirklich noch ein kleines, und ab November, ein dunkles verschlafenen wirkendes Dorf mit vielen Bauernhöfen. Straßenlaternen gab es nur an den Kreuzungen oder Einmündungen. Für uns Kinder war es in dieser Zeit angenehmer bei Muttern mit in der Küche zu sitzen, wo der Kohleherd noch die einzigste Wärmequelle im Haus war. An den anderen Fenster im Haus hatten sich überall die Eisblumen auf den einfachen Fensterscheiben gebildet. Wir Kinder standen manchmal davor...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 12.12.10
  • 31
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