Anno dazumal

Beiträge zum Thema Anno dazumal

Freizeit
68 Bilder

Augsburger Textilgeschichte

Mit meiner Tochter und Enkeltöchterche besuchten wir mal wieder die City-Galerie in Augsburg. Dort gibt es auf der Einkaufsstraße immer wieder interessante Ausstellungen zu sehen. Diesmal standen zur Geschichte der Augsburger Textilindustrie alte Maschinen, Farbtöpfe, Garne, Stoffbahnen, Nähzubehör und viele mehr zum Anschauen da. Ich hatte meinen Fotoapparat dabei und knipste einfach drauf los. Das Ergebnis könnt ihr hier sehen.

  • Bayern
  • Friedberg
  • 08.05.09
  • 5
Blaulicht
steht für die Feuerwehr
12 Bilder

Florian ist der Landespatron von Oberösterreich und Schutzheiliger gegen Feuer- und Wassergefahr

Am 4. Mai feiertenn wir den heiligen Florian Der heilige Florian war ein Soldat aus Österreich, der als heimischer Christ unter dem Statthalter Aquilin im römischen Heer diente. Als es im Jahr 230 bei einer Christenverfolgung angeblich bei Lorch in der Enns ertränkt wurde, erschien er in der folgenden Nacht einer Christin und gebot ihr, seinen Leichnam an einer bestimmten Stelle zu begraben. Dort steht jetzt das große Augustinerchorherrenstift St. Florian bei Linz. Florian ist der Landespatron...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 04.05.09
  • 19
  • 7
Kultur
Foto: Flyer Bezirk Schwaben
16 Bilder

„Schwein – Kram“ - eine Ausstellung rund um das Schwein....

Man kennt vom Schwein den Braten und die feinen Haxen, das Eisbein und vielleicht die Hausfrau auch noch das „Schweinslederne“ Fensterleder. Man kennt das Schwein in vielen Redewendungen und vor allem aber auch das „Sparschwein“. Was es mit der „Sau“ alles auf sich hat zeigt im Hammerschmiedemuseum „Stockerhof“ in Naichen die Ausstellung „Schwein-Kram vom 10. Mai bis 08. November 2009 zu den jeweiligen Öffnungszeiten. Ist schon alleine die alte Hammerschmiede in Naichen, ein Museum des Bezirks...

  • Bayern
  • Krumbach
  • 27.04.09
  • 6
Kultur

Dem Georg, Schorsch, Girgl alles gute zum Namenstag. Am Georgitag gibt es vielerorts festliche Flurumritte,

Am Georgitag gibt es vielerorts festliche Flurumritte, Feldumgänge und Grenzbegehungen. Damit soll an die Abwehr alles Dämonischen erinnert werden, denn nach heidnischer Überlieferung durften an diesem Tag die Hexen ihr Unwesen treiben und dem Wachstum und der Fruchtbarkeit Schaden zufügen. Für die Landkinder bedeutete der Georgtag, dass sie auf ihre Winterschuhe verzichten mussten: Georgi bringt grüne Schuh, hieß es dazu. Eine der Wetterregeln heißen an diesem Tag Auf Sankt Georgs Güte Stehen...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 23.04.09
  • 21
  • 7
Freizeit
vor dem Panometer "Dresden 1756"
3 Bilder

Panometer „Dresden 1756", was ist das?

Am letzten Tag, bevor es zurück nach Friedberg ging, musste unbedingt auch die sächsische Landeshauptstadt Dresden vom CSU Stammtisch besucht werden. Zeitig startete die Gruppe um möglichst viel von dieser Stadt zu erleben. Zuallererst ging es ins Panometer, einem ehemaligen Gasspeicher „Dresden 1756", was ist das? Bis dahin konnte sich keiner der Besucher vorstellen, was ihn erwartet. Per Viedeofilm ließ man sich deshalb kurz in die Arbeit des Architekten und Künstler Yadegar Asisi einweihen....

  • Bayern
  • Friedberg
  • 20.04.09
  • 6
Kultur
Sonderausstellung-Museumsfolder
12 Bilder

Die Ostgoten - Schutzherren der Alamannen

Sonderausstellung im Alamannenmuseum Ellwangen (vom 29.11.2008 bis 19.04.2009) Im Rahmen der halbjährigen Sonderausstellung zum o.g. Thema fand am 06. April 2009 letztmalig vor Schließung der temporären Sonderausstellung im Alamannenmuseum Ellwangen eine öffentliche Führung statt. Herr Werner Wittmann ein gebürtiger Osttiroler aus Lienz, führte durch die ca. 90minütige Veranstaltung vor einem breiten Publikum, das sich zu diesem Thema näher informieren wollte. Hintergrund waren Grabungsfunde...

  • Bayern
  • Igling
  • 19.04.09
Kultur
Foto: Autogrammkarte
11 Bilder

„Mit 80 um die Welt“ - Hans Last zum 80igsten

Hält Musik und Partylaune wirklich jung, oder ist es Florida und Miami? Man könnte es fast meinen eines der beiden müsste es sein. Denn wer 45 Jahre „seinen“ Sound dirigiert, dabei immer ein Lächeln im Gesicht und schon 150 Länder bereiste, hätte spätestens dann doch den Ruhestand verdient. Doch James „Hansi“ Last sieht es anders, gleich nach seinem Geburtstag am 23. April geht er auf Tournee, rund um die Welt..... Sein Rhythmus und Sound ist in aller Welt Zuhause. Es gibt wohl kein Klassiker,...

  • Bayern
  • Krumbach
  • 17.04.09
  • 4
Natur
Umklammert von einem Blatt aus dem letzten Jahr
3 Bilder

Kommen Tulpen wirklich aus Holland?

Kommen Tulpen wirklich aus Holland. Bei meiner Nachforschung fand ich nun heraus, dass die Tulpen ursprünglich aus Zentralasien stammen. Von dort kamen sie in die Türkei, wo sie auch ihren Namen erhielten. Wegen ihrer Form wurden sie „Tülbent“ (Turban) genannt. In der Türkei gilt die Tulpe, die uns so holländisch vorkommt, als Nationalblume und Sinnbild des Lebens. 1560 brachte sie der österreichische Gesandte von Konstantinopel nach Wien, wo der kaiserliche Hofbotaniker eine...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 14.04.09
  • 15
Freizeit
14 Bilder

Wie die Zeit vergeht – drei Jahre bei myheimat.....

Lasst mich heute einen Blickt zurück werfen, zurück auf drei Jahre Myheimat, bzw. vormals Stadtmagazin. So war es doch der 13. April 2006 als ich zu dem mir lang vorher bekannten „Krumbacher Stadtmagazin“ kam, beziehungsweise durch eine Mail von mir an den Gogol – Medienverlag nach rund drei Monaten freigeschaltet wurde. Viel ist in der Zwischenzeit geschehen, Freundschaften wurden geschlossen, aber auch viel Kritik hagelte es immer wieder. Die einst bayerisch – schwäbische Plattform agiert...

  • Bayern
  • Krumbach
  • 13.04.09
  • 23
Freizeit
4 Bilder

Das Osterfeuer......

....oder auch Judas – oder Jaurusfeuer genannt ist ein alter Brauch in einigen europäischen Länder und geht bis in das Jahr 1559 zurück. Vor der Feier zur Osternacht wird dieses kleine Feuer vom Priester entfacht, geweiht und gesegnet und daran die Osterkerze entzündet. Wie einst Gläubige der Feuersäule durch die Wüste folgten, folgen heute Gläubige Jesus Christus auf dem Weg vom Tode zum Leben....... Am Karsamstag, in der Nacht vor der Auferstehungsfeier, werden vor allem in Bayern diese...

  • Bayern
  • Krumbach
  • 12.04.09
  • 6
Freizeit
So blühte es an meinem vierzigsten Geburtstag, aber lang, lang scheint es her zu sein.

Vierzig - endlich gescheit? Ja hoffentlich!

Ja, die Zahl Vierzig ist vieldeutig (1): 1. Vierzig Tage dauert die Sintflut (2). 2. Vierzig Tage ist Mose auf dem Sinai (3). 3. Vierzig Tage lang gebietet Ezechiel dem Fehlverhalten Israels Einhalt (4). 4. Vierzig Tage verbirgt sich Elijah (5). 5. Vierzig Tage prüft Gott Ninive unter Jona (6). 6. Vierzig Jahre wandert das erwählte Volk durch die Wüste (7). 7. Vierzig Jahre ist das Volk unter der Herrschaft der Philister (8). 8. Vierzig Jahre währt jeweils die Herrschaft der Könige David und...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 03.04.09
  • 30
Kultur
Palmkätzchen

Ist Palmsonntag klar und rein, soll’s ein gutes Zeichen sein.

Ist Palmsonntag klar und rein, soll’s ein gutes Zeichen sein. In Deutschland wurden anstelle der nicht vorhandenen Palmen ein Gebinde aus Palmkätzchen (Saalweide) verwendet. Zu Ostern stehen sie ja meist in Blüte. Je nach Landschaft werden auch Buchsbaum, Immergrün, Wacholder, Tanne, Haselzweige und Stechpalme mit roten Beeren zusammengebunden. Mit Gebildebrot, Eiern und Früchten, zum Teil auch mit Würsten und Geräuchertem, mit gefärbten Holzspänen und Seidenbändern waren sie behängt. Der...

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  • Friedberg
  • 02.04.09
  • 3
  • 5
Freizeit

Der Palmsonntag ist der letzte Sonntag vor Ostern und verdankt seinen Namen einen Brauch, der in Jerusalem beheimatet ist.

Der Palmsonntag ist der letzte Sonntag vor Ostern und verdankt seinen Namen einen Brauch, der in Jerusalem beheimatet ist. Dort begeht man seit dem 8. Jahrhundert eine Prozession mit Palmen, die von Betanien bis in die Nähe der Grabes-/Auferstehungskirche führt. So erinnert man sich an den Einzug Jesu in Jerusalem, bei dem ihm die Menschen zujubelten und Palmzweige schwenkten. Palmen wurden in Babylon als heilige Bäume verehrt. Im Orient dienten sie als Siegeszeichen. In Rom verlieh man sie...

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  • Friedberg
  • 02.04.09
  • 11
  • 5
Freizeit
Ein kleiner Einblick - Das Archiv selbst umfacht einige hundert Meter
7 Bilder

Auf Schatzsuche mit Liedercafe....

Manch verborgene Schätze schlummern in manchen Archiven und warten auf die Nachwelt. Nicht so im Archiv für Volksmusik, das im altehrwürdigen Alten Rathaus in Krumbach untergebracht ist. Dort kann man am Samstag den 14. März von 10 Uhr bis 17 Uhr beim Tag der offenen Tür nach überliefertem musikalischen Volksgut stöbern. Dazu lädt Dagmar Held, ab 14 Uhr im Liedercafe zum singen und zuhören ein. In Kleinarbeit hat die Leiterin der Forschungsstelle für Volksmusik in Schwaben, Dagmar Held in rund...

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  • Krumbach
  • 06.03.09
  • 9
Freizeit

Starkbier

Die Fastenzeit nach dem Fasching, das eigentlich „carne vale“ „Fleisch ade“, fußt auf uralten biblischen Gesundheitsregeln und dass einst im Spätwinter die Eßvorräte knapp wurden. So eine Pause nach der Faschingsvöllerei tat den Leuten gut, ehe zu Ostern die Fresserei weiterging. Da keiner wirklich fasten mag, (wovon hunderttausende Diätspezialisten gut leben) schätzte man den Nährwert stark eingesottener Biere. So wird verhindert dass man vom Fleisch fällt, angenehm benebelt ist und auch das...

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  • Friedberg
  • 02.03.09
  • 20
Kultur
Stoffersberg (Oberer Riedberg) Anischt aus Südost
11 Bilder

Hist. Stoffersberg (Oberer Riedberg) bei Igling

Koordinaten: _ 10 °48'16.44"O ( Östlicher Länge), 48 °03' 7.35"N (Nördlicher Breite) - in Google-Earth Erste Hinweise auf einen historischen Platz am Stoffersberg gab der Unter-Iglinger Dorf-Pfarrer Innozenz Wolfmüller (*06.02.1765; † 13.04.1834) - ehem. Schlosskaplan der Freiherrn von Donnersberg (*), in einem ungedruckten Manuskript des oberen Donaukreises in 1929). Hier vermerkt er u.a. erstmals den "Stofer- oder Stauferberg" bei Ober-Igling, mit einem noch damals sichtbaren tiefen Graben...

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  • Igling
  • 26.02.09
  • 8
Kultur
Altar in der Stadtpfarrkirche. Bild von Dieter Gillessen

Aschermittwoch

Aschermittwoch Auch wenn mancherorts die Nacht vom Faschingsdienstag auf Aschermittwoch ihren Höhepunkt im verbrennen einer Hexenpuppe fand, hat dies nur indirekt mit dem „Aschermittwoch“ zu tun. Mit diesem Tag beginnt seit ca. dem 7. Jahrhundert die 40tägige Fastenzeit als Vorbereitung zum Osterfest. Die Sonntage nicht mitgerechnet. Mit der Asche, von welcher der Aschermittwoch seinen Namen hat, wurden öffentlich die Büßer bestreut. Asche und Staub sind biblische Bilder für Vergänglichkeit und...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 25.02.09
  • 10
  • 6
Kultur
Elektronische Ortschronik im Internet und im http://www.Minzmuseum.de | Foto: www.minzmuseum.de
2 Bilder

Myheimat.de als ORTSCHRONIK - zumindest für Eichenau möglich

Das Projekt einer "Ortschronik" ist sehr schwierig. In Eichenau gab es von 1968 bis 1980 den Bürgermeister Alfred Rehm, der schon während seiner Amtszeit viel Zeit auf das Archiv und die Erstellung einer Chronik verwandte. Er plante es als ein gewaltiges dickes, in Schweinsleder gebundenes handschriftlich geschriebenes Werk mit vielen Bänden und Anhängen. Ca. 20% der ursprünglichen Planung schaffte er. Mit den elektronischen Medien ist es heute leichter, Ereignisse, Daten und Fakten im Internet...

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  • Eichenau
  • 13.02.09
  • 2
Freizeit

Deutschland knie zu Fuße und tu Buße.....

Die Geschichte, die Deutschland vor rund 60 Jahren geschrieben hat ist alles andere als schön. Ein Mensch, dessen Nationalität Österreicher war, hat ein ganzes Land als Tötungswaffe benutzt. Wer nicht mitgespielt hat musste selber mit dem Tode rechnen. Welche Gier diesen Menschen auch immer getrieben hat, er hat den Ruf eines ganzen Landes sehr negativ beeinflusst, und dies auch noch 60 Jahre danach. Doch wie viele Generationen müssen unter diesem einen Mann und seiner Gefolgschaft noch...

  • Bayern
  • Krumbach
  • 06.02.09
  • 12
Kultur
Friedberg mit ihrer Stadtmauer. (von Westen gesehen)
10 Bilder

Von einem Kleinod, das vor 745 Jahren begann heranzuwachsen und sich im Großraum Augsburg behaupten konnte

Heute, am 6. Februar feiert meine Heimatstadt Friedberg seinen Gündungstag. 1264 wurde sie gegründet und kann sich rühmen, sogar eine Geburtsurkunde zu haben. Ich möchte darum hier über meine Heimatstadt aussagen. Von einem Kleinod, das vor 745 Jahren begann heranzuwachsen und sich im Großraum Augsburg behaupten konnte… Wenn meine Stadt Friedberg sich heute beschreiben müsste, würde sie zuerst einmal kokettieren und fragen: sieht man mir meine Jahre an? Wer mich betrachtet, so straßauf -...

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  • Friedberg
  • 06.02.09
  • 11
Kultur
Nur ein Modell

Heut ist Lichtmeß Wenn ein Knecht von seinem Dienstherrn diesen Satz manchmal mitten im Jahr hören musste,

Mariä Lichtmeß Es ist schon manchmal vorgekommen, dass ich bei einem Gewitter (Streit) mit meinem Mann, sagte:Heut ist Lichtmeß Ich glaube jedoch er nimmt mich nicht ernst. Warum sonst besitze ich schon sehr viele Wachsstöcke Heut ist Lichtmeß Wenn ein Knecht von seinem Dienstherrn diesen Satz manchmal mitten im Jahr hören musste, wusste er, dass dies die fristlose Kündigung bedeutete. Wurde ihm aber am 2. Februar vom Bauern ein Wachsstock (Kerze) überreicht, war mit dieser Geste sein...

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  • Friedberg
  • 02.02.09
  • 37
  • 18
Freizeit

Am 10. August 955 wurde das Ungarisches Heer vernichtend geschlagen

Eine anhaltende Diskussion über die Schlacht auf dem Lechfeld und die Frage, wo König Otto die Ungarn besiegte, ließ mir nun keine Ruhe und so kam der nachfolgende Beitrag zustande. Im August 955 glaubten die Ungarn, die Zeit für einen neuen Kriegszug nach Deutschland wäre günstig. Vor Augsburg wurden sie jedoch in der großen Schlacht auf dem Lechfeld völlig aufgerieben. In der Vergangenheit hatten diese Magyaren schon eine schwere Niederlage erlitten, als sie aus Deutschland zurück in ihre...

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  • Friedberg
  • 29.01.09
  • 12
Lokalpolitik

Alte Bücher neu gelesen: Fucks - Formeln zur Macht

Irgendwann ist es an der Zeit, im Regal nach den alten Büchern zu greifen um zu sehen, was sie heute noch aussagen. Ich habe mir angesichts der aktuellen Weltwirtschaft das Buch von 1965 vom Wilhelm Fucks: "Formeln zur Macht - Prognosen über Völker Wirtschaft, Potentiale" gegriffen. Im Zeit Archiv ist die Besprechung von Ekkehard Krippendorf aus dem Jahr 1965. "Wir alle wissen, so stellt Fucks fest, daß sich neben der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten China als dritte Weltmacht in den...

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  • Eichenau
  • 25.01.09
  • 3
Kultur
Publikation des Autoren | Foto: Dr. Freimut Scholz
12 Bilder

"Nicht alles, was schon lange erzählt wird, muß darum auch wahr sein..."

Referat Dr. Freimut Scholz - Neuere Erkenntnisse zur „Münchner Stadtgründung“ (Veranstaltung des hist. Vereins Landsberg/Lech; am Di. 20.Jan. 2009) Unter diesem Thema hielt der Referent Dr. Freimut Scholz am vergangenen Dienstag vor dem anwesenden Publikum seine aktuellen Forschungsergebnisse zur Münchener Stadtgründung. Der gelernte Kunsterzieher, absolvierte als 2.Fach ein Philosophiestudium mit Schwerpunkten Wissenstheorie, Logik & Sprachphilosophie. Seine Dissertation über Ludwig...

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  • Igling
  • 23.01.09
  • 3
Kultur

Ihr Glaube war nicht in einer Bibel festgeschrieben. Zum Zweiten

Das Christentum kam nicht aus Rom zu uns, sondern aus Schottland und Irland. Von dort rückten seit dem Jahre 300 Missionare herüber, in härenen Gewändern, langhaarig und mit gefärbten Augenlidern. Sie trugen einen ledernen Knappsack am Rücken, den rechten Glauben im Herzen, waren lästig, unermüdlich, bauten Hütten und nannten sie Klöster.

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  • Friedberg
  • 22.01.09
  • 9
Kultur

Wie, und seit wann ist Bayern schwarz? Zum Ersten

Wie, und seit wann ist Bayern schwarz? Das Land ist längst nicht mehr rein katholisch. In Ober- und Mittelfranken herrscht ohnehin traditionell das Evangelische vor. Anderswo haben Zugereiste und Neubürger die Gewichte verschoben. Es gibt auch bayerische Buddhisten und Moslems. Heutzutag geht ja alles. Jetzt sind Land und Regierung jedoch nicht mehr so schwarz bis ins Mark, wie es Ludwig Thoma 1903 glossierte?

  • Bayern
  • Friedberg
  • 21.01.09
  • 21
Freizeit
4 Bilder

Vor 100 Jahren geboren, Dachdeckermeister Ernst Neger

Mit seinem Namen verbindet man den Mainzer Karneval wie mit keinem anderen. In die Fasnacht geboren und in die Fasnacht gestorben, genau einen Tag nach seinem 80igsten Geburtstag. Doch das Humbta Täterä und heile Gänsje bis zum Rucki Zucki wird immer noch gesungen. Ernst Neger, ein Karnevalist der zum Star wurde und doch seine eigene Dachdeckerei weiter betrieb. Ernst Neger erblickte am 14. Januar 1909 in Mainz das Licht der Welt. In gut bürgerlichen Verhältnissen aufgewachsen, wollte er jedoch...

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  • Krumbach
  • 16.01.09
  • 7
Kultur
HdLöwe bei Belehnung des Hzgt. Bayern 1156
8 Bilder

Heinrich d. Löwe und Landsberg/Lech (850Jahre)

„Heinrich der Löwe“ (*1129-†1195 in Braunschweig) Leben als Adeliger, Rebell & Städtegründer (850 Jahre Gründung Landsberg/Lech): Selten verlief das Leben einer mittelalterlichen Person so kontrovers, wie die des „Heinrich der Löwe“. Sein Leben war geprägt bereits durch den schwelenden Konflikt seiner Familie – der (jüngeren)Welfen - contra den Staufern, die die deutsche Kaiserherrschaft von 1138 – 1254 lenkten. Der über 100jährige Konflikt zwischen Welfen und Staufern, u.a. mit Friedrich I....

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  • Igling
  • 07.01.09
  • 1
  • 1
Kultur
Museumsplakat
12 Bilder

Archälog. Sammlung (Museum) Königsbrunn

Archäolog. Sammlung-Königsbrunn (Arbeitskreis für Vor- und Frühgeschichte im Landkreis Augsburg) Die Geschichte Königsbrunns wird durch Funde von der Jungsteinzeit bis zur Neuzeit, sowie Grabungspläne aus dem südlichen Landkreis Augsburg gezeigt, die der Arbeitskreis in den letzten 30 Jahren bislang durchführte. Fundstücke aus der Region (Waffen, Bronzegegenstände und Keramikgefäße, sowie Modellen und Rekonstruktionen) zeigen in anschaulicher Weise das Leben der Vorfahren aus dieser region -...

  • Bayern
  • Igling
  • 05.01.09
  • 6
Kultur

Wenn wir uns am Jahresende einen „guten Rutsch“ oder „Prosit Neujahr“ wünschen

Einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2009 Wenn wir uns am Jahresende einen „guten Rutsch“ oder „Prosit Neujahr“ wünschen, werden wir dabei vom Wortstamm in das Hebräische und lateinische geführt. Der „Rutsch“ leitet sich vom hebräischen Wort „rosch“ ab, das „Anfang“ heißt. Das lateinische Wort „prosit“ bedeutet „es möge gelingen“. Im frühen 18. Jahrhundert war „Prosit“ eine studentische Grußformel, die dann in den allgemeinen Sprachgebrauch einging.

  • Bayern
  • Friedberg
  • 28.12.08
  • 14
  • 7
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