Anno dazumal

Beiträge zum Thema Anno dazumal

Freizeit
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Die Waschbach unterhalb der Amöneburg

Eine in Stein gefasste Brunnenstelle, die von zwei Quellen gespeist wird, ist in der Nähe der Lindaukapelle zu sehen. Der Legende nach soll der heilige Bonifatius - Der Apostel der Deutschen - hier die ersten Taufen in Hessen vorgenommen haben. Später wurde es eine Waschanlage für die Amöneburger Bürger. Das umgebende Gelände war noch bis weit in das vergangene Jahrhundert eine städtische Bleichwiese.

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 18.07.09
  • 2
Freizeit
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Magdalenenoktav an der Lindaukapelle Amöneburg

Unterhalb des Basaltkegels der Amöneburg befindet sich die Lindaukapelle. Ihren Namen hat sie von dem bereits im Jahre 1248 erstmals urkundlich erwähnten Dörfchen Lindau. Die jetzige Kapelle wurde 1867 erbaut. Bereits 1343 jedoch wird eine Kapelle genannt, die der heiligen Maria Magdalena geweiht war. Ihr Gedenktag ist der 22. Juli. Die diesjährige Oktav wird vom 22.07 bis 29.07.09 mit Gottesdiensten täglich um 19.30 Uhr gefeiert. Die Heiligen Messen mit Predigten werden auch von einigen...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 18.07.09
Natur
Plakat -  Zeitungsbericht vom 23.12.2000 entnommen | Foto: OP-Redakteur Carsten Beckmann
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Königs - Elefant "Jack" oder Der Schicksalstag eines Zirkus-Elefanten

Unter der Rubrik "Die historische Reportage" berichtete der OP-Redakteur Carsten Beckmann am Samstag, d. 23. Dezember 2000, in der Oberhessischen Presse über das Schicksal eines Zirkus-Elefanten. Herr Beckmann erinnerte mit seinem Artikel an die Geschehnisse vom 13. Februar 1863 in Kirchhain. Seit dem 11. Februar befand sich der kleine Wanderzirkus von Anton Grubhofer mit seinen wenigen Wagen im Hof des Gasthauses "Zum Hirschen" in der Borngasse der Ohmstadt. Auf einigen Plakaten war eine...

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  • Kirchhain
  • 16.07.09
  • 5
Freizeit
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Marburger Stadtansichten auf Banknoten- Millionär auf dem Papier

Leider nur Inflationsgeld aus dem Jahre 1923 - sonst wäre mancher Sammler von alten Banknoten ein gemachter Mann - ein Millionär auf dem Papier. Alte Kisten auf dem Dachboden geben manchmal solche Schätze frei. Imposant sind vor allem die aufgedruckten Zahlen der zweihunderttausend und eine Million Scheinen. Jede Stadt hatte damals seine eigenen Serien-Banknoten. Die Gesamtauflagen gingen in die Millionen. Die Papiere zeichneten sich zum Teil mit hochwertigen Gestaltungen aus. So werden mit den...

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  • Kirchhain
  • 08.07.09
  • 1
Freizeit

Arbeitsgeräte erinnern an die " gute, alte Zeit" in Stausebach

Bevor die Technisierung in unseren Dörfern einsetzte waren die Arbeitsgeräte, die fein säuberlich an der Scheune eines Hofes in Stausebach angebracht sind, im bäuerlichen Alltag anzutreffen. Jungen Menschen werden die Funktionen und die Bedeutung der Geräte vollkommen fremd sein. Kaum einer kann sich heute vorstellen, wie beschwerlich es war mit den Arbeitsgeräten umzugehen. Heurechen und Sichel zum Aufheben der Getreidegarben, sowie die Schafschere zum Schneiden der Schafwolle sind zum Teil...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 29.06.09
Freizeit
Die wichtigsten Orte des Volksaufstandes
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Tag der deutschen Einheit

Mit dem Inkrafttreten des Einigungsvertrages im Jahre 1990 feiern wir den "Tag der deutschen Einheit" am 03. Oktober. Vor der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten feierten die Bürger in Westdeutschland am 17. Juni den "Tag der deutschen Einheit". Für mich persönlich ist es nach wie vor ein besonderer Tag -auch wenn er heute kein Feiertag mehr ist- da es mein Tauftag ist. Am 4.8.1953 wurde per Gesetz der 17.6. zum Feiertag in der damaligen Bundesrepublik Deutschland. Was war eigentlich...

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  • Kirchhain
  • 15.06.09
  • 4
Freizeit
Stiftskirche
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Ein Sonntagsausflug auf die Amöneburg

Der 365 m hohe Basaltkegel ist zu allen Jahreszeiten ein lohnenswertes Ausflugziel. Die beherrschende Lage im Ohmtal machte sie schon in der Vorzeit zu einem Mittelpunkt und Knotenpunkt mit politischer Bedeutung. Bereits im Jahre 721 erfolgte die urkundliche Erwähnung durch das Wirken des heiligen Bonifatius. Auch in der Mainzerzeit in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts diente die Amöneburg als Oberzentrum im katholischen Oberhessen. Beigefügte Bilder zeigen welch herrlichen Blick man von...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 15.05.09
  • 2
Freizeit
"Agfa Click I" gut verpackt
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"Bitte schön lächeln"

Im Sommer 1958 kauften meine Eltern in der Marburger Oberstadt ihren ersten Fotoapparat - einen Agfa Click I ! Der "Agfa Click I" ist in einer braunen Tasche mit einer Stellschraube befestigt. Vor dem fotografieren wird eine mit einem Druckknopf auf der Rückseite befestigte Lasche gelöst und weggeklappt. Den Rollfilm kann man, nachdem die Rückwand des Fotos geöffnet wurde, einlegen. Mit Hilfe einer Stellschraube auf dem Foto wird der Film weiterbefördert (in der Rückwand befindet sich ein...

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  • 14.05.09
  • 7
Freizeit
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Eine Weinbergschnecke blickt zurück auf ihre Urgeschichte

Die Frage, ob diese Weinbergschnecke zurück zu ihren Ursprüngen will, kann man letztlich nicht ganz beantworten. Das abgebildete Fossil dürfte der vollständig erhaltene versteinerte Körper eines Lebewesens, vielleicht eines Tausendfüßers, seltener eines Weichtieres wie einer Schnecke, sein. Es handelt sich mit Sicherheit nicht um eine Laune der Natur, sondern um ein Fossil. Weinbergschnecken gehören zu den Weichtieren, deren Gehäuse das gesamte Tier aufnimmt. Nacktschnecken haben in der...

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  • 06.05.09
Freizeit
Das Semmekreuz - umrahmt von zwei blühenden Kastanienbäumen
4 Bilder

Das Semmekreuz

Das Semmekreuz steht in der Feldgemarkung zwischen Anzefahr und Stausebach. Der Bildstock wurde etwa um 1750 errichtet und auf der steinernen Bildtafel wird der auferstandene Christus dargestellt, der in seiner weit ausgestreckten Linken die Siegesfahne hält. Im Jahre 2004 hat die Kolpingfamilie Anzefahr das Gelände gereinigt, mit Rindenmulch abgedeckt, zwei neue Bänke und einen Tisch aus Eichenholz aufgestellt. Neben einer Holzumrandung befindet sich auch ein Sandsteinfindling mit zwei...

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  • 01.05.09
  • 4
Freizeit
Lageplan von Friedrichsthal - da alle Wohnhäuser auf einer Wegseite standen sagte man: "..in der Grauen Ruh werden die Pfannkuchen nur auf einer Seite gebacken."
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Der ehemalige Weiler Friedrichsthal

Während des 30-jährigen Krieges wurden Ortschaften von den Einwohnern verlassen. Diese ehemaligen Ortschaften bezeichnet man auch heute noch als Wüstungen. Berichten möchte ich heute über eine Wüstung im Waldgebiet zwischen Bad Orb und Biebergemünd - Wirtheim. Der Weiler Friedrichsthal wurde in dem zu Orb gehörenden Walddistrikt "Graue Ruh" errichtet. Die neue Ortschaft erhielt ihren Namen nach dem Erzbischof und Kurfürsten von Mainz, Friedrich Karl Josef von Erthal, da sie während seiner...

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  • 29.04.09
  • 3
Sport
Urkunde des VfB Anzefahr vom 25.09.1927

VfB Anzefahr 1925

Weit über die Kreisgrenzen hinaus ist bekannt, dass man in Anzefahr Tischtennissport betreibt. Jedoch war hier auch einmal ein Fußballverein heimisch. Bei den Recherchen zur Vereins- und Dorfchronik des MGV 1903 Cäcilia Anzefahr im Jahr 2002 und 2003 fanden wir auf Grund eines Hinweises im Sportheim des SV Schweinsberg die Urkunde vom 25. September 1927. Über den Fußballverein "VfB Anzefahr 1925" selbst konnten wir nur noch die Namen einiger Spieler erfahren: Ferdinand Bonacker, Joseph...

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  • 14.04.09
Freizeit
Der Dampfsonderzug passiert den Bahnübergang Anzefahr
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Dampfsonderzug am Ostermontag

Ein Dampfsonderzug startete am Ostermontag, d. 13.04.09, um 09.10 Uhr in Treysa zu einer Fahrt nach Frankenberg. Auf seinem Weg dorthin erreichte er gegen 09.55 Uhr auch Anzefahr. Im 19. Jahrhundert übernahm das Verkehrsmittel Eisenbahn die Bedeutung der Landstraßen und Wasserwege. Erst 1841 fiel die Entscheidung für den Ausbau der Strecke Marburg-Gießen, die dann 1845 in dem Staatsvertrag zwischen Kurhessen, dem Großherzogtum und der Stadt Frankfurt festgeschrieben wurde. Mit dem Teilstück von...

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  • 13.04.09
  • 3
Freizeit
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Die Pilzköpfe kamen doch noch nach Marburg

Vor über 40 Jahren kündigte der Friseur Ferdinand Kilian sehr pressewirksam die " Beatles" für einen Auftritt in Marburg an. Was jedoch nicht gelang ! Am Samstagabend war es dann so weit. Nicht die echten Pilzköpfe aus Liverpool kamen, sondern die "ReBeatles" begeisterten mit ihren alten Beatles-Songs ca. 1000 junggebliebene Fans. Sie lieferten eine Show ab, die nah an das Original heranreichte. Die doch kalten Füße wurden durch rhythmische Bewegungen erwärmt.

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  • 29.03.09
  • 1
Freizeit
Bahnübergang Ortsausgang Anzefahr in Richtung Schönbach
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Bahnübergang Anzefahr

In den Jahren 1968 und 1969 veränderte sich das Ortsbild Anzefahrs durch große straßenbauliche Maßnahmen im Zentrum des Ortes. Führte bisher der Weg nach Niederwald und Schönbach direkt über die Eisenbahnlinie Frankfurt-Kassel, so wurde nun eine Brücke etwas unterhalb der bisherigen Straße errichtet. Dies hatte zur Folge, das der Schrankendienst abgebaut wurde. Auf den beiden alten Fotos sind das Bahnwärterhaus und auch die geöffneten Schranken zu erkennen. Der Bahnübergang war aber auch im...

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  • 27.03.09
  • 1
Freizeit
Soldatengrab auf dem Anzefahrer Friedhof

Ein denkwürdiger Tag

In diesen letzten Tagen des Monats März wird man immer wieder an das Jahr 1945 erinnert, sei es im Fernsehen, in der Zeitung oder auch in Gesprächen mit älteren Mitmenschen. Für Anzefahr war der 29.03.1945 (es war Gründonnerstag) ein denkwürdiger Tag. In der Schulchronik lesen wir über die Ereignisse dieses Tages: "Am 28. März treffen in Anzefahr deutsche Truppen (Infanterie) ein. Sie gehen durch das Dorf in Richtung Betziesdorf-Cölbe. In der Nacht zum 29. März hat sich auch hier ein schwacher...

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  • 26.03.09
  • 3
Freizeit
Der Wolf und die 7 Geißlein
12 Bilder

Grimm-Dich-Pfad in Marburg eröffnet

Durch übergroße Figuren aus den Märchen der Brüder Grimm wird der neue "Grimm-Dich-Pfad" in Marburg markiert. In den Jahren 1802 - 1806 haben die Brüder Grimm in Marburg gelebt und studiert. Sie sind oft durch die Gassen der Oberstadt bis hinauf zum Schloss gestiegen. Objekte aus den Märchen "Froschkönig", "Hase und Igel", "Das tapfere Schneiderlein" (sieben Fliegen auf einen Streich), "Tischlein deck dich" (Golddukaten-Esel), "Der Wolf und die sieben Geißlein", "Schneewittchen und die sieben...

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  • 21.03.09
  • 2
Freizeit
Hausspruch im Stausebacher Brunnenweg
3 Bilder

Eine Hausinschrift als persönliche Erkenntnis

An dem früheren Stallungsgebäude des Hofes Steinhaus in Stausebach ist an gut sichtbarer Stelle der Fassade ein dekorativer Hausspruch angebracht. Die Inschrift ist in einen Fachwerkbalken geschnitzt und beinhaltet einen Text, der auch in der heutigen Zeit noch Geltung und Bedeutung hat. Er lautet: BAUEN IST EINE SCHÖNE LUST WENN ES NUR KEIN GELD KOSTET Der Bauherr hat am 19. März 1800 bereits seine Lebenseinstellung bekundet und den Betrachter bewegt, über den Spruch nachzudenken. Eine St....

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  • 17.03.09
Freizeit
Der letzte Schweinehirt - Anfang 1930

Der letzte Schweinehirt

In einem jeden Dorf gab es Hirten, die in einem gemeindeeigenen Hirtenhaus lebten. Mit Hilfe eines Signalhorns bzw. einem Pfiff sammelte der Dorfhirte die zu hütenden Tiere. So führte er z. Bsp. die Schweine auch in den Wald, damit sie dort nach Eicheln suchen konnten. Am Mittag kehrte der Hirte mit den Tieren wieder zurück und die Tiere fanden selbständig den Weg in ihren Stall. Zumeist hatte der Dorfhirte noch einen weiteren Beruf (z. Bsp. Schuster oder Schneider), da sein Einkommen recht...

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  • 08.03.09
  • 2
Freizeit
Der Gillhof
2 Bilder

Der Gillhof

Im sogenannten "Dörfchen", zwischen der Stadtkirche und dem Annapark, befindet sich der Gillhof. Es ist ein ehemaliger Deutsch-Ordens-Hof, der als Mittelpunkt der Verwaltung der Güter, zur Erhebung der Einkünfte und zur Ausübung der Gerichtsbarkeit diente. Nach der Aufhebung des Deutschen-Ordens zu Beginn des 19. Jahrhunderts, wechselten die Besitzer mehrmals. Das Haus fand u.a. auch Verwendung als Sitz zweier Landräte des ehemaligen Kreises Kirchhain. Aber auch in einem anderen Zusammenhang...

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  • 07.03.09
  • 4
Natur
Diese Aufnahme entstand etwa 1950 und zeigt meinen Großvater beim Eggen. Beide Kühe sind unterschiedlich angespannt: die linke Kuh trägt ein Kummet und die rechte Kuh ein Stirnjoch.

"Im Märzen der Bauer die Rößlein anspannt"

Bis in die 50-iger Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurde für die Arbeit in der Landwirtschaft jede Hand benötigt. Die Nutztiere (Pferde und Kühe) wurden auch als Zugtiere verwandt. So war eine Kuh quasi ein "Multifunktionstier", was natürlich auch bedeutet, das die Milchleistung nicht mit der einer heutigen Kuh zu vergleichen ist. Erst durch die zunehmende Motorisierung und dadurch, dass immer mehr Personen in der Industrie ihr Auskommen fanden, hat sich die Arbeit in der Landwirtschaft...

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  • 28.02.09
  • 3
Freizeit

Aufforderung zu Spenden in der Stausebacher Kirche

Fasten im Christentum bedeutet nicht nur Verzicht, sondern auch spürbares Opferbringen z.B. Spenden für Menschen in Not, oder auch für soziale Einrichtungen. Alle großen Religionen kennen Fastenzeiten. Die Juden fasten an Jom Kippur um für Fehler Verzeihung zu finden. Der Fastenmonat Ramadan ist eine Säule im Islam um die Bindung zu Allah zu zeigen. Opfer im Hinduismus und Buddhismus zeugen davon, dass Geldspenden an mittellose Mönche Verzicht bedeuten. Die Aufforderung in der Stausebacher...

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  • 28.02.09
Freizeit
Der Mühlenhof

Die Löwen von Anzefahr

Zu einem Dorf gehörte stets eine Mühle, damit das Getreide zu Mehl verarbeitet werden konnte. So befindet sich auch in Anzefahr, direkt an der Ohm, die ehemalige Deutschordensmühle. Erstmals erwähnt wird diese Mühle im Jahre 1362. Die Mühle ist mit 3 Mahl- und 1 Ölgang ausgestattet und im Jahre 1819 wird ein Flutgang angelegt. Die Einfahrt zum Mühlenhof zieren zwei Löwenskulpturen. Im Winter 1851/52 wurden die unbearbeiteten Sandsteinblöcke per Schlitten zur Mühle gefahren. Das Behauen der...

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  • 21.02.09
  • 3
Freizeit
Ein Dämon im Schlußstein
3 Bilder

Ein kleiner Dämon in der Stausebacher Kirche

In der Südwestecke des Gewölbes sind, kaum sichtbar für die Besucher der Kirche, zwei seltsame Figuren als Schlusssteine gesetzt. Einfach, nüchtern-humorvoll ist ein dämonenhaftes Gesicht mit großen Nasenlöchern zu erkennen. Wahrscheinlich hat der Baumeister absichtlich dieses kleine Teufelchen in die Ecke der Kirche versteckt. Vielleicht gelingt es dem Besucher, diese interessante Figur zu finden. Schließlich wird der Tourist in Regensburg auch immer wieder auf Suche nach der "kleinen Maus"...

  • Hessen
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  • 03.02.09
Freizeit

"Willkommen im Leben"

Diese Überschrift und das Foto habe ich mir bei der Oberhessischen Presse einmal ausgeliehen, da ich der Meinung bin, dass es genau zum Thema passt. Ich hoffe, man verzeiht mir meine Ausleihe ! Unter der Überschrift "Willkommen im Leben" werden in der OP Fotos der neuen Erdenbürger veröffentlicht. Der eingetragene Geburtsort ist fast ausschließlich eine der umliegenden Kliniken bzw. ein Geburtshaus. Dies war aber nicht immer so und an diese Zeit möchte ich erinnern. Auch ich zähle zu den...

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  • Kirchhain
  • 31.01.09
  • 3
Kultur
Blockausgabe der Post vom 11.08.1969

"Wir haben die Wahl !"

Keine Angst, es soll keine Nachlese auf die Hessentagswahl sein. Obwohl, wenn man einmal bedenkt, das vor genau 90 Jahren erst das Frauenwahlrecht eingeführt wurde und heute die Zahl der Nichtwähler von Wahl zu Wahl steigt, so sollte man sich doch ein paar Gedanken machen. Erinnern möchte ich heute aber an die Einführung des Frauenwahlrechts vor 90 Jahren. Am 30. November 1918 wurde das Frauenwahlrecht erstmals in Deutschland gesetzlich festgeschrieben. Am 19. Januar 1919 konnten die Frauen...

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  • 21.01.09
Freizeit
Grenzstein Vorderseite : Mainzer Rad
3 Bilder

Grenzsteine um Stausebach erinnern an die Kurmainzische Zeit

Das sechsspeichige Mainzer Rad mit der Jahreszahl 1756 ist auf den Grenzsteinen in fast allen früheren Kurmainzischen Gemarkungen anzutreffen. Ein weiteres Zeichen befindet sich auf einem Wappenstein von 1608 in der historischen Wehrmauer an der Kirche in Stausebach. Durch die Mainzer Landherrschaft, die bis 1803 dauerte, verbreitete sich das Mainzer Rad über weite Gebiete und ist in vielen Stadtwappen des ehemaligen Hochstifts zu finden, so z.B. in Fritzlar, Erfurt, ja sogar bis ins Eichsfeld....

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  • 08.01.09
  • 4
Freizeit
Steinmetzzeichen an der seitlichen Eingangstür
4 Bilder

Steinmetzzeichen an der Stausebacher Kirche

Seltsame Zeichen zieren das gotische Mauerwerk der Stausebacher Kirche. Es sind Baumeisterzeichen, die an besonderen Stellen, meist an den Eingängen von Kirchen, von den Steinmetzen angebracht wurden. Sie sollen einerseits erkennbar machen, welche Werkstatt den bebauenen Stein bearbeitet hat, andererseits die Abrechnung für die gelieferten Werksteine erleichtern. Die in der Fotoserie gezeigten Steinmetzzeichen stammen alle aus der Bauphase der Kirche von 1500 - 1520. Die Sonnenuhr aus einer...

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  • Kirchhain
  • 18.12.08
  • 3
Freizeit
Heilige Familie
3 Bilder

Gotische Fensterbilder in der Marienkirche in Stausebach

Im Vergleich zu den Kirchenfenstern der Elisabethkirche in Marburg, die vor einigen Tagen in der OP gezeigt wurden, fällt beim Betreten der Kirche in Stausebach der erste Blick auf die drei bunten Kirchenfenster. Sie sind alle dreibahnig und die Maßwerke sind als Bleiglasfenster konzipiert und Bestandteil des gotischen Raumbildes. Das linke Bild zeigt die heilige Familie in der Werkstatt des Zimmermanns Josef. Derweil Maria strickend daneben sitzt, sägt Josef an einem Brett. Das Jesukind hilft...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 06.12.08
  • 4
Freizeit
Pilgerdenkmal
5 Bilder

Begegnung auf dem Jakobsweg ( 2 )

Wer sich auf den Jakobsweg begibt, durchlebt eine innere Reise zu sich selbst, zu Gott, dem Wesentlichsten, und er nimmt äußerliche Strapazen auf sich. Eine besondere Begegnung hatten wir, als wir auf dem Weg von Lavacolla, dem Ort, an dem sich die Pilger nochmals waschen und saubere Kleider anziehen sollen, die letzte Wegstrecke über den Monte del Gozo nach Santiago de Compostela gingen. Vor uns quälte sich eine Pilgerin, mit schwerem Rucksack beladen, den Berg hinauf. Als wir näher kamen,...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 24.11.08
  • 4
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