Angst

Beiträge zum Thema Angst

Poesie
Ja, wenn nach dem Sturmwind und Wetter wieder die Sonne lacht, dann erinnert das an die Versöhnungserlebnis in meinem Leben.
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8. Riskier was, Mensch! Versöhn Dich, auch wenn Du dabei scheitern kannst!

Liebe Leserin, lieber Leser, ich weiß es nicht, wie es Ihnen geht. Bei mir löst es immer heftigstes Herzklopfen aus, wenn ich mich mit jemanden versöhnen will. Ich weiß, dass etwas schief gelaufen ist zwischen uns beiden, aber ich weiß nicht, wie der andere auf meinen Versuch reagiert. Ich weiß auch nicht genau, was schief gelaufen, was genau den anderen verletzt. Ich habe so eine Ahnung, doch meistens ist doch ganz anders, als wie ich denke. Der andere hat es ganz anders wahrgenommen. Und so...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 29.03.13
  • 8
Poesie
durch die Abendwolken hin,
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Guter Mond, du gehst so stille

Guter Mond, du gehst so stille durch die Abendwolken hin, bist so ruhig und ich fühle, dass ich ohne Ruhe bin! Traurig folgen meine Blicke deiner stillen, heiter'n Bahn: O wie hart ist mein Geschicke, dass ich dir nicht folgen kann. (Aus einem Volkslied)

  • Niedersachsen
  • Pattensen
  • 08.01.12
  • 16
Poesie

Weihnachten für ein 15 Monate altes Kind - "Habt keine Angst!"

Liebe Leserin, lieber Leser, wie wird es bei Ihnen Weihnachten? Unserem kleinen Lukas - er war 15 Monate alt – reichten ein kleiner Teil seiner Kinderbibel. Ganz stur will er nur zwei Doppelseiten ansehen. Die furchtsam aufgerissenen Augen der Hirten starrt er an und hört: „Die Hirten hatten große Angst.“ Schnell blättert er weiter: „Der Engel sprach: Habt keine Angst!“ Immer wieder diese beiden Seiten. Wir als Eltern begannen zu verstehen: Unser kleiner Lukas findet einen Ort für seine Angst....

  • Bayern
  • Meitingen
  • 04.01.12
  • 8
Poesie
Ja, der Herr ist Hirte. Er weidet mich auf einer grünen Aue.
3 Bilder

Getröstet wunderbar

Liebe Leserin, lieber Leser, total dunkel war es. Und diese Dunkelheit machte sie ganz unsicher. Dunkel war es wie in einem Grab. War sie allein oder war jemand bei ihr? Sie wusste es nicht. Zunächst wimmerte sie ganz leise. Dann fing sie an, ganz laut Mama zu schreien. Mama kam, entzündete ein Licht, nahm sie aus ihrer Wiege, sprach beruhigende Worte und wiegte sie sanft in ihren Armen. Sie beruhigte sich langsam und hörte auf, zu schreien. Die Dunkelheit ist weg. Sie fühlt sich geborgen. Auch...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 25.04.11
  • 5
Poesie

Zehntes Lichtzeichen: Habt keine Angst!

Liebe Leserin, lieber Leser, wie wird bei Ihnen Weihnachten? Unserem kleinen Lukas - er war 15 Monate alt – reichten ein kleiner Teil seiner Kinderbibel. Ganz stur will er nur zwei Doppelseiten ansehen. Die furchtsam aufgerissenen Augen der Hirten starrt er an und hört: „Die Hirten hatten große Angst.“ Schnell blättert er weiter: „Der Engel sprach: Habt keine Angst!“ Immer wieder diese beiden Seiten. Wir als Eltern begannen zu verstehen: Unser kleiner Lukas findet einen Ort für seine Angst. Er...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 10.12.10
  • 7
Poesie

Neuntes Lichtzeichen: Hartnäckig und unverschämt hoffen

Liebe Leserin, lieber Leser, im Advent es die Aufgabe, die Hoffnung einzuüben. Aufmerksam will ich hinhören, damit ich die Stimme der Hoffnung angesichts der vielen Stimmen in mir und um mich herum nicht überhöre. Wachsam will ich hinsehen, damit ich die Zeichen der Hoffnung nicht übersehe. Hartnäckig und unverschämt will ich im Advent die Hoffnung einüben. Gott ist umgekehrt zu seinen Menschen. Das eröffnet eine neue Zeit wider allen Augenschein. Die Jünger haben es verstanden und gaben diese...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 09.12.10
  • 4
Poesie
Ja, Herr, schrecklich ist es, zu erleben, wie nahe Angehörigen nicht mehr ansprechbar sind, sie alles vergessen. Herr, sei ihnen gnädig, dass sie in Deiner Ewigkeit wieder heilm sind!

Nicht mehr ansprechbar sein

Liebe Leserin, lieber Leser, stellen Sie sich vor, Sie hätten Ihren Namen vergessen. Plötzlich wären Sie ein Niemand. Rief jemand Ihren Namen, Sie würden nicht reagieren. Schrecklich, nicht wahr. Jeder von uns ist mit seinem Namen ansprechbar. Ein Blick ins Telefonbuch genügt. Ich kann jemand anrufen und mit seinem Namen ansprechen, auch wenn ich ihn gar nicht kenne. Gott sei dank kann mein Name nicht verloren gehen, denn bei meiner Taufe wurde mein Name mit dem Namen Jesus Christus verbunden....

  • Bayern
  • Meitingen
  • 07.04.10
  • 7
Poesie
Ein Licht scheint in unsere Finsternis und macht sie hell. Jesus Christus, Licht der Welt, komm in unsere Mitte!

Ein Licht in dunkler Nacht

Liebe Leserin, lieber Leser, lang, lang ist es her. Unsere Jugendgruppe freute sich auf die Nachtwanderung. Wir waren auf einer Freizeit in unbekanntem und unwegsamem Gelände – und das mitten im dunkelsten Herbst. Unser Gruppenleiter hatte am helllichten Tag die Strecke vorbereitet. Von Wegzeichen zu Wegzeichen sollten wir uns vorwärts hangeln, doch unsere Orientierung schien uns einen Streich zu spielen. Stockfinster wurde es in diesem Alpental nahe der österreichischen Grenze, nachdem die...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 19.11.09
  • 9
Poesie
Wir legen all unsere Dunkelheiten vor Dein Kreuz: Mach unsere Finsternis. Sei Du unser Licht! Amen

Tödlich verunglückt

Liebe Leserin, lieber Leser, er ist am Arbeitsplatz tödlich verunglückt. Ein Unfall. Sofort tauchen Fragen auf: Muss das jetzt wirklich sein? Wie kam es dazu? Wer ist schuld? Der Verunglückte oder seine Arbeitskollegen? Warum nur musste das passieren? Der Chef ruft mich als Pfarrer. Wir setzen uns zusammen. Zunächst ist es still. Dann stehe ich im Mittelpunkt. Sie sagen mir, was sie so ratlos, so hilflos macht. Einiges wird klarer. Doch am Ende immer derselbe Punkt: Was passiert ist, macht...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 11.04.09
  • 12
Poesie
schwarz-weiss

Das gute Ende

Wirtschaftskrise, schlechte Auftragslage, Arbeitslosigkeit, steigende Preise, und das alles vor Weihnachten. Schlagzeilen schreien die Angst vom Titelblatt direkt in unsere Adventszimmer, in denen ein dumpfer Nebel voller Unsicherheit wabert. Hiobsbotschaften galoppieren aus dem Fernseher über unsere Kerzen, trüben den Schein, ersticken die Hoffnung. Was davon ist wahr, was ist Lüge, wer manipuliert wen? Unsicherheit regiert. Der Stachel Resignation sitzt tief in den Gruften des Denkens, trifft...

  • Bayern
  • Günzburg
  • 10.12.08
  • 9
Poesie
Ein schwarzes Kreuz trägt mich in den Himmel. Voller Hoffnung erwarte ich die Liebe und das Licht!

Samstag: Ich wünsche hoffnungs-volle Zeiten!

{Teil 6 meines Dankeschöns} Liebe Leserin, lieber Leser, als ich aufsteh und gehen will, richtet er sich in seinem Krankenbett auf und sagt mit betont fester Stimme: “Und grüßen Sie die anderen, Herr Pfarrer.” Ich stutze. Irgendetwas stimmt nicht. Der feuchte Schimmer in seinen Augen verrät: “Pfarrer, ich habe Angst - Angst vor Schmerzen, vor der Ungewißheit, vor der Enge dieses Krankenzimmers. Mann, ich will hier weg.” Ich habe die Tür schon zugezogen. Da höre ich einen Satz aus der Bibel:...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 12.07.08
  • 17
Poesie
Und noch mal

Weihnachtsgruß 2 - Fröhliche Weihnachten

Zum Weihnachtsfest 2007 noch ein schöner Text. Von wem er stammt, ist mir leider nicht bekannt. Aber ich finde ihn so genial, dass ich ihn Euch nicht vorenthalten möchte: Ich möchte ein Land sehen, das ein neues Zeichen trägt, wo man den Nächsten liebt und einander versteht, wo man dem Schwachen hilft und den Fremden umarmt, wo einer sich über den andern erbarmt. Ich möchte ein Land sehen, in dem Versöhnung korrekt wird, wo Einheit, Vergebung und Frieden gelebt wird, wo die Menschen sich...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 21.12.07
  • 9
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