Alte Fotos

Beiträge zum Thema Alte Fotos

Poesie
Marburg hat damals 1968 noch die 3 Stellige Postleitzahl
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Telegramm: "Eine Nachricht aus der Vergangenheit"

Heute las ich in der Oberheissischen Presse von Dennis Siepmann unter dem Titel " eine Nachricht aus der Vergangenheit" eine nette Geschichte über das Telegramm. Beim Lesen mußte ich über diesen Artikel doch etwas schmunzeln. Ich habe mir dann dem Hinweis folgend auch das Video angeschaut. Es hat mich gar nicht gewundert, dass die jungen Leute das Telegramm nicht mehr kennen . In den letzten Tagen war doch erst durch alle Medien gegangen, dass das SMS sein 20 jähriges Jubiläum hat. Da fiel es...

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  • Marburg
  • 04.12.12
  • 20
Kultur
"Mei Deheem" Stausebach aus der Vogelperspektive
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MEINE HEIMAT - "Es doo, wuh aich deheem sei !"

In einer etwas vergilbten, schon verschlissenen Zeitung fand ich vor einigen Tagen das Foto eines Straßenschildes: Heimat. Nach einigen Recherchen im Internet erfuhr ich, dass eine Straße in Berlin-Zehlendorf diesen Straßennamen trägt. Die Namensgebung erfolgte nach der "Gemeinnützigen Siedlungs AG Heimat" in den Nachkriegsjahren, in der die Menschen auf der Suche nach einer neuen Heimat waren. Was ist also Heimat? Ist es der Ort, wo man geboren und aufgewachsen ist, oder die Sprache (Dialekt),...

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  • Marburg
  • 27.09.12
  • 8
Kultur
Dampfdreschmaschine um 1920 auf Bromm `s Hof in Stausebach
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"Sej esse werre wäi die Drescher" - Dreschtage früher in Stausebach

Wenn heutzutage, meist Ende August, die Erntearbeiten mit den riesigen übergroßen Mähdreschern in einem Arbeitsgang abgeschlossen sind, erinnern sich die älteren Menschen in den Dörfern an die schweren, zeitraubenden Arbeiten beim Dreschen auf den Bauernhöfen. Je nach Größe des Betriebes zogen sich die Drescharbeiten mehrere Tage hin. Schon das Umstellen der Dreschmaschine am Vorabend war für die Kinder eine aufregende, willkommene Abwechslung im sonst eintönigen Dorfleben. Nachdem der...

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  • 02.09.12
  • 4
Kultur
Arbeiten mit Sense und Mähbalken
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Ernte früher in Stausebach " Die Sense muss haure goaht gedengelt seij"

Wenn in diesen Tagen die übergroßen Mähdrescher mit ihren meterlangen Schnittbreiten zur Gerstenernte auf die Felder fahren, kommen bei den älteren Menschen im Dorf Erinnerungen an die mühevollen Arbeiten vor über achtzig Jahren auf. Damals wurde die Ernte mit der Sense, also von Hand, gemäht. Später setzte man einen Mähbalken, von Pferden gezogen, ein. Bevor die schweißtreibende Arbeit oft schon in der Frühe um 4 Uhr begann, musste am Abend vorher die Sense auf dem Dengelstock mit einem Hammer...

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  • 14.07.12
  • 4
Poesie
Was Kind nicht so ALLES in die Wiege gelegt bekommt ;-) | Foto: Wilhelm Richter
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Mein Einstand - "Canon Infizierte süße Früchtchen"

Vielen Dank für die Einladung zur Gruppe „Canon Infizierte“ und ein ganz herzliches Dankeschön an Susi für das Thema „süße Früchtchen“, welches den Anstoß für die folgenden Zeilen und Bilder – meinen Einstand - gegeben hat! „Canon Infizierte süße Früchtchen – umwerfende neue wissenschaftliche Erkenntnisse“ ;-) Zunächst bedarf es der Klärung einiger grundsätzlicher Zusammenhänge. Unter Infektion versteht man im Allgemeinen die Ansteckung durch und spätere Verbreitung von Krankheitserregern. Bei...

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  • 07.06.12
  • 8
Kultur
mein erster Füller mit Schutzhülle, bekam ich zu meiner Konfirmation 1956
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Das Tintenfass. Eine kleine Anekdote aus meinem Leben

Nach dem Tod meines Vaters 1944 haben wir, meine Mutter, meine Schwester und ich bei meinen Großeltern gewohnt. Wir hatten 1 Zimmer für uns im Wohnhaus des großen Bauernhofes. Mit uns und den Großeltern wohnten auch noch andere Familien, meistens Geschwister meines Vaters dort. Da unser Zimmer ziemlich klein war, war es nur mit den notwendigsten Möbeln ausgestattet. Das bestand aus: einem Doppelbett mit Nachtschränkchen, davor einer Liege, einem Kleiderschrank und einem kleinen Tisch mit 3...

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  • 15.05.12
  • 6
Kultur

Alte Zeiten

Mein Freund Henryk Janka aus Australien hat mir das historische Foto zugeschickt. Sein Vater (auf dem Bild) testet sein neues Motorrad BMW. Das war Jahr 1955/56.

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  • 14.05.12
  • 2
Kultur
Ortsdiener in der "Erbsengasse" in Stausebach 1949
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"Monse Owed im ocht Auer es Gemehndevertretungssitzung en Stausebach ... "

So oder ähnlich lauteten die "Nauigkehre", die bis in die 60er Jahre der Ortsdiener in Stausebach verkündete. Zu den Menschen, die das Dorfleben mitprägte, gehörte der Ortsdiener. Man erinnert sich besonders liebevoll an den Mann mit der übergroßen Handglocke (Schelle), der das eintönige Dorfleben mit wichtigen und weniger beachtenswerten Nachrichten versorgte; denn damals gab es noch keinen Bekanntmachungskasten, ganz zu schweigen von den heutigen Mitteilungsblättern. In schöner Regelmäßigkeit...

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  • 05.05.12
  • 5
Kultur
Sonntagsspaziergang zur Lahn
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Die Mühle der Landgrafen - Steinmühle

zum Beitrag von Karl-Heinz Töpfer, habe ich hier noch ein paar alte Bilder der Brücke über die Furt nach Gisselberg gefunden. Bei Hochwasser und auch bei normalem Wasserstand. Auf dem 1. Bild kann man ganz rechts sehen, wo ich durchgetaucht bin. Aus dem Buch Cappel ,Band 2

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  • 11.04.12
  • 6
Kultur
ich bin links ganz außen
12 Bilder

Meine Konfirmation in Ungarn 1956

Am 26. Mai 1956 (Pfingstsonntag ) bin ich in Sopron /Ungarn konfirmiert worden.Wie es auf dem Gruppenbild zu sehen ist, tragen wir alle weiße Kleider im Gegensatz zu den schwarzen Kleidern hier in Deutschland. Ausserdem wurden Mädchen und Jungen getrennt konfirmiert. In Ungarn ist die Bevölkerung vorwiegend katholisch, mit Ausnahme einiger Regionen in der auch viele Protestanten leben, wie auch in meiner Heimatstadt Sopron. Die kommunistische Regierung ín dieser Zeit hat den Religionsunterricht...

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  • 08.04.12
  • 15
  • 1
Kultur
Links wird mit Parfüm besprüht, rechts wird ihm ein buntgefärbtes Osterei überreicht.
6 Bilder

ein besonderer ungarischer Osterbrauch "locsolás" auf Ungarisch

Ein uralter Brauch war in Ungarn in früheren Zeiten am Ostermontag, dass die jungen Burschen in zünftiger Tracht die jungen Mädchen ebenfalls in ihrem Sonntagstracht gekleidet mit Wasser bespritzt haben. Diejenigen, die zur Übermut neigten, bespritzen sie nicht nur, sondern begossen die Damen mit nicht wenig gewöhnlichem Wasser, Es wurden Töpfe und Krüge geschwenkt, große Spritzen benutzt oder ganze Eimer voll Wasser vergossen. Nassgemacht wurde alles, was nicht schnell genug weg war. Diese...

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  • 04.04.12
  • 31
Kultur
62 Bilder

Tag des offenen Schlosses von Homberg

Homberg/ Ohm. Letzten Sonntag konnte man in Homberg Ohm endlich nach über Jahrzehnte langem "Dornröschenschlaf" das Schloss besichtigen, das für die Bevölkerung über diese Zeit nicht zugänglich war. Hans-Christoph Nahrgang berichtete darüber. http://www.myheimat.de/homberg-ohm/kultur/ist-das-... Heute gab es noch mal die Gelegenheit dazu und ich besuchte es mit großer Interesse. Ich möchte den Bericht von Hans- Christoph , der vorwiegend über die Geschichte von Homberg und das Schloss...

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  • 04.03.12
  • 26
Kultur
Erste Erfolge mit Opernrollen
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DIE WELT IST SEINE HEIMAT: SÄNGER YUSUF WILLIAMS (ALIAS JOE CURTIS) - TEIL 4

Kapstadt, Südafrika. Bis 1958 sang Yusuf bei den „Hi-Notes“ und wechselte schließlich zur riesigen „Eoan-Group“, die unter der Leitung von Joseph Manka Opern und sogar Balletts aufführte . Yusuf durfte bei ihm vorsingen und bekam die Rolle des Teriddu in der „Cavalleria Rusticana“. Fortan nannte man ihn den „Caruso von Südafrika“. Über zwei Jahre blieb er in dieser Truppe. Das Repertoire schloss den „Messias“, die „Messe in C Moll“ und Stravinskys „Prinz Igor“ ein. In letzterem sang Yusuf...

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  • 14.02.12
  • 5
Kultur
Der berühmte "Coon" Karneval in Kapstadt
6 Bilder

DIE WELT IST SEINE HEIMAT: SÄNGER YUSUF WILLIAMS (ALIAS JOE CURTIS) - TEIL 3

Kapstadt, Republik Südafrika. Das größte Ereignis in Kapstadt war und ist der „Coon“ Karneval, der stets am 1. Januar des neuen Jahres beginnt. Zehntausende von Menschen, Einwohner der farbigen Viertel, paradieren in Gruppen vom Marktplatz des „District Six“ durch „Bo-Kaap“ bis hinab zum „Green Point-Stadium“, wo die Gruppen um Preise konkurrieren. Diese Straßenparaden genoss Yusuf als Kind von der Wale-Street ganz oben am Berghang. Von hier aus konnteer das bunte Treiben bis zum Stadium...

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  • 14.02.12
Kultur
Strohbär 1952 in Stausebach

Fastnacht früher: "met Brooredoag, Struhbähr en Deppewerfe"

Kaum eine Zeit des Jahres hatte bis weit in die 60er Jahre mehr dörfliches Brauchtum wie die "Foasenocht". Leider haben sich nur wenige dieser Bräuche gehalten. Am Donnerstag vor dem Fastnachtswochenende zogen die Kinder in Stausebach von Haus zu Haus, um Speck und Wurstwaren zu sammeln. Auf selbstgebastelteten Holzspießen wurden nach Aufsagen eines Spruches oder Gedichtes die meist fettigen Braten- und Wurststücke aufgezogen. In den Nachkriegsjahren wurde das Sammeln oft wegen der...

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  • 12.02.12
  • 5
Kultur
Trachten-Doppelhochzeit 1937 in Stausebach
4 Bilder

Bauernhochzeit - "Hot se och woass metgebrocht"?

Die letzten Trachtenhochzeiten in Stausebach wurden anfangs der 50er Jahre gefeiert. Leider wird die farbenfrohe katholische Marburger-Tracht heute nur noch von zwei älteren Frauen getragen, und die Erinnerung an eine Bauernhochzeit im Dorf liegt weit zurück. Eine große Bauernhochzeit warf damals schon viele Monate ihre Schatten voraus. Der wichtigste Teil der Vorbereitungen war das kirchliche Aufgebot. Wenn der Kaplan oder der Pfarrer in der Kirche verkündete: "Zum Sakrament der Ehe haben sich...

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  • 18.01.12
  • 5
Kultur
"Winter in der Kunst" von Ludwig Sämmer

Ein trister Wintermorgen in Stausebach - ein Ölgemälde von Ludwig Sämmer

Sehr eindrucksvoll zeigt uns Ludwig Sämmer in seinem Ölgemälde aus den 60er Jahren, dass selbst ein trister, dunkler Wintermorgen für den Künstler eine reiche Quelle an Inspiration bot. Der berühmte Stausebacher Kunstmaler, der in München wirkte und über 20 Jahre in Stausebach lebte, gibt uns mit seinem Werk ein gelungenes Zusammenspiel von bäuerlichem Dorfleben in der kalten Jahreszeit preis. Das faszinierende Bild zeigt Frauen in ihrer dunklen katholischen Tracht auf dem Nachhauseweg von...

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  • 12.01.12
  • 4
Kultur
"Freidhobs foahrn Sutter" in Stausebach
2 Bilder

"Freidhobs foahrn haure Sutter", Jauche-Fahren 1950

Wenn die Jauchegrube voll war, musste "Sutter" gefahren werden. Lässig angelehnt an der "Wagenrunge" beobachtet ein junger Mann, in damals moderner "Knickebockerhose" gekleidet, diese Aktion auf "Freidhobs Hob" in Stausebach. Dem "Städter" scheint dabei der stinkende Duft der Jauche nichts auszumachen. Über eine im Kuhstall liegende Rinne lief der Urin der Kühe und Schweine in die Jauchegrube. Mit einer Handpumpe, später mit einer Elektropumpe, wurde der flüssige Dünger über einen hölzernen...

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  • 20.11.11
  • 10
Kultur
Martinskirche
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Martinskirche auf dem sagenumwobenen Christenberg und Otto Ubbelohde

Der Sonntagsausflug führte uns bei herrlichem Wetter zu einer der geschichtsträchtigsten Kirchen im Marburger Land überhaupt, auf dem Christenberg bei Münchhausen. Mit Landschaftsbildern und Kirchen, die die Schönheiten unserer näheren Umgebung zeigen, hat der Goßfeldener Maler Otto Ubbelohde auch die Martinskirche mit einer prägnanten Federzeichnung gemalt. Nicht nur durch die Illustration der Grimm'schen Märchen hat der Künstler weltweite Berühmtheit erlangt. So nutzte er die Martinskirche...

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  • 18.10.11
  • 5
Kultur
Die "Wandelnde Glocke" verfolgt den davonlaufenden Kirchenschwänzer

Lesebuch als Zeitzeugnis der Schul- und Kulturgeschichte

In einem alten vergilbten Lesebuch aus dem Jahre 1952 entdeckte ich kürzlich das Gedicht der "Wandelnden Glocke". Das dem Schüler "übereignete" Lesebuch der Volksschule Stausebach erweckte Erinnerungen an unsere Dorfschule, in der wir viele Gedichte "auswennich lern" mussten. So wie diese Ballade der wandelnden Glocke. Damals war es noch eine Selbstverständlichkeit, den Sonntagsgottesdienst zu besuchen. Deshalb wurden wir oft von unseren Eltern ermahnt, wenn wir keine Lust auf den Kirchgang...

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  • 06.10.11
  • 5
Kultur
Schulutensilien: Tafel, Griffelkasten, Schwamm
8 Bilder

"Schie schreiwe" - So woarsch en de ahle Dorfschoul vo Stausebach

"Fleißig üben", so steht es auf einer Schiefertafel fein säuberlich mit einem Griffel geschrieben. Sicherlich auch heute noch ein Rat von Lehrern und Eltern an die Kinder, um später erfolgreich zu sein. Jedoch die Umstände und Gegebenheiten einer Dorfschule aus den 50er Jahren ist für die Schüler von heute kaum noch zu verstehen und nicht vergleichbar. Vor der Einschulung herrschte das Plattsprechen in den meist bäuerlichen Familien vor. In der Schule musste auf einmal Hochdeutsch gesprochen...

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  • 02.10.11
  • 6
Kultur
"Bonhanse" bei der Kartoffelernte 1958 in Stausebach
3 Bilder

"Wäi dohmols noch die Kadoffel-Feuer braande" - Ein herbstlicher Brauch nicht nur in Stausebach

Große moderne Erntemaschinen erleichtern heute die Arbeit bei der Kartoffelernte. Sie holen die Kartoffeln aus der Erde, trennen sie von Kraut, Steinen, Erdklumpen und sortieren sie schon bei der Ernte nach Größe vor. Früher wurden viele Menschen damit beschäftigt, die Kartoffeln, nachdem sie mit dem Roder ausgemacht waren, von Hand aufzusammeln und zu sortieren. Mit den kleinen Kartoffeln fütterte man das Vieh, die Großen kamen in Säcke und wurden später für den Winter im Keller eingelagert....

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  • 18.09.11
  • 10
Kultur
Winker eines VW-Käfers
2 Bilder

"Vorsicht, Linksabbieger...."

An Oldtimer-Fahrzeugen, wie an diesem VW-Käfer Anfang der 60 er Jahre üblich, ist noch gelegentlich die Winkerbetätigung zu sehen. Durch Auf- und Abschwingen der beleuchteten Signalgebung gibt der Fahrer an, ob er nach rechts oder links abbiegen will. Auch heute noch entspricht diese für uns nostalgische Anlage ganz den Ansprüchen der Verkehrssicherheit. Wie wurde eigentlich vor Einrichtung dieser damals technischen Neuheit die Richtung angezeigt? Musste etwa der Fahrer das Lenkrad loslassen,...

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  • Marburg
  • 17.09.11
  • 9
Poesie
Titelblatt der OP vom 12.09.2001
2 Bilder

Mitten ins Herz - Gedanken zum 11. September 2001

Die Menschen in den USA fühlten sich unverwundbar in ihrer "Festung USA". Dann kam der 11. September 2001. Die Terrorangriffe hatten die Welt erschüttert. Sie trafen die Weltmacht mitten ins Herz: das Finanzzentrum World Trade Center als Türme des Geldes, des Welthandels und die militärische Bastion, das Pentagon. Die Kriege, in denen Amerikaner ihr Leben opferten, ereigneten sich immer jenseits der Ozeane. Selbst der Angriff Japans auf Pearl Harbour traf nicht ins Herz der Supermacht USA. Auch...

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  • 09.09.11
  • 7
Kultur
Gold und Kunstwerke, leider nur Attrappen
10 Bilder

Feuerwehr-Senioren erkunden Reichsbank-Gold im Salzbergwerk

Mit einem herzlichen "Glück Auf" wurden über 100 Senioren des Kreisfeuerwehrverbandes Marburg-Biedenkopf im Salzbergwerk Merkers(Thüringen) begrüßt, bevor es geschützt mit Schutzhelm und blauem Bergwerkskittel mit dem Förderkorb auf 500 Meter "Teufe" (bergmännisch für Tiefe) ging. Auf LKW's ging es in rasanter Höllenfahrt durch enge Kurven zu dem weltgrößten unterirdischen Veranstaltungsraum, vorbei an einem Kletterpark zur einzigartigen Kristallgrotte mit glitzernden Salzkristallen bis auf...

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  • Marburg
  • 28.08.11
Kultur
der Karzer der Philipps-Universität Marburg
5 Bilder

DER KARZER: Studentengefängnis der Vergangenheit.

Viele der Studenten wissen heute gar nicht ,was ein Karzer ist. Zum Glück! Im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts diente der Karzer als Studentengefängnis in der alten Universität. Studenten die irgendwelche Straftaten begangen haben, wurde von der Obrigkeit der Universität je nach Schwere der Taten für Stunden oder Tage in den Karzer gesteckt. Zum Beispiel bekamen sie für eine Pistolenforderung 3 Tage oder 8 Tage Arrest gab es für Hausfriedensbruch mit Körperverletzung. Die Philipps...

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  • Marburg
  • 18.08.11
  • 3
Kultur
Nach 104 Jahren zurück in Stausebach
5 Bilder

Postkarte nach 104 Jahren wieder in der Heimat angekommen

"Return to Sender", der Text des Hits von Elvis Presley trifft auf den langen Weg einer Postkarte zu, die nun nach 104 Jahren aus den Vereinigten Staaten wieder in Stausebach angekommen ist. Diese außergewöhnlich schöne Postkarte mit einem Gruß aus Stausebach wurde am 11.07.1907 nach Allgheney in den US Staat Pennsylvania geschickt. Wie viele Auswanderer Ende des 19. Jahrhunderts versuchte dort Augusta Renevers ihr Glück und Arbeit zu finden. Der Gruß kam von der Cousine Katharina Lang aus...

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  • Marburg
  • 18.08.11
  • 8
Kultur
Milchkannen auf dem kleinen Milchwagen
2 Bilder

"Hostes da schun gehot?" - Naues vo de Melchbaank

Ein gut funktionierender Wachdienst in unseren Dörfern war bis Anfangs der 60er Jahre der Transport der Milchkannen vom bäuerlichen Hof zur Milchbank. Das ständige Geklapper der Kannen, wenn sie mit einem kleinen Milchwagen über das holprige Kopfsteinpflaster gezogen wurden, riss uns Kinder früh aus dem Schlaf, noch bevor das Angelus-Läuten um 6 Uhr einsetzte. Meist war es der "Pätter", ein lediger Onkel lebte fast auf jedem Hof, der die gut gefüllten Milchkannen zu der für uns zuständigen...

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  • Marburg
  • 11.08.11
  • 11
Kultur
24 Bilder

KODAK RETINETTE: MEINE ERSTE KAMERA

Ich habe schon als kleines Mädchen gerne fotografiert. Meine erste Kamera war eine KODAK RETINETTE, den ich von meinem Vater geerbt hatte. Er war auch ein leidenschftlicher "Fotograf", worüber ich sehr froh bin. Dadurch habe ich viele Fotos aus meinem Kleinkindalter. Die Retinette, die ich immer noch habe, ist ca 70 Jahre alt, leider weiß ich nicht genau aus welchem Jahr sie stammt, ich konnte später meinen Vater nicht mehr danach fragen. Den Objektiv muss man durch Betätigung eines kleinen...

  • Hessen
  • Marburg
  • 16.07.11
  • 15
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