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Ein Bildstock ist als religiöses Kleindenkmal ein meist an Wegen stehender Pfeiler aus Holz oder Stein, der ein skulpturales oder gemaltes Votiv- oder Andachtsbild, meist das Abbild eines Heiligen, eine Szene mit Heiligen oder des gekreuzigten Christus trägt Die Motivation ist jener bei Wegkreuzen ähnlich: als Anstoß zum Gebet unterwegs, als Zeichen der Dankbarkeit für überstandene Gefahren oder Seuchen sowie zur Erinnerung an Unglücksfälle. Am Stadtausgang nach Hiltenfingen auf dem Weg in den...
Die römische Siedlung Schwabmünchen, der damalige Töpferort Rapis, ist durch Funde gut dokumentiert. Lateinische Inschriften aber an Palästen und Tempeln fehlen naturgemäß in der einfachen Ortschaft, auch in den Kirchen Schwabmünchens ist wenig zu finden. Dafür sollen zwei Inschriften an profanen Orten kurz dargestellt werden. (dazu kommt noch die Nepomukstatue, die schon einmal erläutert wurde.) Der frühere Bürgermeister und spätere Heimatpfleger Richard Wagner ließ an seinem Haus, Ecke...
Auf einem kleinen Platz bei der Polizeistation SMÜ mit Blick auf die Hauptstraße steht eine Statue, die den Heiligen Johannes Nepomuk darstellt. Dieser lebte von etwa 1350 bis 1393 in Prag und starb, indem er als Bestrafung (er wollte das Beichtgeheimnis nicht brechen) von der Karlsbrücke in die Moldau gestürzt und ertränkt wurde. Als Brückenheiliger steht seine Statue auf vielen Brücken Europas, in Schwabmünchen nun wurde er an die Straße platziert. Die Inschrift an der Ostseite sagt...
Es war: eine Fabrikhalle mit Büroräumen in der Bahnhofstraße, leer und nicht mehr genutzt; ein Textilladen im Vorderhaus an der Straße, veraltete Ausstellungsware in den Schaufenstern , nicht mehr in Betrieb. Es entstand: Ein Haus, in dem sich Künstler verschiedener Art treffen, arbeiten und ihre Ergebnisse präsentieren. Die Halle ist der Platz für die großen Ausstellungen, dort wird zweimal im Jahr Theater gespielt, es finden Konzerte statt…und wenn sich mehrere Künstler zusammen finden, sei...
Es war der 10. Mai 1784, als der ehrenhafte Jüngling Isidor Frank sich mit der ehrbaren und keuschen Jungfrau Maria Stenglin aus Mittelstetten vermählte - so sagt es der Auszug aus dem Heiratsregister der Pfarrei Schwabmünchen. Doch die Ehe lief nicht so gut; im späteren Urteil hieß es: „Einige Jahre nach ihrer Vermählung ergab sie sich dem Trunke des Branntweins. Sie trank jeden Tag für 2- 3 Kreuzer, ohne hiervon im mindesten berauscht zu werden, ja sie verrichtete ihre häuslichen Arbeiten mit...
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