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Es ist immer wieder die Lage der Pfarrkirche in Dietkirch, die mich besonders fasziniert. Daß sie nicht inmitten eines Dorfes plaziert ist, sondern eingebettet in die feuchten, schilfigen Auen liegt und "umarmt" vom natürlichen Lauf der Schmutter wird, macht sie zu einem der noch am typischten erhaltenen Fotomotive der Region.
EIN AUSFLUG NACH DIETKIRCH Die Pfarrkirche St. Johannes Baptist am Ortsende von Gessertshausen ist eines der hübschesten Fotomotive im Schmuttertal. Der Parkplatz am Pfarrhof bietet ausreichend Stellflächen, aber sportliche Neusässer können auch direkt mit dem Fahrrad anreisen, von Westheim bzw. Vogelsang geht es immer am westlichen Bahndamm entlang in Richtung Diedorf und Deubach. Die Schmutter schlängelt sich dekorativ um das Gotteshaus herum und bildet in den feuchten Wiesen Altwasser, auf...
Im Nest auf der Alten Pfarrkirche in Diedorf stand heute zunächst ein einzelner Storch, der dann einem amfliegenden Pärchen bereitwillig Platz machte. Ob auch dieses Nest heuer dauerhaft besetzt ist, konnte ich noch nicht feststellen.
Nun ist der Baumriese in Hainhofen aus Sicherheitsgründen endgültig gefällt worden. Hier noch einmal die Gedanken hierzu aus dem letzten Jahr: https://www.myheimat.de/neusaess/gedanken/frau-nef...
Von der Anhöhe westlich des OT Schlipsheim lassen sich bei gutem Wetter 5 der Neusässer Kirchen gleichzeitig auf einem einzigen Bild festhalten. Von links nach rechts: Pfarrkirche St. Ägidius in Neusäß Evangel. Pfarrkirche St. Philippus in Westheim Kapelle St. Nikolaus von Tolentino in Schlipsheim Pfarrkirche St. Nikolaus v.d. Flüe in Westheim Wallfahrtskirche St. Maria von Loreto auf dem Kobel
Die Kapelle des Hl. Nikolaus von Tolentino hüllt sich schon mal in festlichem Glanz, denn in diesem Jahr wird sie feierlich mit einem kleinen Dorffest wiedereröffnet werden, sobald die Restarbeiten der aufwändigen Renovierung abgeschlossen sind.
... startet im März mit einigen Veranstaltungen in die neue Saison 2022. Alle Informationen und Termine findet man auf https://umweltzentrum-schmuttertal.de/
ÜBER EINEN BRAUCH, DER NICHT IN DER DORFCHRONIK STEHT Seit einigen Jahren wird in Hainhofen von vielen freiwilligen Händen der Pfarrgemeinde der kleine Brunnen im Hof des ehemaligen Gasthofs zum Lamm in einen farbenprächtigen Osterbrunnen verwandelt. Pünktlich zum Palmsonntag wird er festlich geschmückt, um die Vorübergehenden mit seinen frühlingshaften Farben in der Osterzeit zu erfreuen und ihren Geldbeuteln einen bescheidenen Obulus zu entlocken. In meinen Jugendjahren gab es in unserer...
... das ist hier die Frage! Wenn man an so einem kalten Morgen vom Gipfelkreuz des ehemaligen Müllbergs aus über die Region blickt, fühlt man sich angesichts der rauchenden Schlote und Industrieanlagen schon ein wenig ins Ruhrgebiet versetzt.
Es ist schon ein eigenartig beklemmendes Gefühl, wenn man an diesem eiskalten Sonntagvormittag um das beschauliche kleine Gewässer in Gersthofen spaziert, das sich "Europaweiher" nennt. Dieser Name steht für Frieden und Demokratie in einem vereinten Kontinent und doch herrscht zu dieser Stunde ein sinnloser Krieg unweit von hier, der unzählige Menschen in die Flucht treibt und unschuldige Opfer fordert. Da wirkt die kleine Meise mit ihrem Federkleid in den Farben des ukrainischen Volkes fast...
Ein Kleiber und zwei Amseln gesellen sich auch dazu. Die Amseln sind aber längst nicht so geschickt und halten sich lieber an die leichter erreichbaren Äpfel.
Von Müll zu Müll: Beim Blick vom ehemaligen Müllberg in Gersthofen zur Müllverbrennungsanlage in Augsburg sah es heute morgen aus, als würden im Osten der Stadt die mittelalterlichen Befestigungsmauern brennen.
Fotospaziergänge entlang dem Ufer der Schmutter im Bereich der Neusässer Ortsteile unternehme ich stets abschnittsweise. Der erste Abschnitt reicht von Schlipsheim bis Hainhofen. Dort gibt es keinen Fußweg und man kann diesen Bereich nur direkt am Ufer und deshalb nur in den kühleren Jahreszeiten ohne landwirtschaftliche Vegetation und bei trockenem Boden begehen. Man ist dort meist alleine unterwegs und findet stets schöne Fotomotive, vor allem mit dem Schlipsheimer Kirchenhügel als...
Heute besuchte ich erstmals nach dem Stopp in Diedorf auch das Storchenpaar in der Nachbargemeinde Gessertshausen. Die beiden wohnen wie es sich für ein schwäbisches Storchenpaar gehört direkt auf dem Kirchendach von Sankt Leonhard. Trotzdem kann man das Nest beim Durchfahren des Orts leicht übersehen, da das Gotteshaus zwar nah an der Hauptstraße, aber trotzdem etwas versteckt hinter anderen Gebäuden liegt.
Sein Nest auf dem Elektromast sieht nicht gerade fotogen aus, aber dieser Storch mitten im Dorf hat einen großen Vorteil. Wenn man den Kirchberg hochgeht, steht man nur wenige Meter entfernt quasi auf Augenhöhe zu ihm und kann ihn ganz entspannt ablichten.
Der Storch auf dem Diedorfer Elektromast unterhalb der Kirche ist noch solo und sucht auf diesem Weg eine liebevolle Störchin zum gemeinsamen Klappern.
Während ich die Rehe beobachte, tut sich auch im Luftraum über mir etwas, aber es gelingt mir nur zwei der insgesamt vier kreisenden Raubvögel aufs Bild zu bekommen.
Als ich für eine Panoramaaufnahme der Diedorfer Kirchen auf der Straße südlich des Ortsteils Hausen anhalte, traue ich meinen Augen kaum: ein Zug von 25 Rehen kommt aus dem Wald und läßt sich auf dem freien Acker nieder. Ich bin bestimmt 700 Meter entfernt, aber immerhin komme ich zu einigen "Schüssen". Beim Versuch näher zu kommen, strecken sie mir aber ihre weißen Hinterteile entgegen und ziehen relativ gemächlich weiter.
Pferde waren in vergangenen Zeiten Nutztiere in der Landwirtschaft und seit der Mensch das Reiten entdeckt hat, wurden sie als "Kampfmaschinen" in kriegerischen Auseinandersetzungen mißbraucht. Von den marodierenden Horden des Dschingis Khan bis zu den gar nicht so edlen Rittern, von Cowboys und Indianern bis zu Napoleons Untergang bei Waterloo ... stets nutzte der Mensch das Pferd um seine Opfer zu vernichten. Heute bewegen sich die Truppen eines wahnsinnigen Diktators wieder auf ein...
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