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Der Kobelschutzverein, die Soldatenkameradschaft Steppach 1882 und die Genuß- und Traditionsfreunde Schmuttertal konnten nach mehrjähriger Coronapause heuer wieder das traditionelle Kobelfest ausrichten. Nach der von den Altenauer Musikanten umrahmten Schubertmesse in der Wallfahrtskirche St. Maria konnte anschließend bei bestem Wetter unter den Kastanien gefeiert werden.
NICHT NUR DIE VÖGEL SIND IN IHREM BESTAND GEFÄHRDET Die Kiebitze gelten als stark gefährdete Spezies, und zwar nicht nur die Vögel mit dem lustigen Schopf draußen in Mutter Natur, sondern auch die gleichnamigen menschlichen Artgenossen, die man überwiegend drinnen an den Spieltischen uriger Gaststätten antrifft. Von dieser Art „Kiebitze“ gibt es fast nur Männchen und sie sind nicht gern gesehen. Sie setzen sich ungefragt an Tische, an denen gerade Schafkopf oder Sechsundsechzig gespielt wird,...
In Italien nennt man die Sonnenblumen "Girasole", die sich "nach der Sonne drehen", und genau das tun sie auch. Jetzt am Vormittag schauen sie auf den Feldern zwischen Willishausen und Deubach alle in Richtung Osten (siehe Hinweis unten). Lange suchen muß man in unserer Region nicht, um so ein gelbes Feld zu finden, da die bekannte "Ölmühle Hartmann" in Biburg seit Jahren ein großer Abnehmer für diese und andere ölhaltige Ackerfrüchte ist und das freut nicht nur die späteren Kunden, sondern...
Heute mal nur ein einziges Storchenfoto, denn der Nachwuchs ist nun flügge und bereits sehr selbstständig. Aber wenn man schon mal da ist, nimmt man halt ein paar andere Impressionen mit.
Die Bläßhühner gehört zu den Wasservögeln, die man auf der Schmutter am häufigsten zu Gesicht bekommt bzw. schon durch ihre krächzenden, abgehackten Laute schon von weitem hört. Fotografisch sind die großfüßigen Rallen mit ihrem schwarzgrauen Gefieder nicht sehr interessant, einzig die rot leuchtenden Augen setzen farbige Akzente. Heute hatte ich endlich das Glück, ein Trio von farbenprächtigen Küken auf einem seiner ersten Ausflüge mit den Eltern aufzuspüren. Die Jungen sind bereits ganz früh...
Diese "Eule" ist kein Nachtvogel sondern ein Nachfalter aus der Unterfamilie von Schmetterlingen, die man als Eulen bezeichnet. Die Raupen haben unseren Salbei und die Petersilie dezimiert. Eine davon hat sich dann unter einem Kohlrabiblatt verpuppt und ist heute geschlüpft. Deshalb hatten wir zunächst vermutet, es wäre eine "Kohleule", aber dank eines myheimat-Experten konnten wir sie nun zuordnen. Auf dem Flügel erkennt man auch deutlich die weiße Zeichnung, die wie ein "Y" bzw. wie eine...
Diese Libellenart, bei der die Männchen auffallend intensiv rot gefärbt sind, sieht man in unserer Region immer wieder mal, allerdings nicht so häufig wie die Prachtlibellen oder den Plattbauch. Dieses wunderschöne Männchen war heute quasi ein "Beifang" auf meiner Fototour. Als ich gerade dabei war, junge Bläßhühner mühselig mit der Kamera "einzufangen", setzte sich die Libelle auf ein Stöckchen in meinem Blickfeld. Und da es immer wieder an diesen Platz zurückkehrte, war es recht einfach...
Gleich eine ganze Gruppe von Feldhasen konnte ich heute früh in der Nähe der Hirblinger Kiesgruben beobachten. Sie ließen mich zwar relativ nahe heran kommen, aber leider war die Distanz immer noch ein wenig zu weit für hochwertige Bilder.
Einer der hübschesten Wasservögel unserer Region ist die blauschnäbelige Reiherente mit den gelbglühenden Knopfaugen. Mit ihrer rundlichen pummeligen Figur erinnert sie ein wenig an die berühmte Badeente. Auf der Schmutter sieht man sie nicht recht häufig, in größerer Anzahl tummelt sie sich eher auf stehenden Gewässern.
Nach der Neusässer Stadtmeisterschaft und der Party am Abend fanden die Feierlichkeiten zum 50jährigen Bestehen des Hainhofener Sportvereins am Sonntagvormittag ihren Abschluß im Rahmen eines Feldgottesdienstes, zelebriert von Pfarrer Karl Freihalter unter dem schattigen Zeltdach vor dem Vereinsheim. Bei brütender Sommerhitze fand Hochwürden in einer launigen Ansprache lobende Worte für den Verein und brachte die Gemeinde mit augenzwinkernden Gedanken zu den Problemen des "Fußballgotts" zum...
Im Rahmen des 50jährigen Vereinsjubiläums des Hainhofener SV wurde heute die Stadtmeisterschaft im Fußball auf der dortigen Sportanlage ausgetragen. Hier schon mal eine große Bilderserie von der Vorrunde am Nachmittag. Sieger des Turniers und somit amtierender Neusässer Stadtmeister ist nun für 1 Jahr die SpVgg Westheim.
Nach 50 Jahren Mitgliedschaft bei der Hainhofer Feuerwehr gab es gestern abend auch die Ehrung für 50 Jahre im Sportverein. Wir verbrachten ein paar nette Stunden im Kreis der "alten Kämpen". Heute folgt dann das offizielle Programm für alle, mit der Austragung der Neusässer Stadtmeisterschaft 2022 und der Party mit Livemusik am Abend und morgen vormittag den Abschluß mit dem Feldgottesdienst.
... kommen sich derzeit einige Feldmäuse vor, wenn sie von Mäusebussarden (oder sind es doch Turmfalken?) geschnappt und aufs Dach der Pfarrkirche St. Stephan in Hainhofen getragen werden, wo drei hungrige Schnäbel ungeduldig auf das Frühstück warten. Heute morgen konnte ich dieses ungewöhnliche Spektakel beobachten, leider war die Distanz für gute Fotos etwas zu groß.
... für Fünfzig Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr Hainhofen wurden gestern, verspätet durch die Pandemie, die Urkunden überreicht. Und hier noch einmal der Blick zurück. https://www.myheimat.de/neusaess/gedanken/wer-sein...
Auf dem giftigen Bärklau und anderen Doldenblütern kann man zwei Vertreter der "Schmalböcke" beobachten, die auf den ersten Blick wie Wespen aussehen, aber die Zeichnung dieser Käfer soll nur Freßfeinden vortäuschen, daß man extrem gefährlich sei. Wir sehen zum einen den "Vierbindigen Schmalbock", der außer seiner gelben Bänderung inkl. seiner Fühler tief schwarz ist. Beim "Gefleckten Schmalbock" hingegen sind auch die Fühler gelb-schwarz gestreift und die Deckflügel haben zwei schwarze Punkte...
Den "Roten Weichkäfer" sieht man in dieser Jahreszeit in ganzen Massen auf sämtlichen weißen Doldenblütlern herumkrabbeln, aber neben den Schmetterlingen und Fliegen sitzt er gerne auch auf Disteln und gelben Blumen. Außer dem Fressen von Kleinstinsekten macht er dort das, was er am allerliebsten tut: sich paaren und zwar sehr intensiv und sehr lange.
... oder präziser ausgedrückt die "Staffage" gibt vielen Schmetterlingsfotos erst den richtigen Kick. Oftmals kann man gar nicht viel Augenmerk auf den Hintergrund richten, wenn man froh ist, den Falter selbst einigermaßen scharf aufs Bild zu bekommen. Aber an Tagen wie diesen, wenn sie längere Zeit auf den Blüten sitzen und man richtig nah ran kommt, kann man zusätzlich auf das dekorative Beiwerk achten. Der Dauerbrenner "Sommerflieder" ist inzwischen schon ein wenig langweilig, die violette...
Hier macht der wunderschöne Distelfalter seinem Namen alle Ehre, denn er sitzt auf einer ebenso dekorativen Distelblüte. Für Fotografen ist dieser Schmetterling einer der dankbarsten, da auch seine Flügelunterseiten äußerst dekorativ gezeichnet sind, außerdem gibt er sich wenig scheu und läßt das Objektv ganz nahe kommen; wenn man sich behutsam bewegt.
BLICK ZURÜCK AUF EIN BESONDERES FREIZEITVERGNÜGEN Als ich von Neusäß kommend nach Täfertingen fahre, fällt mir an der ersten Kreuzung rechts ein Schild auf, daß mich in Gedanken unwillkürlich ins Jahr 1967 zurückversetzt. Das Freizeitangebot für Jugendliche war in den 60er Jahren nicht allzu üppig und der Aktionsradius mangels Elterntaxi sehr begrenzt. In die anderen Dörfer, die heute zur Stadt Neusäß gehören, kam man selten, denn dort gab es auch nicht viel mehr zu erleben, außer der Gefahr...
So hieß es leider auch letzte Woche erneut, als ich endlich mal wieder einen Fasan auf freiem Feld zu Gesicht bekam. Aber er war so weit entfernt, daß ich gerade mal mit Mühe erkennen konnte, daß es einer war. Um nochmals eines der schönsten Tiere unseres Schmuttertals zu zeigen, mußte ich notgedrungen einen Fasan aus dem letzten Jahr auf der Festplatte aufscheuchen, der mich damals mit seinem lauten Rufen erst auf seine Fährte gebracht hatte und mich tatsächlich bis auf 10 Meter nahekommen...
Gestern war das Fotografierwetter für Schmetterlinge besonders gut. Am späten Vormittag wärmte die Sonne so langsam die Insekten auf, sie blieben aber noch längere Zeit auf den Blüten sitzen und indirekte Licht brachte ihre Farben ausdrucksstark zur Geltung. Die schönsten Motive lieferten die massenweise anwesenden Bläulinge. Ein rundes Dutzend der Bilder von diesem Spaziergang habe ich hier zusammengestellt.
Im Flug sah dieser Falter einmal wie ein Kohlweißling und einmal wie ein Zitronenfalter aus. Die Recherche im Internet hat ihn schließlich als "Goldene Acht" identifiziert, wegen des zweigeteilten Flecks auf der Unterseite der Flügel, der ein wenig einer Acht ähnelt.
Dieser Schmetterling aus der Familie der Eulenfalter ist ungewöhnlich, denn er ist tagaktiv, obwohl seine Art eigentlich zu den Nachtfaltern gehört. Aus diesem Grund und weil er gerne gelbe Blüten anfliegt, läßt er sich problemlos fotografieren.
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