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Es ist wieder Kürbiszeit und an vielen Kreisverkehren liegen hunderte der dekorativen Feldfrüchte in allen Farben, Größen und Sorten zum Verkauf bereit. Mit Erstaunen sehe ich neben Hokkaido und Butternuß auch die neugezüchtete Sorte "Mikrowellen-Kürbis" liegen und frage mich, ob es dazu im Elektromarkt auch die passende "Kürbis-Mikrowelle" gibt?
Heute besuchten wir erstmals die wunderschöne Anlage des Schlosses Sandizell zwischen Pöttmes und Schrobenhausen, wo ein dreitägiger weitläufiger Markt mit venezianischem bzw. mediterranem Flair stattfand. Das Ambiente rund um das Schloß bietet sich für solche Veranstaltungen fast von selbst an und das Parken in der Umgebung war durch die zahlreichen Möglichkeiten und freiwilligen Helfer bestens geregelt. Hier ein paar Impressionen von unserem Rundgang:
Das Grüne (oder auch Große) genannte Heupferd ist das größte seiner Familie in unserer Region. Man findet es bei weitem nicht mehr so häufig wie früher. Wenn man in unserer Kindheit auf dem Bulldoganhänger abends mit dem Fuder aus frisch gemähten Gras und Klee zurück auf den Hof fuhr, krabbelten sie oft darin herum und tatsächlich hatten wir einigen Respekt vor diesen grünen Monstern. Heupferd sagte auf dem Dorf allerdings kein Mensch zu ihnen, sie hießen in allen Größen nur "Heischniggl"....
Ich bin an der kleinen Kapelle "Maria im Anger" am Ortsrand des Gersthofer Ortsteils Edenbergen fast schon vorbeigefahren, als mir eine kleine Gestalt auf dem Gebetsbänkchen auffällt. Beim Nähertreten erkenne ich den lustigen Teddybären, welcher der Szene zusammen mit dem blau gestrichenen Holz eine kindlich, heitere und somit einladende Stimmung verleiht, die gar nicht so typisch für die katholische Kirche ist.
... wie das "Gelobt Sei Jesus Christus" hätte selbst ich als Nicht-Kirchgänger nach geglückter Landung gen Himmel geschickt, wenn ich an Bord dieses Heißlufballons gewesen wäre, der heute früh zuerst schon in den Schmutterwiesen zu Boden gegangen war. Nach dem Neustart flog er dicht über die Dächer von Hainhofen und landete dann in den südwestlichen Feldern.
Wenn er am Wegrand oder direkt auf einem Feldweg in der prallen Sonne sitzt, macht der Kleine Feuerfalter seinem Namen alle Ehre, denn er leuchtet kräftig orangerot auf und die Zeichnung an den Flügelenden ähnelt wirklich züngelnden Flammen.
VON WIEDERKÄUERN UND KAUBOYS IN DEN SCHMUTTERWIESEN Bald werden die Tage wieder kürzer, das Gras wird morgens kühl und feucht vom nächtlichen Tau sein und hauchdünne Spinnenfäden werden zwischen den Halmen silbrig glänzen. Diese Wochen, wenn die unendlich scheinenden Sommerferien doch unaufhaltsam zur Neige gehen, waren in unserer Kindheit eine ganz besondere Zeit. Bauer Stemmers Kühe wurden an solch warmen Spätsommertagen noch ab und zu morgens auf die grüne Weide in den saftigen...
Die blauschnäbeligen, rundlichen Reiherenten mit ihren gelben Knopfaugen erinnern immer ein wenig an die berühmte Badeenten. Auf einem Weiher bei Diedorf konnte ich gestern diese Familie mit 6 Küken beobachten und sehen, daß die Kleinen bereits eifrig Tauchübungen machen. Die Bilder sind nicht optimal, da ich das aufmerksame und nervöse Muttertier nicht stören wollte und die Fotos aus großer Entfernung gemacht habe.
Das war wirklich eine Verkettung unglücklicher Umstände für dieses Insekt, das ich zunächst für eine kleine Libelle hielt. Tatsächlich handelt es sich aber um die berühmte und oft zitierte "Eintagsfliege". Sie kann zwar entgegen ihrem Namen im günstigsten Fall mehrere Tage leben, aber diese hatte heute eine ausgesprochene Pechsträhne: beim Fotografieren ging ein mächtiger Wind, deshalb versuchte ich irgendwann den schaukelnden Halm mit einer Hand festzuhalten. Darauf hin flog die Eintagsfliege...
... wenn die Wasserlinsen blühn! Die hohen Temperaturen haben das Algenwachstum wohl beschleunigt und den kleinen Weiher bei Diedorf mit einem hellgrünen Teppich überzogen. Wenn die Reiherenten ihre Bahnen ziehen, sieht es fast so aus, als müßten sie sich durch eine arktische Eisschicht kämpfen.
Da das Jungvolk inzwischen flügge ist, sieht man jetzt untertags viele Störche in den Schmutterauen bei der Futtersuche. Hier ein Pärchen in der Nähe des Umweltzentrums an der Kreppener Mühle mit der Firma Keimfarben und der Diedorfer Kirche im Hintergrund.
Obwohl der August gerade erst begonnen har, liegt über dem Bismarckhügel bereits ein Hauch von Spätsommer. Die früh abgeernteten Felder und die sich bereits verfärbenden Blätter erwecken zumindest optisch diesen Eindruck.
Dieser Zierbaum am Seniorenpark hatte im März herrlich geblüht und dann hatten ihn wie so oft zwei eiskalte Nächte sämtlicher Blüten beraubt. Nun hat ihm der trockene und heiße Sommer unerwartet eine zweite Blühphase beschert und während nebenan bereits die reifen Äpfel zu Boden fallen, erlebt das Bäumchen buchstäblich seinen zweiten Frühling im Jahr 2022.
In den letzten 2 Wochen sind die drei jungen Bläßhühner schon deutlich größer geworden und bewegen sich bei den Ausflügen schon ein Stückchen weg von den Eltern. Sie werden aber immer noch fürsorglich mit Grünzeug gefüttert. Heute habe ich sie wieder ein Stück begleitet.
Dies ist wohl der größte Falter, der mir bis heute vor die Kamera gekommen ist. Aber ich habe ihn nicht in unserer Heimat gefunden, sondern wir haben ihn als "Urlaubsmitbringsel" aus Italien mit nach Hause gebracht. Gesehen haben wir diesen riesigen Nachtfalter am helllichten Tag an einer Hauswand im Veneto. Es dürfte sich um das "Wiener Nachtpfauenauge" handeln, der eher in den südlichen Gefilden heimisch ist.
Ins Wohnzimmer verirrt hatte sich diese junge Amsel heute vormittag. Nach einem Zwischenstopp auf dem Bild hat sie gottseidank alleine wieder den Weg nach draußen gefunden.
Manchmal kommst Du von einem langen Fotospaziergang nach Hause und bist erleichtert daß Dir "heute nicht der Himmel auf den Kopf gefallen" ist! Bei diesen mächtigen Popcornwolken duckt man sich schon mal ein wenig und erkennt, was für kleine Menschlein wir eigentlich gegenüber der Natur sind, die wir so arrogant und geldgierig ausbeuten. Der Gallierfürst Majestik aus dem Asterix-Comic war allerdings nicht der geistige Vater dieser Befürchtung. Der Stamm der Kelten (Gallier nannte man sie nur in...
Wenn man aus Richtung Westheim durchs Schmuttertal wandert, grüßt einen der Kirchturm von St. Stephan auf dem Hainhofer Kirchberg schon von weitem. Aber die schönste Ansicht bietet sich eigentlich von den Wiesen hinter dem Gotteshaus im Nordwesten. Von dort hat man das ganze Kirchenschiff eingebettet in die Kulisse des Kobelhangs und des Hexenbergs im Osten vor sich.
Ein wenig Wildwestromantik umfängt mich immer wieder mal, wenn ich auf der "Hochebene" nördlich von Hirblingen über die Felder wandere und sich herrliche Wolkenformationen über den Abraumhalden bilden. Spielt da nicht irgendwo einer "Das Lied vom Tod" auf der Mundharmonika?
Dieser passionierte Insektenjäger aus der Familie der Würger ist mir heute erstmals vor die Linse gekommen. Die erlegte Beute spießt er mit Vorliebe auf Stacheln oder Dornen auf, um sie dann zu verspeisen. Dornenhecken sind auch seine bevorzugten Orte für den Nestbau. Zu seinem Ruf als gefährlichem Räuber paßt bei den Männchen auch die schwarze Augenbinde, die ihn bedrohlich wirken läßt. Seinen kuriosen Namen verdankt er dem alten Aberglauben, er würde erst neun Beutetiere aufspießen, bevor er...
Haarscharf am Tower scheint dieses Flugzeug vorbei zu düsen, aber der Turm ist der Telekomturm in Hirblingen und das Flugzeug ist auf dem Modellflugplatz in Gablingen gestartet und einen guten Kilometer von diesem "Tower" entfernt in der Luft unterwegs.
Im Garten kann man beide beobachten: den Hausrotschwanz und den Gartenrotschwanz. Auf den Bildern sehen wir zwei junge Exemplare. Der häufigere in unserer Region ist der Hausrotschwanz, bei dem wirklich nur der Schwanz rot gefärbt ist, während beim Gartenrotschwanz auch das Bäuchlein kräftig rostrot eingefärbt ist. Markant bei dieser Gattung ist auch das schwarze Gesicht mit einem weißen Streifen über den Augen.
Neben ein paar Hasen, die schnell das Weite suchten, gerieten mit auch 3 Rehe ins Visier. Darunter ein junger Bock, der mich zwar stets beobachtete und mich aber trotzdem relativ nahe kommen ließ.
Nach dem Kobelfest des Kobelschutzvereins am Samstag konnte am Sonntag nach zweijähriger Pause auch die traditionelle Kobelwallfahrt der Soldaten-Kameradschaft Steppach 1882 wieder stattfinden. Bei strahlendem Sonnenschein zog man von der Steppacher Pfarrkirche St. Raphael, musikalisch begleitet von der Neusässer Stadtkapelle und mit einigen Vereinsfahnen hinauf zum Hügel mit dem Kobelkreuz, wo man zusammen den Festgottesdienst im Freien feierte. Mit dieser Veranstaltung gingen denn auch die...
Der Kobelschutzverein, die Soldatenkameradschaft Steppach 1882 und die Genuß- und Traditionsfreunde Schmuttertal konnten nach mehrjähriger Coronapause heuer wieder das traditionelle Kobelfest ausrichten. Nach der von den Altenauer Musikanten umrahmten Schubertmesse in der Wallfahrtskirche St. Maria konnte anschließend bei bestem Wetter unter den Kastanien gefeiert werden.
NICHT NUR DIE VÖGEL SIND IN IHREM BESTAND GEFÄHRDET Die Kiebitze gelten als stark gefährdete Spezies, und zwar nicht nur die Vögel mit dem lustigen Schopf draußen in Mutter Natur, sondern auch die gleichnamigen menschlichen Artgenossen, die man überwiegend drinnen an den Spieltischen uriger Gaststätten antrifft. Von dieser Art „Kiebitze“ gibt es fast nur Männchen und sie sind nicht gern gesehen. Sie setzen sich ungefragt an Tische, an denen gerade Schafkopf oder Sechsundsechzig gespielt wird,...
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