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Nachdem wir 4 Tage unterwegs waren, galt der erste Blick dem Amselnest und der Frage, ob das Küken wohl noch darin wäre. Und tatsächlich erlebten wir den Augenblick live, als das Junge, angelockt von dem Rufen der Mutter, abends um 8 Uhr das Nest verließ. Es turnte zunächst wacklig auf dem Wohnbusch herum und später sahen wir es noch einmal im Rasen des Nachbargartens, bevor es die Dunkelheit und eine dichte Hecke verschlangen.
Die putzigen Reiherenten mit ihren leuchtenden Augen und den blauen Schnäbeln sind zwar sehr dekorativ, aber leider extrem kamerascheu. Sobald ich mich noch so behutsam dem Weiher nähere, werden sie extrem unruhig und fliegen schnell davon. Dieses Mal hatte ich mehr Glück. Das lag vielleicht an dem Grauganspaar, mit dem sie gemeinsam schwammen. Das gab zwar ständig Warnlaute von sich, aber immerhin verblieb Zeit für ein paar "Familienbilder".
Von den drei "Hochhäusern" am Umweltzentrum ist jetzt anscheinend eine weitere Wohnung belegt. Auf dem linken Horst hat sich seit mehreren Wochen das Storchenpaar niedergelassen und gestern sah ich, daß aus dem rechten Nest immer wieder eine Stockente übers Schmuttertal schaut. Es sieht so aus, als ob sie dort auch fest eingezogen wäre. Ob das eine gute Wahl ist, steht in den Sternen, denn die zahlreichen Raubvögel, die hier ansässig sind, dürften für den möglichen Nachwuchs eine echte...
Als ich heute die Störche am UZ Kreppen besuchte, kam mir unverhofft noch dieser Turmfalke vor die Linse, der voller Stolz seine Beute präsentierte. Zunächst saß er am Einflugloch des Stadels, dann flog er samt Maus eine Runde über die Wiesen und ließ sich dann auf einem Baum nieder bevor er weiter weg flog.
Ein Rundgang über einen Friedhof bietet stets zwei Dinge: Wohltuende Ruhe und zu jeder Jahreszeit schöne Fotomotive durch den Grabschmuck. Hier wieder einmal ein paar Impressionen aus Steppach.
Die gar nicht verstockten Stockenten bei ihrem munteren Treiben am Vormittag auf den beiden Diedorfer Weihern zu beobachten macht immer wieder Spaß und die Gelegenheit, ganz unbemerkt Bilder zu schiessen ohne die Tiere zu stören. Hier eine Bilderserie von letzter Woche.
Vom Wohnzimmerfenster aus haben wir heuer Einblick in ein Amselnest. Aus den 4 Eiern ist jedoch nur ein Küken geschlüpft. Dieses wird alleine von seiner Mutter versorgt und hat schon ordentlich an Gewicht und Größe zugelegt. Von der Fütterung ist mir noch kein Bild gelungen, da die Szene dann vom ankommenden Weibchen abgeschattet wird.
Einen wahren Mikrokosmos kann man direkt vor seinen Augen bewundern, wenn man auf dem Ruhebänkchen am Weiher im Bürgerpark mit einer Kamera "bewaffnet" sitzt und den gelb bestäubten Bienen bei der Ernte zusieht.
Das schnell fließende Gewässer hinter der Kneippanlage im Bürgerpark ist der ideale Platz um die emsigen Bachstelzen zu beobachten und bietet einen stimmigen Hintergrund für Fotos.
Das kleine "Wildwasser" lockt neben den typischen Bachstelzen auch immer wieder Tauben an, die es geniessen, ein erfrischendes Bad am Wasserfall zu nehmen.
Die Beschaffung von Futter ist derzeit die Hauptbeschäftigung vieler Vögel und wenn man mehrere Küken zu versorgen hat, wie dieses Rotkehlchen, muß der Schnabel gut gefüllt sein.
Ein Highlight beim gestrigen Rundgang waren die vielen Ahornbäume rund um den Schmutterpark, die derzeit (falls die Sonne mal scheint) in wunderschönen gelbgrünen Farben leuchten und dabei fast asiatisch anmuten. Mit ihrer Pracht ziehen sie zudem Hunderte von Bienen an.
Eine Regenpause hatte ich gestern vormittag zu einem Rundgang im Schmutterpark genutzt. Immerhin blieb die Hoffnung auf einige gute Bilder nicht unerfüllt, denn die Farben der Blüten kommen bei bedecktem Himmel sehr viel natürlicher zur Geltung und eine geschlossene Tulpe hat durchaus ihren Reiz. Und dann gab es sogar die erneute Hoffnung auf Entenküken in diesem Frühsommer, denn im schwimmenden Entenhaus mitten auf dem Weiher sitzt ein Weibchen offensichtlich auf einem gut gepolsterten...
Das Storchenpaar am Umweltzentrum Kreppen hat evtl. schon ein Gelege im Nest, denn als ich die beiden heute eine Zeitlang beobachtete, verließ nur das Männchen mehrfach das Nest um zusätzliches Material zu beschaffen. Für freudiges Geklappere nach der Rückkehr und für ein intensives Liebesspiel blieb trotzdem Zeit. Durch das voyeuristische Objektiv erkennt man verblüfft, mit welcher Harmonie die riesigen Vögel bei der körperlichen Vereinigung miteinander umgehen und wie sie für einen Moment...
Nach dem dauerfeuchten Sonntag gab es am heutigen Montag wenigstens ein paar Wolkenlücken am Himmel und die zauberten beim Rundgang westlich von Hainhofen ein paar schöne Lichtstimmungen in die Landschaft. Das weiße Buschwerk und die blühenden Bäume leuchteten immer wieder für einen kurzen Moment auf, um sofort erneut im Schatten zu verblassen. Am Waldrand waren Schwärme von Wildbienen auf Futtersuche und auch die Sicht über Schlipsheim in Richtung Diedorf und Anhauser Tal war einigermaßen gut....
Frühlingsmusik & Frühlingsrollen in der Sportgaststätte Hammel Daß asiatische Küche und deutsche Volksmusik gut harmonieren, davon konnten sich interessierte Musikliebhaber dieses Genres und die Fans thailändischer Speisen bereits im Dezember 2022 überzeugen, als der Volksmusikkreis Neusäß in die Sportgaststätte PEE-NONG im Ortsteil Hammel zu einem vorweihnachtlichen Konzert lud. Zur Neuauflage am 14.04.23 glichen zwar die wenig frühlingshaften Temperaturen eher erneut denen der Adventszeit,...
Vom Knödelkönig zur Shopping-Queen Wenn die Mutter früher schimpfte „Du Hundsbua, jetzt schopp doch net gar a so!“, dann hatte das nichts mit dem Einkaufsverhalten, sondern mit unseren oft unappetitlichen Tischmanieren zu tun. Wenn der heißhungrige Zögling mit geblähten Backen vor dem Sonntagsbraten saß und bereits einen weiteren Bissen Semmelknödel gierig in den noch vollen Mund schaufelte, nannte man das „schoppen“! Heute stopfen sich Kinder kaum noch ausgehungert das Essen in den Mund und...
Zufällig wurde ich im Jahr 2019 Augenzeuge, als sich direkt vor unserem Küchenfenster diese dramatischen Szenen abspielten. Der Sperber hatte den Star in der Luft attackiert und der kurze erbarmungslose Todeskampf ging im Garten zu Ende. Da ich gerade Bilder auf den PC überspielte, lag die Kamera einsatzbereit auf dem Tisch und so entstanden durch die Fensterscheibe hindurch aus nächster Nähe diese spektakulären Bilder.
Der Blumenstrauß zum Muttertag war früher gratis Vor 60 Jahren war die Frage, was das „brave“ Kind denn seiner Mutter zu ihrem Ehrentag schenken solle, relativ schnell beantwortet. Für marzipangefüllte Pralinen war das Taschengeld zu knapp oder erst gar nicht vorhanden und aufwendige Basteleien unter professioneller Anleitung, wie sie heute schon im Kita-Alter üblich sind, wurden uns damals noch nicht angeboten. Also wurde zum Pelikan Wasserfarbkasten oder zu den Buntstiften gegriffen und ein...
Eigentlich müßte der Nestbau schon vollendet sein, aber vielleicht sind es inzwischen schon andere Meisen, die durch Schnabel-zu-Schnabel-Werbung von dem weichen Nistmaterial auf unserem Balkon wissen. Auch heute war wieder eine diebische Meise auf Beutezug und ließ sich auch durch die 3 "Wachvögel" nicht beirren. Beeindruckend, wie sie den Schwanz als zusätzlichen Halt benutzt, um die ganze Kraft aufs Rupfen mit dem Schnabel zu fokussieren.
Auf einer Tour am Morgen des Ostermontag konnte ich mit viel Geduld und aus sicherer Entfernung ein Rudel Rehe auf den Feldern zwischen Hirblingen und Gablingen ablichten.
Neben dem kürzlich gezeigten schilderfressenden Baum im Kobelwald findet man einen weiteren hungrigen Stamm am Wiesenweg zwischen Westheim und Hainhofen. Es scheint eine paradoxe Laune der Natur zu sein, daß hier ein Baum ausgerechnet das Schild, welches ihn als etwas Besonderes ausweist, unaufhaltsam für immer verschwinden läßt. Aber vielleicht hätte der Mensch, der das Schild einst angebracht hat, besser "mal denken" sollen, wie er dieses Denkmal kennzeichnet?
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