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Der Kohlweißling war immer schon der Allerweltsfalter, der früher massenhaft in den Vorgärten anzutreffen war und den niemand mochte, weil sich seine Nachkommen über das mühsam großgezogene Gemüse hermachten. Fotografisch gibt er mit seiner einfachen Zeichnung auch nicht viel her und bei Sonnenschein ist seine weiße Farbe eher hinderlich, da sie das Licht stark reflektiert und die Flügel deshalb kaum Struktur zeigen. An so einem leicht wolkigen Tag wie heute gelingen da schon bessere Fotos und...
Gedanken unterm Kopfhörer Ich bin alt. Geboren 1952. Das ist wirklich ganz schön alt! "Babyboomer", aber noch nicht zu tatterig für „Social Media“, obwohl mich dieser Begriff eher an die Logos auf den kleinen Fiats der mobilen Pflegedienste erinnert. Fast jeder Senior liebt heute sein Samsung und schreibt WhatsApps. Das hilft gegen die Vereinsamung, wenn man nur noch zu zweit in dem viel zu großen Haus wohnt. Tippen und Wischen ist gut gegen beginnende Arthrose! Zu Risiken und Nebenwirkungen...
Rekordnachwuchs bei den Störchen In den letzten Jahren siedelten sich immer mehr Störche im Schmuttertal an. In Fischach, in Gessertshausen, in Diedorf, in Batzenhofen und in Gablingen sind sie inzwischen fast jedes Jahr zu beobachten und einige überwintern sogar bei uns, seit unsere Winter kaum noch als solche wahrnehmbar sind. Im Stadtgebiet Neusäß gibt es nur ein einziges Nest und das befindet sich auf dem alten Kamin im Gewerbepark Hauser am Ortsrand von Ottmarshausen. Ein idealer Standort...
In diesen Tagen sind endlich einmal mehr Schmetterlinge in unserer Region zu beobachten. In der Deuringer Heide flattert der recht kleine "Rostbraune Dickkopffalter" gerne auf den violetten Disteln herum. Zu ihm gesellt sich oft das "Kleine Wiesenvögelchen", das aber deutlich größer ist.
Ein klein wenig ähnelt seine Optik der des Marienkäfers, aber der "Zweipunktige Fallkäfer" ist deutlich größer und hat seinen Namen, weil er sich bei Gefahr einfach mal fallen läßt. Hätte ich das gewußt, hätte ich des Duo vielleicht auch gestört, um zu sehen was passiert, aber so durften sie in aller Ruhe kleine Fallkäfer machen.
Besuch bei den Diedorfer Störchen am 26-06-23 Das Geschwisterpaar hat sich schon prächtig entwickelt und einiges davon konnten sie heute zeigen. Am Auffallendsten war die Fütterung, bei der es die Jungen gar nicht mehr erwarten können, bis das erwachsene Tier die Nahrung auswürgt, die dann vom Nestboden gefressen wird. Danach werden schon intensive Hüpfübungen als Vorbereitung für den ersten Flug durchgeführt. Hier schon mal eine kleine Auswahl der Bilderserie.
Es gibt so Tage, da bist Du lange mit der Kamera unterwegs und es läuft nicht. Das Licht ist langweilig, die Tiere lassen sich nicht blicken und selber fehlt Dir auch die nötige Motivation. Und es gibt Tage wie heute, da hast Du einfach einen Lauf: Du wanderst über die Felder und es leert sich ein Akku nach dem anderen, weil alle paar Meter irgendetwas von Dir fotografiert werden will, gelbleuchtendes Getreide, bunt gekrönte Disteln, dort sonnt sich ein Hase, da drüben äst ein Reh. Manchmal...
Ich war heute sehr früh auf "Reh- und Hasenjagd" mit der Kamera unterwegs, aber tatsächlich ging der Blick zunächst meist nach oben, denn dort genoß ein halbes Dutzend Ballonfahrer mit mir den Start in diesen prächtigen Sonntag.
Wir sind schon ein wenig weg vom Schmuttertal, genauer gesagt am Flüßchen Laugna, um wie in jedem Jahr den Künstler- und Handwerkermarkt auf dem Hügel mit der Burgruine zu besuchen. Und genau ist das Problem: der Markt ist zwar nicht allzu groß, aber steil, sehr sehr steil! Aber immerhin lockt auf der Anhöhe der Verkaufswagen des "Uli vom Bocksberg" mit dem sahnig leckeren Eis.
Was läuft falsch im Jahr 2023? Während ich im letzten Jahr und auch in den Jahren davor unzählige Schmetterlinge aller möglichen Arten fotografieren konnte, finde ich heuer zur selben Zeit quasi fast gar keine. Zu Beginn der Saison gab es noch einige Überwinterer wie Pfauenaugen und Zitronenfalter, aber selbst die sind jetzt verschwunden? Wie sieht es in anderen Teilen der Republik aus?
Zärtliche Blicke werden zwar noch ausgetauscht, aber bei den Erpeln hat deutlich sichtbar die Mauser eingesetzt und es beginnt ein harter Monat für die sonst so attraktiven und aktiven männlichen Stockenten. Sie verlieren nach und nach ihr Prachtgefieder und ähneln dann mehr und mehr ihren Damen. Irgendwann werden sie sogar flugunfähig und erleben dann eine harte Zeit bis das neue Gefieder nachwächst. Bei den Weibchen läuft es ähnlich ab, nur etwas später und der optische Eindruck ist nicht...
Im Gegensatz zum etwas größeren Maikäfer, der bei uns in den letzten Jahren kaum zu sehen war, schwärmen seine kleineren Verwandten, die Junikäfer, derzeit wieder in großen Zahlen.
Vier Tage lang feierte die FFW Steppach ihr 150jähriges Jubiläum und es ging buchstäblich heiß her. Insbesondere beim festlichen Umzug am Sonntag mit vielen geladenen Vereinen stiegen die Temperaturen über 30 Grad und da wurde die Strecke über den steilen Bismarckhügel in der prallen Mittagssonne fast zu einem Bußgang. Hier ein paar Fotoimpressionen von diesem Ereignis.
Das "blaue Wunder" waren bei der heutigen Tour nicht diese Blüten, sondern daß, was mir seit einigen Tagen auffällt: ich finde bei weitem nicht soviele Blühpflanzen wie in den letzten Jahren. Stattdessen dominiert fast überall hüfthoch wucherndes Gras. Auch die Bienen sind nicht so zahlreich unterwegs wie in der vergangenen Saison. Das größte Fragezeichen steht aber hinter dem Fehlen der Schmetterlinge. Auch hier am Biotop am "Mount Bärenkeller" auf einer riesigen Grün- und Blühfläche, sieht...
Was stimmt nicht in diesem Jahr? Ich sehe kaum Schmetterlinge in der freien Natur! Selbst auf der Blühwiese an der Uniklinik, wo sich in den letzten Jahren auf hunderten Quadratmetern alle möglichen Arten tummelten, flattert nur ganz vereinzelt ein Falter über die Blüten ...
Während Libellen in der Bewegung mit einer normalen Fotoausrüstung nur schwer im Bild festzuhalten sind, lassen sie sich gut fotografieren, wenn sie in der Ruhephase auf einem Halm oder Stock sitzen. Sie fliegen dann zwar zwischendurch auf und drehen eine Runde, aber sie kommen meist an die genau gleiche Position zurück. Das macht das Fokussieren relativ leicht und man kann sich ihnen auch auf kurze Distanz nähern.
Als ich heute an den Tümpeln in der Deuringer Heide Libellen und Frösche fotografierte, kam mir kein großes Exemplar vor die Linse. Auf dem Rückweg kreuzte dann doch noch ein stattliches Insekt meinen Weg und landete im hohen Gras. Erst durch das Objektiv bemerkte ich, daß die räuberische Libelle eine Biene erlegt hatte und diese nun am Grashalm hängend verspeiste.
Pfarrer Karl Freihalter feierte ein seltenes Jubiläum Ein falsch berechneter Jahrtag? Es ist in unserer schnelllebigen Zeit ein ungewöhnliches Dienstjubiläum, welches die Pfarrgemeinde Hainhofen/Schlipsheim an diesem Pfingstsonntag 2023 feierte, obwohl der Termin dafür längst verstrichen war. Pfarrer Karl Freihalter wurde an diesem Tag dafür geehrt, daß er seit unglaublichen vierzig Jahren hier im kleinen Dorf im Schmuttertal als Seelsorger tätig und somit „Hausherr“ der Pfarrkirche St. Stephan...
Ein ortsansässiger "Geisterfahrer" kennt die Antwort Als ich in diesen Tagen am Ottmarshauser Maibaum vorbeifahre, sehe ich neben den traditionellen Zunftschildern auch die blauen Spottschilder mit den derben „Kosenamen“ diverser Nachbarorte. Als gebürtiger Hainhofer weiß ich natürlich, daß mit den „Adamsfängern“ die Bewohner meines Heimatdorfes gemeint sind. Darunter weist das Schild „Schärrefresser“ hinüber in Richtung Steppach. Doch ich finde niemand, der mir erklären könnte, wie dieser Name...
Mit vier schon sehr großen Jungen, die schon bald flügge sein werden, ist das Nest auf der Gablinger Kirche mittlerweile so dicht besetzt, daß die Erwachsenen oft die Türmchen auf dem Schloß nebenan als Ausguck und auch als Toilette benutzen. Es wird nicht mehr lange dauern, bis der Nachwuchs zum ersten Mal auf den Wiesen im Schmuttertal landen wird. Hier eine Bilderserie der Großfamilie vom 12.06.2023.
Vermutlich sind die munteren Vögel, die ich heute beobachten konnte, in unserer Region nur sehr selten zu sehen. Sie fielen mir zunächst durch ihre markanten, kurze Rufe und ihre Kapriolen in der Luft auf. Aber noch auffälliger ist ihr Verhalten am Boden. Sie rennen mit einer unglaublichen Geschwindigkeit über Kieswege und brach liegende Felder und bremsen ohne Verzögerung in den Stillstand ab. Es handelt sich um den Flußregenpfeifer, der früher unverbaute Ufer der Gewässer bewohnte und bei uns...
Ich bin heute sehr früh unterwegs über die Felder, schon vom Auto aus sehe ich die ersten Hasen und wenig später zum ersten Mal ein Reh mit Nachwuchs. Leider reicht es nur für ein paar Schüsse aus großer Entfernung, dann verschwinden die beiden wieder im hohen Getreide. Als ich eine halbe Stunde später zurück bin, ist alles leer und ich versuche den uralten Trick mit dem Rehpfeifchen. Dazu spanne ich ein Blatt vom scharfkantigen, breiten Gras fest zwischen beide Daumen und blase hindurch. Das...
Auf unseren Touren in Italien besuche ich immer wieder die Friedhöfe der Städte und Dörfer. Das Wort "Stillleben" gewinnt an diesen Orten der ewigen Ruhe eine ganz eigenständige, buchstäbliche Bedeutung. Doch es ist nicht nur die Lautlosigkeit, die einem beim Rundgang umgibt und im krassen Gegensatz zum lauten Treiben auf den italienischen Märkten oder in den lebhaften Bars steht. Es sind die zahllosen Motive, die man mit der Kamera völlig ungestört in Szene setzen kann und es ist diese andere...
Das Objektiv einer Kamera bietet einem die Möglichkeit kleine Dinge am Wegrand zu erkennen und zu beobachten, die einem ansonsten verborgen blieben. Durch die veränderte Perspektive der lange Brennweite taucht man in eine Miniaturwelt ein, in der viele unscheinbare winzige Dinge plötzlich ganz groß werden.
Wie Hainhofen den Feiertag begeht Es herrscht Kaiserwetter an diesem herrlich sonnigen Morgen im Schmuttertal und die Glocken läuten zum Festgottesdienst anläßlich des Fronleichnamstags. Eine "frohe Leiche" wird man bei der Prozession aber nicht durch die Straßen tragen, denn im Mittelhochdeutschen standen die Worte "Vron" für den Herrn und "licham" für den "lebendigen Leib", also für das genaue Gegenteil eines Verstorbenen. Das besondere an der Hainhofer Prozession ist die Tatsache, daß an...
Heute habe ich erstmals in diesem Jahr ein paar farbenfrohe kleine Libellen abgelichtet, nachdem sich keine Schmetterlinge an den angestammten Plätzen sehen ließen. Mit den Libellen lief es etwas besser, aber die schönste von ihnen, eine von beachtlichen Ausmaßen, wollte sich nicht fotografieren lassen. Stattdessen flog sie tatsächlich mehr als eine Stunde lang immer den selben Rundkurs, auf dem ich sie wegen ihrer Größe auch ständig im Blick hatte. Ich hoffte, sie müsse doch irgendwann einmal...
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