Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DER STADEL AN DER SCHÖNEN AUSSICHT
In unserer Kindheit in den 50er und 60er Jahren hatten wir trotz aller Strenge der Eltern und Lehrer viel Freiraum. Ob die Hausaufgaben ordentlich erledigt waren, wurde selten ernsthaft überprüft solange man keine Sechser heimbrachte und danach war man draußen bei den Freunden. Abends hieß es pünktlich um 6 Uhr zuhause sein, aber in der Zeit dazwischen durfte man normalerweise tun und lassen was man wollte. Verbotene Zonen gab es kaum, aber so manchen Orten näherte man sich als Kind instinktiv...
Hainhofen damals
WINTERFREUDEN ANNO DAZUMAL
AUFGESCHRIEBEN VON WOLFGANG STINGL Als die Winter noch Winter waren, mit schön viel Schnee und Eis, trieb es uns Kinder voller Freude hinaus, diese winterlichen Elemente waren einfach herrlich um sich auszutoben und auf kreative Einfälle zu kommen. Die alltägliche Grundform war die Kugel, in kleinerer Ausführung Schneeball genannt, die nach tüchtiger Knetung ein ausgezeichnetes Wurfgeschoß abgab. Die tägliche Herausforderung war, die Treffsicherheit immer mehr zu verbessern, Ziele gab es im...
Hainhofen damals
ROBERT PFAUD: DIE HAINHOFER "SCHULSTRASSE"
Ein wahres Schmuckstück unter den historischen Ansichten von Hainhofen ist diese Zeichnung des Kirchbergviertels mit der Pfarrkirche St. Stephan, dem Pfarrhof und den "3 Schulen". Man sieht von links nach rechts das spätere Simlacher-Haus, in dem wohl das erste Klassenzimmer untergebracht war, in der Mitte das Kummer-Haus, welches ebenfalls für einige Zeit als Schulhaus diente und ganz rechts die damalige Volksschule von Hainhofen. Dieses Bauwerk wird als 3. und 4. Schule betitelt, da sich das...
Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DAS "SALETTLE"
Heute im Jahr 2023 gibt es viele Menschen, die mit dem altmodischen Begriff "Salettle" nichts mehr anfangen können. Nein, es handelt sich dabei keineswegs um einen kleinen Salat, den der Schwabe gerne als Beilage zum Schnitzel im Gasthaus bestellt, denn das wäre ein "Salädle" mit einem langgezogenen "ä" in der Mitte! Aber mit den Dorfwirtschaften steht das verschwundene "Salettle" durchaus in enger Verbindung. Um das Wort zu erklären, beginnen wir zunächst in Italien. Die "Saletta" bezeichnet...
Hainhofen damals
Das war dann 2mal weg: DIE HAINHOFER POSTSTELLE
Die Poststelle der Gemeinde Hainhofen befand sich früher mitten im Ortszentrum, im Huber-Haus ganz nahe der Kirche, neben der Bäckerei und gegenüber dem Gasthof zum Lamm. Hier holten die älteren Bewohner noch ihre schmale Rente ab, hier konnte man am einzigen öffentlichen Fernsprecher telefonieren und von hier aus trug zuletzt die "Huber Luis" die Briefe und Pakete im ganzen Dorf aus. Als das Neue Feuerwehrhaus fertiggestellt war, zogen dort nicht nur die Brandschützer, sondern auch die...
Hainhofen damals
Das war dann mal weg: (MEHR ALS) DAS BUSCHKE-HAUS
Das Haus der Familie der Buschke war kein besonders erwähnenswertes Gebäude, es war vielmehr unauffällig und "eines von vielen". In bescheidenen Häusern wie diesen lebten einfache Arbeiter oder Nebenerwerbslandwirte, in diesem Fall besaßen sie einen dafür geeigneten Anbau wie das Nachbarhaus der Familie Dillinger. Das Haus der Buschkes ist inzwischen einer Garage gewichen und obwohl es auf den ersten Blick unbedeutend war, hat es bei genauem Hinsehen eine deutliche Lücke hinterlassen. Dazu darf...
Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DAS HAINHOFER ARMENHAUS
Bis in die Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein gab es in vielen Städten, aber auch in manchen Dörfern sog. "Armenhäuser", in denen ortsansässige, meist ältere Menschen wohnen durften, die ihren Lebensunterhalt nicht selbst bestreiten oder den Mietzins nicht aus eigener Kraft aufbringen konnten. Unterhalten wurden diese Häuser vorwiegend durch Spenden wohlhabender Mitbürger oder aus den Kassen der Gemeinde oder der Kirche. Auch in Hainhofen gab es ein solches Armenhaus. Wie in vielen Orten...
Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DER ALTE SPORTPLATZ
Ehemalige Hainhofer Volksschüler werden den Alten Sportplatz der Gemeinde noch kennen. Er befand sich am südlichen Ortsrand direkt neben der Schreinerei Seitz, heute steht auf der Wiese ein großer Stadel. Eine richtige Vereinsmannschaft spielte darauf selten Fußball, denn im Gegensatz zu Ottmarshausen und Westheim gab es in Hainhofen keine organisierten Kicker. Allerdings trug der SV Ottmarshausen in den 60er Jahren für eine gewisse Zeit seine Punktespiele auf diesem Platz aus. Wenn aber eine...
Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DAS "FUNKHÄUSLE"
Ein "Feuerwehrhäusle" und ein "Telefonhäusle" stand früher fast in jedem Dorf, ein ehemaliges "Milchhäusle" findet man in Ottmarshausen sogar heute noch, aber ein "Funkhäusle" gab es exklusiv nur in Hainhofen. Es stand droben in den Wiesen nordwestlich vom Kirchberg, direkt neben der "Wasserreserve", dort wo der einzige Feldweg in Richtung Waldrand führt. Während man die kleine Baumgruppe mit den Überresten der "Wasserreserve" auf dem Hügel auch heute noch sieht, wurde die Funkstation vor...
Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DAS "TURAHÄUSLE"
In städtischem Hochdeutsch hätte die Übersetzung dafür "Turm-Häuschen" gelautet, denn das Bauwerk war von uns Dorfkindern, aber auch von den Erwachsenen, ganz einfach nach seinem turmartigen Erscheinungsbild so genannt worden. Eine Transformatoren-Station wie diese gab es so gut wie in jedem Ort, sobald dort elektrischer Strom zur Verfügung stand. Es diente dem Zweck, den Starkstrom der Überlandleitungen umzuwandeln in die in den Haushalten übliche niedrigere Spannung. Das Hainhofer...
Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DAS DAUNER-HAUS
Das "Dauner-Haus" ist nicht zu verwechseln mit dem Gasthof zum Lamm, der Dorfwirtschaft des Martin Schurer am Kirchberg, die danach lange Zeit vom Wirt Stefan Dauner und später von seiner Tochter Luise Schwemmreiter geführt wurde. Das stattliche Gebäude, welches hier gemeint ist, war ein landwirtschaftliches Anwesen und es stand zurückgesetzt von der Ottmarshauser Straße in einem großen Garten zwischen den viel kleineren Häusern der Familien Dillinger und Schiemann. Nachdem die Landwirtschaft...
Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DIE PLAKATTAFEL UND EINE SPEZEREIHANDLUNG
Ist es eine schnöde Plakattafel wert, nach Jahrzehnten noch erwähnt zu werden? Ja, denn sie erfüllte nicht nur den Zweck die Dorfbewohner über nahende Ereignisse und die angesagtesten Zigarettenmarken zu informieren. Die Plakattafel mitten im Ort war auch zentraler Treffpunkt, wenn man sich mit den Freunden zu einer Radtour oder ähnlichem verabreden wollte. Sie stand strategisch günstig vor der Mauer neben Mayrs ehemaligem Eiskeller oben an der Hauptstraße und jeder, der links in Richtung...
Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DAS WIESMÜLLER-HAUS
Wenn man heute in Hainhofen vom Alten zum Neuen Feuerwehrhaus fährt oder spaziert, passiert man einen Straßenabschnitt, der sich seit dem Ende der 60er Jahre völlig verändert hat. Hier ist sprichwörtlich "kein Stein auf dem anderen geblieben", den einst besonderen dörflichen Charakter dieser Straße kann man heute nicht einmal mehr ansatzweise erahnen. Wie im Beitrag über das "Lange Schloß" erwähnt, war die östliche Seite der Straße vollständig durch den Wirtschaftstrakt des Humannschen Besitzes...
Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DAS SCHLEGEL-HAUS
Lorenz Schlegel war nach dem Tod von Johann Wittmann von 1963 bis zum Anschluß an die Großgemeinde Neusäß im Jahr 1972 der letzte Bürgermeister der Gemeinde Hainhofen. Sein Geburts- und Wohnhaus stand gegenüber des heutigen Maibaumplatzes. Das ursprüngliche Haus stand quer zur Straße, dort wo sich heute die Einfahrt zum jetzigen weiter zurückgesetzten Wohngebäude befindet. Es gibt nur wenige Aufnahmen des alten Hauses, sowie ein Blatt aus der Mappe des Heimatpflegers Robert Pfaudt aus dem Jahr...
Hainhofen damals
WAS WAR DA LOS IN HAINHOFEN?
PARKPLATZNOT WEGEN EIN PAAR HOT DOGS Wir blicken verwundert auf die völlig zugeparkte Wiese hinter dem Anwesen Seitz an der Schlipsheimer Straße und fragen uns, weshalb diese einmalig in der Dorfgeschichte als Abstellfläche für Dutzende Pkw diente. Wir schreiben Samstag, den 26.06.1976 und Hainhofen erwartet unzählige Gäste aus Nah und Fern zum 75jährigen Jubiläum des Schützenvereins. Es sollte zum größten Dorffest aller Zeiten werden, mit einem Aufwand, der bis zum heutigen Tag nicht mehr...
Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DAS GESSLER-HAUS
Das imposante Haus der Familie Geßler stand an der Auffahrt zum steilen Kuglerberg gegenüber dem Gehöft der Familie Seitz. Zur Straße hin präsentierte sich der mit vielen Fenstern bestückte Wohnbereich, direkt dahinter folgte der landwirtschaftliche Trakt mit Stallungen, Stadel und einem gesonderten Hühnerstall. Hinter dem Haus zog sich der riesige Garten steil hinauf bis zur oberen Kante des Kuglerbergs am heutigen Lerchenweg. Ab und an durften wir als Kinder dort sogar im Winter mit den...
Hainhofen damals
EIN BILD, DAS OFFENE FRAGEN AUFWIRFT
Dieses undatierte Gruppenfoto entstand am Eingang der Volksschule Hainhofen. Es zeigt den damaligen Pfarrer Knoll mit einer Gruppe, bei der es sich vermutlich um Firmlinge handelt. Es bleibt allerdings die Frage, wie man sich die recht kostspielig wirkende Einheitskleidung leisten konnte. Wurden die Anzüge von der Kirche gestellt oder von der Frau Baronin gesponsert? Weshalb sind keine Mädchen auf dem Bild, wurden die an einem anderen Tag gefirmt?
Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DER WITTMANN-HOF
Der Hof der Familie Wittmann war aus mehrerlei Sicht sehr speziell für Hainhofen. Rein optisch prägte er die Ortsmitte und bildete die markante Achse zwischen dem Brauereigasthof Mayr und dem Kirchbergviertel. Von 1945 bis zum Tod von Johann Wittmann sen. im Jahr 1963 war dieses Anwesen auch Sitz des 1. Bürgermeisters. Während der Amtszeit seines Nachfolgers Lorenz Schlegel fungierte der gleichnamige Sohn Johann Wittmann als 2. Bürgermeister. Für die Hainhofer Landwirte hatte der Wittmann-Hof...
Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DAS "LINZ-HAUS"
Das langsame Tod dieses bäuerlichen Anwesens war kein würdiger Abschluß einer langen Geschichte. Zunächst verstarben die letzten Bewohner in einer Art und Weise, wie man es sich heute im Zeitalter von mobilen Pflegediensten kaum noch vorstellen kann. Dann verfiel das ohnehin schon marode Haus Jahr für Jahr zusehends und als es am Ende abgerissen wurde, war es nur noch ein optischer Schandfleck im Kirchbergviertel. Das "Linz-Haus" war trotz seiner Schlichtheit ein besonderes Gebäude in...
Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DAS "LANGE SCHLOSS"
So mancher ortskundige Leser mag erstaunt feststellen: das Langschloß in Hainhofen ist keinesfalls weg, sondern steht immer noch und er hat durchaus recht damit. Die Anlage des Hainhofer Schlosses besteht heute wie früher aus dem Hochschloß und dem direkt daran angebauten Langschloß. Beide Teile wurden in jüngerer Zeit renoviert und sind bewohnt. Das im Titel erwähnte "Lange Schloß", welches wir in der Kindheit so nannten, war hingegen ein hauptsächlich wirtschaftlich genutzter Komplex, der...
Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DER MEITINGER-HOF
Der Neusässer Ortsteil Hainhofen hat sich in den letzten Jahrzehnten wie all die anderen in seinem architektonischen Bild stark verändert. Einige markante Punkte sind gottseidank heute noch erhalten: das Ensemble rund um den Kirchberg mit der Pfarrkirche St. Stephan, der Volksschule, der Metzgerei, der Schlosserei, der Bäckerei und einigen landwirtschaftlichen Anwesen ist z.B. noch gut erhalten oder wenigstens in der ursprünglichen Struktur noch erkennbar. Die Brauereiwirtschaft Mayr wird...
Hainhofen damals
DER LEERE BLICK
Die gute alte (traurige) Zeit Wenn man sich vergilbte Klassenfotos aus den 20er bis hinein in die 40er Jahre im Detail betrachtet, wird einem die Freudlosigkeit und Kälte in vielen der kindlichen und jugendlichen Gesichter auffallen. Während man auf Fotografien aus späteren Jahrzehnten oftmals in leuchtende Kinderaugen blickt, die selbst am ersten Schultag Lebensfreude und manchmal sogar Übermut ausstrahlten, wirken diese Antlitze verhärmt und voller Ängste. Denn diese ABC-Schützen oder...
Hainhofen damals
SÜNDENFREI FÜR 20 PFENNIG IM JAHR
Ein eigenartiger Ablaßhandel mit einem Märtyrer Beim Stöbern im Archiv kommt mir ein seltsames Dokument aus dem Jahr 1962 in die Hände. Es ist quasi meine „Beitrittserklärung“ zur sog. „Sebastian Bruderschaft“, einer katholischen Vereinigung von gleichgesinnten Glaubensbrüdern, die es schon seit dem Mittelalter gab. Waren es zunächst Zusammenschlüsse von Nothelfern in Zeiten der Pestepidemien, verpflichteten sich die Mitglieder später zum gegenseitigen Gebet. Dieses fromme Ansinnen dürfte aber...
myheimat Hainhofen
BAUM ... TRAUM ... TRAUMA
Jetzt, da an der Alten Schule die viel zu hohen Bäume gefällt wurden und man das altehrwürdige Gebäude in seiner ganzen Schönheit bewundern kann, schmerzt mich der Blick aus dem Schmuttertal auf das Hohe Schloß in Hainhofen umso mehr. Da steht dieses stattliche Gebäude mitten im Ort, für seine beispielhafte Sanierung haben die Eigentümer 2013 gar den Denkmalpreis des Bezirks Schwaben gewonnen und doch nimmt kaum einer diese Perle in der Neusässer Architekturlandschaft war. In früherer Zeit...
myheimat Hainhofen
AB SOFORT "SCHUL(E)FREI" IN HAINHOFEN
EIN NEUER BLICK WIE IN ALTEN ZEITEN "Schul(e)frei"? ... ABC-Schützen können sich über diese fiktive Nachricht leider nicht freuen, denn unterrichtet wird in der ehemaligen Volksschule Hainhofen schon seit 1972 nicht mehr. Frei haben auch nicht die Schüler, sondern es ist vielmehr die Sicht auf das wunderschöne historische Gebäude, die wieder frei und unbeeinträchtigt möglich ist, seit jüngst die hohen Bäume auf der rechten Seite des Gartens gefällt wurden. Baumschützer mögen an dieser Stelle...
Hainhofen damals
RESI SCHMELZ UND NICK DER WELTRAUMFAHRER
Erinnerungen an den Fasching in der Kindheit Früher war nicht wirklich alles besser! Es mangelte vielen Familien an Geld und somit an all den schönen Dingen, die man dafür hätte kaufen können. Aber wie zu allen Zeiten, in denen Menschen nur wenig besitzen, war die Freude an dem Wenigen umso größer. Grundsätzlich wurden alle Fest- und Feiertage in einem viel bescheideneren Rahmen begangen und nicht von Jahr zu Jahr zu einer noch größeren, noch längeren, noch lauteren Party aufgebläht. War z.B....
myheimat Neusäß
DIE ALTEN "TRADITIONEN" SIND ZURÜCK
Sylvester feiern wie vor der Pandemie, lautete das Motto in diesem Jahr. Für viele heißt feiern, ballern bis die Feuerwehr kommt und am nächsten Tag andere Menschen die Hinterlassenschaften der "Spaß"gesellschaft wegräumen. Auf dem Bismarckhügel bot sich daher am Neujahrstag das fast vergessene Bild. Selbst die Äcker waren übersät von Flaschen und den Verpackungen der Mega-Abschußrampen, die man sich für die 300-Euro-Pauschale der Regierung geleistet hatte. Und in Neusäß und den anderen...
Weihnachten 2022
Frohe Weihnachten
Frohe Weihnachten allen myheimat Freunden. Foto:©Wunibald Wörle
Hainhofen damals
SPURENSUCHE
Ganz besondere Zeitzeugnisse im Hainhofer Kirchturm Die Sakristei der Pfarrkirche St. Stephan in Hainhofen beherbergt einen Zyklus bedeutender kunsthistorischer Fresken aus der Spätgotik. Doch ich bin heute auf der Suche nach ganz anderen Zeugnissen längst vergangener Tage, die sich im Aufgang zum Glockenturm befinden und ein wenig an Höhlenmalereien von Ureinwohnern erinnern. Auch sie sind als dörfliches Kulturgut erhaltenswert, und nicht ohne Grund hält der schwäbische Denkmalschutz...
Hainhofen damals
Alloi in der Egerländer Gmoi
Kulinarische Grenzerfahrungen in der Lechebene Sechs Wochen Sommerferien kannten wir Dorfkinder in den 60er Jahren auch, Urlaubsreisen hingegen waren uns fremd. Dafür fehlten den Eltern das Geld, das Fahrzeug und die bezahlten freien Tage. Ein paar Mal im Jahr fuhren wir sonntags zur Verwandtschaft nach Herbertshofen am Lech. Anfangs mit dem Zug, das dauerte eine Ewigkeit. Erst mit den Fahrrädern nach Westheim, dann mit dem Zug bis Oberhausen, dort umsteigen in ein anderes Bähnle bis...