Man erntet, was man sät!
Liebe Leserin, lieber Leser,
wo ich Gras säe, kann ich keine Radieschen ernten.
Eigentlich logisch, doch nehme ich diese Wahrheit wirklich ernst?
Ist das wirklich meine Lebensmaxime?
Was säe ich in meinem Leben aus?
Geht von meinem Leben etwas aus,
was andere bedrückt, sie einengt, sie arm macht? Lebe ich auf Kosten der anderen? Lasse ich mich bedienen? Setze ich mich durch auf Kosten der anderen - und zwar koste es, was es wolle? Freue ich mich, wenn andere leiden?
Will ich also ernten, was andere gesät haben?
Dann vernichte ich Leben.
Oder handle ich so,
dass ich andere fröhlich mache, dass es ihnen hilft, dass sie besser leben können? Setze ich mich für andere ein? Vergebe ich dem anderen seine Fehler? Fange mit denen neu an, die an mir schuldig geworden sind?
Frage ich mich immer wieder,
wie kann ich dem anderen Gutes tun?
Da säe ich Leben aus.
“Täuscht Euch nicht!”, sagt Paulus.
“Gott lässt sich nicht überlisten.
Jeder wird ernten, was er gesät hat.”
Gott nimmt meine Lebensentscheidung ernst.
Stellen Sie sich, liebe Leserin, lieber Leser,
auf die Seite des Lebens,
dann werden Sie ein Leben voller Freude ernten.
Ihnen eine behütete Zeit: Machen Sie es gut!
Ihr Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen
Bürgerreporter:in:Markus Christian Maiwald aus Augsburg |
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