Backtipp
Apfelkuchen mit Zimt

- Apfelkuchen aus Mürbeteig (Foto: Katja Woidtke)
- hochgeladen von Katja Woidtke
Wenn der Duft von Äpfeln und Zimt durch das Haus zieht, kommen kleine und große Schleckermäulchen auf ihre Kosten. Schon als Kind habe ich den Apfelkuchen meiner Oma geliebt. Mit dicken Apfelspalten und buttrigen Streuseln belegt war er ein Gedicht. Da bei unserer Apfelernte aber auch immer wieder Fallobst dabei ist, habe ich für dieses Rezept hier einen Mürbeteig gemacht und die Äpfel in kleine Stückchen geschnitten. Zimt gibt diesem schnell zubereiteten Kuchen eine herbstliche Note. Noch warm genossen, schmeckt er übrigens besonders lecker.
Wir mögen die säuerliche Note des knackig frischen Elstar und haben ihn für diesen Kuchen genutzt.
Guten Appetit!
Zutaten:
Für den Teig:
300 g Mehl
200 g Butter
100 g Zucker
1 Ei
1 TL Backpulver
Für den Belag:
1 1/2 kg Äpfel (ungeschält abgewogen)
2 EL Honig
Saft einer ausgedrückten Zitrone
1 gehäufter TL Zimt
Für den Guss:
Puderzucker
Apfelsaft
So wird's gemacht:
Die Zutaten für den Teig schnell miteinander verkneten und den Teig anschließend für eine halbe Stunde kühl stellen. In der Zwischenzeit die Äpfel schälen und das Kerngehäuse entfernen. Äpfel in kleine Stücke schneiden und mit Honig, Zitronensaft und Zimt in einem Topf für ca. 10 Minuten dünsten.
2/3 des Teiges in eine flache Kuchenform drücken und einen leichten Rand hochziehen. Die Apfelmasse auf dem Teig verteilen. Den restlichen Teig dünn ausrollen und daraus Streifen schneiden. Diese Streifen auf den Äpfeln zu einem Gitter legen. Den Kuchen bei 180°C für ca. 35 Minuten backen, bis die Äpfel und das Teiggitter leicht gebräunt sind.
Noch warm servieren oder abgekühlt mit einem Klacks Sahne genießen.
Wenn der Kuchen abgekühlt ist, aus Puderzucker und etwas Wasser einen Zuckerguss herstellen und auf dem Teiggitter verteilen.
Tipp:
Wer auf Imkerhonig zurückgreift, kann sicher sein, dass hier nichts gemischt wurde und wirklich Frische und Natur pur im Glas sind.
Hattet ihr eine reiche Apfelernte? Dann probiert doch mal dieses Rezept für meine megastarke Männermarmelade!
Katjas Rezepte
Bürgerreporter:in:Katja Woidtke aus Langenhagen |
Nee - ist schon ausgelöst aber der ganze Kuchen ist eh nicht so der Knaller.
Ein bisschen ist er allerdings kaputt gegangen - der Rand ist teilweise abgebrochen
Den hatte ich aus der Zeitung und der las sich besser als er schmeckte. Die Marzipandecke hat sich so gräulich verfärbt. Oben braun und darunter total grau. Das passiert nämlich immer wenn man ganze Eier mit Marzipan verrührt.
Normalerweise nehme ich bei Marzipan dann immer nur das Eiweiß, da ich weiß das es mit Eigelb immer zu schnell von oben bräunt und darunter grau wird.
Da habe ich selber schuld wenn ich das dann so zubereite, denn ich hätte es wissen müssen.