Zu Guttenberg in der Kritik: Sein Truppenbesuch in Afghanistan, so wird ihm vorgeworfen, sein nichts weiter als eine riessige PR-Kampagne.
Anlass der Kritik aus Berlin und den Medien ist dabei nicht der Truppenbesuch selbst. Schließlich ist Karl-Theodor zu Guttenberg bereits zum siebten Mal am Hindukush. Vielmehr rührt der Vorworf daher, dass der Verteidigungsminister zum ersten Mal mit seiner Frau Stephanie zu Guttenberg zu den deutschen Truppen reiste und den Afghanistanbesuch mit einer Talkshow ausklang. Johannes B. Kerner half bei der Inszenierung der PR-Kampagne von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg.
Es ist schon erstaunlich, wie es Karl-Theodor zu Guttenberg schafft, eines der unbeliebtesten Ministerämter mit soviel Glanz und Gloria zu präsentieren. War es doch einst das Ziel Angela Merkels, den aufstrebenden politischen Jungstar der CSU klein zu halten und unschädlich zu machen. Die Rechnung der Kanzlerin ging wohl nicht auf.
myheimat-Team:Maria Birkner aus Troisdorf |
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