Eschenburg - Natur

Beiträge zur Rubrik Natur

Fotopirsch auf einen Hirsch: Bis zu 5.000 Euro könnte einen Eschenburger Naturlichtbildner die Aufnahme eines Geweihten in einem Eigenjagdrevier des Rentamtes Wittgenstein kosten. Ein teurer Schnappschuss! | Foto: Pixabay
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Da wird man zum Hirsch! Naturfotograf drohen 5.000 EUR Bußgeld, weil er einen Geweihten abgelichtet hat

Ja, da kann man schon zum Hirsch werden! Und weil er einen solchen in einem Revier des Nachbarkreises fotografiert hat, soll ein Eschenburger Naturfotograf, wenn es ganz blöd (für ihn) läuft, 5.000 Euro Bußgeld zahlen. Da mag man sich schon mal ans Geweih packen. Der Mann hatte ja eigentlich nichts Böses im Schilde geführt, im Gegensatz zu zwei Jägern, die ebenfalls auf den Geweihten angelegt hatten. Nur nicht mit der Kamera, sondern mit den Gewehren. Weil das stattliche Tier Lunte roch und...

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  • 02.11.15
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Pils oder Pilz: Das ist hier die Frage. Beim Biertrinken kann man/frau meist nicht viel falsch machen - beim Schwammerl-Sammeln und -essen schon…. | Foto: Klaus Stevers/Ute Michels/pixelio.de
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PiIze und Pilse: Eine Reise durch die Welt der „Mushrooms“ - Skatrunde mit Karl VI. und Kaiser Claudius im Nirvana

Die Frage lautet weniger "Pilz oder Pils?" Beide haben durchaus ihre gustatorischen Vorzüge. Ob man sie mit "Z" am Ende schreibt, oder ob da nun ein "S" als Abschlusskonsonant steht. Und sie können sich in ihrer Wirkung mitunter ähneln. Erwischt man den falschen "Schwamm ", geht's einem in Folge richtig Scheiße. Genauso wie nach zehn auf Ex konsumierten Bitburgern am Abend zuvor. Gut, verwechselt man ein Licher mit einem Krombacher, was, wenn die gelbliche Plörre in einem neutralen Glas...

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  • 02.10.15
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Ob als frisch gepresster Most, Rauscher oder fertig ausgegorener „Viez“, das Zeugs schmeckt in allen „Aggregatszuständen“. Allerdings nicht jedem. | Foto: Schnorbsi/pixelio.de
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Wallfahrt in die Klappergass‘: „Stöffche“ „Schobbepetzer“ und „Gerippte“ – Eine kleine Kulturgeschichte des „Äbbelwois“

Schon die ollen Römer und alten Griechen kannten das herzhafte Stöffchen und wussten es zu schätzen. In der Äppler-Metropole Frankurt kam das heutige Hessische Nationalgetränk aber erst im 15. Jahrhundert auf und galt zunächst als minderwertiger Durstlöscher für Arme. Lang her! Heute ist der Booskop-Riesling beliebter denn je – auch als Mixgetränk. Da gibt es inzwischen die abenteuerlichsten Mischungen. Geschmacksverwirrte und –verirrte strecken das Zeugs sogar mit Buttermilch oder Malzbier....

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  • 29.09.15
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Gerade mal 2.500 Teilnehmer konnten die Hessen-Jäger für ihre Demo in Wiesbaden mobilisieren. Die Artikulation ihrer plakativen Forderungen erschöpfte sich denn auch in der gebetsmühlenhaften Wiederholung sattsam bekannter Phrasen. | Foto: Screenshot Hessenschau
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Spaghat zwischen Jägerlatein, Bequemlichkeit, sorgfältiger Recherche und journalistischer Ausgewogenheit

Es ist emotional aufgeheizter Stellungskrieg zwischen Tierschützen und Tierschützern. Und die Rolle, die unsere Medien in der aktuellen Auseinandersetzung um die neue Hessische Jagdverordnung spielen, ist nicht unbedingt dazu angetan, die sowieso schon ziemlich angeknackste (lokal-)journalistische Reputation aufzupolieren. Gilt besonders für „meine“ Regionalzeitung. Im Mittelhessischen Lahn-Dill-Kreis kommt, wie wohl auch andernorts, am ausführlichsten Wort, wer am lautesten schreit. Und das...

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  • 27.09.15
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Man/frau kann ja nie wissen, wie der Bewohner des Hochstandes rechts gerade drauf ist. So aber sollte er die Spaziergänger nicht mit Wild verwechseln können. Ich hätte aber meinem Hund auch noch eine Warnweste spendiert. Sicher ist sicher. | Foto: Pixabay

In Wald und Feld leben nicht nur die Tiere gefährlich – Jäger empfehlen Spaziergängern das Tragen von Warnwesten

Gut, ich gebe zu, ich habe Probleme damit zu verstehen, dass es aus Gründen des Natur-, Arten- und Umweltschutzes sowie zur Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichtes zwingend notwendig sein soll, jährlich vier Millionen Wildtiere umzunieten. In den beiden zurückliegenden Jagdjahren waren es 8.730.770 „Stück“, die die germanischen Nimrods in die ewigen Jagdgründe befördert haben. Die offizielle Auflistung des Deutschen Jagd-Verbandes ist natürlich längst nicht vollständig. Was auf der...

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  • 20.09.15
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Im Rahmen der 3. Ulmtaler Natur-Fotonacht setzten sechs heimische Lichtbildner der Einzigartigkeit der globalen Fauna und Flora visuelle Denkmäler.

3. Ulmtaler Fotonacht: Vom einzigartigen Zauber der Natur - Staunen über die Wunder der Schöpfung

Als Fotoatelier dienen ihnen Wald und Feld, Steppe und Savanne, Bachlauf, Sumpf und Dschungel. Auf das, was dort kreucht und fleucht, auf die Bewohner dieser so unterschiedlich strukturierten Lebensräume, hatten es die Männer mit ihren teils waffenscheinpflichtig großen Kameraobjektiven abgesehen. Und ihnen ist bei ihren Expeditionen vor der eigenen Haustüre und in aller Welt gar manch erlesener (Schnapp-)Schuss geglückt. Einen kleinen Teil ihrer umfangreich-ergiebigen (Pixel-)Ausbeute zeigen...

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  • 08.09.15
Dramatischer Zweikampf: Über zweieinhalb Stunden versuchte die hungrige Ringelnatter, ihre  bereits sicher geglaubte Beute in einen Spalt zu ziehen, um sie dort zu verschlingen. | Foto: Hans-Günter Schäfer
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Den Mund zu voll genommen: Eine (aufgeblasene) Kröte, die sich partout nicht schlucken lassen wollte

Nein, das sind keine Jagdszenen aus den schlangenverseuchten Sümpfen des Amazonasgebiets, sondern solche, die sich direkt vor unserer Haustüre abgespielt haben. Der des Medenbacher Naturfotografen Hans-Günter Schäfer. Angesichts dessen, was sich da im Langenaubacher Weg direkt unter seinen Augen ereignete, mochte der Mann selbigen nicht trauen. Da hatte eine Ringelnatter den Mund im wahrsten Sinne des Wortes ziemlich voll genommen und sich eine Erdkröte, deren Umfang um ein Vielfaches größer...

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  • 28.07.15
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Da fliegen die Funken: Amsel bei der Abendtoilette. Aber so heiß war das Bad (doch) gar nicht. | Foto: Uwe Schäfer
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Badespaß im Glitzerregen: Die Amsel lässt die Funken fliegen

Nein, das ist weder der Rhein, noch der Heisterberger Weiher in Flammen. Und um einen Sternschnuppenregen handelt es sich auch nicht. Das fidele Amselmännchen, das sich hier so lustvoll im vermeintlichen Funkenhagel inszeniert, hat der Eschenburger Naturfotograf Uwe Schäfer bei seiner ausgiebigen Abendtoilette abgelichtet, bei extremen Gegenlicht. Die glitzernden Effekte sind das Ergebnis einer langen Belichtungszeit bei gleichzeitiger Unterbelichtung. So wirkt es, als hätte ein Pyrotechniker...

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  • 14.07.15
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Uwe Schäfer aus Eibelshausen  ist im Reich des Eisvogels wie zu Hause und weiß genau, wo er seine  buntgefiederten Freunde zu suchen hat. Nur so können derartige Aufnahmen gelingen. | Foto: Uwe Schäfer
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Fauna und Flora im Fokus: Bildgewaltiges Outdoor-Festival - Naturfotografen bitten zur 3. Ulmtaler Fotonacht nach Beilstein

Die mittelhessischen Naturfotografen sehen die Zeit gekommen, wieder einmal die Nacht zum Tage zu machen. Nach zweijähriger Pause bitten die Pixelkünstler zur 3. Ulmtaler Fotonacht, diesmal auf das Freigelände des Landhauses „Hui Wäller“ in Beilstein. Bei schlechtem Wetter steht der große Saal der gastlichen Stätte dafür zur Verfügung. Termin für das bildgewaltige Outdoor-Festival ist Freitag, der 4. September. „Leinwand frei“ heißt es dann ab 20 Uhr. Der Kartenvorverkauf hat inzwischen...

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  • 11.07.15
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Das „Werkzeug“ am Hinterleib des Männchens erinnert an den Giftstachel eines Skorpions. Daher stammt auch der Name dieser Insektenart: Skorpionsfliegen. | Foto: Siegbert Werner
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Hinternwackeln und Essenseinladungen: Beim Balzen gibt es zwischen Menschen und Skorpionsfliegen frappante Ähnlichkeiten

Ihren Namen verdanken diese Sechsfüßer dem auffälligen Werkzeug am Hinterleib, das an den Giftstachel von Skorpionen erinnert. Doch im Gegensatz zu selbigen sind die Skorpionsfliegen mit ihrem für ihre Art charakteristischen rüsselartig verlängerten Kopf völlig harmlos und ungefährlich. Auch wenn es nicht immer und überall zutrifft, dass sie keiner (anderen) Fliege etwas zu Leide tun (können). Aber wenn schon, dann sind es zumeist verletzte oder tote Insekten, die auf dem Speisezettel dieser...

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  • 10.07.15
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Gassi gehen im Mondschein. Die rötliche Farbe bezieht der Erdtrabant von der Sonne, die, während er  selbst aufgeht,  auf der entgegengesetzten Globusseite die Segel streicht. | Foto: Siegbert Werner
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Herr Sumsemann und Udo Lindenberg: „Blue Moon“ - Der Säufermond geht im Juli zweimal auf

Der dicke aufgeblasene runde Kerl grinste wie eine Hundert-Watt-Birne und machte die Nacht zum Tage. Es gibt Leute, die leben angeblich hinter ihm, während sich die Preise in Daves Nobel-Boutique dem Namen nach auch von ihm ableiten. Herr Sumsemann, der Maikäfer, wähnt immer noch sein sechstes Bein dort oben. Aber die von Gerdt von Bassewitz in „Peterchens Mondfahrt“ beschriebene Suche nach der verlustig gegangenen Extremität des Insektes ist natürlich ein Märchen. Und dass die Amerikaner...

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  • 08.07.15
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Kaninchen sind von Natur aus gesellige Tiere. Sie einzeln zu halten,  kommt einer Isolationshaft schon sehr nahe. | Foto: Pixabay
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Haltungsverordnung und Exotenverbot: Tierrechtler fordern gesetzlichen Schutz für Haus- und Heimtiere ein

Des Deutschen Michels Regulierungswut ist ja legendär. Kaum ein (Lebens-)Bereich, der nicht durch mehr oder weniger sinnvolle Gesetze, Verordnungen oder Ausführungsbestimmungen reglementiert oder normiert ist. Es gibt Zigtausende davon. Umso erstaunlicher, dass sich da tatsächlich und nach wie vor rechtsfreie Felder und Räume auftun, weiße Flecken auf der Paragraphen-Landkarte, die keinerlei Kontrolle oder Aufsicht unterliegen. Wo quasi jeder tun und lassen kann, was er will. Und sei’s drum,...

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  • 27.06.15
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Diskussion im Hause (Super-)Star: „Sie“ will shoppen, „er“ offensichtlich nur seine Ruhe. Aber vielleicht üben die beiden auch lediglich für die nächste Tanzstunde. | Foto: Tom Skotarczyk
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Super-Star(s)e, die es voll drauf haben: Wenn das Handy klingelt, könnte ein Vogel dran sein

Wir wissen natürlich nicht, worüber Herr und Frau (Super-)Star hier so eindringlich diskutieren. Möglicherweise sorgt die Einkaufsliste mal wieder für Gesprächsstoff und Irritationen. Oder das Haushaltsgeld. „Sie“ will (natürlich!) wieder ausgiebig shoppen, „er“ nur seine Ruhe. Aber auch ein Vertreter der maskulinen Fraktion dieser großen Sperlingsfamilie beißt mit stringenter Logik auf Granitkörner, wenn seine bessere Hälfte nach dem Studium diverser Sonderangebote nur noch Schnäppchen vor...

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  • 26.06.15
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Einfach zum Knuddeln: Mama Reinekes Nachwuchs gibt sich auch angesichts der Linse eines Fotografen völlig unverkrampft. | Foto: Uwe Schäfer
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Süß, tapsig, knuffig: Zu Gast in Reinekes geheimer Kinderstube - "Glatze" und Co. entdecken die Welt

Kleine Tiere sind, Nacktmull, Blobfisch oder Titicaca-Frosch mal außen vor gelassen, per se knuffig. Während bei letzteren ja schon die Eltern krass aussehen, weshalb auch von den Kids keine optisch-ästhetischen Wunder zu erwarten sind. Ansonsten gilt in der Fauna die Faustregel, dass Tierbabys einfach (zu) süß aussehen. Ist auch in der überwiegenden Zahl der Fälle so. Ganz besonders aber bei den oft so angefeindeten Füchsen. Da sind die Nachkommen, wenn sie denn erst mal die Augen geöffnet und...

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  • 10.05.15
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Darf's ein bißchen mehr sein? Uwe Schäfer ais Eibelshausen hat diesen unersättlichen Silberreiher am Frühstücks-Büfett abgelichtet. | Foto: Uwe Schäfer
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Wettbewerbserfolge für mittelhessische Naturfotografen: Zänkische Reiher, gefiederte Wolken und ein Doppel-Treffer am Büffet

Die Gesellschaft Deutscher Naturfotografen ist eine der größten Organisationen ihrer Art weltweit. Viele Hundert Lichtbildner haben sich in diesem Verband zusammengeschlossen, um Erfahrungen auszutauschen – und, ja das auch, miteinander zu wetteifern. Und das sind keine Knipser, sondern Talente diesseits und jenseits der Grenze zur Professionalität. Jährlich veranstaltet die GDT einen großen Fotowettbewerb, um in verschiedenen Kategorien ihre Besten zu küren. Und dabei mischen die heimischen...

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  • 01.05.15
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Der (traurige) Rest vom Niklas-Fest: Der höchste Baum des Schelderwaldes ist Geschichte.
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„Niklas“ hat der „Donnerfichte“ den Fangschuss gegeben: Orkan fällt den höchsten Baum des Schelderwaldes

Sie hat über fast zwei Jahrhunderte hinweg Wind, Hagel, Schnee und Regen getrotzt und so manchem Sturm widerstanden. Selbst „Kyrill“, der Jahrhundert-Orkan, konnte dem wuchtigen Gewächs Anfang 2007 nix anhaben, vermochte ihm allenfalls ein müdes Zweigerascheln zu entlocken. Doch dann kam „Niklas“ – und das war‘s dann. Tilt, game over! Die fast 40 Meter in den Himmel ragende „Donnerfichte“, imposant und umgebungsprägend im Grenzgebiet zwischen Nanzenbach und Hirzenhain thronend, hat sich als...

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  • 07.04.15
ieht etwas erschöpft aus, der Osterhase. Die letzten Tage waren für ihn ganz schön heftig. | Foto: Siegbert Werner
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Osterhase mit Burnout-Syndrom: Eine Woche Wellness-Kur im Karotten-Hotel in Bad Karnickelhausen

Uff, geschafft! War wieder ein ganz schöner Stress. Der Osterhase pfeift auf dem letzten Löffel. Die Plackerei der vergangenen Tage hat, man sieht es ihm deutlich an, doch Spuren hinterlassen. Der Rammler braucht jetzt dringend mal ‚ne Auszeit. Sein Haus- bzw. Nestarzt, Dr. med W. Mümmel-mann, hat irgendetwas von „Burnout-Syndrom“ auf die Krankmeldung gekritzelt. Aber eine Woche Wellness-Urlaub in der Karotten-Sweet des mondänen Kohlkopf-Ressorts in Bad Karnickelhausen, Pfoten-Reflexmassage...

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  • 05.04.15
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Das personifizierte Böse. Da hilft nur eins: Abknallen. Feuer frei! In der vergangenen Jagdsaison wurden in Deutschland 75.762 dieser Tiere „neutralisiert“ | Foto: Pixabay
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Public Enemy Number One: Der „Terror-Waschbär“ rüttelt an den Grundfesten unserer Zivilisation

Hierzulande ist der Waschbär ja auf dem besten Wege, den bösen, hinterlistigen Fuchs als „Public Enemy Nr. One“ abzulösen. Der zwielichtige „Schupp“ ist von Natur aus schlecht und stellt eine existentielle Bedrohung für unsere Zivilisation dar. Es gibt viele Gründe, ihm noch vehementer als bisher den Pelz über die Ohren zu ziehen. So sollen diese überwiegend nachtaktiven Räuber zum Beispiel auch für den Bestandsrückgang der europäischen Sumpfschildkröte verantwortlich sein, die es zwar nur noch...

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  • 02.04.15
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Trügerische Sicherheit: Selbst in ausgewiesenen Naturschutzgebieten ist der Habicht vor Nachstellungen nicht gefeit. | Foto: Siegbert Werner
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Habicht und Co. auf der Abschussliste: Naturfreunde fordern einen konsequenteren Schutz für die Greifvögel

Es sind schnelle, geschickte Jäger, deren Strategie und Taktik von unglaublicher Effizienz geprägt ist. Raub- oder Greifvögel. Und weil das so ist, haben sie auch (viele) Feinde. Unter Tauben- und Geflügelzüchtern beispielsweise, aber auch unter den Nimrods. Die sehen in Habicht und Co. unliebsame Konkurrenten, die ihnen die Beute oder Federviehbestände streitig machen bzw. diese dezimieren. Und sind deshalb nicht sonderlich gut auf sie zu sprechen. Aber dabei, beim Sprechen (und Lamentieren),...

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  • 21.03.15
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Wunderschön anzusehen: Da wird klar, warum diese Piepmätze zu den Edelfinken zählen. | Foto: Helmut Weller
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Rückflug-Ticket gelöst: Heimweh setzte einem grandiosem Naturschauspiel ein Ende - Die Bergfinken sind weg

So, Ruhe ist! Und die Stille über dem Steinbacher Sportgelände mutet nachgerade gepenstisch an. Die gefiederte Invasion ist Vergangenheit. Die Millionen Bergfinken, die hier seit Anfang Dezember vergangenen Jahres genächtigt hatten, sind in ihre angestammten Brutgebiete nach Nordskandinavien und Russland zurückgekehrt. Getrieben vom Heimweh, wie es einst auch „E.T.“ beflügelt hatte. Und in der Erwartung, in der Heimat inzwischen wieder ausreichend Futter vorzufinden. Das Hauptkontingent hatte...

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  • 15.03.15
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Vor Beginn der Veranstaltung demonstrierten Tierschützer gegen „Mordsvergnügen“. Sie forderten die Abschaffung der Fallenjagd. Auch die Rufe nach einem Verbot, Haustiere abzuschießen, werden immer lauter. | Foto: Privat
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Zielscheibe oder Mitgeschöpf? Diskussion zeigte: Gräben zwischen Jägern und Tierschützern unüberbrückbar

Die Stimmung? Na ja.. Zu behaupten, sie wäre freundschaftlich und einvernehmlich gewesen, hieße zu übertreiben. Aber was will man erwarten, wenn Tierschützer, Jagdgegner und Jäger aufeinandertreffen. So geschehen am Mittwoch dieser Woche im Hessischen Grünberg, in dem sich beide Lager ob ihrer gegensätzlichen Sichtweisen und Auffassungen auch nicht unbedingt grün waren. Apropos: Die prominenteste Grüne, die sich angesagt hatte, war, anders als von den Gastgebern angekündigt, denn doch nicht...

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  • 07.03.15
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Geschickte Jäger: Unsere geliebten Stubentiger wüten natürlich auch unter den Singvögeln. Aber sie folgen dabei nur ihrem natürlichen Instinkt. Das rechtfertigt aber keine gezielte Jagd auf sie. | Foto: Siegbert Werner
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Demo in Grünberg: Schluss mit der Hatz auf Haustiere ! Hunderttausende Katzen sterben jährlich durch Jäger

Belastbare statistische Zahlen gibt es zwar nicht, aber es sollen, je nach Quelle, zwischen 200.000 und 300.000 Katzen sein, die Jahr für Jahr in Deutschland von Jägern erlegt werden. Das gleiche Schicksal teilen 20.000 bis 30.000 Hunde. Die Tierrechtsorganisation PETA spricht gar von 400.000 Katzen und 65.000 Hunden, die jährlich im Kugelhagel der grünen Zunft sterben. In der Lesart der treffsicheren Waidmänner ein wichtiger Beitrag zum Artenschutz, für die Tierfreunde ein durch nichts zu...

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  • 03.03.15
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Kopf-an-Kopf-Rennen: Die Venus war am Sonntagabend am klaren Nachthimmel mit bloßen Augen deutlich zu erkennen. Nachdem er den Mars am Abend zuvor abgehängt hatte, lieferte sich unser roter Nachbarplanet ein spannendes Wettrennen mit einem Jumbo-Jet. | Foto: Siegbert Werner
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Ein Kopf-an Kopf-Rennen: Spannender Wettlauf am Abendhimmel - Die Venus gegen Mars und Jumbo-Jet

Das war jetzt keine Begegnung der dritten Art, aber eine zwischen zwei doch recht unterschiedlichen Himmelskörpern. Der Jet, es handelt sich um einen „Jumbo“, eine Boeing 747, scheint wesentlich flotter unterwegs, aber dieser Eindruck täuscht. Es kommt halt immer auf die Perspektive an. Der Clipper ist dem Fotografen nur deutlich näher und scheint dabei, dichte Kondensstreifen hinter sich her ziehend, die Konkurrenz abhängen zu wollen. Bei letzterer handelt es sich um die Venus, wie sie auch...

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  • 23.02.15
Ausgebucht! Im Hotel  „Zum Bergfink“ ist kein Platz mehr frei. Man sieht vor lauter Vögeln den Baum nicht. | Foto: Siegbert Werner
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Kuscheln im Geäst: Kein Zimmer (mehr) frei! Das Millionenheer der Bergfinken wartet auf den Heimflug

Wie lange sie uns noch beglücken, kann niemand sagen. Aber auch Bergfinken sind gegen Heimweh nicht immun. Derzeit logiert ein Millionenheer von ihnen noch im Wald bei Haiger-Steinbach im mittelhessischen Lahn-Dill-Kreis. Aber sobald es Witterung und Nahrungsangebot in ihren angestammten Brutgebieten in Nordskandinavien und Russland zulassen, lösen die quirligen Piepmätze das Rückflugticket. Und sie sind schlau genug, dafür einen strammen Südwind bzw. gen Norden führende Luftströmungen...

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  • 17.02.15
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Sportlich, sportlich: Der Bienenfresser trainiert für Olympia. Seine bessere Hälfte scheint von der athletischen Kraftanstrengung aber völlig unbeeindruckt. Eine von zahlreichen Meisterfotos aus Helmut Wellers neuer Multivisionsschau. | Foto: Helmut Weller
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Helmut Wellers neue Multivisionsschau: Turnender Bienenfresser, Mio. Finken und die Marburger Sperlingskäuze

Ganz keck am Reck: Die Übung hat sich der kleine Kerl bei Ex-Weltmeister Fabian Hambüchen abgeschaut. Doch Frauchen scheint völlig unbeeindruckt von den athletischen Kraftanstrengungen ihres Herrn Gemahls. Eine solche Szene einzufangen gelingt selbst erfahrenen Tierfotografen nicht alle Tage. Helmut Weller aus Ehringshausen-Daubhausen hat dieses Bienenfresser-Paar im vergangenen Jahr in Bulgarien am Fuße der Rhodopen abgelichtet. Hierzulande kommen diese auffällig bunten Vogel in kleinen...

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  • 10.02.15
Der Fuchs im Fadenkreuz: Er steht bei der Jägerschaft hoch im Kurs – als Opfer. In der Jagdsaison 2010/2011 wurden bundesweit 519.368 Exemplare durch die Waidmannszunft exekutiert. | Foto: Artemtation
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Massentötung von Füchsen abgeblasen: Jäger machen nach bundesweiten Protesten einen Rückzieher

Da hatten die wackeren Nimrods die Rechnung ganz offensichtlich ohne den Wirt gemacht. Die Reinekes können aufatmen, zumindest die im südwestlichsten Zipfel von Nordrhein-Westfalen. Daselbst, im Kreis Euskirchen, ist nach massiven bundesweiten Protesten der von Jägern für das kommende Wochenende geplante Massenabschuss von Füchsen abgesagt worden. Ein Erfolg für die Tierschützer vor Ort, aber auch für ihre vielen, nach Tausenden zählenden Unterstützer aus allen Teilen der deutschen...

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  • 05.02.15
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Kommen in unseren Breiten eher seltener vor: Krauskopfpelikane. Sie zählen mit bis zu 3,45 Meter Flügelspannweite zu den größten ihrer Gattung. Helmut Weller ist ihnen in Griechenland begegnet. | Foto: Helmut Weller
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"Neues von draußen - Bilder und Geschichten 2014": Naturfotograf Helmut Weller mit neuer Multivisonsschau auf Tour

Das Gute (und Interessante) liegt oft so nahe, aber es dürfen durchaus auch schon mal ein paar hundert Kilometer entfernt sein. Motive gibt es für den Naturfotografen Helmut Weller überall en masse. Mit "Neues von draußen - Bilder und Geschichten 2014" hat der Daubhausener seine neue Vortragsreihe betitelt, die ihn in den nächsten Wochen und Monaten. wieder durch zahlreiche Ortschaften im nördlichen und südlichen Kreisgebiet führen wird. Weller will mit seinen aufwändigen Multivisiosschauen...

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  • 30.01.15
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Die Äste der Bäume biegen sich unter der Last der kleinen Piepmätze. Und der Strom reißt nicht ab. | Foto: Helmut Weller
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Wo man den Wald vor lauter Vögeln nicht mehr sieht: Über eine Million Bergfinken schlagen Nachtlager bei Haiger auf

Sie kommen aus dem Nichts. Plötzlich sind sie da. Pünktlich. Die Abenddämmerung ist nicht mehr weit. Es ist ein unglaubliches (Natur-)Schauspiel. Eines, das man in dieser geballten Intensität vermutlich so schnell nicht wieder zu sehen bekommt. Es sind Tausende, Zig-Tausende, Hunderttausende, ja eine Million und vermutlich noch mehr kleine Vögel, die den Himmel im Anflug verdunkeln. Ein schier endloses, wogendes Band aus lebenden Wesen. Wolken aus kleinen, fliegenden Leibern. Die...

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  • 25.01.15
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Brrr! Morgentoilette in eisiger Umgebung. Während "Er" ziemlich unbeteiligt wirkt, scheint "Sie" das Bad in vollen Zügen zu genießen. Das ist aber nix für Warmduscher. | Foto: Siegbert Werner
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Badetag ist immer! Warum Piepmatz und Co. nicht frieren und keine Probleme mit kalten Füßen haben

Bis zur Eröffnung der neuen Freibadesaison wird's wohl noch ein Weilchen dauern. Bei Piepmatz und Co. hingegen ist sie ganzjährig. Egal, welche Temperaturen draußen vorherrschen, einer offenen Wasserstelle oder einem eisfreien Bach können die Fiederlinge in den seltensten Fällen widerstehen. Dann ist Körperpflege angesagt, die, nebenbei gesagt, auch Spaß macht. Geht uns bodengestützten Zweibeineren ja so ähnlich. Vögel baden gerne und ausgiebig. In erster Linie, um ihr Gefieder von Parasiten zu...

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  • 21.01.15
Feldarbeit:  Die flinken „Wiesel“ nehmen unter fachlundiger Anleitung ihrer Betreuer chemische Gewässeruntersuchungen vor. | Foto: Helmut Weller
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Früh übt sich: Die flinken "Wiesel" aus Ehringshausen sind unermüdlich für Fauna und Flora im Einsatz

Die Kinder - und Jugendarbeit gehört im Kontext der originären Zielsetzung, den Erhalt natürlicher Lebensräume zu sichern, zu den wichtigsten Aufgaben der Naturschutzorganisationen und der ihnen angegliederten Vereine. Nur so lässt sich sicher stellen, dass der Gedanke, der allen darüber hinaus gehenden Anstrengungen und Initiativen zu Grunde liegt, Bestand hat: Jeder Mensch ist aufgerufen, ja eigentlich auch im eigenen Interesse verpflichtet, sich für den Erhalt von Umwelt und Natur, Flora und...

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  • Eschenburg
  • 16.01.15

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