Berlin (Bundesland) - Lokalpolitik

Beiträge zur Rubrik Lokalpolitik

Ein äußerst schwieriger Beruf
Komiker

Eine komische Person, die auf einer Bühne die Leute zum Lachen bringt. Ja, das kann ein Traumberuf sein. Zugleich sind Komiker niemals so frei wie Büroangestellte, die unerkannterweise in Kaffehäuser gehen können. Ein Prominenter zu sein, bedeutet häufig materiellen Reichtum, aber auch ein extrem hartes Los. Wo auch immer sie hingehen, sie können erkannt werden, und nicht alle, die sie erkennen, sind ihnen wohlgesonnen. Komiker haben den Vorzug, nicht unbedingt mit parteipolitischen Aussagen in...

  • Berlin
  • Berlin
  • 20.08.24

Unsere Gesellschaft ist in Gefahr
Importierter Haß

Deutschland leistet sich sehr viel Menschlichkeit. Im Prinzip finde ich das richtig. In dem finsteren Kapitel der deutschen Geschichte von 1933 bis 1945 hatten sehr viele Menschen einen handfesten Grund, aus Deutschland zu fliehen. Wenn sie Glück hatten, gelang es ihnen, und sie wurden im Exil aufgenommen. Von deutschem Boden sind Holocaust UND ein Weltkrieg ausgegangen. In einer Zeit als die Menschheit eigentlich schon weiterentwickelt war. Die Zeiten, in denen der dreißigjährige Krieg...

  • Berlin
  • Berlin
  • 19.08.24
  • 3
  • 1

Schon Goethe wusste es
Reisen bildet

Ja, ich bin Berliner, und ich liebe meine Stadt. Dennoch schadet es nicht, ab und an die angestammte Komfort-Zone zu verlassen und auf Reisen zu gehen. Die Deutschen lieben es zu vereisen. Aber auch für das Reisen gilt, nur wer es richtig anstellt, wird wirklich klüger. Ich selbst war diese Woche spontan in Dortmund, um einer ganz lieben Freundin zu helfen und sie zu unterstützen. Ja, ich habe sehr wohl Erfahrungen gemacht, durch die ich klüger geworden bin. Um es offen und ehrlich zu sagen,...

  • Berlin
  • Berlin
  • 18.08.24
  • 1

Woran wir uns festhalte können
Wo die Not groß ist, da ist die Rettung nah

Diese meine Grunderfahrung gilt zumindest hier, in diesem gesegneten Land, wo wir im Prinzip Alles haben. Wir hier in Deutschland müssen nicht verhungern. Wir haben eine Versorgung, die im weltweiten Vergleich Alles Andere als selbstverständlich ist. Ich selbst habe diese Woche eine sehr stark negative, nahezu traumatisierende Erfahrung auf der Ausländerbehörde gemacht als ich eine liebe Seelen und gute Freundin begleitet hatte. Migranten haben es Alles Andere als einfach. Aus meiner Sicht sind...

  • Berlin
  • Berlin
  • 17.08.24

Diese schweren Zeiten überstehen
Ein Freund, ein guter Freund

Zur Not tut es auch ein guter Bekannter, ein netter Kollege oder Nachbar. Wir Menschen benötigen dringend Ansprechpartner, Leute, mit denen wir uns austauschen können. Um uns als Menschen weiterzuentwickeln, und um uns zur besten Version unserer selbst zu entwickeln, die wir werden können, benötigen wir dringend andere Menschen zum Austausch. Diese Zeiten, in denen wir leben, sind extreme Herausforderungen. Wirtschaftlich, innenpolitisch und außenpolitisch und auf keinen Fall zu vernachlässigen...

  • Berlin
  • Berlin
  • 16.08.24
  • 1

Das Messerverbot
Was ist so falsch daran ?

Ich selbst mache überwiegend gute Erfahrungen mit Menschen mit Migrationshintergrund. Genau wie ich schauen Sie anderen Leuten in die Augen, erkennen sie ein gutes Herz, sind Sie entsprechend freundlich. Eine Gesellschaft und Kultur, in der sich verschiedene Einflüsse gegenseitig „befruchten“, ist in der Tendenz anderen, die auf „Reinheit“ achten überlegen. Dennoch müssen wir als Gesellschaft darauf achten, dass wir friedlich bleiben ! Ein Verbot von extrem gefährlichen Waffen wie dem  Messer,...

  • Berlin
  • Berlin
  • 15.08.24

Tag des Mauerbaus
13. August in Berlin

Die böse Mauer teilte das Volk, trennte Familien und Freunde.  West-Berlin war die Insel der Glücklichen, komplett umschlossen von unglücklichen Menschen, die kaum richtig vereisen durften. Ja, es gibt bis heute Verteidiger der DDR, ich kenne einige persönlich, für mich wäre es das falsche System gewesen. Dass im Rahmen der Wiedervereinigung Einiges suboptimal verlaufen ist, um es bewusst harmlos auszudrücken, steht für mich außer Frage. Diese Wunden sitzen bis heute tief ! Der Mauerfall und...

  • Berlin
  • Berlin
  • 14.08.24
  • 2

Corona-Logdown
Eine Weiterentwicklung, die begrüßt wird

Der weltweite Corona-Schock hat unsere Gesellschaft nachhaltig verändert. In den Büros war das Home-Office als Privileg Führungskräften vorbehalten. Durch den Logdown hat sich auch dieser Umstand nachhaltig verändert. Home-Office, zumindest teilweise, ist heute Standard. In der Geborgenheit des eigenen Hauses bleiben zu können und nicht eine Minute Fahrzeit zum Arbeitsplatz zu haben, genau diese Vorteile wurden flächendeckend in den Arbeitswelten der Büros hierzulande möglich. Zuhause jener...

  • Berlin
  • Berlin
  • 13.08.24
  • 3

Es ist KEINE Schande,
sich die Hilfe zu holen, die man braucht

Hier in diesem schönen Lande haben wir absolut ideale Voraussetzungen. Wir leben im Frieden, in Sicherheit und wir müssen nicht wirklich Hunger leiden. Wenn wir die Hilfen des Sozialstaates annehmen, sind wir versorgt ! Wer so erschöpt ist, dass er nicht mehr arbeiten will, wird vom Staat finanziert. Jedes einzelne Individuum ist wertvoll. Auch all jene, die auf Ihre Art besonders sind, all jene, die feinfühlig und besonders sensibel sind und daher den Härten des Arbeitslebens nicht stand...

  • Berlin
  • Berlin
  • 12.08.24
  • 2

Heutzutage haben wir Möglichkeiten
Einsamkeit ein scharfes Schwert

Ja, auch das Leben in der Großstadt kann sehr einsam sein. Glücklicherweise benôtigen wir heutzutage nicht viel, um unsere quälende Zeit, die Langeweile bedeuten kann, sinnvoll zu nutzen. Wir können uns aus dem world wide web zu allen Themen, die es überhaupt gibt, Informationen und Anregungen suchen. Was wirklich schlaue und erfahrene Menschen wissen, das Schlimmste, was man tun kann, ist die Verschwendung von Zeit. Wir werden eines Tages nic so sehr bereuhen, Geld verschwendet zu haben, was...

  • Berlin
  • Berlin
  • 10.08.24
  • 6

Unsere Menschlichkeit darf nicht enden
Helft Afrika !

Ja, unsere Wirtschaft ist nicht so gut wie sie mal war. Aber wir haben hier eine vorbildliche medizinische Versorgung und es muss im Prinzip niemand verhungern. In Afrika träumen viele Menschen von solchen Lebensumständen ! Es gibt Möglichkeiten, den stark leidenden Kontinent finanziell zu unterstützen. In erster Linie sollten wir dankbar sein für unsere wirklich guten Lebensumstände hier, in die ohne eigene Leistung hinein geboren wir hineingeboren wurden. Wir haben uns die unserigen nicht...

  • Berlin
  • Berlin
  • 09.08.24
  • 7
  • 2

So schlecht ist es nicht
Ein paar Gedanken zum deutschen Qualitäts-Fernsehen

Für das deutsche Fernsehen galt schon immer, was auch heute für das Internet gilt: Es macht die Klugen klüger und die Dummen dümmer. Verschwörungstheorien können gar nicht dämlich genug sein, dass sie nicht doch geglaubt werden.  Das Paradebeispiel für mich ist der Schwachsinn, die Corona-Impfung sollte uns alle töten. Es sei von der großen Politik so angelegt gewesen. Vor vielen Jahrzehnten hatte ich einen Freund, der von solchen Theorien sehr fasziniert war. Er fand sich am Ende nicht mehr...

  • Berlin
  • Berlin
  • 08.08.24
  • 6
  • 2

Ein weiser Ratschlag
Bleibe bei Deinem Spielplan

Das kann einem sehr schwer fallen, wenn wir uns durch den Alltag schlagen. Gerade in diesem Molloch Berlin kann es einem so vorkommen, als würde es schwer sein, am Ursprungsplan festzuhalten. Es gibt ein neues Buch, das uns erläutert, wie das Kochen in der Geschichte zu einer ausgefeilten Kulinarik wurde. Der Krieg, den wir erleben in unserer Europäischen Nachbarschaft ist grausam. Es lässt mir keine Ruhe, dass in unserer unmittelbaren Nachbarschaft zwei Völker miteinander im harten, blutigen...

  • Berlin
  • Berlin
  • 07.08.24

Katastrophale Zeiten
Wir können uns bedanken

Wenn man die Zeitungen ließt, dann kann man Angst und Sorge kriegen. Wir könnten am Rande eines Weltkrieges stehen. Ich selbst baue darauf, dass sich die Vernunft durchsetzen wird, und dass wir keinen weiteren Weltkrieg erleben werden. Wir haben jedoch ein weiteres, ganz handfestes Problem mit der Umweltkatastrophe. Dass wir hier im friedlichen Westen so lange von Krieg unbehelligt leben durften und nicht wirklich Hunger leiden müssen, da wir ein soziales Netz haben, das es uns erlaubt, ein...

  • Berlin
  • Berlin
  • 06.08.24
  • 3

Wütende Massen in London
Der Volkszorn kocht über

In Berlin ist die Lage relativ ruhig. Ein älterer Herr, mit dem ich mich unterhalten hatte, meinte, der ultimative Scharfrichter der Menschheit wird die von Menschen gemachte Umweltkatastrophe sein. Vor Atombomben fürchte er sich nicht. Bei den vielen Katastrophen, die wir weltweit erleben, müssen wir darauf achten, dieses Thema nicht zu vernachlässigen. Es ist d-i-e globale Bedrohung, die wir erleben. Politiker sind um ihre Aufgaben nicht zu beneiden. Sie müssen hart sein können vor dem...

  • Berlin
  • Berlin
  • 05.08.24

Tägliches Sterben in der Ukraine
Krieg macht mich hilflos und sprachlos

Während wir gemütlich und behaglich in unseren Wohnzimmern sitzen und Kaffee trinken, geht das massenhafte Töten in unserer Nachbarschaft weiter. Die Regierung eines Landes hat beschlossen, ein Nachbarland zu überfallen. Seit mehr als zwei Jahren herrscht ein Krieg, der mich fassungslos macht. Ja, weltweit gesehen gibt es einige Brandherde, aber wir hier in Europa waren eigentlich schon weiter. Wir wollten darauf vertrauen, dass der Friedenswille sich nunmehr durchsetzen würde. Wir wurden eines...

  • Berlin
  • Berlin
  • 04.08.24
  • 14

Das Haustier als bester Freund ….
… kann funktionieren

Ich selbst habe keinerlei Haustiere und möchte auch keine. Ich konzentriere mich auf menschliche Kontakte. Ich bin mit einer wirklich netten Seniorin bekannt, deren Hund gestorben ist. Noch nach Monaten ist sie traurig und kann an keinem Hund vorbeigehen, ohne Kontakt aufzunehmen. Ja, dieser Verlust geht ihr nach. Wenn wir die Zeitungen lesen und Nachrichten hören, kriegen wir einen Eindruck davon, wie schwierig die Lage in der Welt ist. Wir benötigen dringend Trost ! Jeder Mensch benötigt...

  • Berlin
  • Berlin
  • 03.08.24

Tolle Chefs
haben einen Sinn für ihre Leute

Ich bin mit einer Dame bekannt, die selbst viel gearbeitet hat im Leben. Sie hat sich in die Chef-Position hochgearbeitet. Sie hat ein gutes Gespür für ihre Leute, die kennt aus eigener Anschauung die Schwierigkeiten ihrer Situation. Ich habe einige Chef-Personen im Leben kennengelernt, die nicht so ein gutes Gespür für ihre Untergebenen hatten. Es ist auch Alles andere als leicht, ein guter Chef zu sein. Man wird auf keinen Fall von allen gemocht, wer sehr auf Harmonie bedacht ist, muss...

  • Berlin
  • Berlin
  • 02.08.24

Phantasie-Begabte leben gefährlich
Gerade passiert

In diesem schönen Berlin haben wir auch Menschen zu Gast, die Extrem-Situationen von zu Hause kennen. Wie zum Beispiel russischen Knast. Ihnen sind zartfühlende Menschen ein Dorn im Auge. Wenn Sie „Weichheit“ spüren, werden sie wild. Sie provozieren so lange bis sich die „weichen Männer“ wehren „wie ein ganzer Kerl“. Darauf war ich nicht vorbereitet. Ich traf heute zwei Genossen, die gerade aus dem Ausland gekommen waren, die vorgeblich „vernünftige Gespräche“ gesucht haben und gerade deshalb...

  • Berlin
  • Berlin
  • 01.08.24
  • 3

Die Magie des Theaters
Shakespeare in Grün, Berlin

Das Theater hat die Funktion, „den Menschen zu veredeln“. Die Shakespeare-Company Berlin kann ich ausdrücklich nur empfehlen. Sehr viel Spielfreude, sehr viel Leidenschaft für das Theater, diese Truppe ist auf ihre Art typisch für die Theater, ein Hort für außergewöhnliche Menschen, die alle auf ihre Art liebenswert sind. Das Theater gibt uns so Vieles. Man geht so ins Theater wie man im Idealfall auch in jedwede andere Lern-Veranstaltung geht. Ohne Schranken im Kopf lässt man sich auf die...

  • Berlin
  • Berlin
  • 31.07.24
  • 1

"Erfolg"
Eine sehr individuelle Frage

Man könnte Erfolg als das Erreichen gesteckter Ziele verstehen. Um wirklich erfolgreich zu sein, muss man wirklich große Ziele haben. Aber Ziele zu haben genügt nicht, man muss auch an der Umsetzung arbeiten. Ein Empfänger von Bürgergeld kann auf seine Art höcht erfolgreich sein. Erfolg im Leben ausschließlich zu messen am finanzielle Segen, der einem Menschen zu Teil wird, wäre sowieso verkehrt. Eine Sache halte ich für absolut wichtig. Jeder Mensch hat zumindest hier in diesem wohligen,...

  • Berlin
  • Berlin
  • 30.07.24

Beruf und Berufung
Wohl dem, der das schafft

Wer es schafft, seinen Lebensunterhalt mit einer Tätigkeit zu verdienen, die er wirklich gerne tut, dem kann man dazu nur gratulieren. Ich habe viele Menschen kennengelernt, die mit ihrer Tätigkeit absolut unzufrieden waren. Sie waren erschöpft und konnten nicht mehr. Das ist in weiten Teilen eher die Regel als die Ausnahme. "innere Kündigung" nennt man es in der modernen Betriebswirtschaft. Aber auch wenn man seinen Beruf im Prinzip sehr gerne macht, dann kann es gut sein, dass man erschöpft...

  • Berlin
  • Berlin
  • 29.07.24
  • 1

Flexibilität ist gut
Aber das Kernanliegen muss eisern geschützt werden

In jedweder Verhandlung oder sonstigen Kommunikation gilt dieser Grundsatz. Das Kernwertekonzept muss eisern geschützt bleiben, in der Verhandlung ist Weichheit und Flexibilität etwas sehr Gutes. In der Evolution war Anpassungsfähigkeit ein echter Vorteil. Die Dinosaurier sind genau deshalb ausgestorben, weil Sie eben gerade nicht flexibel waren. Die Werte unserer Nationalhymne sind Einigkeit und Recht und Freiheit. Jeder Einzelne darf sich die Werte zusammenstellen und ergänzen. Es gibt kein...

  • Berlin
  • Berlin
  • 28.07.24
  • 1

Auch Spitzen-Leute kennen Einsamkeit
Sie haben nur mehr Geld

Sie haben lediglich mehr Geld als wir normal Sterblichen. Um dieses Geld sie zu beneiden, wäre fatal. Sie bezahlen auf doppelte Weise. Sie haben keinerlei Privatleben mehr. Und können sich nur auf sich selbst wirklich verlassen. An der Spitze zu stehen bedeutet, bedeutet sich nicht auf einen Einzigen Menschen außer sich selbst verlassen zu können. Das wissen alle Wirtschaftsführer. Man kann sich am Ende nur auf sich selbst verlassen. Das viele Geld, dass Sie haben, entschädigt nicht wirklich....

  • Berlin
  • Berlin
  • 27.07.24

Schwere Probe für die Toleranz
Christopher-Street-Day-Parade

In unserer aufgeklärten Gesellschaft gehen wir davon aus, dass Gott alle Menschen liebt. Nicht Alles, was sie tun, aber den Menschen an sich sehr wohl. Die Parade kämpft mit ihren Mitteln für Toleranz. Das mag Einigen zu weit gehen, ist aber wichtig. Zu unseren Grundüberzeugungen gehört es, dass Jeder aus seine Art glücklich werden darf. Diese Toleranz, die wir uns lange und schwer erarbeitet haben, gerät in Gefahr. Es gibt Intoleranz aus dem Inland, genauso wie es importierte Intoleranz gibt....

  • Berlin
  • Berlin
  • 27.07.24

Das Leben als Kampf
Das Ende von schwarz-weiß-Denken

Es gilt immerhin für Berlin. Früher gab es ein grobe Einteilung, dieses Entweder-Oder-Ultimatum. Die Die Dualität endet. Das ist das Paradies. Das Paradies als reale Möglichkeit ist dort, wo die Einteilung in das alte schwarz-weiß-Raster endet. Eine Welt, in der wir das anders sein nicht verurteilen, sondern gelten Lassen, genau dieses Ende der Verurteilung, ist der paradisische Zustand, den wir anstreben. In Berlin kann man so sehr gut leben, wir müssen uns nicht mehr in ein festes Schema...

  • Berlin
  • Berlin
  • 26.07.24

Ost- und Westdeutschland
Die Gräben sind noch nicht geschlossen

In Berlin trifft sich sehr wohl die internationale Szene, aber auch deutsch-deutsch trifft sich hier. Die Mauerfall ist mittlerweile länger her als die Mauer vorher stand. Und trotzdem sind die alten Wunden noch nicht ganz verheilt. Die Bürger der ehemaligen DDR, die ich als Kollegen sehr zu schätzen gelernt habe, haben das schlimme und wirklich egoistische Verhalten der Westdeutschen vor dem Mauerfall und auch unmittelbar danach nicht vergessen. Es gibt leider Gottes Revanchismus in den...

  • Berlin
  • Berlin
  • 26.07.24
  • 3

Krieg in der Ukraine
Vernünftige Lösung verzweifelt gesucht

Der Krieg dauert nunmehr über zwei Jahre an. Zwei Jahre mit Bomben und Granaten. Eine Lösung, bei der niemand mehr leidet, weder als Soldat noch als Bürger, scheint in weite Ferne gerückt. Genau diese Unabwendbarkeit von Schrecken, Tod und Verderben macht Menschen wie mich so verzweifelt. Ich als BERLINER musste niemals echten Krieg erdulden. Nach dem Fall der Mauer als eigentlich der Weg zum Frieden geöffnet wurde, ist der Frieden und das Sättigen der vielen Hungernden auf der Welt immer noch...

  • Berlin
  • Berlin
  • 25.07.24

Kultur in Berlin
Viele Herzen wünschen Frieden

Wer sich die Berliner Unterhaltungsszene in der Zeitung betrachtet, könnte meinen, der allgemeine Frieden sei ausgebrochen, und die Welt habe keinerlei Sorgen mehr. Ja, Berlin bietet eine sehr vielschichtige Palette an Amüsement an. Manches der Angebote, insbesondere die Theater bieten mehr als eine leicht konsumierbare Oberfläche. Sie bieten auch echte Substanz an. Unterhaltung wegzulassen, weil die politische Lage allgemein sehr schwer ist, wäre der komplett falsche Weg. Wer sich informiert,...

  • Berlin
  • Berlin
  • 24.07.24

Vorbild Berlin
Die deutsche medizinische Versorgung

Es gibt Länder, in denen man beim Arzt erst mal Geld bezahlen muss, bevor er einen überhaupt ins Behandlungszimmer lässt. Es gehört zu unserer Grundüberzeugung, dass Ärzte jeden Patienten behandeln. Diese Segnungen des Sozialstaates sind eine Art Luxus im Weltmaßstab. Bei einigen, die diese Segnungen annehmen, funktioniert das Prinzip von “Geben und Nehmen” suboptimal. Ja, es gibt Menschen, die nur nehmen, ohne daran zu denken, auch der Gesellschaft einen Dienst zu erweisen Handwerkliche Arbeit...

  • Berlin
  • Berlin
  • 23.07.24
  • 2
  • 1

Beiträge zu Lokalpolitik aus