Bayern (Bundesland) - Natur

Sonntag, 8.5.2011: 22°C, strahlend blauer Himmel, leicht windig. Heute Vormittag konnte ich wieder die beiden alten Kolkraben bei der Futtersuche beobachten, aber von ihrem Jungen war wieder nichts zu sehen. Dafür flog ein Schwarm Tauben und eine Rauchschwalbe vorbei. Auch von den anderen Vögeln (Meisen, Amseln, Mönchsgrasmücken…) waren wieder jede Menge unterwegs. Am Nachmittag musste ich einen Rhododendron im Vorgarten einbuddeln, was ganz schön in Arbeit ausgeartet ist, da die „Kleinen“ ein...

Bei meinem Spaziergang entdeckte ich heute die herrlichen Mohnblumen mit ihrem leuchtenden Rot und als Kontrast weiße Margeriten.

Am 04. Mai machten sich alle Kinder und Erzieherinnen der Gersthofer Kindervilla Tiefenbacher auf den Weg nach Hirblingen zu Herrn Mayer und seinem Bauernhof. Es fing alles mit einer interessanten Busfahrt an, bei der es bereits einiges zu sehen gab: Ampeln, vorbeifahrende LKWs, Wegweiser, Ortsschilder... Selbst das Ein- und Ausstiegen in den Bus, das Anschnallen und schließlich die Fahrt war für die Kinder ein Erlebnis der besonderen Art. Angekommen auf dem Bauernhof hielten wir erwartungsvoll...

Eigenartig und faszinierend sind diese stacheligen Gesellen. Ursprünglich in Mittel-und Südamerika beheimatet. In den Andengebieten wachsen sie bis in Höhenlagen von 3000 Meter. Klassische Kakteengebiete sind vor allen Dingen Mexiko, Arizona und Kalifornien. Ebenso Argentiien, Peru, Bolivien und Brasilien.

Dieser Käfer ist ein Schnellkäfer. Er hat einen gestreckten Körper. Der Halsschild ist schlank und besitzt langgespitzte Hinterwinkel. Die Flügeldecken sind meist zweifarbig: bis hinter die Mitte gelb, danach kupfrig, violett oder grünlich erzfarben. Es gibt aber auch Tiere mit einfarbig metallischer Oberseite. Beim Männchen sind die Fühler gekämmt, während sie beim Weibchen gesägt sind. Der Käfer hat eine Länge von 12,5 - 16,5 mm. Beheimatet ist er in Mitteleuropa, vor allem im Gebirge. Die...

Für die "Orchideenjäger" (natürlich werden auch andere seltene Wildblumen "gejagt") hat jetzt wieder die Saison begonnen. Besonders das Helmknabenkraut steht teilweise schon prächtig da und wird in den nächsten 2-3 Wochen noch mächtig aufblühen. Hier die ersten Bilder:

Ein Rundgang durch den Stadtpark in Gersthofen und ein Spaziergang am Lechkanal. Das alte und neue Ballonmuseum, ein Wahrzeichen von Gersthofen und die Kirche St.Jakobus.

Samstag, 7.5.2011: 22°C, blauer Himmel, gelegentlich leichte Schleierwolken. Heute Vormittag um 1100 konnte ich einen Luftkampf zwischen den beiden Kolkraben und einem Mäusebussard beobachten. Nachdem sie ihn vertrieben hatten, benahmen sie sich wieder wie immer, suchten Futter, flogen über die Gärten, ließen gelegentlich ein “Kaarrr” hören nur: Von dem Jungen konnte ich heute wieder nichts sehen. Bei den Pflanzen im Garten geht alles seinen gewohnten Gang: Es wächst und gedeiht. Sogar von den...

Waldperlach, 7.5.2011: Kurz nach 1100 konnte ich heute einen Luftkampf beobachten. Letztes Jahr zwischen einem Blackbird und zwei Habichten, heute zwischen zwei Kolkraben und einem Mäusebussard. Zuerst attackierten zwei Kolkraben – die beiden mit dem Jungen, deren Nest hier in der Nähe liegt – einen Mäusebussard, und bis ich endlich die Kamera in der Hand hatte, ist einer der beiden Kolkraben weggeflogen, aber der andere hat umso heftiger gekämpft. Mir fällt dazu sofort wieder die Dikta Boelcke...

Nur fliegen ist schöner!

Die Kohlwanze hat eine dunkle Färbung, ist meistens schwarz, glänzend bis metallisch. Die Tiere haben weiße, rote oder gelbe sehr variable Zeichnungen nebeneinander, davon 3 rundliche Tupfen. Die Fühler und Beine sind schwarz. Die Männchen sind dunkler als Weibchen. Die Wanze hat eine Länge von 5,5 - 7 mm. Ihr Lebensraum sind Wiesen und Waldränder. Sie lebt u. a. an Kreuzblütlern, z. B. Kohl, saugt aber auch an Insekten. Die Paarung findet im Frühjahr statt. Die Kohlwanze überwintert als...

Dieser Schmetterling wollte von meinem Finger gar nicht runter!

Schwebfliege hat große Komplexaugen, Halsschild ist längs und Hinterkörper schwarz-gelb quer gebändert andere wehrhafte Insekten nachahmend. Sind äuserst nützliche Insekten, fliegen von April bis September. Lebensraum der Insekten sind offene Plätze.

Der Schwarzrandspanner gehört, wie man unschwer am Namen erkennen kann, zur Familie der Spanner. Die Flügel sind weiß oder schwach gelblich. Beide Flügelpaare sind mit einem dunkelbraunen bis schwarzen Saum versehen, der aus mehreren Flecken besteht und variabel ausgebildet ist. Der Falter hat eine Flügelspannweite von 20 - 25 mm. Sein Lebensraum sind buschige Waldränder, Auen, Gärten und Parks. Es entwickeln sich zwei Generationen pro Jahr.

Diese Libelle, ich denke eine Frühe Adonislibelle, kämpfte im Wasser um irgendwo einen Halt zu finden, bis sie meinen Finger im Wasser sah und mit letzter Kraft drauf kletterte. Sie putzte und trocknete sich eine Weile an der Sonne und ließ sich gerne fotografieren. Nach einigen Aufnahmen winkte sie mir zu, als wolle sie sich bei mir bedanken und flog davon. Somit hatte ich mir Ärger mit den Fröschen eingehandelt. Sie quackten sehr laut. Dann machte ich auch von ihnen einige Fotos, so daß am...

Hat jemand schon mal so einen Baumpilz gesehen?

- rote Kastanienblüten - bei meiner Fotorunde entdeckt

Sie empfing mich schon auf den ersten Stufen, rannte vor mir her - wartete auf mich. Wie der Blitz sprang sie die letzten Treppen bis hoch zur Turmspitze - 89,9 m - dann holte ich sie ein. Die höchste Angestellte der Stadt Nördlingen, die dreifarbige Glückskatze Wendelstein hat alles im Griff - auch mich. Sie weiß was ich da oben täglich will, und sie weiß auch, dass ich von da oben aus die Familie Meister Adebar fotografiere. Jeder Tag ist anders - und so war es auch gestern. Wendelstein hat...

Während ich Schmetterlinge, Libellen und Frösche fotografierte kam dieser Hund auf mich zu, legte seinen Ball vor mir ab und wollte unbedingt, daß ich mit ihm spiele. Also nahm ich sein Ball und schleuderte ihn in den Weiher. Der Hund sprang hinterher und brachte ihn mir wieder. Erwartungsvoll stand er vor mir und so mußte ich den Ball nochmals schmeißen, was ich auch tat. Ich vergaß das Fotografieren, beschäftigte mich mit ihm weiter und unterhielt mich mit seinem Besitzer. Nach einer Weile...

Freitag, 6.5.2011: 20°C, blauer Himmel, ganz leichter Wind. Die beiden Kolkraben fliegen wie gewohnt, aber von dem Jungen hab ich heute wieder nichts gesehen. Heute war Rasenmähen angesagt. Ächtz. Schade um die ganzen Blumen in der Wiese, aber der Geruch von frisch geschnittenen Gras… Bin heute etwas knapp mit der Zeit, da ich gerade einem etwas komplizierteren Teil der Software schreibe...

Die ersten Klassen der Grundschule Meitingen tauschten heute Ranzen und Mäppchen gegen Rucksack, Becherlupe und reichlich Brotzeit und machten sich auf, zu einer spannenden Entdeckungsreise. Zusammen mit ihren Lehrerinnen Ulrike Liebischer, Gisela Pfeiffer und Doris Kratzer ging es heute einmal in Richtung Schmutter. An der Lerchenfeldkapelle wurde erst einmal Rast gemacht, denn ein leerer Bauch wandert nunmal nicht gern. So gestärkt machten sich Alle auf die Suche nach einer richtigen Wiese...

Waldperlach, 5.5.2011: Jetzt sind zwar fast alle Tulpen im Garten verblüht, aber eine rosa Tulpe ist hinten neben den Brombeersträuchern gerade damit beschäftigt aufzublühen…

Waldperlach, 5.5.2011: Kurz nach 1700 konnte ich heute einen sehr kleinen Vogel fotografieren. Er saß auf einer Antenne in einem Nachbargarten und sang eine Melodie, die ich bisher noch nicht gehört hatte. Es klang wie „Wi wi, zewi zewi...“. Die Fotos hab ich aus rund 15 Meter Entfernung geschossen, die Qualität ist daher nicht so besonders (ein Euphemismus für grottenschlecht). Aber man erkennt die schwarze Färbung des Kopfes und des “Halsbands”, sowie weiße Backen und einen weißen Fleck am...

Waldperlach, 5.5.2011: Die hier wächst neben dem Zierjohannisbeerstrauch, fast an der Stelle, von der ich die Günseln verpflanzt hab.

Waldperlach, 5.5.2011: Da die Maiglöckchen neben der Terrasse extrem stark riechen und jetzt jeden Tag mehr Blüten zu sehen sind, hab ich mich im Gebüsch davor bis zum Boden hinunter gequält – ächz – um ein paar Fotos von den Blüten schießen zu können.

Waldperlach, 5.5.2011:Neben der Beerenwanze und den roten Ameisen hab ich heute einen kleinen braunen Käfer auf einer der Flockenblumen entdeckt. Leider erst auf den Fotos am Monitor. Als ich später nachgeschaut hab, ob ich ein paar bessere Bilder machen kann, war er leider weg. Bestimmen konnte ich ihn bisher nicht.

Waldperlach, 5.5.2011: Der extreme Geruch des Flieders lässt jetzt auch beim Fliederbaum im Vorgarten nach. Trotzdem sehen die Blüten immer noch kräftig frisch aus. Grund genug, ein paar Fotos zu schießen…