Bad Kösen - Natur

sie hat noch lange geschlafen, erst die Straßenlaterne weckte sie, oder sie hatte einfach ausgepennt

Christian Morgenstern (1871-1914) schrieb dieses wunderbare Gedicht: Oh, wer um alle Rosen wüsste, Die rings in stillen Gärten stehen - Oh, wer um alle wüsste, müsste Wie im Rausch durchs Leben gehen. Diese Hymne auf die Rosen veranlasste mich, wieder einmal auf Abwegen nach der Rose an sich zu suchen. Dabei habe ich allerlei Eigenartiges entdeckt: Als Eva aus dem Paradiesgarten vertrieben wurde, so vermittelt eine Legende, nahm sie heimlich eine Rose mit und brachte sie in unsere Welt. Was für...

Stangenbohnen, butterweich und ohne Fäden, platzsparender Anbau, bequem in der Pflege und rückenschonende Ernte

fenchel

nicht sonderlich schön, dafür aber ganz schnell, so dass ich leider nur diese zwei wackeligen Fotos verwerten kann.

Ein ganz normaler Spaziergang mit Opa, Hund und Katze. Eigentlich wollten wir nur den Heißluftballon beobachten und knipsen, aber der war schon zu weit weg.

Halt! Bevor ihr euch ins Wochenende begebt, schreibt doch bitte noch, was das für eine Raupe ist und ob es sich tatsächlich um eine Kreuzspinne handelt! Vielen Dank und eine gute Zeit wünscht allen da draußen die Renate aus Bad Kösen

Garten-Bilder

... überhaupt ist in diesem Sommer einiges anders. so hat die dunkle Magnolie noch einmal Knospen, eine davon blüht demnächst. Die Glyzinien und fast alle Sträucher blühen üppig ein zweites Mal. Oder habe ich in den Jahren davor geschlafen?

Wohl genährt und ohne Hemmungen besucht Igel Itzo unseren Garten, seit Jahren ist es auch sein Revier.

Trotz Regen, der Sommer strahlt in den schönsten Farben

Spaziergang im Wald bereichert das Abendessen.

Am gestrigen Abend schickte die Sonne ihre Strahlen, in die sich mit viel Feuchtigkeit angesammelte Atmosphäre. Feuerot verwandelte sich das ganz Dorf. Ein Schauspiel was man nicht alle Tage beobachten kann. Nieselregen erzeugte einen Regenbogen. Nach 20 Minuten war alles vorbei.

Als ich wieder einmal nach den Regenwolken sah, bemerkte ich eine Elster, die im Tiefflug über einem Teil unseres Gartens kreiste - ohne das übliche Gezeter! Gleich darauf sah ich die Bescherung, eine Amsel hockte mit weit offenem Schnabel und im Blickkontakt zur Elster im Gras . Schnell schaltete ich die Wasserstehlen ein, in der Hoffnung, dass sie hinkam und trank. Ach ja, bei allem Unglück, fotografieren wollte ich trotzdem. Startklar hinter der Terrassentür, jedoch unschlüssig ob mit oder...

Nun scheine ich auch einen Geist gesehen zu haben! Er, sie, es saß - oder wie soll man es sonst sagen - an der Wand und schlief. Seine Farbe war weiß, an den geschlossenen Flügeln glitzerten schwarz-silbrige Pünktchen und um den Kopf trug er einen Fellumhang.

In der Mittagsglut waren sie am eifrigsten, diese Flattertierchen. Egal welcher Art, alle fanden großen Gefallen am Lavendel und an den herrlichen Blütenständen des Oregano. Da gibt es zum Beispiel den Kleinen Fuchs, heute waren es ganz viele kleine Füchse, der sogar ein Edelfalter ist. Sein lat. Name Aglais urticae zielt nicht etwa auf seine Schönheit hin, sondern auf seine Ernährerin, die Nessel, eine der drei ältesten Grazien. Wenn es warm ist, habe ich ergooglet, kann es sein, dass er auch...

Alle hasten zum Einkaufspark auf der grünen Wiese, mich interresiert aber nur der Adebar. Das interresiert Herrn Storch aber nicht.

Viele Hektar mit grünen Zeug bepflanzt steht er da, sieht aus wie Mais ist aber wahrscheinlich keiner? Die Pflanzen sind über 2 Meter hoch, aber sind keine Maiskolben dran.

Zwischen den Regenschauern habe ich mich auf die Lauer gelegt, nein, nicht richtig, und dann - statt dem Stummelschwanz tauchte eine grün glitzernde Wald- oder Zauneidechse auf. Frech beobachtete sie jede meiner Bewegungen, bis ich dann auf die Idee kam, mich von hinten heran zu schleichen. Naja, erwischt habe ich sie dann doch noch, so nebenbei fand ich eine Hummel auf einer Jungfer im Grünen, eine auf den Minzblüten, und ein kleines Etwas auf der Ringelblume. Interessant aber war, als eine...

Nachdem Petrus den ganzen Tag die Schleusen geöffnet hatte, kam am Abend doch der Sommer wieder. Ich fuhr nochmal an die Saale. Einige Bilder möchte ich Euch zeigen

Das ist die dritte Wühlmaus, in dieser Woche, ich hoffe das mein Garten Minki dankbar ist.

Profil und Schattenspiel

ein Schmetterling an Glas,

Ja, was soll man von so einem komischen Tierchen halten. Oft huscht es mir über den Weg, diese graubraun gefleckte Etwas. Und jedes mal kreische ich hysterisch herum, denn ich nehme an, dass dieses Etwas eine Maus wäre. Nein, es ist eine Eidechse, ich glaube eine Waldeidechse. Nun wollte ich es gestern doch genau wissen und lauerte ihr auf. Kurz darauf fand ich sie. Getarnt wie eine Flunder, lag sie platt auf dem Rindenmulch und beäugte mich. Ich musste nun im Zeitlupentempo meinen Fotoapparat...

Einer der schönsten Arten Mitteleuropa ist die Gebänderte-Prachtlibelle, sie lebt an still fließenden Gewässern. In der Schweiz wurde sie zum Tier des Jahres 2008 benannt. Die hier fotografierten Libellen sind prachtvollen Männchen, die sich in Schilfigen Lagen wohl fühlen. Übrigens gibt es 4700 bekannte Arten auf der Erde, davon ungefähr treten 85 in Europa auf.

Gras verhauen ist ein kleines Hobby von mir, natülich mit der alten Sense und mit ein wenig Glück wird daraus Heu für unsere Ziegen. Von dieser Wiese habe ich mich dann aber schnell fortgeschlichen, denn ich wollte dieses Naturerlebnis nicht weiter stören.

Seit vielen Jahren wiederholt sich am Torhaus der Saalecker Werkstätten im Frühjahr immer wieder das selbe Schauspiel. Erst summt es gewaltig, dann wird es düster und schon lässt sich ein riesiger Bienenschwarm an der Hauswand nieder. Nach zwei drei Stunden ist der Spuk dann vorbei.

Heute habe ich wieder mal etwas Ordnung in meine Beete gebracht und da wurde mir erst bewusst, wie vielerlei Akeleien ich doch hatte. Es sind nur noch wenige am Blühen, die Zeit ist schon wieder vorbei. Ich schneide sie ab und wenn ich Glück habe, blühen sie ein zweites Mal. Das 1. Bild ist dieses Aquarell von Dürer

Immer wieder faszinierend ein Sonnenaufgang zu beobachten. Dieser hier war besonders schön, den ich heute Morgen in Saaleck fotografiert habe.

Vom Himmel kommt es. Zum Himmel steigt es. Und wieder nieder zur Erde muss es. Ewig wechselnd. Seele des Menschen, wie gleichst Du dem Wasser! Schicksal des Menschen, wie gleichst Du dem Wind! (Johann Wolfgang von Goethe)