Am Sonntag in den frühen Morgenstunden des 15. Juli 2012 deckte die schmale Mondsichel den Planeten Jupiter ab, inklusive seiner Monde. Die Mondsichel war nur zu 15% beleuchtet. Sie wird die einzige sein die man in diesen und nächsten Jahr in Deutschland beobachten kann. Leider schaffte mein Objektiv es nicht, die Jupitermonde mit abzulichten.
Stoff zuschneiden ist nicht so anstrengend, dass man Geister sieht. So kam es mir allerdings vor, als ich wieder einmal den Kopf anhob und einen Schlangenkopft im Fenster erblickte. Und das am hellsten Nachmittag an diesem Sonntag! Wie von der Tarandel gestochen sprang ich auf und schrie nach mHST. Schnell, schnell eine Schlange! Und schon waren wir vorm Haus, HST mit einer Hacke bewaffnet. Das wag Dir ja nicht und geh nicht zu nah ran ich muss den Fotoapperat holen! Milde gestimmt und doch...
Junikäfer überall, aber Besuch von einem Hirschkäferweibchen ist für uns schon was besonderes.Schnell geknippst und dann ab in die Hecke. Ein seltener Käfer leider vom Aussterben bedroht, in unserem Saaleteal hat er noch Schonfrist bis 2015...
Gestern unternahmen wir eine Radtour von Saaleck nach Naumburg zur Peter-Pauls-Messe. Auf der Rückfahrt auf dem neuen Radweg Schulpforte nach Bad Kösen (ehemalige Busumleitungsstrecke) machten wir an der Gabelung (Brücke über die Kleine Saale) diese gefährliche Entdeckung - einen Riesenbärenklau. Da das eine vielgenutzte Radstrecke ist und hier wahrscheinlich auch viele Kinder unterwegs sind, die nicht wissen, was das für ein schädliches Gewächs ist, muss hier unbedingt etwas passieren.
haben wir vor allem Rohrammern, die, wen wunderts, bei dem Imbissangebot der Menschen sich auch in deren Nähe aufhalten. Und garnicht so sehr versteckt schaukelte da am Rande des Röhrichts (oder sagt man doch eher Schilf?) ein einfaches Nest und mit ihm drei grad geschlüpfte Plesshühnchen mit ihrem putzigen roten Flauschkopf. Die Mutter saß noch auf einem Ei und der Vater hielt die Stellung. Die Kleinen versuchten erstmal gerade zu stehen und zu gehen. Als wir von unserer Wanderung zurück...
Auf dem Weg zum Schmetterlingshaus spazierten wir eine ungewöhnliche Allee entlang, eine Allee bestehend aus Nadelbäumen? Eine Schautafel klärte uns auf: Im Jahr 1941 wurde in Zentralasien ein fremder Baum entdeckt, der erst sechs Jahre später als Metasequoia glyptostroboides (Urweltmammutbaum) genannt wurde. Diese Baumart begeistert bis heute als „lebendes Fossil“ (= Art, die ihren Bauplan seit Jahrmillionen nur sehr wenig verändert hat) die Wissenschaft, denn sie galt bis dahin als...
Die Zeit der blühenden Rapsfelder ist nun vorbei. Immer wieder verlockend sie abzulichten. Hier ein Rapsfeld in Schulpforte, ein mal um die eigene Achse gedreht.
Das gabs noch nie! Fünf junge Kohlmeisen drängelten sich im Brunnen, und das ist eben mein Problem, bevor ich die Kamera geholt hatte, waren es nur noch zwei. Zwei Kohlmeisen und eine Grasmücke haben geplanscht und geträllert. Schließlich sahen sie wie Wasserratten aus.
Im heimatlichen Garten. Ein kurzes Rauschen, dann scheppert es im Tannenbaum, der Kater rammelt los ins Gestrüpp, weil ich neugierig bin, hinterher. Der Falke haut ab, der Kater wird festgehalten und ich schnappe mir die Beute. Ein böser Eingriff in die Natur von mir, aber ich habe dieser Drossel gern geholfen.
Endlich kam der lang ersehnte Regen, begleitet von ein mäßigen Gewitter. Von 300 gemachten Fotos konnte ich nur 4 verwerten. Eine magere Ausbeute. Das nächste Gewitter kommt ganz sicher.
Was für ein herrlicher Samstagmorgen war doch der heutige 28.04. anno 2012! Leicht beschürzt und heiteren Sinnes nahmen wir erstmals in diesem Jahr unser Frühstück auf der Terrasse ein. Das Frühstückssortiment war appetitlich frisch, der Salat aus heimischem GWH (Gewächshaus) und der Bückling mundgerecht fast grätenfrei zubereitet. Der Kaffee duftete verführerisch unter dem geschäumten Milchhäubchen. Ja, es war so ganz nach unserem Geschmack. Die Meisen versorgen seit 2 Tagen ihre drei Kleinen...
Wer konnte gestern Abend in Saaleck oder Umgebung die Lichtspiele am Himmel beobachten. Ich habe die Stelle mit einen roten Pfeil markiert. Für Fotofreunde die Aufnahmedaten. Blende11 ISO 100 Zeit 204 Sekunden.
Eine Gruppe von Damwild. Hunderte Bilder könnte ich liefern, aber jedes ist für mich ein Erfolg. Eichenwälder,Wiesen und Felder unberührte Natur ringsum. Immer sind sie auf der Hut und niemandem können sie eigentlich Schaden zufügen. Jeder Tag zählt den wir diese einmalige Natur erhalten können. Am Ende der Bilderserie bleibt nur übrig, solches lästiges Getier muss weg. Sie sind eine Gefahr für Leib und Leben, denn bald führt hier eine Transitstraße lang und der Harri schickt dann seine Jäger....