Wismar - Kultur

Beiträge zur Rubrik Kultur

In Wismar steht die "Persil-Uhr" auf dem Platz vor dem ehemaligen "Königlich-schwedischen Provianthaus". Foto: Helmut Kuzina

Die "Weiße Dame" wird 95

Die Recherche ergab, dass die Werbefigur deutschlandweit noch auf 20 Persil-Uhren zu sehen ist. In Wismar steht eine am Lindengarten auf dem Platz vor dem ehemaligen „Königlich-schwedischen Provianthaus“, der einstigen Poliklinik bzw. dem vormaligen Arbeitsamt. Ursprünglich hatte die historische Persil-Uhr mit der „Weißen Dame“, der Werbeikone einer Waschmittelmarke, ihren Platz am unteren Ende der Krämerstraße. Bei deren Umgestaltung erhielt sie in der Altstadt den neuen Aufstellungsplatz....

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 01.04.17
  • 4
Viele Zuschauer hatten sich am Alten Hafen eingefunden, um den Beginn der 15. Heringstage zu beobachten. Foto: Helmut Kuzina
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15. Heringstage in Wismar

Großen Andrang gab es in der Hansestadt, als die 15. Heringstage eröffnet wurden. Sie werden vom Hanseatischen Köcheclub veranstaltet und dauern noch bis zum 2. April. Begleitet von vielen Touristen und Einheimischen, startete der Marsch der Köche vom Alten Hafen zum Marktplatz, wo das öffentliche Heringsbraten begann. Alle konnten an den gasbefeuerten Großpfannen sehen, wie sich allmählich rund 4.000 „Silberlingen des Meeres“ in goldgelbe und knusprige kulinarische Leckerbissen verwandelten....

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 20.03.17
  • 5
Auf dem Platz vor St. Nikolai erinnern Details der Grabplatten an die Vergänglichkeit. Foto: Helmut Kuzina

Vor St. Nikolai in Wismar: Bruchstücke von Grabplatten

Wenn sich die Stadt durch die triste Wetterlage von ihrer herben Seite zeigt, wird der Blick frei für Einzelheiten, so für die Bruchstücke historischer Grabplatten, die auf dem Weg vor der Nikolaikirche in den Boden eingelassen wurden und die durch ihre Ornamente die Passanten mahnen, die eigene Vergänglichkeit nicht zu vergessen. Februar 2017, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 27.02.17
  • 3
Schwerins größtes touristisches Kapital ist das Schloss - ein üppiger Zeitgeist-Bau aus dem 19. Jahrhundert. Foto: Helmut Kuzina

Schweriner Schloss: Touristischer Anziehungspunkt zu jeder Jahreszeit

Das Schweriner Schloss gehört zu den bekannten Schlossgebäuden Deutschlands, zumal der Prachtbau aus dem 19. Jahrhundert auf einer idyllischen Insel im See liegt und mit seinen vielen Türmen und Giebeln wie ein Märchenschloss aussieht. Seit dem Ende der Monarchie im Jahre 1918 gehört der Gebäudekomplex dem Staat. Nach dem Ende der DDR zog der Landtag von Mecklenburg-Vorpommern 1990 in das Schloss ein. Das gesamte Schloss-Ensemble wird schon seit 2014 für den Titel eines UNESCO-Weltkulturerbes...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 21.02.17
  • 6
  • 4
In der Heiligen-Geist-Kirche: Schiffsbild mit einer Stadtansicht im Hintergrund. Foto: Helmut Kuzina
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In der Heiligen-Geist-Kirche in Wismar: Schiffsbild aus dem 17. Jahrhundert

Neben dem Eingang zur Nordkapelle hängt in der Heiligen-Geist-Kirche ein Schiffsbild aus dem 17. Jahrhundert. Das flaggengeschmückte Schiff vor dem Panorama von Wismar vermittelt einen Eindruck vom Selbstbewusstsein der Hansestädter. Im Bildhintergrund sind die damals noch mit Helmen bekrönten Türme zu erkennen. Eine Inschrift am unteren Bildrand erinnert an die Restaurierung des Gemäldes im Jahr 1836 durch die Schiffer-Compagnie. Februar 2017, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 12.02.17
  • 1
Bereit zu Ausfahrten: Traditionsschlepper „Petersdorf“ im Stadthafen von Rostock. Foto: Helmut Kuzina

Traditionsschlepper „Petersdorf“ im Stadthafen von Rostock

Der Schlepper „Petersdorf“ gehört zu den Schiffen, die einst in der Hansestadt Rostock gebaut wurden und die an die Tradition des Schiffsbaus erinnern, als dieser Industriezweig einst vielen „Arbeit und Brot“ brachte. 1957 wurde der Schlepper gebaut, seit seiner Umgestaltung 1965 war er mit einer stärkeren Hauptmaschine auf der Warnowerft im Einsatz. Von 1994 bis 2014 diente er dann im Bereich der Insel Rügen als Bugsierschlepper und auch als Eisbrecher. Jetzt können Einheimische und Touristen...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 10.02.17
  • 3
Der Caspar-David-Friedrich-Bildweg lässt sich gut zu Fuß oder mit dem Rad erkunden. Foto (Februar 2017): Helmut Kuzina

Auf dem Caspar-David-Friedrich-Bildweg durch Greifswald

Auf dem Rundweg durch Greifswald werden dem Stadtbesucher an 15 Stationen die wichtigen Lebens- und Wirkungsorte des Malers Caspar David Friedrich vorgestellt. An den einzelnen Aussichtspunkten kann er nachvollziehen, welche Motive, die noch heute erhalten sind, Friedrich für seine Werke auswählte. Der Caspar-David-Friedrich-Bildweg führt durch die historische Altstadt, zum Dom, der Taufkirche des Malers, danach weiter zur Universität und zur Jakobikirche, schließlich am Wall entlang zum Ryck...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Greifswald
  • 06.02.17
Eine besondere Stimmung verbreiten die Bilder, die im Übergang von der Nacht zum Tag aufgenommen werden. Der attraktive Mittelpunkt der Altstadt ist der denkmalgeschützte Marktplatz. Foto: Helmut Kuzina
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Tagesanbruch in der Altstadt von Greifswald: Rund um den Marktplatz

Das Thermometer zeigt -2° - doch durch die Straßen der Altstadt weht ein eisiger Ostwind aus Richtung der nahegelegenen Ostsee, so dass sich die Luft wie mindestens -10° anfühlt. Es ist kurz vor 7 Uhr - fast alle Geschäfte sind noch geschlossen, nur die Stadtbäckerei öffnet zu dieser Zeit und bietet die Gelegenheit, die klammen Fotofinger zwischendurch an einer Kaffeetasse zu wärmen. In den Straßen des Stadtzentrums ist kaum jemand unterwegs - doch auf dem Marktplatz ist erste Geschäftigkeit zu...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Greifswald
  • 03.02.17
  • 2
  • 5
Ausstellung im Rostocker Hof: Die Mitglieder der „Societät“ machten den Verein einst zu einem Machtzentrum der Rostocker „feinen Gesellschaft“. Foto: Helmut Kuzina
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Ausstellung im Rostocker Hof: Einblicke in "Rostocks feine Gesellschaft"

Passanten erhalten in der Einkaufspassage Rostocker Hof einen Einblick in die Ausstellung „Rostocks feine Gesellschaft“, die bis zum 26. Februar 2017 im Kulturhistorischen Museum gezeigt wird. Vorgestellt wird das Leben der früheren „feinen Gesellschaft“ der Hansestadt, es geht um den 1794 gegründeten Herrenklub „Societät“, einen geselligen Verein des gehobenen Bürgertums, der als die maßgebliche Vereinigung Rostocks galt. Das Historische Museum teilte dazu mit: „1794 hatten 87 der...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 27.01.17
  • 1
Wegen der großen Nachfrage bleibt die stadtgeschichtliche Ausstellung vorerst in den Schweriner Höfen erhalten. Foto: Helmut Kuzina
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Stadtgeschichtliche Ausstellung bleibt vorerst in den Schweriner Höfen

Unter dem Titel „Schwerin – wie es wurde, was es ist“ zeigen der Historische Verein Schwerin und die Stadtgeschichtliche Sammlung der Landeshauptstadt in einer Ausstellung seit Mai 2016 anhand von zahlreichen Modellen, Karten und Abbildungen, wie sich die Stadt seit der Besiedlung durch die Slawen bis heute veränderte und entwickelte. Eigentlich sollte diese Schau im Brunnenhof der Schweriner Höfe Ende Oktober 2016 geschlossen werden. Doch wegen der großen Nachfrage der Ausstellungsbesucher...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 23.01.17
  • 3
Der Pfaffenteich, der in einer halben Stunde umrundet werden kann, ist von einer hauchdünnen Eis- und Schneedecke überzogen. Foto: Helmut Kuzina
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Graue Winterlandschaft im Norden: Schwerin unter einer leichten Schneedecke

Der Himmel ist bedeckt, die Temperatur schwankt um den Gefrierpunkt, Schnee- und Eisglätte überziehen Straßen und Plätze, es bleibt den ganzen Tag trüb. Aus den kompakten Wolkenfeldern fällt sogar gelegentlich etwas Nieselregen. Ungeachtet dieser Wettersituation bleibt Schwerin, die „Stadt der Seen und Wälder“, die kleinste Landeshauptstadt Deutschlands, sehens- und bemerkenswert; das „nordische Florenz“ wurde einst die Residenzstadt im 16. Jahrhundert genannt, wenn auch heute mehrere Städte um...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 20.01.17
  • 3
Kirchenraum der Heiligen-Geist-Kirche mit sehenswerten historischen Unikaten. Foto: Helmut Kuzina
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In der Heiligen-Geist-Kirche in Wismar: Sehenswerte historische Unikate (2)

Der Baukomplex des Heiligen-Geist-Hospitals stammt aus dem ersten Drittel des 14. Jahrhunderts. Überliefert ist das Jahr 1326, in dem der Hauptaltar durch Bischof Marquard von Ratzeburg geweiht wurde. Von der Lübschen Straße, der damaligen Hauptstraße der Hansestadt, geht es durch das Straßenportal ohne Stufen direkt in den großen Kirchenraum. Ein Rundgang durch die Heilig-Geist-Kirche vermittelt einen Eindruck von der markanten Ausstattung des Gotteshauses. Gestühlswangen, 16. Jahrhundert:...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 18.01.17
  • 1
  • 2

Heiß diskutierte Beiträge

Der Altarbereich der Heiligen-Geist-Kirche mit sehenswerten historischen Unikaten. Foto: Helmut Kuzina
2 Bilder

In der Heiligen-Geist-Kirche in Wismar: Sehenswerte historische Unikate (1)

Die Heiligen-Geist-Kirche in der Lübschen Straße gehörte früher zu einem mittelalterlichen Hospital. Das so genannte „Lange Haus“ diente nicht nur als Gottesdienstraum, sondern auch als Herberge für Pilger und Obdachlose. Zahlreiche historische Unikate prägen auch heute noch den Innenraum der Heiligen-Geist-Kirche, von denen einige in diesem Beitrag vorgestellt werden. Flügelaltar, 17. Jahrhundert: Nach der Reformation erhielt die Kirche einen Flügelaltar aus St. Georgen, der in der zweiten...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 13.01.17
  • 2
  • 3
Ein fantastisches Bild boten die lichtergeschmückten Schiffe, als sie aus dem Hafenbecken in die Dunkelheit der Wismarbucht ausliefen. Foto: Helmut Kuzina
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Im Hafen von Wismar: „Seemannsweihnacht“ und „Lichterfahrt“

Sicherlich einmalig ist am dritten Adventssonntag in Norddeutschland die weihnachtlich-maritime Veranstaltung in der Wismarbucht, die „Seemannsweihnacht“, die mit der „Lichterfahrt“ verbunden wird. Bereits zum zwölften Mal starteten die vielen mit unzähligen Lämpchen geschmückten Schiffe – Fischkutter, Barkassen, Fahrgastschiffe, Traditionssegler und Seenotrettungsschiffe – hinaus in die Dunkelheit der Ostseebucht. Eine derartige „Lichterfahrt“, bei der die Schiffe nach Sonnenuntergang zum...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 12.12.16
  • 2
  • 7
Wer zu Weihnachten einkaufen will, kann sich bereits in der Fußgängerzone am Rathaus in die richtige Stimmung versetzen lassen. Foto: Helmut Kuzina
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Tausende von Besuchern auf dem Lübecker Weihnachtsmarkt

Vor dem ersten und dem zweiten Advent drängten sich Tausende von Besuchern durch die Straßen der Lübecker Innenstadt. Nach dem großen Ansturm herrscht jetzt mitten in der Woche noch kein Gedränge, so dass die Gelegenheit an den frühen Nachmittagsstunden günstig ist, um einen ausgiebigen fotografischen Streifzug zu unternehmen und ein paar Schnappschüsse mitzunehmen. Wer allerdings dichtes Gedränge schätzt, sollte einen Lübeckbesuch für den kommenden Sonnabend einplanen. Dann ist der Ansturm auf...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 07.12.16
  • 1
Über dem Marktportal des Domes ist der neu revidierte Text der Lutherbibel mittels einer Leuchtschrift fortlaufend zu lesen. Foto: Helmut Kuzina
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Aus Schwerin berichtet: Zum Reformationsjubiläum Bibeltext in moderner LED-Laufschrift

Die Schweriner Domgemeinde hat zum Reformationsjubiläumsjahr 2017 eine besondere Aktion gestartet. Über eine spezielle LED-Anzeigetafel, die über dem Marktportal des Domes angebracht wurde, läuft der neu abgeänderte Text der Lutherbibel. Durch die Laufschrift sollen das Alte und das Neue Testament komplett in der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Gestartet wurde der digitale Bibeltext, der an den so genannten Thesenanschlag Martin Luthers im Jahr 1517 anknüpfen soll, am Reformationstag 2016....

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 04.12.16
  • 3
  • 2
Im Staatlichen Museum Schwerin wird das Abraham-Bloemaert-Gemälde gezeigt, das die Anbetung Jesu durch die Hirten darstellt. Foto: Helmut Kuzina
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Fast vergessenes Weihnachtsmotiv: Das Abraham-Bloemaert-Gemälde im Staatlichen Museum Schwerin

Aus dem „Centraal Museum Utrecht“ zeigt das Staatliche Museum Schwerin als Leihgabe ein Weihnachtsmotiv niederländischer Malerei. Es handelt sich um ein Gemälde des Utrechter Malers Abraham Bloemaert (1564-1651), das die Anbetung des Jesuskindes durch die Hirten darstellt. Bloemaert gehört einerseits zu den erfolgreichsten und einflussreichsten, aber andererseits zu den ziemlich in Vergessenheit geratenen niederländischen Künstlern des 17. Jahrhunderts. Bloemaert gestaltete Themen aus...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 30.11.16
  • 1
Die Sonnenuhr mit der Figur des thronenden Jupiters stammt aus der Zeit um 1844. Sie steht als Kopie im Schweriner Burggarten. Foto: Helmut Kuzina

Althergebrachte Sonnenuhr im Schweriner Burggarten

Vor der Seeseite des Schweriner Schlosses steht auf einem Sockel eine recht unscheinbare Sonnenuhr. Dabei handelt es sich um ein außergewöhnliches Exemplar, das auf mehreren Flächen die Zeit anzeigt. Die Sonnenuhr, eine Sandsteinskulptur in Form eines Prismas mit der Figur des thronenden Jupiters, stammt aus der Zeit um 1844 – gezeigt wird im Burggarten allerdings eine Kopie von 2001. November 2016, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 24.11.16
  • 4
„Der Kuckuck: Vom Werden und vom Vergehen“ heißt die Installation, die die Künstlerin Christiane Möbus in der Georgenkirche präsentiert. Foto: Helmut Kuzina
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Installation in der Wismarer Georgenkirche: „Der Kuckuck: Vom Werden und vom Vergehen“ von Christiane Möbus

In St. Georgen breiten sich weiße Gänsefedern über die gesamte Fläche der Vierung aus. Zwischen den Federn liegt ein großes Ei, ebenfalls weiß wie Porzellan. Diese Installation gehört zu der Ausstellung, die von der Bildhauerin und Objektkünstlerin Christiane Möbus unter dem Titel „Der Kuckuck: Vom Werden und Vergehen“ im kirchlichen Kunstraum präsentiert wird. Christiane Möbus war über 24 Jahre lang Professorin an der Universität der Künste in Berlin und hat bereits zahlreiche Auszeichnungen...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 23.11.16
  • 2
  • 1
Eine der vielen erhaltenswerten Grabplastiken des Wismarer Friedhofs zeigt einen Engel, der ein Kind beschützt. Foto: Helmut Kuzina
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Auf dem Zentralfriedhof in Wismar: Tage des Totengedenkens

Im Monat November erinnern sich viele – mehr als in anderen Jahreszeiten – an ihre verstorbenen Familienangehörigen, an Verwandte, Freunde, Bekannte. Die Tage des Totengedenkens sind Anlass, Friedhöfe aufzusuchen; in Wismar ist es die Friedhofsanlage, die 1831 eingerichtet wurde, die mit ihren wertvollen Grabkapellen und -skulpturen sowie mit dem alten Baumbestand immer noch ein Bestattungsplatz ist. Allerheiligen, Volkstrauertag, Totensonntag – auf dem denkmalgeschützten Friedhof gibt es im...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 19.11.16
  • 2
Auch im November werden Stadtführungen angeboten, die die Hansestadt mit ihren Sehenswürdigkeiten vorstellen. Diese Gruppe macht in der Krämerstraße Station, hinter den Giebelhäusern ist St. Nikolai zu erkennen. Foto: Helmut Kuzina
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In Wismar: Quer durch die Hansestadt

Auch im November ist es durchaus interessant, die Hansestadt mit ihren Sehenswürdigkeiten zu erkunden, an einer Stadtführung oder -rundfahrt teilzunehmen, die Ausstellung „Wege zur Backsteingotik“ im Turm von St. Marien zu besichtigen oder beispielsweise im Phantechnikum Ideen aus Natur und Technik zu bestaunen. An den milden Herbsttagen ist es auch angebracht, individuell und separat vom Marktplatz zum Hafen zu schlendern, hier und da in einem gastronomischen Betrieb zu pausieren, durch...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 08.11.16
  • 3
Mit seinen zwei trutzig anmutenden Wehrtürmen gehört das Holstentor zu den imposantesten Stadttoren Deutschlands. Foto: Helmut Kuzina
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Novemberimpressionen: Lübeck in „gerahmten Stadtansichten“

Einrahmungen betonen eine Landschaftsaufnahme; am besten ist es, wenn die Einfassungen silhouettenhaft auf das Bildmotiv ausgerichtet sind, raten Foto-Experten. In der Stadtlandschaft eignen sich Tore, Durchgänge, Fenster, Gitter als faktische Rahmen im dunklen Vordergrund, das eigentliche Bildobjekt soll in seinen natürlichen Farben erscheinen. Die Lübecker Stadtlandschaft kann herhalten, derartige Ratschläge anzunehmen, auszuprobieren und schließlich zu sehen, ob Rahmen Mittel der Betonung...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 02.11.16
  • 1
  • 4
"Spielende Kinder", Lore Plietzsch. 1979, vor St. Marien.
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In Rostock: Die Trinkende trinkt nicht mehr

Vor St. Marien spielen ein paar Kinder; in ihrer Nähe meckert die afrikanische Bergziege; Göttergestalten tratschen auf dem Neuen Mark; Greife bewachen grimmig das Steintor. Die Trinkende trinkt nicht mehr, weil ihr das Wasser abgestellt wurde; die einsame Frau sonnt sich immer noch auf den Wallanlagen; das schüchterne Mädchen schaut vor dem Kröpeliner Tor niemanden an; die sieben Schwestern tanzen ungeküsst Runde für Runde..... Die Herbstsonne taucht die vielen Kunstwerke in der Innenstadt von...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 29.10.16
  • 3
Günther Uecker, „Fadenstuhl“ (String Chair), 1969, Stuhl, Bindfäden. Foto: Helmut Kuzina

In der Schweriner „Sammlung der Neuen Meister“: „Fadenstuhl“ von Günther Uecker

Seit der Eröffnung des Staatlichen Museums gehört die regionale und internationale Moderne zum Ausstellungskonzept, und so sind Werke namhafter Künstler des 20. Jahrhunderts zu sehen - Max Liebermann, Lovis Corinth, Pablo Picasso. Im Laufe der Jahre entstand eine der umfangreichsten und bedeutendsten Sammlungen zur zeitgenössischen Malerei. In den jüngsten Jahrzehnten wurde diese Sammlung um internationale künstlerische Positionen ergänzt. Im neuen Anbau des Staatlichen Museums wird die...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 22.10.16
„Die Torwache“ des niederländischen Malers Carel Fabritius, 1654. Foto: Helmut Kuzina

In Schwerin ausgestellt: Rätselhafte „Torwache“ von Carel Fabritius

Zu den hervorragenden Kunstwerken, die das Staatliche Museum Schwerin zeigt, gehört das Gemälde „Die Torwache“ des niederländischen Malers Carel Fabritius (1622 – 1654). Das Ölgemälde (67,5 x 58 cm) aus dem Jahr 1654 zählt jedoch zu den rätselhaften Bildern: Ein Soldat mit glänzendem Helm sitzt schlafend an einem Tor, hinter dem eine halbhohe Mauer verläuft. Eine griechische Säule bildet die Mittelachse des Gemäldes, auf der Mauer sind die Beine eines weiteren Soldaten zu erkennen, über dem...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 19.10.16
  • 2
Im Baumhaus werden bereits im fünfzehnten Jahr neueste Arbeiten der Studierenden der Wismarer ´Hochschule gezeigt. Damit wird deutlich, dass die Mecklenburger Fotoklasse mit ihrem einzigartigen Profil zu einer festen Größe im kulturellen Leben der Hansestadt geworden ist. Foto: Helmut Kuzina
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Ausstellung im Baumhaus Wismar: „Aktuelle Positionen zeitgenössischer Fotografie“

„Neue Subjektivität“ lautet der Titel der Ausstellung von Prof. Knut Wolfgang Maron und seinen Studenten, die im Baumhaus am Alten Hafen bis zum 20. November 2016 gezeigt wird. Herausgestellt werden „aktuelle Positionen zeitgenössischer Fotografie“, mit denen sich die einzige Fotoklasse an einer Hochschule in Mecklenburg-Vorpommern befasst. Viel visueller Müll in den Medien Knut Maron erklärt zu der Ausstellung: „In unserer völlig medialisierten Welt werden wir von Fotografien förmlich...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 04.10.16
  • 2
Im Blickpunkt des Ausstellungsraumes das lebensgroße Bildnis des Nashorns, das Jean-Baptiste Oudry (1686 – 1755) im Jahr 1749 anfertigte. Foto: Helmut Kuzina
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Highlight in Schwerin: Oudrys Nashorndame „Clara“

Das Staatliche Museum Schwerin besitzt mit 34 Gemälden und 43 Handzeichnungen die weltweit größte Sammlung von Arbeiten des französischen Tiermalers Jean-Baptiste Oudry. Die Bildserie wurde ursprünglich für den Königlichen Botanischen Garten in Paris gemalt, um exotische Tiere vorzustellen. Oudry, spezialisiert auf prachtvolle Jagdstillleben, schuf Werke für zahlreiche europäische Fürstenhäuser. So erhielt er 1732 einen ersten Auftrag durch Herzog Christian Ludwig II. von Mecklenburg-Schwerin....

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 05.09.16
  • 2
Blau und Gelb, die Nationalfarben Schwedens, bestimmten das Stadtbild von Wismar. Foto: Helmut Kuzina
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Beim Schwedenfest in Wismar: Nachgestellte Gefechte durch Freizeit-Söldner in historischen Uniformen

Mit dem traditionellen Schwedenfest erinnerte die Hansestadt Wismar an ihre 155-jährige Zugehörigkeit zum Königreich Schweden, die von 1648 bis 1803 andauerte. Durch den Friedensvertrag von Osnabrück 1648 gelangte die Stadt in den Besitz der schwedischen Krone. Doch gegen Ende des 18. Jahrhunderts hatten sich die Kräfteverhältnisse in Europa geändert. So kam es 1803 zum Pfandvertrag zu Malmö, demzufolge Wismar, die Insel Poel und Neukloster an den Herzog von Mecklenburg übergingen. Erst 1903...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 20.08.16
  • 1
  • 4
Touristen wundern sich, dass Wismar so schwedisch ist wie keine andere Stadt im Land und überall mit blau-gelben Fahnen geschmückt ist. Foto: Helmut Kuzina
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Wismar in Blau-Gelb: 17. Schwedenfest

Auf Hochtouren laufen in der Hansestadt die Vorbereitungen für das 17. Schwedenfest, das am Wochenende mit vielen kulturellen Veranstaltungen begangen wird. Auf dem Marktplatz werden Soldaten in historischen Uniformen patrouillieren und Straßenkünstler auftreten. Zu den sportlichen Aktionen gehören die Schwedenkopfregatta und der Schwedenlauf. Ein Höhepunkt wird am Sonnabend die Sommertour des NDR sein. Hintergrund: Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde Wismar 1648 dem schwedischen Königreich...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 18.08.16
  • 1
  • 2
Die Gegend um die Hansestadt Wismar ist bekannt für ihre guten Ernten und die hohe Qualität des Weizens, der an die Müllereibetriebe geliefert wird. Foto: Helmut Kuzina
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In Nordwestmecklenburg: Weizenernte auch in den Abendstunden

Selbst in den späten Abendstunden wird die trockene Wetterphase noch genutzt, um auf den Feldern in Nordwestmecklenburg den Weizen zu ernten. Aus vergangenen Zeiten haben sich in Mecklenburg-Vorpommern die landwirtschaftlichen Strukturen der großen Flächen erhalten, so dass auch heute auf den Feldern riesige vollautomatische Erntemaschinen eingesetzt werden. August 2016, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 16.08.16
  • 3

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