Wismar - Kultur

Beiträge zur Rubrik Kultur

Stehender Mädchenakt von Gerhard Lichtenfeld im Efeubeet des „Schwarzen Klosters“. Foto: Helmut Kuzina

Kunst in der Hansestadt: „Anette“, das Mädchen mit dem Tuch

Auf dem Hof der Diakonie „Schwarzes Kloster“ in der Mecklenburger Straße steht „Anette“, eine Bronzeskulptur, die der Bildhauer Gerhard Lichtenfeld 1964 gestaltete. Aufgestellt wurde der Mädchenakt 1978/79 in Wismar. Gerhard Lichtenfeld (1921-1978), der Künstler aus Halle, gab „Anette“ nur ein Tuch in die Hand. Kunstobjekte im öffentlichen Raum machen eine Stadt interessanter, reicher und vor allem unverwechselbarer. Stadtbesucher haben gelegentlich das Problem, sie zu entdecken. März 2018,...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 15.03.18
  • 6
Schönstes Winterwetter lädt zu einem Spaziergang rund um den Schweriner Pfaffenteich ein. Am Horizont bestimmt der Dom die Altstadtsilhouette. Foto: Helmut Kuzina
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Zauberhafte Winterimpressionen aus Schwerin

Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein, glänzender Schnee – Landschaftsfotografen schätzen diese Wetterlage, die geradezu zu einer Fototour durch Schwerin auffordert. Die Schneedecke hätte aus fotografischer Sicht dicker sein können, dennoch erscheinen gewohnte Motive in der weißen Umgebung wie aus einer andere Perspektive. Die Lichtsituation unterstreicht die winterliche Stimmung, die weißen Flächen vertiefen den Bildeindruck, besonders das Gegenlicht verstärkt die traumhaften Bedingungen,...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 15.02.18
  • 6
Im östlichen Seitenschiff der Georgenkirche: „Raum der Stille“ als Ort der Besinnung und des Gebets. Foto: Helmut Kuzina

„Raum der Stille“ in der Wismarer Georgenkirche

In einer offenen Kapelle im östlichen Seitenschiff von St. Georgen gibt es jetzt einen „Raum der Stille“, einen Ort der Besinnung und des Gebets. Ausgestattet wurde dieser Bereich mit Bänken auf Rollen, einem Lichttisch für Kerzen, einem Lesepult mit einer Bibel sowie einem Kreuz, dem Symbol des Christentums. Die Hansestadt trägt die Verantwortung für die wiederaufgebaute Georgenkirche, die in einer Vereinbarung mit der Kirche als „offener Ort für Begegnung, Kommunikation, Musik, Kunst und des...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 29.01.18
  • 5
Keramikvase und Hocker in der Schweriner Ausstellung: „Zeichnen Sie das hinter Ihnen stehende Stillleben aus Hocker und Vase in einer perspektivischen Darstellung so real wie möglich. Dafür stehen Ihnen 10 Minuten zur Verfügung.“ So hieß es seinerzeit beim Eignungstest der FAK Heiligendamm. Foto: Helmut Kuzina
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Aus dem Eignungstest der ehemaligen FAK Heiligendamm: Berühmt-kuriose Keramikvase

Eine Ausstellung im Schleswig-Holstein-Haus gibt einen Einblick in die Arbeit an der früheren Fachhochschule für angewandte Kunst (FAK) in Heiligendamm. Anhand vieler Exponate wird gezeigt, wie dort in einem Zeitraum von rund fünfzig Jahren gelehrt, studentisch gearbeitet und gelebt wurde. Zahlreiche Studien- und Abschlussarbeiten dokumentieren die Kontinuität und den Wandel der Ausbildung von 1953 bis 2000. Aktuelle Studienarbeiten der Fakultät Gestaltung an der Hochschule Wismar bringen zum...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 17.01.18
  • 1
  • 8
Ein Blick auf den Platz Alter Garten mit der Siegessäule, die 1874 zum Gedenken an die im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 gefallenen Mecklenburger errichtet wurde. Foto: Helmut Kuzina

Auf dem Schweriner Platz Alter Garten

Viele historische Ereignisse haben sich auf dem Platz Alter Garten im Zentrum der Altstadt ereignet. Seit dem 19. Jahrhundert spiegeln sich alle bedeutenden Geschehnisse Norddeutschlands auf diesem Areal vor dem Schloss wider. Um nur ein paar Beispiele anzudeuten - hier ließ der Großherzog von Mecklenburg, Friedrich Franz IV., 1914 seine Regimenter antreten, die Nazis veranstalteten an diesem Ort ihre Paraden und Aufmärsche, 1945 zogen die Amerikaner, dann abgelöst durch die Briten und gefolgt...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 12.01.18
  • 4
Auf dem Platz Alter Garten in Richtung Schlossinsel. Foto: Helmut Kuzina
25 Bilder

Wintertag in der Landeshauptstadt Schwerin

Winteransichten der Landeshauptstadt gehören im Allgemeinen zu den schönsten Schwerinbildern, verschneite Straßen und Plätze, zugefrorene Teiche und Seen, schneebedeckte Parks und Gärten, Segelschlitten auf spiegelglatten Flächen, Glatteis auf den Promenaden, Eiszapfen überall an den Dächern. Doch in der Realität überzieht an diesem Wintertag diffuses Licht die Stadtlandschaft ohne glitzernden Schnee, ohne schimmernden Raureif, ohne funkelnde Eiskristalle. Stattdessen graue Wolken und immer...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 06.01.18
  • 6
Highlight im Altstadtquartier um St. Nikolai: Das Schabbellhaus, Stadtgeschichtliches Museum, Schweinsbrücke 8, Gebäudekomplex im Stil niederländischer Renaissance. Foto: Helmut Kuzina

In Wismar: Architektur-Glanzlicht der Welterbestadt

Unmittelbar an der Schweinsbrücke, an der Frischen Grube (dem Stadtkanal) und vis-a-vis von St. Nikolai befindet sich eines der schönsten Gebäude des Altstadtquartiers, das Schabbellhaus. Eigentlich sind es vier Häuser oder zwei Hausensembles (zwei Vorderhäuser, ein Kemladen, ein Seitenflügel. In ihnen befindet sich das Stadtgeschichtliche Museum, das nach sieben Jahren und sieben Monaten Umbauzeit kurz vor Weihnachten 2017 wieder eröffnet wurde. Erbaut wurde der Gebäudekomplex von 1569 bis...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 04.01.18
  • 3
  • 5
Keine Baugerüste verstellen den Blick in die Gewölbe von St. Nikolai. Die Gewölbe, die stark vom Verfall durch Salz und Feuchtigkeit bedroht waren, erstrahlen in voller Schönheit. Foto: Helmut Kuzina
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In Wismar: St. Nikolai ohne Baugerüste

Die St.-Nikolai-Kirche, die in der Zeit von 1381 bis 1487 als Kirche der Seefahrer und Fischer erbaut worden war, präsentiert sich gegenwärtig außen und innen ohne Baugerüste, so dass das Meisterwerk der Spätgotik im norddeutschen Raum voll zur Geltung kommt. Zahlreiche Gewölbe wurden vor dem Verfall gerettet und neu aufgearbeitet. Abgeschlossen wurde die Turmsanierung, zu der die Reparatur der Holzdecken und -treppen, die Erneuerung der Holzluken sowie die Aufbesserung des Glockenstuhls...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 24.11.17
  • 2
  • 6
Zeit der blauen Stunde auf dem Marktplatz von Wismar. Foto: Helmut Kuzina

Marienkirchturm überragt den Wismarer Marktplatz

Die blaue Stunde hat gerade begonnen und taucht die Giebel- und Traufenhäuser des Marktplatzes in eine stimmungsvolle Atmosphäre. Der Turm der ehemaligen Ratskirche St. Marien überragt die Hausfassaden und zählt heutzutage zu den Wahrzeichen der Hansestadt. Geschichtlicher Hintergrund: Während des Zweiten Weltkriegs war die Kirche 1945 stark beschädigt worden. 1960 ließen damalige DDR-Funktionäre das Langhaus wegsprengen, nur der 82,5 m hohe Kirchturm wurde wegen seiner Bedeutung als Seezeichen...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 19.11.17
  • 6
Die mächtigen Domtürme prägen die Lübecker Stadtsilhouette. Foto: Helmut Kuzina
6 Bilder

Auf der Lübecker Altstadtinsel unterwegs

Langgestreckt liegt der Lübecker Dom, versteckt hinter mächtigen Bäumen, im Süden der Altstadtinsel. Sein Grundstein wurde 1173 durch Heinrich den Löwen gelegt, nachdem Lübeck Bischofssitz geworden war. Der romanische Bau gehört zu dem Eindrucksvollsten, das aus den frühen Zeiten des Backsteinbaus erhalten ist. Nach den Zerstörungen während des Zweiten Weltkriegs dauerte seine Wiederherstellung jahrzehntelang. Zu seinen herausragenden Kunstwerken aus dem 15. Jahrhundert zählt das von Bischof...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 05.11.17
  • 4
Zwölf Hermenpilaster (Kultbilder auf Säulen) umgeben die „Wasserkunst“ auf dem Marktplatz von Wismar. Foto: Helmut Kuzina

Hermenpilaster der „Wasserkunst“

Blickfang auf dem Marktplatz ist die ehemalige Brunnenanlage „Wasserkunst“, die von dem Utrechter Baumeister Philipp Brandin errichtet wurde. Der Zwölfeckbau, 1602 fertiggestellt, ist im Stil der niederländischen Renaissance erbaut worden. Bekrönt wird der Kalksteinbau durch eine kupferne Haube mit einer sechseckigen Laterne. Erst 1897 wurde die Wasserkunst durch eine neue Art Wasserversorgung abgelöst. Die Brunnenanlage „Wasserkunst“ hat die Form eines Pavillons, der von zwölf Hermenpilastern...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 20.10.17
  • 2
Vom linken Traveufer bietet sich eine einzigartige Aussicht auf die Lübecker Altstadtinsel. Foto: Helmut Kuzina
8 Bilder

Am Traveufer: Treffpunkt der Fotografen

Vom linken Traveufer bietet sich eine stimmungsvolle Aussicht auf die Altstadtinsel mit den Kirchtürmen von St. Petri und St. Marien und den Fassaden der alten Patrizierhäuser. Diese malerische Perspektive wurde von namhaften zeitgenössischen Künstlern verewigt – ihre Arbeiten sind in manch einer Lübecker Galerie zu entdecken. Der Malerwinkel am Traveufer ist bekannter Meetingpoint der Fotografen von nah und fern. Die Bildserie zeigt auch ein paar Aufnahmen der Umgebung. Oktober 2017, Helmut...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 14.10.17
  • 1
Die Krypta des Hildesheimer Domes. Foto: Helmut Kuzina
5 Bilder

In der Krypta des Hildesheimer Domes

Allein der Dom und seine Schätze sind eine Fahrt nach Hildesheim wert, in die Stadt, die 1985 in die UNESCO-Welterbe-Liste aufgenommen wurde. Zur Besichtigung des Domes gehört unbedingt auch ein Rundgang durch die Krypta, die sich unter dem Hauptaltar befindet. In dieser Unterrkirche steht das wichtigste mittelalterliche Gnadenbild des Domes, eine gotische Madonnenfigur, in deren Sockel das karolingische Gründungsreliquiar eingelassen wurde. Durch das Fenster reicht der Blick auf die Wurzeln...

  • Niedersachsen
  • Hildesheim
  • 05.10.17
  • 3
Hildesheimer Dom, Südansicht. Foto: Helmut Kuzina
10 Bilder

Der Dom zu Hildesheim - ein bedeutender Sakralbau Europas

Von 2010 an war der Hildesheimer Dom für viereinhalb Jahre wegen aufwändiger Bauarbeiten geschlossen. Seit dem 15. August 2014 ist er nach der umfassenden Renovierung wieder für Besucher geöffnet. Zum Besuch der Stadt Hildesheim gehört selbstverständlich auch ein Termin im Dom, in einem bedeutenden Sakralbau Europas, der täglich von 10 bis 18 Uhr – ausgenommen die Gottesdienstzeiten – für Besichtigungen geöffnet ist. Ein paar Fotos ermöglichen einen Vorher-Nachher-Vergleich mit dem früheren...

  • Niedersachsen
  • Hildesheim
  • 30.09.17
  • 4
  • 4
Der Zugang zum Dom erfolgt durch ein Vorgebäude mit barockem Portal. Foto: Helmut Kuzina
16 Bilder

Verdener Dom

Weithin sichtbares Wahrzeichen der Stadt Verden ist der Dom, der zwischen 1290 und 1490 errichtet wurde und als sehenswertes Zeugnis historischer Zeiten gilt. Einst war der Dom St. Maria und Cäcilia Zentrum des damaligen katholischen Bistums Verden, nach der Reformation von 1568 bis 1648 Sitz der lutherischen Fürstbischöfe, heute ist er das Gotteshaus der Domgemeinde. Die Fotoserie vermittelt einen Eindruck vom Innenraum. September 2017, Helmut Kuzina

  • Niedersachsen
  • Verden (Aller)
  • 27.09.17
  • 6
Seit 2008 gibt es am einstigen Drehort in der Nähe der Aller das John-Lennon-Denkmal. Foto: Helmut Kuzina
4 Bilder

John-Lennon-Denkmal in Verden

Seit 2008 gibt es in der Nähe der Aller ein John-Lennon-Denkmal, das am einstigen Drehort zu Richard Lesters Anti-Kriegsfilm „How I won the War“ („Wie ich den Krieg gewann“) an den Besuch des Beatle-Sängers in der Stadt erinnert. John Lennon spielte in dem Film einen Soldaten, der in einer Szene eine Handgranate sechsmal gegen eine Haustür in der Nähe der Aller warf. Obwohl der Weltstar 1966 nur wenige Stunden in Verden war, hat sich Verden in den vergangenen Jahren immer mehr zu einem...

  • Niedersachsen
  • Verden (Aller)
  • 25.09.17
  • 3
Die Schlacht um Wismar zieht Hunderte von Besuchern an – zum Glück ist alles nur gespielt. Foto: Helmut Kuzina
7 Bilder

18. Schwedenfest: Im Feldlager auf dem Marktplatz

Mit dem Schwedenfest erinnert die Hansestadt an ihre 155-jährige Zugehörigkeit zu Schweden. Von 1648 bis 1803 war Wismar nach dem Dreißigjährigen Krieg Schweden zugeordnet und kehrte erst 100 Jahre, im Jahr 1903, zum Herzogtum Mecklenburg zurück. Auch zum 18. Schwedenfest bietet die Stadt ein buntes Veranstaltungsprogramm, zu dem die Nachstellung historischer Schlachten zählt. Militärhistorische Vereine, ihre Soldaten, Schützen, Läufer, Händler, haben ihr Feldlager auf dem Marktplatz...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 19.08.17
  • 2
Am Hafen deuten bereits die Fahnen in Blau und Gelb auf das bevorstehende Schwedenfest hin. Foto: Helmut Kuzina

Vor Beginn des Schwedenfestes in Wismar

Es ist bereits das 18. Schwedenfest; es wird in der Hansestadt an vier Veranstaltungstagen vom 17. bis 20. August 2017 gefeiert. Veranstaltungszentrum ist die große Bühne auf dem Marktplatz, auf den Straßen der Innenstadt wird es an den Verkaufsständen etwas ruhiger zugehen. Am Hafen laden Händler, Gastronomiebetriebe und Fahrgeschäfte zu einem bunten Jahrmarkt ein. August 2017, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 07.08.17
  • 2
  • 3
Straßenmusik auf dem Rudolph-Karstadt-Platz. Foto: Helmut Kuzina

In Wismar: Fröhliche Stimmung durch Straßenmusik

Zur Freude der Passanten spielte der Straßenmusikant auf dem Rudolph-Karstadt-Platz und verbreitete eine herrliche Atmosphäre in der Fußgängerzone. Viele unterbrachen ihren Stadtbummel, um dem Musiker auf dem mobilen Instrument zuzuhören, denn seine klassischen Klänge gaben dem Sommertag einen ungewohnt kulturellen Akzent. Juni 2017, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 28.06.17
  • 3
(Foto: Katja Woidtke)
17 Bilder

Wismar zu Wasser, zu Lande und aus der Luft
Teil 3: Zum Aussichtsturm von St. Georgen

Wir haben Wismar zu Wasser während einer Hafenrundfahrt und zu Lande bei einem Stadtspaziergang erkundet. Nun also heißt es im dritten Teil der Serie "Wismar zu Wasser, zu Lande und aus der Luft", die Hansestadt von oben zu betrachten. Das geht super von der 34 Meter hohen Aussichtsplattform auf dem Turm von St. Georgen. Durch das Wassertor führt uns unser Weg dieses Mal über die Straße Am Lohberg mit den alten Speichergebäuden, in denen heute urige Gaststätten ihren Platz haben, Richtung...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 25.06.17
  • 4
  • 13
Von der Aussichtsplattform in 36 m Höhe reicht der Blick über die Altstadt mit St. Nikolai bis zur Wismarbucht. Foto: Helmut Kuzina
7 Bilder

Wismar aus 36 m Höhe

Die Altstadt, der Hafenbereich, das Industriegebiet, die Wismarbucht, am Horizont die Insel Poel – Wismar aus der „Vogelperspektive“ in aller Ruhe zu betrachten, dazu bietet die Aussichtsplattform von St. Georgen eine gute Gelegenheit. Juni 2017, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 17.06.17
  • 2
  • 7
Altes Zollhaus (links) und Wassertor in Wismar (Foto: Katja Woidtke)
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Wismar zu Wasser, zu Lande und aus der Luft
Teil 2: Vom Wassertor zum Marktplatz

"Wismar zu Wasser, zu Lande und aus der Luft" lautet meine kleine Serie zur schönen Hansestadt. Nachdem wir bei einer Hafenrundfahrt zu Wasser unterwegs waren, wollen wir Wismar nun also zu Lande erkunden. 2002 wurde die Altstadt Wismars zum UNESCO-Welterbe erklärt. Und das eindeutig zu Recht. Denn wer wie wir die Altstadt durch das letzte erhaltene von ursprünglich fünf Stadttoren betritt, taucht ein wenig in eine andere Zeit ein. Stöckelschuhe sollten bei dieser Tour vom Wassertor zum...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 15.06.17
  • 9
  • 10
Tausende Besucher feierten vor der Kulisse der ehemaligen Speichergebäude vier Tage lang den 806. Hafengeburtstag. Foto: Helmut Kuzina
7 Bilder

Partystimmung am Hafen von Wismar

Mit einem großen Volksfest wurden in Wismar das 26. Hafenfest und damit der 806. Hafengeburtstag gefeiert. Tausende Besucher drängten sich auf den Promenaden am Alten Hafen, fuhren mit Schiffen hinaus, verfolgten die Regatten oder entspannten sich an den Musikbühnen. Juni 2017, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 12.06.17
  • 4
Im Alten Hafen in WIsmar gibt es leckeren Fisch direkt vom Kutter (Foto: Katja Woidtke)
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Wismar zu Wasser, zu Lande und aus der Luft
Teil 1: Rund um den Alten Hafen

Wer Wismar kennenlernen möchte, sollte unbedingt ausreichend Zeit einplanen. Denn die schöne Hansestadt hat viel zu bieten. Wir haben eine ganze Woche hier verbracht und Wismar zu Wasser, zu Lande und aus der Luft erkundet. Schaut selbst, was wir dabei entdeckt haben! Los geht es im ersten Teil mit dem Alten Hafen. Bei unserer Ankunft in Wismar weht eine steife Brise und die Kutter im Alten Hafen, von denen aus Fischbrötchen und Räucherfisch angeboten werden, tanzen auf dem Wasser auf und ab....

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 05.06.17
  • 12
  • 11
Im Baumhaus ausgestellt: Die Kunst-Kassette wurde 2002 editiert und bietet einen einmaligen Querschnitt von Grafiken deutscher Gegenwartskunst. Foto: Helmut Kuzina
3 Bilder

„Minimalistische Kunst“ in der Baumhaus-Ausstellung

Unter dem Titel „Papier + Stahl“ werden im Baumhaus Arbeiten des Bildhauers Ansgar Nierhoff (1941 – 2010) gezeigt. Außerdem ist seine Grafik-Kassette „Bilderleben II - Hommage an Hermann Wiesler“ Teil der Präsentation. In der Einladung zur Ausstellung heißt es: „Die Kunst-Kassette enthält 43 Originalarbeiten von 43 namhaften Künstler/innen auf Papier. Die beteiligten Künstler haben die Arbeiten im Gedenken an ihren Freund und Unterstützer Hermann Wiesler, ehemals Professor an der HdK Berlin für...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 15.05.17
  • 1
Kleines Kunstobjekt von Katharina Fritsch im Kirchenraum von St. Georgen. Foto: Helmut Kuzina
2 Bilder

Ausstellung in Wismar: „Orangefarbener Oktopus und schwarzer Taucher“ von Katharina Fritsch

Die Künstlerin Katharina Fritsch aus Düsseldorf, die durch ihre einfarbigen, stilisierten Skulpturen seit den 1980er Jahren international bekannt ist, zeigt in St. Georgen nur eine einzige Arbeit, den leuchtend orangefarbenen Oktopus mit dem schwarzen Taucher. Allerdings besteht in dem riesigen Kunstraum die Gefahr, dass das kleine Monster mit der winzigen menschlichen Figur von den Ausstellungsbesuchern übersehen werden könnte. Um dem entgegenzuwirken, erhielt die Skulptur einen Platz in der...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 27.04.17
  • 1
  • 4
Mittelalterliche Stadtansicht mit St. Nikolai. Foto: Helmut Kuzina
2 Bilder

In Wismar: St. Nikolai einst mit einem 120 m hohen Turm

Die mittelalterliche Backsteinkirche St. Nikolai, einst die Kirche der Fischer und Seefahrer, bildet mit ihrem hohen Kirchenschiff einen markanten Punkt in der Stadtsilhouette. Ein Wandbild in einem Gebäude der Altstadt zeigt eine mittelalterliche Stadtansicht, als St. Nikolai noch einen gotischen Turmhelm besaß. Ein Orkan stürzte 1703 den Turm auf das Kirchenschiff. Aus finanziellen Gründen wurde die Turmspitze nicht mehr originalgetreu aufgebaut. So ist der Turm von St. Nikolai nicht mehr 120...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 19.04.17
  • 4
In Wismar steht die "Persil-Uhr" auf dem Platz vor dem ehemaligen "Königlich-schwedischen Provianthaus". Foto: Helmut Kuzina

Die "Weiße Dame" wird 95

Die Recherche ergab, dass die Werbefigur deutschlandweit noch auf 20 Persil-Uhren zu sehen ist. In Wismar steht eine am Lindengarten auf dem Platz vor dem ehemaligen „Königlich-schwedischen Provianthaus“, der einstigen Poliklinik bzw. dem vormaligen Arbeitsamt. Ursprünglich hatte die historische Persil-Uhr mit der „Weißen Dame“, der Werbeikone einer Waschmittelmarke, ihren Platz am unteren Ende der Krämerstraße. Bei deren Umgestaltung erhielt sie in der Altstadt den neuen Aufstellungsplatz....

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 01.04.17
  • 4
Viele Zuschauer hatten sich am Alten Hafen eingefunden, um den Beginn der 15. Heringstage zu beobachten. Foto: Helmut Kuzina
14 Bilder

15. Heringstage in Wismar

Großen Andrang gab es in der Hansestadt, als die 15. Heringstage eröffnet wurden. Sie werden vom Hanseatischen Köcheclub veranstaltet und dauern noch bis zum 2. April. Begleitet von vielen Touristen und Einheimischen, startete der Marsch der Köche vom Alten Hafen zum Marktplatz, wo das öffentliche Heringsbraten begann. Alle konnten an den gasbefeuerten Großpfannen sehen, wie sich allmählich rund 4.000 „Silberlingen des Meeres“ in goldgelbe und knusprige kulinarische Leckerbissen verwandelten....

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 20.03.17
  • 5
Auf dem Platz vor St. Nikolai erinnern Details der Grabplatten an die Vergänglichkeit. Foto: Helmut Kuzina

Vor St. Nikolai in Wismar: Bruchstücke von Grabplatten

Wenn sich die Stadt durch die triste Wetterlage von ihrer herben Seite zeigt, wird der Blick frei für Einzelheiten, so für die Bruchstücke historischer Grabplatten, die auf dem Weg vor der Nikolaikirche in den Boden eingelassen wurden und die durch ihre Ornamente die Passanten mahnen, die eigene Vergänglichkeit nicht zu vergessen. Februar 2017, Helmut Kuzina

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 27.02.17
  • 3

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