Stausebach

Beiträge zum Thema Stausebach

Freizeit

Hundstage ...

Die Hitze liegt in diesen Tagen über dem Land und quält nicht nur die Menschen mit schwülen Nächten und heißen Tagen. Es sind eben die Hundstage, die vom 23.Juli bis 24. August dauern! Zwar sind die Tage nach dem Stern "Sirius" /benannt, der im Zeichen des Großen Hundes mit der Morgensonne aufgeht. Aber gerade die Hunde haben in dieser Zeit wegen den heißen Temperaturen zu kämpfen. Deshalb sollte es absolut tabu sein den Hund im warmen Auto zu halten. Besser geht es unserem Hund. Der Halter hat...

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  • 28.07.14
  • 3
Kultur
Mähdrescher am Semmeweg bei Stausebach
2 Bilder

Impression: Mähdreschen bei Sonnenuntergang

Während viele Menschen nach einem schwülen Tag den Feierabend mit einem kühlen Bier auf der Terrasse genießen, müssen die Landwirte die gute Wetterlage nutzen, noch nach Sonnenuntergang ihre Ernte optimal einzubringen. Malerisch romantisch wirkt dabei schon ein Sonnenuntergang mit einem in eine Staubwolke gehüllten Mähdrescher, wie hier am Semmeweg bei Stausebach. Hochkonzentriert sitzt der Landwirt am Steuer seines riesigen Mähdreschers. Durch seine Kabine ist er zwar vom Staub geschützt, aber...

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  • 19.07.14
  • 5
Kultur
Der Rote Fingerhut im Wald bei Stausebach

Agatha Christies perfekte Mordwaffe: der rote Fingerhut

Sehr verführerisch schön wirkt der rote Fingerhut, wie hier im "Hirschgrund" bei Stausebach, auf den Betrachter. Seine Pflanzenteile sind jedoch allesamt giftig. Der Verzehr von wenigen Blättern endet meist tödlich. Eine mörderische Pflanze, die dennoch in vielen Gärten als Zierpflanze vorhanden ist. In den meisten Kriminalromanen von Agatha Christie, die ich in meiner Jugendzeit nur so verschlungen habe, kommen die Mordopfer durch das Gift des roten Fingerhutes ums Leben. Sehr raffiniert und...

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  • 01.07.14
  • 3
  • 4
Kultur
Der herrlich gestaltete Naturteppich der Stausebacher Erskommunionkinder mit dem Motto: "Jesus sagt, ich bin die Tür"
6 Bilder

Eine farbenfrohe, blütenreiche Fronleichnamsprozession durch Stausebach

Durch die festlich geschmückten Straßen Stausebachs, die sich besonders mit herrlicher Blütenpracht bei den vier Altären mit schönen Naturteppichen zeigte, führte am Fronleichnamstag die gemeinsame Prozession der vier Kirchengemeinden Anzefahr, Sindersfeld, Himmelsberg und Stausebach. Beim Konzil von Trient (1545-1563) wurde das Fronleichnamsfest vom Papst Urban mit einem doch demonstrativen Merkmal - gegen die Reformation in Deutschland - bestätigt. In einer der blütenreichsten Zeiten des...

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  • 19.06.14
  • 1
  • 1
Natur
Morgenstimmung am Kirchhainer Sandfang
6 Bilder

"Still ruht der See ... "

So sagt man sprichwörtlich, wenn sich in einer Sache nichts tut. Treffender kann man die morgendliche Stimmung an diesem Pfingstmorgen am Kirchhainer Sandfang kaum beschreiben. Es ist 7.00 Uhr und über dem Wasser liegt noch eine lähmende Stille. Die Luft ist kühlend frisch und die Sonne wärmt schon. Ein heißer Sommertag bis 37 Grad kündigt sich an. Nur leicht bewegt sich das Wasser in der glitzernd glänzenden Sonne. Die Wasservögel ruhen noch in den ufernahen Schilfpflanzen, die sich heute...

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  • 08.06.14
  • 5
  • 9
Wetter

Behütet unter einem Regenbogen

Ein Regenbogen, wie am gestrigen Abend, ist stets ein herrliches Naturereignis, eine Lichterscheinung, fast wie ein bunter Vorhang am Himmel. Dabei steht der Kreisbogen im Gegenlicht zur Sonne. Es wirkt wie ein Farbenspiel mit einem am äußeren Rand rot gefärbten Bild, das nach innen violett wird. Regenbögen entstehen durch Brechung und Spiegelung des Sonnenlichts, wobei es sich je nach Größe der Regentropfen mehr oder weniger farbenprächtig auflöst.

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  • 08.05.14
  • 2
  • 8
Natur
Pusteblumen unter einem blühenden Kastanienbaum
3 Bilder

Die Pusteblume als Orakel

Vor einigen Tagen waren die Blumenwiesen noch in die goldgelbe Farbenpracht des Löwenzahns getaucht. Ein Meer aus Gelb! Seit einigen Tagen hat sich die gelbe Pflanze verändert, sie ist zu einer herrlichen Pusteblume mutiert. Nicht nur ein sehr beliebtes Fotomotiv! Für die auf den hellgrau geschmückten Wiesen herumtollenden Kinder ist es immer wieder ein riesiger Spaß, die kleinen, ein wenig an Fallschirme erinnernden Samen wegzupusten. Wenn man es schafft, alle Schirmchen auf einmal wegzupusten...

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  • 01.05.14
  • 7
Natur

Im Schneckentempo (1)

Die Schnecken- nein, sie können nicht rennen, doch werden sie ihr Ziel erkennen ... beobachtet 28.04.2014

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  • 28.04.14
  • 3
Natur

Wann ist ein Pferd alt?

Ausgewogenes Futter, tierärztliche Hilfe und eine artgerechte Haltung tragen dazu bei, dass heute Pferde fast 30 Jahre alt werden. So wird das Pferdealter von 20 Jahren mit dem Alter eines 60-jährigen Menschen etwa gleichgesetzt. Wie bei den Menschen kann man am Aussehen des Pferdes das Wohlbefinden im Alter erkennen, denn dann arbeitet der Verdauungstrakt nicht mehr so gut, und man stellt fest, dass durch Veränderungen im Stoffwechsel das Futter schlechter aufgenommen und verdaut wird. Für...

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  • 08.04.14
  • 2
  • 7
Natur
Der Rotmilan, ein geschickter Flieger

Der Rotmilan bei der frühmorgendlichen Beutesuche

Beim morgendlichen Frühstück entdecke ich in etwa 50 Meter Entfernung von unserem Haus auf einer hohen Eiche in "Scheckes Garten" in Stausebach einen größeren Greifvogel, den ich zunächst als Mäusebussard ausmache. Als er sich nach einer Weile erhebt, merke ich, dass er seine Beute im Sinkflug jagt und erkenne seinen auffällig rötlich gegabelten Schwanz, einen Rotmilan oder auch Gabelweihe genannt. Hell leuchten sein bräunlicher Rücken, das rosarote Gefieder und seine hellen Flügel in der...

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  • 02.04.14
  • 3
  • 9
Natur
Buschwindröschen mit ihren Sternenblüten
3 Bilder

Buschwindröschen sorgen für einen weißen Blütenteppich im Stausebacher Wald

Buschwindröschen entfalten in diesen Tagen in den heimischen Laubwäldern einen herrlich weißen Blütenteppich. Die sternenförmigen Blüten leuchten zu Tausenden mit ihren grünen Blättern auf dem mit Herbstlaub bedeckten Waldboden. Der Name der Pflanze mag wohl daher rühren, dass die Buschwindröschen in buschartigen Gruppen wachsen und sich ihre Samen durch den Wind auf dem humushaltigen, mäßig sauren Boden verbreiten. Wie bei einem Waldspaziergang im Stausebacher "Steinbügel" zu sehen, bevorzugen...

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  • 25.03.14
  • 1
  • 6
Kultur
WENDELINUS-BILDSTOCK am Semmeweg bei Stausebach

Endlich ist es offiziell: DER FRÜHLING IST DA

Ein herrlicher Sonnenuntergang am St.Wendelinus-Bildstock bei Stausebach gibt uns heute, am 20.03.2014, um 17.57 Uhr den ganz offiziellen Frühlingsanfang preis. Der Tag und die Nacht sind zu dieser Stunde gleich lang, also jeweils 12 Stunden. Am folgenden Tag wird der Tag dann erstmals länger als die Nacht sein. Zur Sommersonnenwende am 21.06.2014 sind dann der längste Tag und die kürzeste Nacht gekommen. Der neugotische Bildstock, in rotem Sandstein gehauen, ist auf einem quadratischen Sockel...

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  • 20.03.14
  • 3
Natur
Jahresringe an einem Fichten-Baumstumpf

Ein Leben mit wachsenden Ringen

Ein alter vermooster Fichten-Baumstumpf im heimischen Vorgarten in Stausebach gibt uns ein wenig Naturkunde: ein Leben mit wachsenden Ringen. Wie alt ein Baum ist, sieht man, wenn man ihn fällt. Erst dann sieht man die Jahresringe in hellen und dunklen Schichten. Das Wachstum bildet Jahr für Jahr unmittelbar unter der Rinde einen neuen Ring Holz in unterschiedlichen Schichten. Da im Frühjahr das Holz schneller wächst entsteht ein heller Jahreskreis. Im Sommer und Herbst wächst der Baum...

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  • 01.02.14
  • 10
  • 13
Natur
Mystische Sonnenuntergangstimmung am Stausebacher Friedhof
2 Bilder

Ein mystischer Sonnenuntergang

Sonnenuntergänge faszinieren, wenn sie in ein goldgelbes gleißendes Licht getaucht sind. Ein Wechselspiel der Stimmungen tut sich auf. Die grauen Nebelschwaden werden dünner, und das Licht erscheint etwas heller. Es wird alles mystischer am Abendhimmel, besonders wenn ein hoch aufragendes Kreuz - wie auf dem Foto am Stausebacher Friedhof - eine beeindruckende, geheimnisvolle Art der "Götterdämmerung" andeutet. Bald erscheint nur noch eine Lichtsäule, und man erkennt am klaren Himmel die sich...

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  • 26.01.14
  • 7
Kultur
Küche aus den frühen 50er Jahren im Heimatmuseum Oberrosphe
2 Bilder

"En kahle Wenderdoag 1950 ..."

Wenn wir Kinder an einem kalten Wintertag durchgefroren vom Schlittenfahren und Schlittschuhlaufen nach Hause kamen, dann versammelten wir uns am wärmenden Herd in der Küche. Es war der einzige warme Ort im Haus. Zugefrorene Fensterscheiben mit Eisschichten, die sich wegen den ständig aufsteigenden Wasserdämpfen den ganzen Tag hielten, waren an der Tagesordnung. Draußen war es knackig kalt. Auch die Katzen hatten sich ein warmes Plätzchen auf der Küchenbank in einem mollig ausgestatteten Korb...

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  • 02.01.14
  • 3
Natur
JUNG-IGEL bei der Nahrungsaufnahme
2 Bilder

Ein Jung-Igel unterbricht seinen Winterschlaf

Sehr ungewöhnlich für die Jahreszeit begegneten wir heute am 17. Dezember 2013 einem Jung-Igel im heimischen Garten in Stausebach. Igel, so ist uns bekannt, überbrücken die kalte Jahreszeit mit einem bis zu fünfmonatigen Winterschlaf in einem kugelförmig angelegten Winterquartier zusammen mit der ganzen Familie. Sie verschlafen die nahrungsarme kalte Jahreszeit; denn die im Vorrat angelegten Fettpolster sollten für den Winterschlaf ausreichend sein. Warme Sonnenstrahlen oder auch das Verlangen...

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  • 17.12.13
  • 2
  • 3
Kultur
Steinmännchen im Stausebacher Garten

Steinmännchen führen und beschützen

Man trifft sie im Norden Grönlands, in Island, Schweden, Norwegen, in den Alpen ebenso wie auf dem Pilgerweg nach Santiago de Compostella manchmal auch dekorativ im heimischen Garten wie hier in Stausebach. In Skandinavien erfüllen sie nicht nur die Funktion als Wegemarkierungen oder Grenzpunkte. Sie sind verbunden mit dem Volksglauben an boshafte, geisterhafte Trolle. Steinmännchen sollen aber auch die Wanderer schützen; deshalb legen viele Vorübergehende einen weiteren Stein auf bereits...

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  • 27.11.13
  • 1
  • 1
Kultur
"rettende Hand"
11 Bilder

Skulpturengarten in Stausebach - Kunst im Dorf

Mit schöpferischer Kreativität, guten Ideen, Fantasien, aber auch mit handwerklichem Können hat ein Grundstücksbesitzer in Stausebach seinen Garten mit ungewöhnlichen Sandsteinskulpturen verschönert. Geschicktes Führen des Meißels gehören dazu, um die eigenwilligen Werke in Sandstein, die nicht unbedingt hohe künstlerische Ansprüche haben, zu schaffen. Die manchmal übergroßen Sandsteine wurden aus dem ehemaligen Steinbruch Stausebach herbeigeschafft. Ein Garten ohne dekorative Elemente ist halb...

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  • 10.11.13
  • 1
Natur
Scharlachrotes Farbenspiel

Der Fächerahorn, ein Baum voller Sterne

Ein herrliches Farbenspiel vollzieht sich mit dem aus Südostasien stammenden Fächerahorn. Zunächst zeigt er sich das ganze Jahr über als ein Baum voller Sterne mit ihren purpurdunklen, tiefgeschlitzten Blättern. Im Herbst verblassen die Blätter, fallen blut- bis scharlachrot zu Boden und zeigen uns dann wunderschöne herbstliche Impressionen. Erfreuen wir uns an dieser herrlichen Pracht, bevor sie von den angesagten heftigen Herbsstürmen gänzlich vom Baum gerissen und in alle Richtungen...

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  • 25.10.13
  • 3
Kultur
Blick auf Assmannshausen
12 Bilder

"DARUM IST ES AM RHEIN SO SCHÖN ..." - Eine Wanderung durch den Rheingau

Der wahrscheinlich schönste Tag des Herbstes führte uns kurzfristig vom Marburger Land in den Rheingau zu einer Wanderung auf dem Rheinsteig von Rüdesheim nach Assmannshausen. Nach knapp 90 - minütiger Fahrt hatten wir unseren Ausgangspunkt Rüdesheim erreicht. Blauer Himmel und fast 25 Grad liessen die Situation himmlisch erscheinen! Die Weine im Rheingau wachsen an sonnenverwöhnten Hanglagen. Die reflektierenden Sonnenstrahlen bescheren den Reben eine bekömmliche Wärme; denn sie stehen nach...

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  • 23.10.13
  • 6
  • 1
Natur
Herbststimmung am Erlensee
10 Bilder

"Bunt sind schon die Wälder ..."

Kaum ausdrucksvoller kann man den Herbst beschreiben, wie mit dem herrlichen Volkslied: "Bunt sind schon die Wälder ...". Rote, von den Bäumen fallende Blätter, noch wenige gelbe Stoppelfelder und die grauen wallenden Morgennebel künden von einer der farbenreichsten Jahreszeit. Wilder Wein gibt den Hausfassaden viel Zierde. Blaue und grüne Weintrauben zeigen uns, dass auch in diesem Jahr mit einer reichen Weinlese zu rechnen ist. Im Lied wird dies mit den Zeilen ..." wie die volle Traube aus...

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  • 19.10.13
Kultur
Der Kirchturmhahn auf der Wallfahrtskirche "Mariä Himmelfahrt" in Stausebach
2 Bilder

Weithin sichtbar über Stausebach wacht der Hahn

Goldglänzend bei strahlend schönem Wetter, oft aber auch mahnend drohend wie ein Fingerzeig in den schwarzen Wolken-Himmel, präsentiert sich der Wetterhahn auf einem Kreuz thronend vom Turm der Wallfahrtskiche in Stausebach. In dem Gedicht " Der alte Turmhahn" von Eduard Mörike wird der Hahn wie folgt beschrieben: "Auf einem Kirchturm ein guter Hahn, Als ein Zier und Wetterhahn, In Sturm und Wind und Regennacht Hab ich allzeit das Dorf bewacht" So grüßt er seit jeher von dem spitzen Kirchturm...

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  • 04.09.13
Natur
Glänzende Holunderbeeren
2 Bilder

Schwarzer Holunder - eine bewährte Heilpflanze

Auch bei einem Regenspaziergang durch die Stausebacher Gemarkung lässt die fast herbstlich wirkende Natur ihre Vielfalt leuchten. Fast strahlend, obwohl Regentropfen perlend von den Früchten des Schwarzen Holunders triefen, glänzen die ausladenden und duftenden Rispen der Pflanze. In der Maien- und Sommerzeit produzieren die Blüten Pollenmengen, die die empfindlichen Nasen und Augen fließen und tränen lassen. Blüten, die in vielen Haushalten als Hausmittel, so z. B. als Erkältungstee zur...

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  • 15.08.13
Natur
2 Bilder

Spucken Lamas wirklich?

In den Andengebieten Perus und Boliviens leben die Lamas (Alpakas) seit vielen tausend Jahren mit den Menschen zusammen. Sie gelten dort als gute Wolllieferanten, werden aber bevorzugt auch als Lasttiere in den hohen Gebirgslagen genutzt. Heute trafen wir die äußerst ausgeglichen ruhig wirkenden Tiere im Wohratal beim Wasserwerk Stausebach an. Als ideale Wanderbegleiter werden die in Rauschenberg "stationierten" Lamas oft bei den kurz vor den Sommerferien stattfindenden Klassenausflügen...

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  • 02.07.13
  • 2
Kultur
Enges Verhältnis nach der Brutzeit
2 Bilder

" Du best ewer were wäij e ahle Gluck ..."

So heißt es schon mal, wenn sich die Mütter in den Augen der Kinder zu sehr um deren Wohlergehen sorgen. Dieses abfällig klingende Image, das man dabei fühlt, ist nicht gerechtfertigt, da es ohne die Fürsorge einer Glucke für ihre Kükenschar ganz schön düster aussehen würde. Heute werden solche Glucken durch Brutmaschinen ersetzt, und die Küken werden fast lieblos in die Welt entlassen. Als Kinder beobachteten wir hautnah auf unserem Hof in Stausebach oft das Verhalten der brütenden Henne, wenn...

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  • 03.04.13
  • 2
  • 1
Kultur
Sehr ungeordneter Kranichzug über Stausebach

"DIE KRANICHE DES IBYKUS" - Zeichen des nahenden Frühlings?

Als am heutigen Nachmittag die ersten zurückkehrenden Kraniche über Stausebach mit typischem lautem Geschrei hinwegzogen, erinnerte ich mich an die Zeilen eines lyrischen Gedichtes aus der griechischen Mythologie von Friedrich von Schiller: "Sieh da, sieh da, Timotheus, die Kraniche des Ibykus!" Sehr ungeordnet suchten sie die richtige Orientierung zu finden. Auch die sich heute ständig wechselnden Wolkenspiele mit Sonne und schwarzen Wolken riefen mir die dann folgenden Verse aus einer lang...

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  • 20.02.13
  • 4
Kultur
Der "Bajazz"
12 Bilder

"Springer hüpfen in Herbsteins Himmel" - ein einzigartiger Fastnachtsbrauch

Eigentlich der "Foasenocht" nicht unbedingt zugeneigt, eher ein Fastnachtsmuffel, und auch des ständigen Hellau und Humbatäterä im Fernsehen satt, habe ich mich vom "fastnachtsfreien Stausebach" dennoch zum Rosenmontagsumzug in das idyllisch gelegene Vogelsbergstädtchen Herbstein begeben. Ab 10.11 Uhr startete dort der berühmte geschichtsträchtige Springerzug. Ein in Hessen und vielleicht in ganz Deutschland unvergleichbarer Rosenmontagszug. Die Kleidung der Springer erinnert eher an dle...

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  • Kirchhain
  • 11.02.13
  • 2
  • 1
Kultur
Kloster-Klause als Spendengefäß

"Wans Gleckche läuht" - Der Dank eines Einsiedlers

Neben der herrlichen Krippe mit den fast kindergroßen, bekleideten Figuren in der Mariä Himmelfahrt-Kirche in Stausebach ruft der einzigartige Spendenbehälter seit über vielen Jahrzehnten das Interesse der Kinder hervor: eine kleine Kloster-Klause mit einem Eremiten, bekleidet mit einem Kapuzinergewand. Die Betrachter werden aufgefordert, ein Scherflein in den schmalen Schlitz an der Klause einzuwerfen. Nach dem Einwerfen der Münze zieht der barfüßerne, bärtige Einsiedler, die Kapuze über den...

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  • 19.12.12
Kultur
Anschraubbare Schlittschuhe aus den 50er -  Jahren,

"Schlittschouloofe of em Schoofdajch" - Winterfreuden damals in Stausebach

Die Vorfreude auf das Weihnachtsfest war für uns Kinder Anfang der 50er-Jahre ebenso groß wie heute. Wenn auch früher nicht allzu große Geschenke zu erwarten waren, so erfüllten sich manchmal Wünsche auf eine ganz besondere Art. Wenn Väterchenfrost die glitzernden Eissterne auf die Fensterscheiben malte und eine Scheedecke das Land zudeckte, kam für mich wie in jedem Jahr der Wunsch auf, einmal wie einige andere Kinder Schlittschuhe zu laufen. Einige Tage vor Weihnachten geschah dann das...

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  • 09.12.12
  • 9
Kultur
Frisch geschnittene Barbarazweige am 04.12.2012

Barbarazweige, ein vorweihnachtlicher Brauch

Einer alljährlichen Tradition folgend, habe ich heute am Barbaratag verschiedene Baumzweige in eine Vase gestellt, um ihre Knospenöffnungen bis zum Heiligen Abend zu verfolgen. Um die Person der heiligen Barbara, deren Patronatsfest die Kirche am 04. Dezember feiert, entwickelte sich seit Jahrhunderten ein langer Brauch mit dem Schneiden der Barbarazweige, die dann am Weihnachtsfest zum Blühen kommen. Die geschnittenen Zweige sollen Glück und viel Erfolg für das kommende Jahr bringen. Im...

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  • Marburg
  • 04.12.12
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