Religion

Beiträge zum Thema Religion

Lokalpolitik

Politische Veranstaltung in einer Kirche: verfassungswidrig?

Am 21. Mai 2019 sprachen der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck und andere Politiker in der Recklinghäuser Christuskirche vor 600 Schüler*innen über „Bedeutung und Wert der Demokratie“ und über das Grundgesetz der Bundesrepublik. Die Veranstaltung wurde musikalisch umrahmt von zwei Schülerbands. Auch ein Schüler, den ich sehr gut kenne, ist hier mit seiner Band aufgetreten. Ich empfinde das als Nötigung. Er ist nicht getauft, also nicht Christ. Auch wenn er Christ wäre, wäre dies Nötigung....

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  • 26.05.19
  • 1
Kultur

Kopftuchgebot und –zwang – rufschädigend?

Das Kopftuch soll muslimische Frauen und Mädchen vor Aufdringlichkeiten muslimischer Männer schützen. Wird nicht dadurch diesen Männern unterstellt, sie seien allesamt potentielle Triebtäter? Am 25. April 2018 als Leserbrief in der Frankfurter Rundschau.

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  • 19.04.18
  • 17
  • 1
Kultur

Auf der Erde ist der Teufel los oder Jesus, Anarchist

Vier oder sieben Jahre vor unserer (falschen) Zeitrechnung beschloss Derliebegott, einen Sohn auf die Erde zu schicken, damit dieser nach dem Rechten sehe. Denn die Menschen da unten schauten nicht mehr zu ihm herauf, sondern tanzten um ein Goldenes Kalb. Ein Zustand, der für den Geist da oben unerträglich war. Menschengestalt sollte er haben, so aussehen, wie die da unten, um ihnen nahe kommen und predigen zu können. Deshalb schickte Derliebegott zuerst einen Engel auf die Erde und gab ihm...

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  • 20.12.17
  • 7
  • 2
Kultur
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Das Opferlamm

Heute ist es nicht mehr üblich, seinesgleichen zu schlachten und – aus religiösen Gründen, versteht sich – zu verspeisen. Dafür muss das Opferlamm herhalten. Symbolisch, versteht sich. Ostern ist es wieder soweit. Guten Appetit!

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  • 12.04.17
  • 1
Kultur
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Buchtipp: Zana Ramadani: DIE VERSCHLEIERTE GEFAHR. Die Macht der muslimischen Mütter und der Toleranzwahn der Deutschen

»Der Islam gehört nicht zu Deutschland«, sagt Zana Ramadani. »Muslime gehören zu Deutschland – aber nur, wenn sie sich dieser Gesellschaft anpassen.« Doch das kann nicht gelingen, solange die überkommenen Regeln einer vormodernen Religion auf die heutige westliche Welt angewendet werden und muslimische Mütter frauenfeindliche Werte an ihre Kinder weitergeben. Als Tochter einer muslimischen Einwandererfamilie nennt Zana Ramadani Dinge beim Namen, die sich sonst kaum jemand zu sagen traut: »Die...

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  • 24.03.17
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Kultur

Martin Luther: Ein Reformator mit Makel. Bericht von Christina Kirsch über einen Vortrag von Wolfgang Beutin

Luther allerorten. Der Historiker Wolfgang Beutin verschwieg in seinem Vortrag an der Urspringschule die Schattenseiten des Kirchenerneuerers nicht. Was fand Luther für eine Gesellschaft vor? In welchem Zustand war 1517, dem Jahr seines Thesenanschlags, die Kirche? Beutin beschrieb im ersten Teil seines Vortrags die Zeit und den Einfluss der Kirche. „Die Kirche war ein wichtiger Machtfaktor der damaligen Gesellschaft“, sagte der Referent. Päpste verschenkten Ländereien, unter anderem an Spanien...

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  • 19.02.17
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Freizeit
Um 1938 in Ostpreußen

Pfingsten am Reihersee und der Heilige Geist

Zu Pfingsten holte mein Vater unsere beiden Faltboote aus dem Winterquartier und machte sie flott, und wenn das Wetter es erlaubte, fuhren wir – Vater, Mutter und ich - am Samstag Nachmittag auf dem Reihersee nach „Stahlbaumsruh“, wo wir zum ersten Mal im Jahr das Zelt aufschlugen. Eines Morgens um vier oder fünf wurden wir von Stimmen in der Ferne geweckt. Männerstimmen. Sie bewegten sich auf uns zu. Unser Zelt stand unten am Seeufer auf einer Wiese. Bald waren sie so nah, dass wir sie...

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  • 15.05.16
  • 1
Kultur

Weihnachten seit 4000 Jahren?

Alle Jahre wieder erzähle ich diese Geschichte: Weihnachten seit 4000 Jahren? Wir Kinder warteten am 24. Dezember hinter der Wohnzimmertür nicht auf das Christkind, sondern darauf, dass die Kerzen des Tannenbaums brannten und Geschenke darunter lagen. Und tatsächlich, am 25. Dezember vor 2003 Jahren wurde nicht Jesus geboren. Noch um 200 n. u. Zr. stritt man sich über Geburtstag und -jahr. Mal war es der 19. April, mal der 20. Mai, und Clemens von Alexandrien nannte den 17. November als das...

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  • 22.12.15
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  • 2
Kultur

In der Bibel steht alles Mögliche

Zum Leserbrief „Die Bibel bezieht eindeutig Position gegen jegliche Form der Homosexualität“ in den Zeitungen des Medienhauses Bauer, Marl, vom 23. 06. 15: In der Bibel steht alles Mögliche. Da wird Homosexuellen sogar die Todesstrafe angedroht: "Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben; ihr Blut sei auf ihnen." (3. Mose 20,13, Lutherbibel 1912) Auch dies: „Wenn ein Mann eine Frau geheiratet und mit ihr...

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  • 24.06.15
  • 5
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Poesie
Als ich 17 war, wurde ich Soldat. Auf meinem Koppelschloss stand: GOTT MIT UNS. Als der Krieg zu Ende war, habe ich nicht mehr an einen Gott geglaubt.
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Aphorismen, Reflexionen

Wer Hass sät, kann keinen Frieden ernten. Als ich 17 war, wurde ich Soldat. Auf meinem Koppelschloss stand: GOTT MIT UNS. Als der Krieg zu Ende war, habe ich nicht mehr an einen Gott geglaubt. Auf dem Teppich bleiben! Nicht hineinbeißen – wie Hitler! [»Genie, Irrsinn und Ruhm«, Band 8 »Die Politiker und Feldherren« Kapitel »Hitler« (München 7. Aufl.1992), S. 79] Dummes Volk will geführt und verführt werden. Ein kluges Volk führt (regiert) sich selber. Die Hinrichtung eines Gewalttäters ist ein...

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  • 12.02.15
  • 1
Kultur

Mit selektiver Wahrnehmung löst man keine kulturpolitischen Probleme (Leserbrief)

...an das Medienhaus Bauer, Marl: – Von: Dietrich Stahlbaum – Betr.: „Der Islam stellt eine grund- und menschenrechtswidrige Weltanschauung dar“ – Vom: 15. Januar Mit selektiver Wahrnehmung löst man keine kulturpolitischen Probleme, sondern trägt nur zur Verhärtung der Gegensätze bei. Das sollten sich auch Wissenschaftler hinter die Ohren schreiben. Georg Schliehes Kritik am heutigen Islam ist zum Teil berechtigt. Mich stören dabei Generalisierung und Pauschalurteile. So gehören z. B. Aleviten...

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  • 16.01.15
  • 1
Kultur

Warum schickt die reiche Kirche Kinder zum Betteln durch die Gemeinden? (Leserbrief)

...an das Medienhaus Bauer, Marl: - Von: Dietrich Stahlbaum - Betr.: „Sternsinger bringen Segen“. Bericht, Kommentar - Vom: 5. Januar Heute erschien in anderen Zeitungen unter dem Titel »Umfrage bestätigt: Katholische Kirche besitzt ein Milliardenvermögen« der Bericht: „Die 27 Diözesen in Deutschland besitzen mehrere Milliarden, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergab. Dabei handelt es sich um Barvermögen, aber zu großen Teilen auch um Finanzanlagen, Rückstellungen etwa für...

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  • 04.01.15
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Kultur

Weihnachten seit 4000 Jahren?

Alle Jahre wieder erzähle ich diese Geschichte: Weihnachten seit 4000 Jahren? Wir Kinder warteten am 24. Dezember hinter der Wohnzimmertür nicht auf das Christkind, sondern darauf, dass die Kerzen des Tannenbaums brannten und Geschenke darunter lagen. Und tatsächlich, am 25. Dezember vor 2003 Jahren wurde nicht Jesus geboren. Noch um 200 n. u. Zr. stritt man sich über Geburtstag und -jahr. Mal war es der 19. April, mal der 20. Mai, und Clemens von Alexandrien nannte den 17. November als das...

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  • 23.12.14
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Kultur

Auf der Erde ist der Teufel los oder Jesus, Anarchist

Vier oder sieben Jahre vor unserer (falschen) Zeitrechnung beschloss Derliebegott, einen Sohn auf die Erde zu schicken, damit dieser nach dem Rechten sehe. Denn die Menschen da unten schauten nicht mehr zu ihm herauf, sondern tanzten um ein Goldenes Kalb. Ein Zustand, der für den Geist da oben unerträglich war. Menschengestalt sollte er haben, so aussehen, wie die da unten, um ihnen nahe kommen und predigen zu können. Deshalb schickte Derliebegott zuerst einen Engel auf die Erde und gab ihm...

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  • 02.10.14
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Lokalpolitik

Der Islam an allem Schuld? Antwort auf einen rechtspopulistischen Leserbrief

„Der Islam ist nicht nur ein vormodernes religiöses Glaubenssystem, sondern vor allem auch gesellschaftliche Ordnungslehre, Alltagsethik, Sozialisations- und Erziehungsgrundlage und damit per se politisch. Er ist auf die umfassende soziale Regelung zwischenmenschlicher Beziehungen ausgerichtet. Der Islam verkörpert eine zutiefst autoritäre Weltanschauung (hier hat das Etikett „rechts“ seinen Sinn) mit absolutem Geltungsanspruch. Im Einzelnen verstößt die orthodox-islamische Glaubenlehre u. a....

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  • 21.09.14
  • 1
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Kultur

Michael Schmidt-Salomon: Ein Juwel der Aufklärung. Nachruf auf Karlheinz Deschner

Karlheinz Deschner ist tot. Der "größte Kirchenkritiker aller Zeiten" (Dieter Birnbacher) starb am vergangenen Dienstag im Alter von 89 Jahren in seiner Heimatstadt Haßfurt. Ein Nachruf von Michael Schmidt-Salomon "Aufklärung ist Ärgernis, wer die Welt erhellt, macht ihren Dreck deutlicher." Mit diesem Aphorismus formulierte Karlheinz Deschner das eigene Lebensmotto. Denn Deschner war die Personifikation des aufklärerischen Ärgernisses, ein Stachel im Fleisch der Zeit, an dem sich die...

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  • 10.04.14
Kultur

Die Balance zwischen Kritik und Toleranz

Es ist nicht ganz einfach, bei Religions- und Kirchenfragen die Balance zwischen Kritik und Toleranz zu halten, wenn man sich fünf Jahrzehnte lang, bei Laotse, Konfuzius und beim Buddha beginnend, mit Philosophie, den Religionen und mit der Kirchengeschichte befasst hat. Deshalb halte ich mich an eine grundlegende Regel, die vom Buddha stammt: die Sache, Tatsachen, Fakten, Verhaltensweisen, Handlungen, Pläne, Tatabsichten, Standpunkte, Sichtweisen zu beurteilen und gegebenenfalls zu kritisieren...

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  • 18.03.14
  • 1
Kultur

„Religiöse Erfahrungen“ (Leserbrief)

...an die Frankfurter Rundschau ZU: „Sterben die Religionen aus?“ von Dirk Pilz, FR. vom 28.032.14 *) Neulich stellte sich ein junger Mann vor Karstadt auf einen Hocker und hielt eine Rede. Er sah nicht anders aus als andere junge Männer um die Dreißig. Er trug einen weißen Kittel wie ein Krankenpfleger. Schaulustige standen um ihn herum. Ich trat näher an ihn heran und hörte ihn sagen: „Ich gehe hinweg, und ihr werdet mich suchen und eurer Sünde sterben. Wo ich hingehe, da könnte ihr nicht...

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  • 28.02.14
  • 1
Kultur

Rolf Bergmeier: "Der Begriff christliche Leitkultur ist falsch". Interview

Der Begriff christliche Leitkultur ist falsch" Interview (hpd) Als Historiker befasst sich Rolf Bergmeier mit dem Übergang von der Antike zum Mittelalter und insbesondere mit der Rolle des Christentums. In seinem neuen Buch stellt er die Vorstellung einer "christlich-abendländischen Kultur" in Frage. Angesichts der anhaltenden Debatte über "Leitkultur" und "Identität" hat das Thema sogar politische Bedeutung. Der hpd sprach mit dem Autor über Klöster und Bibliotheken, Kirchenväter und Kalifen...

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  • 21.12.13
Lokalpolitik
Erschienen ist heute diese redigierte Fassung (Zum Vergrößern anklicken!)

Die Kirchenprivilegien beruhen auf dem höchstwahrscheinlich größten Irrtum aller Zeiten (Leserbrief)

... an die Frankfurter Rundschau: Zum Leitartikel „Fromm, frech und frei“ vom 13. September *) Ursula Rüssmann wirft in ihrem Leitartikel die Frage auf, „ob alte kirchliche Sonderrechte noch der ganzen Gesellschaft übergestülpt werden dürfen, obwohl die den Kirchen mehrheitlich den Rücken gekehrt hat“. Sie meint damit religiöse Vorschriften, Feiertage und dgl. Zu den Sonderrechten gehört aber auch die Finanzierung der beiden Großkirchen durch den Staat, somit durch alle Steuerzahler/innen:...

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  • 16.09.13
  • 12
Kultur
Barry Flanagan: Thinker on Rock

Atheismus?

Theismus – Atheismus: Unserer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Was unterscheidet den Gläubigen vom „Ungläubigen“? Der Gläubige glaubt an die Existenz eines Gottes. Der „Ungläubige“ glaubt an die Nichtexistenz eines Gottes. Dazwischen ist der Agnostiker *. Er sitzt zwischen den Stühlen, denn er glaubt weder das Eine noch das Andere. Die beiden ältesten Agnostiker waren wohl Lao Tse und Siddharta Gautama Shakyamuni, der Buddha, wie er genannt wird, der Erleuchtete, der Erwachte, wir können...

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  • 28.07.13
  • 1
Kultur
Der Buddha in Oberlethe bei Oldenburg i. O.
2 Bilder

Der ursprüngliche Buddhismus ist keine Religion

Alles, was sich „Buddhismus“ nennt, sollte daran gemessen werden, was Gotama Buddha aller Wahrscheinlichkeit nach wirklich gelehrt und gelebt hat. Die Buddhologie ist heute so weit, festzustellen, welche Texte authentisch sind und was dem Buddha später in den Mund gelegt worden ist. Ein Beispiel aus meinem Roman: « Than hat Buddha-Texte mitgebracht, seine Übersetzungen ins Vietnamesische, und der Roshi ist jetzt damit einverstanden, daß ich sie lese: „Than hat sie aus dem Pali-Original...

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  • 27.07.13
Lokalpolitik

Intoleranz, Hass, Gewalt und der Buddhismus (Leserbrief)

...an die Frankfurter Rundschau: Zu „Buddhist predigt Hass auf Muslime“, FR Politik vom 23. Juli Es ist nun leider eine Tatsache, dass immer wieder die Lehren des Gotama Buddha missachtet werden, sogar von „buddhistischen“ Mönchen. In seinen Lehrreden und -gesprächen, die, mündlich überliefert, vor rd. 2300 Jahren im heutigen Sri Lanka auf Palmblättern aufgezeichnet worden sind und als authentisch gelten können, befindet sich nichts, was als Aufforderung zu Intoleranz, Hass und Gewalt...

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  • 24.07.13
Kultur

Holt Philosophie in die Schulen! Die „Konfessionslosen“, die Kirche, der Staat. (Leserbrief)

... an das Medienhaus Bauer, Marl: − Von: Dietrich Stahlbaum, Recklinghausen − Betr.: „Schulfrei statt Religionsunterricht“ und AUF EIN WORT − Vom: 29. Januar Immer, wenn von „Konfessionslosen“ die Rede ist und damit Menschen gemeint sind, die keiner Konfession, keiner Glaubensgemeinschaft angehören, dann deutet dies auf einen Makel hin, als fehle ihnen was. Viele von ihnen haben sich von allen religiösen Glaubensvorstellungen, Dogmen und Doktrinen befreit, sind Agnostiker und Atheisten....

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  • 31.01.13
Kultur

Von leerem Teller essen. Kôan

Ein Christ, zu Gast bei einem Buddhisten, fragte diesen: „Warum hast du keinen Glauben?“ Der Buddhist nahm einen Teller aus dem Schrank, aus der Schublade einen Löffel, ein Messer und eine Gabel, setzte sich an den Tisch und hantierte mit dem Besteck, als esse er. „Du hast nichts auf dem Teller“, bemerkte der Christ. Der Buddhist „aß“ wortlos eine Weile weiter. Dann legte er das Besteck beiseite, wischte sich den Mund ab und fragte: „Weißt du es nun?“ [Aus: Dietrich Stahlbaum: «DIES UND DAS....

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  • 11.12.12
Kultur

GBS: "ZEIT FÜR EINEN HISTORISCHEN WANDEL IN SACHEN BESCHNEIDUNG" (Film)

"ZEIT FÜR EINEN HISTORISCHEN WANDEL IN SACHEN BESCHNEIDUNG": GBS PRÄSENTIERT BRITISCHEN FILM "IT’S A BOY!" ERSTMALS IN DEUTSCHLAND Am kommenden Montag (26.11.2012) tagt der Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages zum umstrittenen Gesetzentwurf über die medizinisch nicht indizierte Knabenbeschneidung. Wenige Tage zuvor präsentiert der AK Kinderrechte der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) die von der Kritik gefeierte Channel-4-Dokumentation "It’s a boy!" des jüdischen Filmemachers Victor Schonfeld...

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  • 22.11.12
Kultur

Albert Einstein: "Die Bibel ist eine Sammlung primitiver Legenden"

Aus Einsteins Brief an den jüdischen Religionsphilosophen Eric Gutkind, geschrieben im Januar 1954 als Antwort auf Gutkinds Buch "Choose Life: The Biblical Call to Revolt": "Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden. Keine noch so feinsinnige Auslegung kann (für mich) etwas daran ändern. Diese verfeinerten Auslegungen sind naturgemäß höchst mannigfaltig und haben so gut wie...

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  • 10.10.12
  • 2
Lokalpolitik

Laura Schlessinger erteilt Ratschläge

Ralf Michalowsky Laura Schlessinger ist eine US-Radio-Moderatorin. Sie erteilt Leuten, die in ihrer Show anrufen, Ratschläge. Als achtsame Christin sagte sie in ihrer Sendung vor einiger Zeit, dass Homosexualität unter keinen Umständen befürwortet werden könne. Homosexualität sei nach Leviticus 18:22 ein Greuel. Im Internet verbreitete daraufhin einer ihrer Hörer den folgenden Brief: Liebe Dr. Laura! Vielen Dank, dass Sie sich so aufopfernd bemühen, den Menschen die Gesetze Gottes näher zu...

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  • 25.09.12
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