Religion

Beiträge zum Thema Religion

Kultur

„geisteskrank“?

Neulich stellte sich ein junger Mann vor Karstadt auf einen Hocker und hielt eine Rede. Er sah nicht anders aus als andere junge Männer um die Dreißig. Er trug einen weißen Kittel wie ein Krankenpfleger. Schaulustige standen um ihn herum. Ich trat näher an ihn heran und hörte ihn sagen: „Ich gehe hinweg, und ihr werdet mich suchen und eurer Sünde sterben. Wo ich hingehe, da könnte ihr nicht hinkommen. Ihr seid von unten her, ich bin von oben her; ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von...

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  • 19.09.12
  • 1
Kultur

Moratorium und Runder Tisch zur Beschneidung von einwilligungsunfähigen Jungen

Statement von Eran Sadeh, Gründer von Protect the Child, Israel, anläßlich der Pressekonferenz am 12.9.2012 Shalom Mein Name ist Eran Sadeh. Ich bin Israeli. Ich bin Jude. Ich bin aus Israel gekommen, um an Bundeskanzlerin Angela Merkel, die Mitglieder des Deutschen Bundestages und die deutschen Bürgerinnen und Bürger und alle Eltern weltweit zu appellieren, die beabsichtigen, ihr Kind beschneiden zu lassen. Ich wurde vor 43 Jahren in Tel Aviv als ein gesundes Baby mit einem perfekten Körper...

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  • 12.09.12
  • 6
Lokalpolitik

Sibylle Krause-Burger: Beschneidung steht für Vereinnahmung und Unterwerfung

Gastkommentar Die Beschneidung steht für Vereinnahmung und Unterwerfung von Sibylle Krause-Burger Gegen die Unterdrückung, Erniedrigung und Ausbeutung von Frauen gehen wir entschlossen vor. Das Beschneidungsritual dagegen soll unantastbar bleiben. Es wird mit zweierlei Maß gemessen, obwohl es um das Gleiche geht. Gustav Wolle, mein Großvater, ein Berliner und Jude, aß gern Schinken vom Schwein und ging nicht in die Synagoge. Die Gesetze der Thora betrachtete er mit mildem Spott. Aber natürlich...

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  • 29.07.12
Kultur

Kritische Aufklärung in den Schulen statt religiöser Indoktrination und Suggestion! (Leserbrief)

Leserbrief an das Medienhaus Bauer, Marl: – Von: Dietrich Stahlbaum, Recklinghausen – Betr.: Georg Stawski: „Ist Erziehung nicht im weitesten Sinne Indoktrination?“ – Vom 10.Juli Georg Stawski weist mit einigen Beispielen auf die dunkle Seite der Kirchengeschichte hin und beruft sich auf Karlheinz Deschner. Deschner hat in seiner bislang neunbändigen «Kriminalgeschichte des Christentums» und in zahlreichen anderen Büchern diese dunkle Seite in allen Einzelheiten beschrieben, um über Tatsachen...

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  • 19.07.12
  • 5
Lokalpolitik

Zur Kritik am Kölner Beschneidungsurteil (Leserbrief)

Leserbrief an das Medienhaus Bauer, Marl: – Von: Dietrich Stahlbaum – Betr: die Kritik am Kölner Beschneidungsurteil – Vom: Juni/Juli Die religiöse Beschneidung minderjähriger Knaben ist schon seit einigen Jahren in Fachkreisen nicht unumstritten. So befand 2008 der Jurist und Psychoanalytiker Prof. Günter Jerouschek: „Im Geltungsbereich des Grundgesetzes aber wiegen die Menschenwürde und das Recht auf körperliche Unversehrtheit schwerer als das Recht der Eltern, ihre Kinder zu verletzen, um...

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  • 08.07.12
  • 36
Lokalpolitik

zeitfragen-info nr. 379 / 2. Juli 2012

gepostet von Dietrich_Stahlbaum Pro @ 2012-07-02 – 18:43:13 … mit Beiträgen zu den Themen: Kinderrechte, Beschneidung, Religion, katholische Kirche, Juden, Muslime, Grundgesetz, Laizismus, Bw-Auslandseinsätze, de Maizière, Bundeswehr, NATO, Institut Solidarische Moderne, [von] Mely Kiyak, NSU, Landwirtschaft, Landgrabbing, Rio-Konferenz, Ökologie, Wüsten, Reaktorunfälle => http://zeitfragen-info-blog.blog.de/2012/07/02/zei...

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  • 02.07.12
Kultur

Die Salafisten und der Koran (Leserbrief)

Leserbrief zu Joachim Frank: „Zum Schaden des Koran“ in der Frankfurter Rundschau vom 16. 04. 12 => http://www.fr-online.de/meinung/analyse-zu-salafis... Vor naivem, unkritischem Umgang mit s. g. Heiligen Schriften hat vor 2600 Jahren schon der Buddha gewarnt: „Es ist gut, Zweifel zu haben. Glaubt nicht an etwas, weil die Menschen viel darüber reden, oder weil es schon immer so war, oder weil es so in den Schriften steht. (...) Achtet darauf, ob es eurem Urteil widerspricht, ob es schädlich...

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  • 16.04.12
  • 2
Kultur
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Benedikt XVI. in Deutschland. Aphorismen

Leserbrief an das Medienhaus Bauer, Marl, und an die FR – Von: Dietrich Stahlbaum, RE – Betr.: Benedikt XVI. in Deutschland – Vom: September 2011 Genug der vielen Worte! Deshalb in aller Kürze drei Aphorismen: ° Der Papst geisterte wie ein letzter Engel durch den Bundestag. ° Große Gesten, blumige Worte – Luft. ° Wo Aufklärung wirkt, da ist Zukunft. (Am 04.10.11 in den Zeitungen des Medienhauses Bauer erschienen.)

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  • 26.09.11
Lokalpolitik

zeitfragen-info-EXTRA zum Papstbesuch in D.

"Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche. Aber sie will herrschen, und da muß sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen. Sie hat ihnen auch die Bibel lange genug vorenthalten, solange als irgend möglich." Goethe, Gespräche, aufgezeichnet von Johann Peter Eckermann, Leipzig, Band 1 und 2: 1836, Band 3: 1848, S. 797 1. Die Antithese zur...

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  • 22.09.11
Lokalpolitik

OFFENER BRIEF AN BUNDESKANZLERIN MERKEL ZUM PAPSTBESUCH IN D:

OFFENER BRIEF AN BUNDESKANZLERIN MERKEL /"KRITISIEREN SIE DIE MENSCHENRECHTSVERLETZUNGEN DER KATHOLISCHEN KIRCHE!" Der Vorstand der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) hat Bundeskanzlerin Angela Merkel in einem Offenen Brief aufgefordert, die "Menschenrechtsverletzungen der katholischen Kirche" zu kritisieren, wenn sie am 22. September mit Papst Benedikt XVI. zusammentrifft. Außerdem drängt die Stiftung auf eine Änderung des Protokolls: Dass der Papst die Kanzlerin in Berlin empfange - und nicht...

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  • 08.09.11
  • 2
Kultur
Immanuel Kant

Braucht der Mensch überhaupt eine imaginäre Autorität? (Leserbrief)

Leserbrief an das Medienhaus Bauer, Marl: – Von: Dietrich Stahlbaum, RE – Betr.: „Es ist den Männern somit eine Verpflichtung auferlegt, ihre Frauen zu lieben…“ *) – Vom: 2. September Religionen sind sensible Bereiche, weil Gläubige sich darin verorten und befürchten, ohne Religion die Orientierung zu verlieren. So ist im Unterschied zu wissenschaftlicher Erkenntnis und Rationalität der religiöse Glaube meistens mit irrationalen, ins Unbewusste verdrängten Ängsten verbunden. Deshalb ist...

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  • 05.09.11
  • 1
Kultur

Der Atheist und das Vaterunser T. I

Der Atheist und das Vaterunser T. I Die Beerdigung eines Mannes, der noch im Rentenalter politisch engagiert und vor wenigen Jahren gestorben war, hatte ein merkwürdiges Ende. Der Tote war in der Friedhofshalle aufgebahrt. Schlichter Sarg, ein Foto von ihm, Kränze, Blumen. In der Halle waren, als ich eintraf, nur noch wenige Plätze frei. Klassische Musik: ein Satz aus einer Sinfonie. Ein Genosse hielt die Trauerrede, schlicht wie der Sarg, ohne Pathos. Danach sprach ein junger Mann ein Gedicht...

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  • 18.05.11
  • 1
Kultur

Gut- und Schlechtmenschen. Leserbrief an die Recklinghäuser Zeitung

- Von: Dietrich Stahlbaum - Betr.: „Gutmenschen instrumentalisiert“, Leserbrief von Svenja Siemes (UBP) - Vom: 7. Oktober Ist die deutsche (Leit-?) Kultur schon so weit heruntergekommen, dass man Mitmenschen ironisch abwertend als „Gutmenschen“ bezeichnet – und dazu noch als „stadtbekannte“? Mit Verlaub, Frau Siemens, im Umkehrschluss die Frage: Wer sind denn die „Schlechtmenschen“? Ein weltbekannter deutscher Dichter, Humanist und Kosmopolit, schrieb vor rd. 230 Jahren: "Edel sei der Mensch,/...

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  • 08.10.10
Kultur
© Dietrich Stahlbaum

Frohe Botschaft (Weihnachtsgedicht)

Dietrich Stahlbaum 25. Dezember: Frohe Botschaft Wanderprediger verkündeten die Geburt eines Gottes in dem Gehirn eines Dichters ohne Namen. Der als Mensch zu den Menschen herabgestiegene Gott kehrte unverrichteter Dinge in den Himmel zurück. Es wird wieder heller. Ist das nicht genug?! Freue dich über die Spatzen im Schnee. © Dietrich Stahlbaum

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  • 20.12.09
Kultur
Guten Appetit!
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Weihnachts- und Neujahrsgrüße

Kolumne Liebe Frauen! Alles ist männerfixiert. Sogar Weihnachten ist eine einzige Zeremonie der Männeranbetung. Trotz Maria. Von Mely Kiyak (...) Vor dreißig Jahren hat die UN-Generalversammlung das Übereinkommen zur Beseitigung jeglicher Diskriminierung der Frau verabschiedet. Dieses ist meine letzte Kolumne vor Weihnachten, und deshalb schreibe ich auf meinen Wunschzettel: "Lieber Herrgott, zum Geburtstag Deines Sohns erlaube ich mir folgende Bitte. Da es sich bei diesem Fest um eine einzige...

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  • 20.12.09
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