Meteorit

Beiträge zum Thema Meteorit

Natur
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Mikroskopaufnahme: Enstatit NWA 4232

Diese Meteorite enthalten das Mineral Enstatit und sind sehr selten. NWA 4232 ist ein EL3 Enstatit, L bedeutet „low FE“, wenig Eisen, hier 22%. Die Enstatite sind nicht im Planetoidengürtel entstanden, sondern näher an der Sonne.

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  • 08.03.11
Natur
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Mikroskopaufnahme: Ureilit NWA 3140

Ureilite sind sehr seltene Meteorite, über deren Entstehung noch wenig bekannt ist. Es sind primitive Achondrite, also Meteorite, die keine Chondren enthalten.

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  • 08.03.11
Natur
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Mikroskopaufnahme: Mondgestein im Labor: NEA 001

Eine Probe des Meteoriten NEA 001 bei 40-facher Vergrößerung. NEA steht für North East Afrika. Dieser Mondmeteorit wurde im Sudan gefunden und besteht aus Regolith, dem lockeren oberflächennahen des Mondes.

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  • 08.03.11
Natur
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Mikroskopaufnahme: Diogenit Tatahouine

Diogenite sind Meteorite, deren Ursprung auf dem Planetoiden Vesta vermutet werden. Hier sind ein paar Mikroskopaufnahmen in 40-facher Vergrößerung des Diogeniten Tatahouine. Der rote Maßstabsbalken unten in den Fotos ist 1 Millimeter lang.

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  • 07.03.11
Natur
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Mikroskopaufnahme: Eukrit NWA 2126

Eukrite sind Meteorite, deren Ursprung auf dem Planetoiden Vesta vermutet werden. Hier sind ein paar Mikroskopaufnahmen in 40-facher Vergrößerung des Eukriteb NWA 2126. Der rote Maßstabsbalken unten in den Fotos ist 1 Millimeter lang.

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  • 07.03.11
Natur
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Mikroskopaufnahme: Howardit NWA 3117

Howardite sind Meteorite, deren Ursprung auf dem Planetoiden Vesta vermutet werden. Hier sind ein paar Mikroskopaufnahmen in 40-facher Vergrößerung des Howarditen NWA 3117. Der rote Maßstabsbalken unten in den Fotos ist 1 Millimeter lang.

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  • 07.03.11
Natur
Roter Faden in einer Kluft eines unklassifizierten Meteoriten. Der Maßstabsbalken unten ist 1 Millimeter lang.
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Mikroskopaufnahme: Der Rote Faden

In meiner Meteoritensammlung befinden sich auch eine Reihe unklassifizierte Meteorite. Die meisten davon stammen aus Nord West Afrika und werden als „NWA xxx“ Meteorit verkauft. 2008 erwarb ich eines dieser Exemplare von Stephan Decker, einem IMCA Mitglied, der für die Echtheit bürgt. Meine Untersuchungen haben gezeigt, dass der Stein ein gewöhnlicher L Chondrit, also ein echter Meteorit ist. Er hat einige besonders stark ausgeprägte Klüfte, die mit einem hellen Material und kleinen Kristallen...

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  • 04.03.11
  • 1
Natur
Einfach die Kamera vor das Okular halten...
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Mikroskopaufnahmen – Eichung des Gesichtsfeldes

Heute hab ich ein paar Mikroskopaufnahmen gemacht, um das Gesichtsfeld zu Eichen. Gestern hatte ich den Durchmesser des Gesichtsfeldes – analog zu Fotos mit der 1,3 Megapixel Okularkamera – auf etwa 1,3 Millimeter geschätzt. Aber weit gefehlt! Bei einer Vergrößerung von 40 (Okular 10x, Objektiv 4x) liefert die Canon A610 beim Blick durch das Okular ein Gesichtsfeld von rund 4,2 Millimeter, bei 20-fach sogar von 8,3 Millimeter. Das entspricht etwa den Werten, die man beim Blick durch das Okular...

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  • 27.02.11
Kultur
MMM: Ein Besuch im MMM - Auf den Internetseiten des Mineralogischen Museum der UNI Marburg findet man alles Wissenswerte und Interessante rund um das MMMR. Die Homepage möchte unsere „Neugierde auf die Kunstwerke der Natur“ wecken; a&s-p-Malerei.
16 Bilder

MMM (Mineralogisches Museum Marburg): Sammlung mit kulturellem Status. SAMMLER-Stücke aus dem MR-Umland

Mächtig FURORE mit dreisten Provokationen, die Widerspruch auslösten - macht derzeit wieder einmal die dOCUMENTA (13): mit Steinen als „Kunst“: Als „arme Kunst“ werden wir nach Kassel in die documenta-Stadt gelotst, um das erste d13-Werk zu bewundern. Mit 21 Bildern berichtete ich kritisch über den d13-Beginn: http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/unzeitgem... . Siehe ebenda das „poetische“ sog. NATUR-und-KULTUR-Werk mit Stein auf dem Baum – und was es bedeuten soll. Auch der zweite d13-Akt...

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  • 29.09.10
  • 3
Natur
NWA 2633

Kohlige Chondrite, Teil 7: NWA 2633 (kein offizieller Name)

Von diesem Meteorit ist wenig bekannt, außer dass er von T. Bunch gekauft und mit dieser inoffiziellen Bezeichnung bedacht wurde. Hier im Labor befindet sich eine Probe mit einer Masse von 0,7 Gramm. Eine erste Untersuchung mit dem optischen Analyseverfahren brachte ein erstaunliches Ergebnis: Der Meteorit gehört mit einer Wahrscheinlichkeit von bis zu 90% zur CO Gruppe. Nun ist eine so hohe Wahrscheinlichkeit für das Verfahren unüblich, daher ließ ich den Vergleich noch einmal über alle dem...

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  • 26.06.10
Natur
NWA 2921

Kohlige Chondrite, Teil 6: NWA 2921

Dieser Meteorit wurde 2005 in Marokko gefunden. Er wurde von J. Wittke and T. Bunch als Kohliger Chondrit der Gruppe CK mit der petrologischen Klasse 3.8 bestimmt. Es wurde ein Stück mit einer Masse von 195 Gramm gefunden, von denen sich 20,5 Gramm an der Northern Arizona University in Flagstaff und 1,3 Gramm hier im Labor befinden. Der Schocklevel wird mit 1 und der Verwitterungsgrad mit 3 angegeben.

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  • 26.06.10
Natur
HaH 280

Kohlige Chondrite, Teil 5: HaH 280

Der offizielle Name dieses 2000 in Libyen gefundenen Meteoriten lautet Hammadah al Hamra 280. Er wurde von J. Otto and A. Ruh von der Universität Freiburg als Kohliger Chondrit der Gruppe CK und der petrologischen Klasse 4 bestimmt. CK steht für Karoonda, einen in Australien gefallenen Meteoriten. Es wurden 20 Fragmente mit einer Gesamtmasse von 26,5 Kilogramm gefunden, von denen sich 0,9 Gramm hier im Labor befinden. Der Shocklevel wurde mit 3, der Verwitterungsgrad mit 4 angegeben, was man...

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  • 26.06.10
Natur
NWA 801

Kohlige Chondrite, Teil 4: NWA 801

Dieser Meteorit wurde 2001 in Marokko gefunden. Er wurde von G. Benedix and C. Smith vom Natural History Museum in London als Kohliger Chondrit der Gruppe CR2 klassifiziert. CR steht für Renazzo, einem in Italien gefallenen Meteoriten. Die petrologische Klasse 2 bedeutet, dass das Material kaum einer Metamorphose unterlegen ist, also sehr ursprünglich den Zustand der solaren Urmaterie wiedergibt. Von dem Meteoriten wurden sehr viele Fragmente mit einer Gesamtmasse von etwa 5 Kilogramm gefunden,...

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  • 26.06.10
Natur
NWA 2918

Kohlige Chondrite, Teil 3: NWA 2918

Dieser Meteorit wurde 2005 in Marokka gefunden. Er wurde von J. Wittke and T. Bunch als Kohliger Chondrit der Gruppe CO3.0 klassifiziert. CO ist die Oman Gruppe. 3.0 bedeutet, das er praktisch keiner Metamorphose unlegen ist. Von seiner Gesamtmasse von 237 Gramm liegen 20 Gramm in der Universität von Nord Arizona, und 0,72 Gramm hier im Labor.

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  • 26.06.10
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Allende

Kohlige Chondrite, Teil 2: Allende

Der Fall dieses Kohligen Chondriten wurde am 8. Februar1969 in Mexiko beobachtet. Man schätzt seine Gesamtmasse auf über 2 Tonnen. Es handelt sich um einen der berühmtesten Meteorite überhaupt, da in ihm erstmals organische Verbindungen entdeckt wurden, darunter Aminosäuren. Er wurde als CV3 klassifiziert, wobei CV die Vigarano Gruppe bedeutet. Hier im Labor lagern 2 Proben mit einer Masse von 3,15 Gramm.

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  • 26.06.10
Natur
NWA 2708

Kohlige Chondrite, Teil 1: NWA 2708

Dieser Meteorit wurde 2005 in Marokko gefunden. Er wurde von J. Wittke and T. Bunch von der North Arizona Universität als Kohliger Chondrit der Gruppe CK klassifiziert. CK ist die Karoonda Gruppe, benannt nach einen in Australien gefunden Meteoriten. Die petrologische Klasse ist 4, das Material hat also bereits eine leichte thermische Metamorphose erlebt. Von der Gesamtmasse von 528 Gramm befinden sich 20,3 Gramm an der Universität von Nord Arizona, und 2 Proben mit einer Masse von 1,25 Gramm...

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  • 26.06.10
Natur
NWA 1877

HED Meteorite, Teil 2: NWA 1877

Dieser Meteorit wurde 2003 in Marokko gefunden. Es ist ein Diogenit mit einer Masse von 312 Gramm, von dem 3 Proben mit einer Gesamtmasse von 522 Milligramm hier im Labor lagern, 24 Gramm an der Universität von Washington.

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  • 26.06.10
Natur
NWA 3159

HED Meteorite, Teil 1: NWA 3159

Dieser Meteorit wurde im August 2005 in Marokko oder Algerien gefunden. Es handelt sich um einen Eukrit mit einer Gesamtmasse von 397 Gramm. Eukrite, Diogenite und Howardite stammen mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Planetoiden Vesta. Der Achondrit NWA 3159 wurde von A. Irving and S. Kuehner von der Universität von Washington klassifiziert. Dort befindet sich eine Probe von 20,14 Gramm, hier im Labor lagern 6 Proben mit einer Masse von 930 Milligramm

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  • 26.06.10
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NWA 3133

Achondrite, Teil 3: NWA 3133

Dieser Meteorit wurde in Marokko gefunden. Er wurde von T. Bunch and J. Wittke an der Northern Arizona University in Flagstaff sowie von A. Irving and S. Kuehner an der Universität von Washington als ungruppierter primitiver Achondrit klassifiziert. Ungruppiert heißt, dass er in keine der bekannten Gruppen, wie etwa die der Acapulcoite, Lodranite oder Winonaite passt. Gefunden wurde eine Vielzahl von Fragmenten mit einer Gesamtmasse von 4,193 Kilogramm, von denen 20,1 Gramm an der NAU, 40,3...

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  • 26.06.10
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NWA 3140

Achondrite, Teil 2: NWA 3140

Dieser Meteorit wurde 2004 in Marokko gefunden. Er wurde von A. Irving and S. Kuehner von der Universität von Washington als Ureilit klassifiziert. Es wurde ein großes und mehrere kleine Stücke mit einer Gesamtmasse von etwa 750 Gramm gefunden, von denen 20 Gramm an der Universität von Washington lagern, und 1,8 Gramm hier im Labor sind.

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  • 26.06.10
Natur
Dhofar 125

Achondrite, Teil 1: Dhofar 125

Von diesem Meteorit wurde 2000 ein Stück mit einer Masse von 2,7 Kilogramm im Oman gefunden. A. Greshake vom Museum für Naturkunde in Berlin klassifizierte in als Acapulcoit, einen primitiven Achondriten. Im Museum für Naturkunde in Berlin liegen 30 Gramm, hier im Labor 30 Milligramm. Der Shocklevel wird mit 1, der Verwitterungsgrad mit 1 bis 2 angegeben, was ich hier anhand meiner winzigen Probe nicht nachprüfen kann.

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  • 26.06.10
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Dhofar 908

Meteorite vom Mond: Teil 2: Dhofar 908

Dieser Meteorit wurde 2003 im Oman gefunden. Er wurde von A. Sokol, A. Bischoff im Institut für Planetologie in Münster als Mondmeteorit klassifiziert. Insgesamt wurden 9 Fragmente mit einer Gesamtmasse von 245 Gramm gefunden, von denen sich 30 Gramm in M[nster und 6 Milligramm hier im Labor befinden.

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  • 26.06.10
Natur
NEA 001

Meteorite vom Mond, Teil 1: NEA 001

Dieser Meteorit wurde 2002 im Sudan gefunden. Das besondere daran: Er kommt vom Mond. NEA steht für “North East Africa”, 001 ist eine laufende Nummer. Er wurde von J. Haloda and P. Tycova als Mondmeteorit klassifiziert. Von der Gesamtmasse von 262 Gramm befinden sich 12 Milligramm hier im Labor.

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  • 26.06.10
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