Marburger Land

Beiträge zum Thema Marburger Land

Kultur
Torbogen zum Stausebacher Friedhof hinter der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt
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Jenseits des Guten und Schönen - Unbequeme Denkmäler

Ein vielsagendes Motto zum Tag des offenen Denkmals 2013. Was soll aus welchen Gründen erhalten bleiben? Was macht ein Denkmal unbequem? Und gibt es überhaupt bequeme Denkmäler? Diese Grundsatzdiskussion wollte das Landesamt für Denkmalpflege mit dem diesjährigen Motto entfachen. Wir gingen den Fragen nach und begaben uns am Sonntag auf die Reise zu zwei Orten im Marburger Land, die an diesem Tag ihre "Pforten" geöffnet hatten. Unsere erste Station war um die Mittagszeit die Wallfahrtskirche...

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  • 09.09.13
  • 2
Kultur
Forstkapelle zwischen Neustadt und Stadtallendorf
5 Bilder

"Über die Berge schallt ... " - eine Wallfahrt zur Forstkapelle

Die Forstkapelle "Maria Hilf" sehr versteckt im Wald zwischen Stadtallendorf und Neustadt gelegen, ist ein geheimnisvoller, fast mystischer Ort, um die Ruhe zu genießen. Sehr stimmungsvoll begrüßt uns am Peter- und Paul-Tag das kleine Glöckchen mit seinem etwas scheppernden Glockenschlag beim Anmarsch durch den Wald. Der Klang führt uns, wie in dem Text des oben angeführten sehr beliebten Marienliedes, das sich mit den Zeilen "... lieblich durch Flur und Wald, Glöcklein dein Gruß" fortsetzt, zu...

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  • 07.07.13
Natur
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Spucken Lamas wirklich?

In den Andengebieten Perus und Boliviens leben die Lamas (Alpakas) seit vielen tausend Jahren mit den Menschen zusammen. Sie gelten dort als gute Wolllieferanten, werden aber bevorzugt auch als Lasttiere in den hohen Gebirgslagen genutzt. Heute trafen wir die äußerst ausgeglichen ruhig wirkenden Tiere im Wohratal beim Wasserwerk Stausebach an. Als ideale Wanderbegleiter werden die in Rauschenberg "stationierten" Lamas oft bei den kurz vor den Sommerferien stattfindenden Klassenausflügen...

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  • 02.07.13
  • 2
Kultur
"Es ist zum Weinen" - man will mich los werden
5 Bilder

Stausebacher Flohmarkt in dörflichem Flair

Zum 2. Mal verwandelte sich am Sonntag der Brunnenweg in Stausebach in eine nicht alltägliche Verkaufszone mit einem idyllischen Fachwerkflair. Eben ein Dorfflohmarkt! Das Angebot reichte von vielfältigen Kinderspielsachen, wertvollen Möbelstücken, gut erhaltener Kleidung, Bücher, Rahmen, Porzellan bis hin zu präparierten Vögeln und Jagdmotiven. Eine Auswahl, die die zahlreichen Marktbesucher nicht nur in Augenschein nahmen, sondern auch nach lauten Anpreisungen zum Kauf anregte. Ein besonders...

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  • 30.06.13
Natur
Start der Wildgänse im Stausebacher Wiesengrund
3 Bilder

Wildgänse erinnern an Nils Holgerssons Reisen

Nach einer geruhsamen Nacht und reichlicher Nahrungsaufnahme auf den Rastplätzen im Stausebacher Wiesengrund starten die Wildgänse bei sonnigem Wetter zu ihren Nistplätzen im hohen Norden. Wenige Flügelschläge reichen aus, um schnell an Höhe zu gewinnen, und das Sammeln am blauen Himmel kann beginnen. Gutes Flugwetter ist also angesagt! Mit schrillen Schreien, wie in dem alten Volkslied "Wildgänse rauschen durch die Nacht mit schrillem Schrei nach Norden" beschrieben, drehen sie in keilförmiger...

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  • 05.03.13
Kultur
Sehr ungeordneter Kranichzug über Stausebach

"DIE KRANICHE DES IBYKUS" - Zeichen des nahenden Frühlings?

Als am heutigen Nachmittag die ersten zurückkehrenden Kraniche über Stausebach mit typischem lautem Geschrei hinwegzogen, erinnerte ich mich an die Zeilen eines lyrischen Gedichtes aus der griechischen Mythologie von Friedrich von Schiller: "Sieh da, sieh da, Timotheus, die Kraniche des Ibykus!" Sehr ungeordnet suchten sie die richtige Orientierung zu finden. Auch die sich heute ständig wechselnden Wolkenspiele mit Sonne und schwarzen Wolken riefen mir die dann folgenden Verse aus einer lang...

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  • 20.02.13
  • 4
Kultur
Schafherde in Stausebach erinnert an die "gute, alte Zeit"
3 Bilder

"Dohmols en Stausebach, wäij noch die Schoof durchs Dorf zuche"

Schon immer gehörten Schafe zu den ältesten Haustieren und sie gelten als genügsam und sehr robust. Ihre Anpassungsfähigkeit und Nahrungsangebot hat in den früheren Jahren sehr zur Verbreitung der Nutztiere beigetragen. Zunächst wurden die Schafe wegen des Fleisch- und Wolleertrages gezüchtet und gehalten. Heute werden die extensiven Schafrassen eher zur Landschaftspflege und Verdichtung der Böden an den Deichen eingesetzt. Ohne den Einsatz würden viele Landschaften bewaldet oder sogar...

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  • 30.01.13
  • 5
Natur
Eiszapfen auf dem heimischen Grundstück in Stausebach

Eiszapfen, Zierde und Gefahr

Neben der herrlichen Winterlandschaft gibt es eine große Vielfalt von winterlichen Eindrücken. Lange Eiszapfen an Dachrinnen lassen die verschneite Landschaft erst so richtig kalt erscheinen. Sie sind nicht nur ein Symbol für einen lang anhaltenden Winter, sondern sie entstehen auch an Bäumen, Flussläufen und an Zäunen. Der spitze Eisdorn bildet sich, wie wir im heimischen Garten in Stausebach beobachten können, aus ständig anfrierenden Wassertropfen bei Temperaturen, die dauernd unter Null...

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  • 23.01.13
Natur
Abflug oder Landung?
12 Bilder

Störche im Marburger Land

Fährt man über die Lahnberge auf der Landstarsse nach Kirchhain, dann kann man auf den Wiesen im Amöneburger Becken Störche sehen. So erging es mir auch diese Woche, auf den Wiesen in der Nähe der Radehäuser Lache entdeckte ich plötzlich einige Störche . Ich hatte nur meine kleine Digitalkamera bei mir und konnte nicht sehr nah an sie herangehen , um Nah- Aufnahmen von ihnen zu machen. Aber ich denke auch diese Bilder zeigen, dass sie sich in dieser Umgebung wohl fühlen. Saftige Wiesen, die von...

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  • 15.07.12
  • 2
Kultur
Stausebacher Osterfeuerbaum ragt in den blauen Himmel
2 Bilder

Christlicher Osterfeuer-Brauch mit altrömischen, heidnischen Wurzeln

Noch ragt der Osterfeuerbaum über das von den Jugendlichen aufgeschichtete Brennmaterial aus Holz in den blauen Himmel. Nur noch einige Tage, dann wird das Feuer, etwas früher wie in anderen Orten, in Stausebach bereits in der Nacht von Karfreitag auf Karsamstag Punkt 0.00 Uhr entzündet. Das meist riesige Feuer leuchtet dann weit in das Ohmtal und wird so zum Treffpunkt vieler jungen Menschen aus der gesamten Umgebung. Der Lichterschein bringt so der ganzen Region Gedeihen und persönliches...

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  • 01.04.12
  • 2
Kultur
Das Dorfmuseum: "Daniel-Martin-Haus"
31 Bilder

Schwabendorf: ein Hugenottendorf Mitten in Hessen

Vor über 300 Jahren mußten die Hugenotten aus Frankreich aus religiösen Gründen fliehen, wenn sie nicht sterben wollten.Bis zu 18oo km haben sie hinter sich gelassen , bis sie von Frankreich ins nordhessische Bad Karlshafen kamen. Sie suchten in den protestantischen Ländern Zuflucht. 1687 wurden 116 französische Glaubensflüchtlinge zunächst von der Stadt Rauschenberg aufgenommen. Die Stadt wies ihnen dann, um sie aus der Stadt raus zu halten, einen Siedelplatz "auf der Schwabe" außerhalb der...

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  • 10.02.12
  • 11
Wetter
Weg in den Winterwald bei Stausebach
6 Bilder

Leider nur ein Traum von weißer Weihnacht

Auf dem Kalenderblatt ist heute Winteranfang angesagt. Erwartungsvoll schauen nicht nur die Kinder aus dem Fenster und freuen sich auf stimmungsvolle Schneelandschaften, tanzende Schneeflocken, zugefrorene Bäche und schnelle Schlittenbahnen. Leider nur Regen und ein wahres "Schmuddelwetter"! Auch kündigen uns die Meteorologen der OP für die nächsten Tage starke Bewölkung mit örtlichen Regenschauern an. Die Vorhersage für Heiligabend lautet: "Es bleibt oft stark bewölkt, vereinzelt fällt Regen."...

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  • 22.12.11

Neueste Bildergalerien zum Thema

Natur
2 Bilder

Traumhaft blaue Schlehenbeeren

Schlehen sind mit ihren leuchtend blauen Beeren kaum zu übersehen. Wer sie nutzen will, muss sich in diesen herrlichen Herbsttagen die Mühe machen, sie zu suchen. Am Kirchhainer Erlensee habe ich sie in großer Anzahl gefunden. Schon zuzeiten der Heiligen Hildegard von Bingen gilt die Schlehe als Heilpflanze. Die Beeren werden auch heute noch gerne zu Likör, Honig, Punsch und Marmelade verarbeitet. Roh sind die Schlehenbeeren wegen der hohen Gerbstoffe sehr sauer. Sie sollten erst nach den...

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  • 07.11.11
Kultur
Brotwagen

So woarsch fräijer: "De Bruhtwaah kimmt ens Dorf"

Anfangs der 50er Jahre war es immer wieder ein Erlebnis, wenn einmal in der Woche der Brotwagen aus Kirchhain kommend knarrend mit seinen eisenbereiften Rädern über die grob geschotterte Landstraße und das holprige Kopfsteinpflaster in unser Dorf Stausebach einfuhr. Ein grauer, etwas magerer Schimmel zog den verschlossenen Kastenwagen, angetrieben von einem Kutscher, der auf dem Bock vorne Platz genommen hatte. Das Dach war mit überaus großen Körben beladen, in denen die Wecken aufbewahrt...

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  • 21.07.11
  • 6
Freizeit
Das Mundharmonika-Orchester mit Rüdiger Sänger, Konzertgitarre
11 Bilder

Das Marburger Land...

... vom Spiegelslustturm aus gesehen. Heute bin ich das erste Mal auf den Spiegelslust-Turm gestiegen (kostet 1 €), viele Stufen - aber der Aufstieg hat sich gelohnt! Ein herrlicher Blick über das Marburger Land mit musikalischer Begleitung durch das Mundharmonika-Orchester, welches gerade ein Konzert gab.

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  • 02.06.11
Freizeit
Festumzugsprogrammheft
118 Bilder

Böllerschüße kündeten den Umzug an. Goßfelden in schöner Tradition.

Warum war denn nur die "Alte Lahnbrücke" für Fußgänger gesperrt? Und dann sahen wir sie auf der Brücke stehen, die Böllermänner. Klar, daß da kein Fußgänger in Gefahr kommen sollte. So gegen 14 Uhr legten sie dann los. Zuerst der Schütze (im Bilde rechts) und dann gings weiter bis der letzte Schütze links dran war; oft mit Fehlzündung, zum Gaudi der Umstehenden. Aber es dauerte dann doch noch sehr lange, bis die ersten Peitschenknaller den Zug unmittelbar ankündigten. Zwischendurch, bei einem...

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  • 29.06.09
  • 9
Kultur
Fuldaer Geschichtsblätter von 1902
8 Bilder

Die Stausebacher Chronik des Caspar Preis

Wer sich mit der Geschichte des kleinen Dorfes Stausebach beschäftigt, kommt an der Chronik des Caspar Preis nicht vorbei. In einem kleinen unscheinbaren Büchlein mit 98 Blättern im Format 18,5 x 15,5, das inzwischen beim Staatsarchiv Marburg aufbewahrt wird, berichtet ein einfacher Bauer über das Leben der Menschen im Dreißigjährigen Krieg ( 1636 - 1667). Er zeigt uns den normalen bäuerlichen Jahresablauf mit Hof-und Feldarbeit und dem dörflichen Alltag in einer leidvollen Zeit. In seiner fast...

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  • Kirchhain
  • 04.09.08
  • 1
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