Marburger Land

Beiträge zum Thema Marburger Land

Kultur
Blick auf die Jakobskirche zu Langenstein
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"Eine Station auf dem Weg nach Santiago de Compostela" - Sage vom Wetzstein -

Sehr malerisch empfängt uns die spätgotische Jakobskirche in der Dorfmitte von Langenstein. Durch einen riesigen Torbogen, vorbei an dem "Langen Stein", der dem Ort den Namen gegeben hat, betreten wir den von einer mächtigen Wehrmauer umgebenen alten Friedhof mit einem gepflegten Kräutergarten. Wie so oft werden solch übergroßen Steinen etwas merkwürdig anmutende Sagen angedichtet: So soll eine Bäuerin, die von ihrer Arbeit vom Feld kam und im Gotteshaus zum Gebet verweilen wollte, ihre Sense...

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  • 10.05.15
  • 3
  • 9
Natur
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Die glücklichen Schwaneneltern vom Wohrasandfang ...

... geben sich die Ehre, das Schlüpfen ihrer sieben Schwanenkinder anzuzeigen! Ein wirklich tolles Ereignis für alle Menschen, die seit einigen Wochen deren "Niederkunft" erwartungsvoll entgegensahen. Freuen dürfen sich neben den Kindern aus den Kirchhainer Kindergärten, den täglich vorbeifahrenden Radfahrern auch besonders der "Rentnerclub vom Bootshaus am See". Seit Wochen wurde gerätselt: Wie viel Kinder werden es sein? Und wann werden sie ihren ersten Ausflug machen? Heute war es endlich...

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  • 08.05.15
  • 4
  • 10
Kultur

"Hoste da des Gleckche gehot ..."?

Eine Fahrradtour durch das herrliche Wohratal wird gewöhnlich zu einer Pause an der Sitzgruppe am Bartenhäuser Stein, der von dem rührigen Verschönerungsverein Himmelsberg errichtet wurde, genutzt. Immer wenn ich dort sitze, schweift mein Blick auf eine sehr filigran in den harten Granitstein eingemeiselte kleine Kapelle. Sie erinnert mich stets an eine unvergessliche Geschichte aus meiner Kindheit. Oberhalb des Tales am Stausebacher "Kuhwald" hatten wir einen Acker. Wenn wir bei der Ernte dort...

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  • 03.05.15
  • 4
  • 10
Kultur
Elternhaus mit krummen Balken
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"Kromm en schepp, ewwer schie"

Bei Betrachtung eines in der Restaurierung befindlichen alten Fachwerkhauses erinnerte mich ein uralter knorriger Balken zwangsläufig an mein Elternhaus in Stausebach. Das Haus fiel in den 60er-Jahren der Spitzhacke zum Opfer, um an der selben Stelle ein neues Wohnhaus zu bauen. Ein krummer Balken auf groben Steinen gesetzt ist ein Zeichen dafür, dass Menschen vor vielen Jahren ohne große technischen Mittel die Bäume bearbeitet und sie stets in ihrer gewachsenen Form beim Bauen belassen haben....

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  • 29.04.15
  • 3
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Natur
Ein Schwan brütet an der Wohra
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Ein Schwan brütet ...

Schon seit einigen Jahren beobachte ich ein Schwanenpaar an der Wohra bei Kirchhain. Ihre familiäre Bindung scheint sehr groß zu sein; denn sie brüten in einem Nest, das sie jedes Jahr wieder benutzen. Das Material, das sie zur Erneuerung des Nestes benötigen, wird allein von dem männlichen Tier herbeigeschafft und vom weiblichen Tier verbaut. Das Nest ist fertig, und das Weibchen hat mit dem Legen der Eier bereits begonnen. Ohne störend zu sein, habe ich vor zwei Tagen einen neugierigen Blick...

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  • 26.04.15
  • 4
  • 11
Kultur
Tachtentasche
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Trachtentasche - "Aich hu der och woas nengedoah"

Trägerinnen der farbenprächtigen katholischen Marburger Tracht sind schon fast gänzlich aus dem Dorfleben im Amöneburger Becken verschwunden. Noch bis in die 60er-Jahre gehörte die Tracht, ob bei Stall- und Feldarbeit, Festen, Beerdigungen oder dem sonntägliche Kirchgang, zum Alltagsbild. Zu den kostbaren Trachtenteilen gehörten auch die wunderschönen gestickten Trachtentaschen, in denen die persönlichen Gegenstände, Taschentücher und beim Kirchgang auch der Rosenkranz seinen Platz fanden,...

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  • 18.04.15
  • 3
  • 9
Kultur
Wolfskapelle bei Friebertshausen
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"Der Wolf und das Kälbchen"

Wolfsgeschichten spielen in Sagen und Märchen eine große Rolle. In den Märchen der Brüder Grimm fraß der Wolf sechs Geißlein und bei Rotkäppchen sogar die Großmutter und das Rotkäppchen. In unserem Kulturkreis hat der Wolf eine feste Bedeutung, meist jedoch nicht als wirklich Guter. Das Bild des Bösen sitzt unweigerlich tief! Lediglich die Begründer der Stadt Rom, Romulus und Remus, wurden von einem Wolf gesäugt und so gerettet. Also auch etwas Positives! In der kleinen gotischen Dorfkirche von...

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  • 14.04.15
  • 5
  • 7
Freizeit

Etwas Farbe an einem trüben Sonntag ...

Selbst beim Verblühen zeigt der sonntägliche Tulpenstrauß seine traumhaft schönen violetten Farben. Gelb strahlend öffnet sich der sternförmige Blütenstempel. Über einen bläulich hellen Kreis schließen sich die Farben in ein tief, dunkel lila werdendes Kunstwerk. Vergessen wir den trüben Blick nach draußen, den Regen und auch die manch aufkommenden Schlechtwetterdepressionen!

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  • 29.03.15
  • 2
  • 6
Natur
Mutterschaf mit Zwillingen
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Osterlämmer tollen über noch karge Weiden

Wie eine "Rasselbande" tollen die neugeborenen Osterlämmer auf einer noch etwas kargen Weide an der Hardtmühle, zwischen Kirchhain und Rauschenberg gelegen. Teils bewegen sie sich noch staksig auf den Beinen, während andere bereits "springlebendig" sind. Wieder andere räkeln sich eher faul in der Frühlingssonne. Schon wenige Minuten nach der Geburt steht das Lamm sofort auf und findet die Zitzen (Euter) des Mutterschafes. Die erste Milch ist für das Lamm besonders überlebenswichtig, da sie...

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  • 26.03.15
  • 6
Wetter

Die Sonne besiegt den Winter ...

Der meteorologische Frühlingsanfang am 1. März zeigt sich noch lange nicht von seiner schönen Seite. Mit drohend dunklen Wolken erscheinen die Dorfstraßen, die Fachwerkhäuser und die Kirche von Stausebach in einem gespenstig grauen Licht. Allein die Sonne quält sich mühsam mit ihrer Energie durch die Wolkenwand. Die Hoffnung auf ein Ende der stürmischen Tage mit viel Regen kündigt sich jedoch, wollen wir es den Wettermachern glauben, bald an. Dann hat auch der Winter sicher seine letzte Kraft...

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  • 03.03.15
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  • 12
Kultur
Lager "Münchsmühle" im Modell
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Ein Zentrum gegen das Vergessen

In diesen Tagen, da Flüchtlinge und Asylbewerber aus den Kriegsgebieten Syriens, Afghanistans, Nordafrikas und der Ostukraine zu den aktuellen Tagesthemen in unseren Medien geworden sind, ist es wichtig, sich der historischen Aufklärung bei einem Besuch im Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) in Stadtallendorf an die Nachkriegszeit mit ihren Flüchtlingsströmen zu erinnern. In den Baracken des ehemaligen Sprengstoffwerkes fanden die Vertriebenen und Flüchtlinge zunächst eine zwar...

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  • 25.02.15
  • 9
  • 6
Natur
Abgestorbene Buche
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Leben im toten Holz

Noch ruht der Wald in seiner winterlichen Stille, doch im Inneren eines toten Buchenbaums tobt das Leben. Allein das gleichmäßige Klopfen eines Spechtes am Baumstamm und der laut krächzende Schrei einer Krähe stört die trügerische morgendliche Waldesruhe. Von dieser morschen Lebensgemeinschaft mit Insekten, Würmern, Flechten, Moosen und Baumpilzen profitieren viele hungrige Spechte. Auch einige Mieter wie Fledermäuse und Waldohreulen wissen ihre Heimat dort zu schätzen. So wird ein hohler...

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  • 17.02.15
  • 3
  • 10

Neueste Bildergalerien zum Thema

Freizeit
Transport-Lore
2 Bilder

GEFÄHRLICHE STREICHE IM STEINBRUCH

Zum Alltag eines Jugendlichen heute gehört es, dass man die Freizeit, neben Training im Sportverein, in einer Musik- oder Tanzgruppe, eher mit Computerspielen oder Fernsehen verbringt. Unsere Freizeit vor über 60 Jahren führte uns zu manch verbotenen Abenteuerspielen in den Wald, in alte Schuppen und Scheunen, in den Dorfbach und wenn die Langweile allzu groß war, in den Steinbruch bei Stausebach. Der Reiz, riskante Dinge zu tun, war ebenso groß wie heute. Ein ideales Gelände bot der Steinbruch...

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  • 05.02.15
  • 15
  • 8
Blaulicht
Stadtbrandinspektor Reinhold Bonacker (li.), Ortsvorsteher Peter Thiel (3.v.l.) und Stadtrat Peter Ahne (vo.re.) gemeinsam mit dem Vorstand der Feuerwehr Anzefahr (v.l.n.r.): Sebastian Sprenger, Jan Drescher, Simone Bonacker, Otto Bromm, Lennard Weil, Jan-Philipp Biecker, Hendrik Biecker und Winfried Biecker. Es fehlt: Christian Bromm
6 Bilder

Feuerwehr Anzefahr zog Bilanz - Jugendwartin Simone Bonacker und Wehrführer Jan Drescher befördert

Der 1. Vorsitzende Otto Bromm konnte 43 Mitglieder zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Anzefahr begrüßen. Insgesamt zählt der Verein derzeit 148 Mitglieder, 43 davon sind in der Einsatzabteilung aktiv, 16 Jungen und Mädchen verrichten in der Jugendfeuerwehr ihre Ausbildung. Otto Bromm erwähnte in seinen Ausführungen besonders die WM-Übertragung am Gerätehaus, die durchgehend sehr gut besucht war und mit dem Weltmeistertitel der Nationalmannschaft gekrönt wurde. Die gemeinsam...

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  • 02.02.15
Kultur
Ehemalige Wasserburg Schmitthof
3 Bilder

NEUER BURGHERR GESUCHT

Der Schmitthof in den Niederungen des Gleenbachtales bei Niederklein, direkt an der Kreisgrenze zum Vogelsbergkreis gelegen, war bis vor einigen Jahren noch ein landwirtschaftlich geführter Betrieb mit ehemals großer geschichtlicher Vergangenheit. Sein herrliches barockes Fachwerk, das ich immer beim Vorbeifahren bewundere, führte mich dazu, die ehemalige Wasserburg einmal aus der Nähe zu betrachten. Der Zugang war leider verboten. Von einer Wasserburg ist heute nichts mehr zu sehen, da der...

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  • 31.01.15
  • 12
  • 15
Kultur
6 Bilder

Ein Bild der Ruhe und Zufriedenheit

Für viele Menschen ist es heute eine andere Welt, als noch Ochsen und Kühe statt Zugmaschinen und die unterschiedlichsten Arbeitsgeräte in der Landwirtschaft zum Einsatz kamen, und doch Erinnerungen, die gar nicht lange her sind. Scheinbar gemächlich ging es zu, wenn, wie auf dem Foto aus dem Jahre 1951 bei Stausebach zu sehen, die Kleinbauern mit ihrem Kuhgespann auf einem Kastenwagen sitzend mit dem anhängenden Mähbalken oft weite Wege zur Heuernte auf ihre Wiese am Hang der Amöneburg fuhren....

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  • 25.01.15
  • 7
  • 12
Kultur
Vollgefüllte Regale im Dorfladen
5 Bilder

"Opa, erzählst du uns etwas von früher ?"

Als Opa fühlt man sich schon etwas geehrt, wenn die Enkelkinder Erlebnisse oder Dinge aus Kindheitstagen nachfragen. So zum Beispiel: Wo habt ihr damals eingekauft? Vollgefüllte Gläser mit Bonbons, Lakritzen und Lutscher waren die Hauptattraktionen der kleinen Dorfläden, von denen es in den 50er-Jahren immerhin drei in unserem gerade 300 Einwohner zählenden Stausebach gab, die die erwartungsvollen Kinderaugen meist nur zum Glänzen brachten. In hohen abgeteilten und auch geschlossenen Regalen...

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  • 18.01.15
  • 6
  • 10
Kultur
2 Bilder

Kunst lebt in alten Gemäuern

Das Wechselspiel von Licht und Schatten lässt diese beiden sehr filigran in Sandstein gehauenen Denkmäler zu einem Kunstobjekt auf alten Gemäuern werden. Die Intensität des Sonnenlichtes zeigt uns: kein Schatten ohne Licht, aber auch kein eindrucksvolles Licht ohne Schatten. Die mit Moosen und Flechten hellbraun leuchtende Wehrmauer, die sich fast zweihundert Meter um die historische Marienkirche in Stausebach zieht, wird so zu einer ganz natürlichen Kunst. Der blaue mit hellen Schäfchenwolken...

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  • 14.01.15
  • 12
Kultur
So, oder ähnlich sah ein Klassenraum in den 50 er Jahren aus
2 Bilder

Damals - in der einklassigen Dorfschule Stausebach

Die Unterrichtsziele, die den Kindern in unserer einklassigen kleinen Dorfschule in Stausebach beigebracht wurden, waren Tugenden wie Gehorsam, Fleiß, Ordnung, Aufmerksam- und Sauberkeit. Heute kann man sich kaum noch vorstellen, dass ein Lehrer in einem Klassenzimmer die Schüler vom ersten bis zum achten Volks-Schuljahr gemeinsam unterrichtet hat und das bei einer Schüleranzahl von etwa 40 bis 50. Aber es ging! Mit viel pädagogischem Wissen und auch Strenge versuchte der Lehrer seine...

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  • 03.01.15
  • 5
  • 7
Freizeit
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Eiskunst an der Wohra

Die erste Frostnacht des Winters vom Samstag auf Sonntag reichte aus um solch schöne, bizarre Eisbilder in den Seitenarm der Wohra bei Stausebach zu zaubern. Natürliche Kreativität lässt einen kleinen Ast, der sich im schnell dahin rauschenden Wasser zwischen einigen groben Basaltsteinen verankert hat, zu einem zarten Eiskunstwerk werden, das bei dem heutigen Licht- und Schattenspiel besonders toll wirkt.

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  • 28.12.14
  • 2
  • 9
Kultur
Die Hirten wärmen sich am Feuer
3 Bilder

"Kommet ihr Hirten ..." - Ein lebendiges Krippenspiel in Stausebach

Die historische Marienkirche mit Wehrmauer in Stausebach bot an diesem Heiligen Abend ein tolles Ambiente für etwa 20 teilnehmende Kinder bei dem erstmalig nach draußen verlegten, diesmal lebendigen Krippenspiel. Fackeln und Lampen erhellten dabei die einbrechende Dunkelheit und brachten Licht in den trüben Tag. Eine muntere Ziege, die ständig neugierig über den aufgestellten Pferch schaute, und zwei Mutterschafe mit ihren drei Lämmern beobachteten sehr interessiert das Geschehen. Man fühlte...

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  • 24.12.14
  • 3
  • 3
Kultur

Gemalte Winterfreuden

Um etwas Weihnachtsvorfreude an diesem dunklen, trüben Tag in die Stube zu bringen, habe ich mich heute mit meinem Enkelkind zusammengesetzt, um mit einem bunten, gemalten Bild die Stimmung ein wenig aufzuhellen. Das Motto "Ein Wintertag am Bergsee" mit einigen von meinem Enkel vorgeschlagenen Szenen, die alle keinen künstlerischen Anspruch haben, soll uns auf den Winter und das bevorstehende Weihnachtsfest begleiten. Noch ist der See nicht zugefroren, doch die Landschaft hat sich schon in ein...

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  • 03.12.14
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  • 11
Poesie
Alte Registrierkasse im Heimatmuseum Oberrosphe

"Klingelnde Kassen ..."

Klingelnde Registrierkassentöne gehören zwar längst der Vergangenheit an, aber in Anlehnung an diese Form der Kassen und an ein bekanntes Weihnachtslied wird man mit einem geänderten Text mit "süßer die Kassen nie klingeln" an eine geschäftliche Vorweihnachtszeit erinnert. Für die Weihnachtsgeschenke greifen die Deutschen so tief in die Taschen wie zu keiner anderen Jahreszeit. Schon zur Öffnung der Weihnachtsmärkte treiben die DAX-Kurven nicht überraschend in ungewohnte Höhen, wie auch der...

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  • 30.11.14
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  • 12
Natur
Hoch in den blauen Himmel ragende Lärchen
2 Bilder

Goldgelbe Lärchenbäume

Zwischen uralten Eichen, ragen diese auf ca 30 Meter Höhe geschätzten Lärchenbäume mit ihren ausladenden Kronen in den heute blauen Himmel des Stausebacher-Waldes, "Die Espe". Dabei überragen sie mit den zurzeit goldgelben Nadeln die knorrigen Eichen. Ein Zeichen dafür, dass sich die einzelne Lärche, nicht nur den standörtlichen heimischen Begebenheiten gut angepasst hat, sondern auch ausgesprochen lichtbedürftig ist. Die Lärche, der einzige nur sommergrüne Nadelbaum bezaubert mit seiner...

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  • 25.11.14
  • 1
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Kultur
Wegekreuz am Brunnenweg in Stausebach
3 Bilder

Wegekreuz im Herbst

Unverkennbar zeigt sich nun auch der Herbst an einem Wegekreuz in der Stausebacher Gemarkung. Die Herbststürme haben ihre Wirkung gezeigt und nur noch wenige gelb bis braun leuchtende Blätter hängen an den beiden Kastanienbäumen. Am "Semmekreuz", einem Bildstock zwischen Stausebach und Anzefahr gelegen, hat der dort im freien Feld wehende Wind das "Laubkleid" der Bäume schon restlos abgelegt. Auch als ein ganz natürlicher Moment, ein Zeichen der Vergänglichkeit! Wegekreuze und Bildstöcke prägen...

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  • 24.10.14
  • 3
  • 20
Kultur
Mit 129 Grabsteinen der größte Judenfriedhof Oberhessens in Rauischholzhausen
3 Bilder

"Bet - Olan" - Jüdische Friedhofskultur

"Die Erde gehört allein den Toten dort, wo sie eingebettet sind", so steht es auf einer Tafel unterhalb des jüdischen Friedhofs am äußeren Rand des Rauischholzhäuser Schlossparkes. Nur über einen schmalen ausgetretenen Pfad durchs Unterholz erreiche ich den Friedhof. Der Zugang ist leider nicht möglich. Nur wenige jüdische Friedhöfe im Marburger Land entgingen der Zerstörung ihrer Grabstätten durch die Nazis 1940. Durch eine Verpachtung des Friedhofs vom Eigentümer an einen Nichtjuden erfuhr...

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  • 22.10.14
  • 4
  • 15
Kultur

Fachwerkgebäude wird zum "Hingucker"

Oftmals mit viel Eigenleistung und Unkosten restaurierte Fachwerkhäuser zieren unsere Dörfer im ganzen Marburger Land. Im Brunnenweg in Stausebach stehend, wurde dieses historische Stallungsgebäude wieder zu einem Schmuckstück - einem "Hingucker" im Dorf. In früherer Zeit waren dort nicht nur für das Vieh Ställe ausgewiesen, auch die Mägde und Knechte hatten im oberen Teil des Gebäudes ihre Schlafräume. Mit dem roten Farbanstrich der Balken und den neu aufgearbeiteten weißen Kratzputz-Gefachen...

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  • 18.10.14
  • 5
  • 16
Kultur
Heinz Rudolf Kunze  und Band
4 Bilder

" ... doch die Muräne hat Migräne" - mit Heinz Rudolf Kunze

Seine größten Erfolge mit "Dein ist mein ganzes Herz" und vielen anderen Songs mit unterhaltenden, aber auch kritischen Texten liegen schon einige Jahre zurück. Am vorletzten Tag der Frankfurter Buchmesse erlebte ich Heinz Rudolf Kunze im überfüllten Lesezelt auf der Agora der Messe von einer ganz anderen Seite, nämlich als Sänger für eine Kindergeschichte und dem Quentin-Qualle-Song. Eine wunderbare Geschichte einer hilfreichen Qualle, die für alle Meeresbewohner ein offenes Ohr hat. Ich hatte...

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  • 12.10.14
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Natur
Igel baut sich ein Winterquartier im Stausebacher Garten

Igel sucht Winterquartier

Mit einem leisen Rascheln unter der Hecke macht der mit herbstlichem Laub bedeckte Igel mit seinen glänzenden Augen, spitzbübisch die kleinen Ohren gespitzt, aber doch etwas ängstlich scheu, auf sich aufmerksam. Nun ist die Zeit da, da er sich besonders gut auf die kalte Jahreszeit vorbereiten muss, weil ihn dann das stachelige Kleid nicht mehr wärmt und er im Winter kaum Nahrung findet. Fleißig sammelt er mit seinem spitzen Mäulchen altes Laub, zupft an Gräsern und Moosen und bringt alles zu...

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  • 05.10.14
  • 6
  • 19
Natur
Äpfel, die einen anlachen
4 Bilder

Gesundheit aus dem Garten

Tiefrot, mit etwas silbrigen Punkten, leuchten die Äpfel in den strahlend blauen Himmel. Es sind fröhliche, reife, säuerlich schmeckende Äpfel, die einen anlachen. Sicher gibt es besser schmeckende, aber jeder Baum hat sein eigenes Leben, seinen eigenen Charakter und Wuchs. Gesund sind sie ohnehin! Nach der Ernte müssen die Äpfel einige Zeit eingelagert werden, bis sie ihren vollen Geschmack entwickelt haben. Allerdings sind nur unbeschadete, schädlingsfreie Exemplare lagerungsfähig. Ob es...

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  • Marburg
  • 01.10.14
  • 3
  • 12
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