Makro

Beiträge zum Thema Makro

Natur
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W i s s e n s w e r t e s
Die 'Acker-Witwenblume' (Knautia arvensis), auch 'Krätzkraut' oder 'Nähkisselchen' genannt, zählt zur Familie der Kardengewächse ...

Der deutsche Name stammt von ihren Blütenköpfen, denn sie sehen denen der 'Skabiosen' ähnlich, die im Unterschied zu den Witwenblumen fünf Blütenblätter aufweisen. Daher fehlt der Knautie eines der Blütenblätter. Sie gilt somit lt. Volksmund als "verwitwet". Der lateinische Name "Knautia" ist benannt nach dem Botaniker Christian Knaut (1654 - 1716) und dessen Bruder Christoph Knaut (1638 - 1694). Der zweite Teil "arvensis" lässt sich mit "Acker" übersetzen.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 30.05.24
  • 26
  • 9
Natur
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P f l a n z e n r a r i t ä t
Der 'Rote Dreiecksklee' (Oxalis triangularis), auch 'Roter Schmetterlingsklee' genannt, gilt seit jeher als Glücksbringer ...

... und man ist ein wahrer Glückspilz, wenn einem so ein Pflänzchen begegnet. 'Oxalis triangularis' gehört zur Familie der Sauerkleegewächse und wie der Name schon sagt, bezieht sich dieser auf den hohen Oxalsäuregehalt in den Blättern, die daher nicht in größeren Mengen verzehrt werden sollten. Übrigens: damit weniger Feuchtigkeit verdunstet, falten sich am Abend und bei großer Hitze die Blätter zusammen und öffnen sich erst bei normalem Tageslicht wieder.

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  • 28.05.24
  • 30
  • 8
Kultur
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P f l a n z e n r a r i t ä t
Die 'Chilenische Wachsglocke' (Lapageria rosea) wurde 1977 von Augusto Pinochet zur Nationalblume Chiles ernannt ...

... und gilt als ein Zeichen der Identität und des Nationalstolzes Chiles. Die ausdauernde, verholzende Kletterpflanze wächst als immergrüne Liane einige Meter hoch oder weit und wird überwiegend von Kolibris bestäubt. Der Gattungsname "Lapageria" ehrt Joséphine de Beauharnais, geborene Marie Josèphe Rose de Tascher de la Pagerie, Ehefrau Napoleons und Kaiserin der Franzosen, aufgrund ihrer großen Leidenschaft für exotische Blütenpflanzen.

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  • 27.05.24
  • 27
  • 8
Natur
5 Bilder

W i s s e n s w e r t e s
Das 'Gartengeißblatt' (Lonicera caprifolium), auch 'Jelängerjelieber' genannt ...

... verströmt in den Abendstunden einen starken, süßlichen Geruch, um Nachtfalter anzulocken. Die Bezeichnung "Jelängerjelieber" bezieht sich übrigens sowohl auf die langen windenden Sprossachsen der Schlingpflanze, als auch auf den Duft und die lange Blühzeit von Mai bis Oktober, wenn das Angebot an Wärme und Wasser stimmt. - Quelle: Wikipedia Der Gattungsname "Lonicera" soll an den Botaniker, Arzt und Chemiker Adam Lonitzer (1528 - 1586) erinnern, der ein bekanntes Kräuterbuch geschrieben...

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  • 26.05.24
  • 28
  • 9
Natur
3 Bilder

W i s s e n s w e r t e s
Der 'Holunderstrauch' - Symbol für die Schönheit und Mystik der Natur ...

Friedrich von Schiller (1759 - 1805) schrieb: "Der Holunderstrauch, dessen Zweige wie wartende Arme in den Himmel ragen, symbolisiert für mich die Verbundenheit zwischen Mensch und Natur. Seine zarten Blüten und der süße Duft, den sie verströmen, erinnern an die Schönheit und Vergänglichkeit des Lebens." ... übrigens: die Vorstellung, dass im Holunder die guten Geister wohnten, war bei Griechen, Römern und Germanen gleichermaßen bekannt, mit der Folge, dass es Sitte gewesen sei, den Holunder in...

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  • Bochum
  • 24.05.24
  • 33
  • 11
Kultur
Die 'Bornholmer Margerite' (Osteospermum ecklonis), auch als 'Kapkörbchen' bekannt, benötigt den ganzen Tag über Sonne, um Blüten zu bilden.
2 Bilder

G e d i c h t
"Träume ... " - Mathilde Wesendonck (1828 - 1902), Muse von Richard Wagner

Sag, welch wunderbare Träume halten meinen Sinn umfangen, dass sie nicht wie leere Schäume sind in ödes Nichts vergangen? Träume, die in jeder Stunde, jedem Tage schöner blüh'n und mit ihrer Himmelskunde selig durchs Gemüte zieh'n! Träume, die wie hehre Strahlen in die Seele sich versenken, dort ein ewig Bild zu malen: Allvergessen, Eingedenken! Träume, wie wenn Frühlingssonne aus dem Schnee die Blüten küsst, dass zu nie geahnter Wonne sie der neue Tag begrüßt, dass sie wachsen, dass sie...

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  • Bochum
  • 23.05.24
  • 32
  • 11
Natur
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W i s s e n s w e r t e s
Die 'Bergenie' (Bergenia), aufgrund ihrer Blattform auch 'Elefantenohr' genannt, ist in ihrer Reichblütigkeit unübertroffen ...

Sie zählt zu den Steinbrechgewächsen und begeistert im Frühjahr mit den herrlichsten Rosa- und Rottönen und wurde im Jahre 2017 zur Staude des Jahres gewählt.  Der wissenschaftliche Name ehrt den deutschen Mediziner und Botaniker Karl August von Bergen (1704 - 1759).

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  • 17.05.24
  • 24
  • 10
Natur
... abgeknickter Blütenstiel.
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W i s s e n s w e r t e s
Die 'Geranie' - unbestrittene Königin der Balkone und der Terrassen ...

... stammt aus der Familie der Storchschnabelgewächse und hat ihr Image als "Spießerblume" längst hinter sich gelassen. Gegen 1600 n. Chr. wurde sie von den Niederländern aus Südafrika mitgebracht und galt anfangs sogar als Luxusgut und war nur dem Adel vorbehalten. Inzwischen gibt es gut 600 verschiedene Geranien-Arten, die alle reich und lange blühen. Eisige Kälte übersteht sie allerdings nur, wenn sie im Haus einen kleinen Winterschlaf halten kann.

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  • 16.05.24
  • 27
  • 12
Kultur
Spinnennetz im Morgentau auf Rhododendronblüte

G e d i c h t
"Maientau ... " - Ludwig Uhland (1787 - 1862)

Auf den Wald und auf die Wiese, mit dem ersten Morgengrau, träuft ein Quell vom Paradiese, leiser, frischer Maientau. Was den Mai zum Heiligtume jeder süßen Wonne schafft, Schmelz der Blätter, Glanz der Blume, Würz und Duft, ist seine Kraft. Sink denn auch auf mich hernieder, Balsam du für jeden Schmerz, netz auch mir die Augenlider, tränke mir mein dürstend Herz! Gib mir Jugend, Sangeswonne, himmlischer Gebilde Schau, stärke mir den Blick zur Sonne, leiser, frischer Maientau!

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  • 13.05.24
  • 22
  • 10
Natur
Die 'Rose' gilt im Abendland als die Edelste der Blumen
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G e d a n k e n
"Hast du Angst vor dem Tod?" fragte der kleine Prinz die Rose ...

Darauf antwortete sie: "Aber nein. Ich habe doch gelebt, ich habe geblüht und meine Kräfte eingesetzt soviel ich konnte. Und Liebe, tausendfach verschenkt, kehrt wieder zurück zu dem, der sie gegeben. So will ich warten auf das neue Leben und ohne Angst und Verzagen verblühen." Antoine de Saint-Exupéry (1900 - 1944)

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  • 12.05.24
  • 28
  • 8
Natur
Die oberen, namensgebenden Blüten sind steril und dienen lediglich als Schauapparat, während die unteren olivbraunen Blüten fruchtbar sind.

P f l a n z e n r a r i t ä t
Die 'Schopfige Traubenhyazinthe' (Muscari comosum) ist wahrlich eine Besonderheit ...

Es ist nicht nur ihr Aussehen, denn ihre Zwiebeln sind essbar und gehören im Süden Italiens, in der Region Apulien, zu einem traditionellen bäuerlichen Gericht, "Lampascioni" genannt. Sie sind reich an Mineralien und Vitaminen und werden roh oder mariniert, geröstet oder frittiert z. B. in Salaten verwendet.

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  • 11.05.24
  • 29
  • 10
Natur
Stillleben mit 'Blauregenblüten' und 'Mini-Schnecken'

W i s s e n s w e r t e s
Der 'Blauregen' (Wisteria), auch 'Glyzinie' genannt ...

... ist eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Lt. Wikipedia wurden in allen Pflanzenteilen Alkaloide gefunden. In den Samen und Hülsen sind hauptsächlich Lektine (z. B. Wisteria floribunda-Agglutinin, WFA) und ein weiterer unbekannter Wirkstoff, in Rinde und Wurzeln ist Wistarin, ein giftiges Glykosid, enthalten. Der botanische Gattungsname Wisteria ehrt den deutschamerikanischen Arzt Caspar Wistar...

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  • Bochum
  • 09.05.24
  • 26
  • 12
Natur

W i s s e n s w e r t e s
Die 'Pfingstrose' (Paeonia) symbolisiert Reichtum, Sanftmut und Liebe ...

Der Sage nach soll der griechische Götterarzt Paian den Gott der Unterwelt Pluton mit der Pfingstrose geheilt haben, als dieser von Herakles im Krieg um Pylos verwundet wurde. Ihm zu Ehren erhielt die Pflanzengattung daraufhin den Namen Paeonia. Den deutschen Namen erhielt sie, weil sie zu Pfingsten blüht und einer Rose ähnelt. Zur Rosenfamilie gehört sie allerdings nicht.

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  • Bochum
  • 08.05.24
  • 31
  • 11
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