Juden

Beiträge zum Thema Juden

Kultur

Jüdische Kultusgemeinde Bielefeld „Beit Tikwa“ – Gibt es einen Freibrief für Juden in Deutschland?

Auszug aus der -Jüdischen Zeitung, Ausgabe Juni 2012 - Im flachen Gewässer der Bedeutungslosigkeit - Der Trialog der Religionen in Bielefeld verkommt zur Farce – von Teresa Wasser und Alois Wasser […] In Bielefeld wird die Sichtbarkeit der Juden vermisst. […] Nachdem sich die Gemeindevertretung, der jüdischen Kultusgemeinde Bielefeld, K.d.ö.R. samt Vorstand in Schall und Rauch aufgelöst hat, steuert das Schiff «Synagoge Beit Tikwa» ohne Kapitän und Mannschaft auf den nächsten Felsen in der...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bielefeld
  • 12.11.12
Kultur
Ganz vorne sieht man den Stolperstein (s. 2. Bild). Auf dem Gedenkstein hinter dem Kranz steht: "An dieser Stelle befand sich die Synagoge der jüdischen Gemeinde, die am 10. November 1938 gewaltsam zerstört wurde. Stadt Pattensen im Jahre 1986"
2 Bilder

Die ehemalige Synagoge in Pattensen

Die Pattenser Synagoge Erste Hinweise auf eine bestehende Synagoge befinden sich auf einem "Situations-Plan" von den Pachtgebäuden der Burg von Pattensen aus dem Jahre 1837. Darauf ist auch ein sogenannter "Judentempel" verzeichnet. Wie lange der schon existierte, war aus den Quellen nicht ersichtlich. Diese Synagoge wurde den Juden zu klein, so dass sie im Juni 1850 den Beschluss fassten, eine neue Synagoge zu bauen. Diese neue Synagoge wurde am 7.2.1858 eingeweiht. Zerstört wurde sie dann...

  • Niedersachsen
  • Pattensen
  • 11.11.12
  • 18
Kultur

Albert Einstein: "Die Bibel ist eine Sammlung primitiver Legenden"

Aus Einsteins Brief an den jüdischen Religionsphilosophen Eric Gutkind, geschrieben im Januar 1954 als Antwort auf Gutkinds Buch "Choose Life: The Biblical Call to Revolt": "Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden. Keine noch so feinsinnige Auslegung kann (für mich) etwas daran ändern. Diese verfeinerten Auslegungen sind naturgemäß höchst mannigfaltig und haben so gut wie...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 10.10.12
  • 2
Kultur

Moratorium und Runder Tisch zur Beschneidung von einwilligungsunfähigen Jungen

Statement von Eran Sadeh, Gründer von Protect the Child, Israel, anläßlich der Pressekonferenz am 12.9.2012 Shalom Mein Name ist Eran Sadeh. Ich bin Israeli. Ich bin Jude. Ich bin aus Israel gekommen, um an Bundeskanzlerin Angela Merkel, die Mitglieder des Deutschen Bundestages und die deutschen Bürgerinnen und Bürger und alle Eltern weltweit zu appellieren, die beabsichtigen, ihr Kind beschneiden zu lassen. Ich wurde vor 43 Jahren in Tel Aviv als ein gesundes Baby mit einem perfekten Körper...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 12.09.12
  • 6
Lokalpolitik

Jüdische Philosophin antwortet auf Antisemitismusvorwurf

JUDITH BUTLER: Fangen wir an, miteinander zu sprechen Judith Butler: „In Deutschland gibt es besondere Gründe, Israel-Kritikern zu misstrauen.“ Am Montag dieser Woche hat der Zentralrat der Juden in Deutschland gegen die bevorstehende Verleihung des Frankfurter Adorno-Preises an die amerikanische Philosophin Judith Butler (56) protestiert. Es sei empörend, dass in Butler ausgerechnet jemand geehrt werde, der zum Boykott gegen Israel aufrufe und Organisationen wie Hamas und Hisbollah als...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 01.09.12
  • 1
Lokalpolitik
Frau Margot Kleinberger
23 Bilder

Das darf nie wieder passieren, nie wieder (5): Transport ohne Wiederkehr nach Theresienstadt

Zwischen November 1941 und April 1945 wurden über 150000 Personen in das Ghetto Theresienstadt verschleppt, davon mehr als 42000 aus Deutschland. Aus Hannover waren es 499 jüdische Mitbürger, die von den Bahnhöfen Fischerhof und Möhringsberg eine Reise ohne Wiederkehr antraten. Der erste Transport setzte sich am 23. Juli 1942 in Bewegung. Aus Anlass der 70-jährigen Wiederkehr dieses Ereignisses fand gestern um 18 Uhr eine Gedenkveranstaltung im Mosaiksaal des Neuen Rathauses statt. Ca. 150...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Mitte
  • 24.07.12
  • 9
Lokalpolitik

Streit über Beschneidungsurteil "Du bist beschnitten, du bist ein Mann"

Die Entscheidung des Kölner Landgerichts, nach der die religiös begründete Beschneidung von Knaben den Straftatbestand der Körperverletzung darstellt, ist noch nicht rechtskräftig und schon wird von unserer Regierung darüber nachgedacht, wie man das Recht so hinbiegen kann, dass diese Art der Körperverletzung straflos bleibt. Bei allem Respekt vor jeder Religion: Was mit den Kindern geschieht, ist eine Körperverletzung, die nicht nur nach dem Strafrecht zu verfolgen ist, sondern auch gegen das...

  • Niedersachsen
  • Uelzen
  • 14.07.12
  • 2
Poesie

Mythos vom guten Osten

Es gibt da eine linke Legende.Sie gehörte zum Gründungsmythos der DDR,und sie besagt,dass die alten Nazis nach 1945 im Westen wieder Fuss fassen konnten ,während die DDR konsequent antifaschistisch war. Die Stasi-Mitarbeiter müssen daher wohl überrascht gewesen sein, als sie in den sechziger Jahren entdeckten dass Euthanasiemediziener aus der NS-Zeit in einer Klinik im thüringischen Stadtroda noch immer in Amt und Würden waren. Sie reagierten prompt:Sie ließen alle Beweise in einer...

  • Niedersachsen
  • Sarstedt
  • 13.07.12
  • 53
Lokalpolitik

Can Bonomo:"Kunst hat keine Religion"

Can Bonomo,ein 24-jähriger jüdischer Künstler wird die Türkei beim Eurovision Song Contest in Baku vertreten. Der Künstler alternativer Popmusik ,aus dem westtürkischen Izmir stammend ,wurde von dem türkischen Staatsfernsehen TRT zum Vertreter der Türkei bestimmt. Bisher hat er nur eine kleine Anhängerschaft und war in seinem Land unbekannt. Für Bonomo war die Entscheidung des Staatssenders überraschend ,da er sich als noch unerfahrender Musiker bezeichnet,:Ich mache keine konventionelle...

  • Niedersachsen
  • Sarstedt
  • 07.02.12
  • 10
Kultur
Panorama von Zülz
14 Bilder

Zülz in Oberschlesien, Gräber, Denkmäler.

Zülz, ein kleines, historisches, deutsches Städtchen in Oberschlesien. Heute heißt es Biala und gehört zu Polen. Zülz wurde um 1200 erstmals als Stadt, nach "Deutschem Recht", geschichtlich erwähnt. Die Stadt wurde an der äußersten Grenze, als befestigter Schutzwall gegen Angriffe aus Mähren, von dem Herzogtum Oppeln erbaut. Neustadt, polnisch Prudnik, die Nachbarstadt, gehörte damals noch zu Mähren. Heute ist die Grenze auf dem Gipfel der Bischofskoppe im Altvatergebirge. Im 18. Jhd. wurde...

  • Bayern
  • Bobingen
  • 31.01.12
  • 2
Kultur
Fritz Brinkmann-Frisch (links) zeigt ein Foto von Zeitzeugin Gisela Spier als junges Mädchen im Kreis ihrer Familie. Hans Burk präsentiert das Plakat zur Ausstellung mit dem Bild einer Josbacher Schulklasse aus dem Jahr 1931. | Foto: © Florian Lerchbacher

Dokumentations- und Informationszentrum Stadtallendorf: Das friedliche Leben vor der Verfolgung

Am Mittwoch um 18 Uhr steht im Dokumentations- und Informationszentrum Stadtallendorf (DIZ) die Eröffnung der Ausstellung „Jüdisches Alltagsleben im Landkreis Marburg vor dem Holocaust“. Die Ausstellung soll das Leben der jüdischen Mitmenschen vor der Verfolgung durch die Nazis zeigen und entspricht den Erwartungen durch Bilder, wie sie in jedem Familienalbum kleben könnten. Genau das sei das Faszinierende, glaubt Fritz Brinkmann-Frisch: „Mich berührt das Menschliche.“ Der DIZ-Leiter hatte die...

  • Hessen
  • Stadtallendorf
  • 25.01.12
Poesie
Monica Hirsch fotografiert den Blick aus dem Fenster auf den Burgplatz aufgenommen von Gisela Görgens.

Heribert Hirsch - Enkelin besuchte Linz am Rhein.

Am 18. August besuchten die Enkelin von Heribert Hirsch, Frau Monica Hirsch de Wainer und Ihr Gatte die ehemalige Heimatstadt Ihrer Familie. Sie reisten aus Argentinien an und die erste Station in Europa war Linz am Rhein. Der Kontakt entstand durch Herrn Anton Rings, der im Laufe der letzten Jahrzehnte durch seine Bemühungen Mitglieder von 20 ehemaligen Linzer jüdischen Familien wieder in Linz empfangen konnte. Herr Anton Rings, Stadtführer Fritz Ockenfels, Gisela Görgens vom...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 19.08.11
  • 1
Kultur
interreligiöse wochen in Garbsen  01
20 Bilder

Interreligiöse wochen in Garbsen - erfolgreicher start der vorträge und veranstaltungen !

Füge nicht anderen zu, was du nicht willst, dass sie dir zufügen. Diese maxime bildet das leitmotiv der ersten interreligiösen wochen in Garbsen. Mit vielen und vielfältigen ausstellungen und veranstaltungen möchten die religionen auf ihre eigenarten, aber vor allem auf ihre gemeinsamkeiten hinweisen. Am 6. mai wurde in einer vernissage der besonderen art im Garbsener rathaus mit einer ausstellung der Stiftung Weltethos die veranstaltungsreihe eröffnet. Integrationsratsvorsitzender E. Chytis,...

  • Niedersachsen
  • Garbsen
  • 12.05.11
  • 1
Lokalpolitik
Friedhof der Commonwealth-Staaten in Ahlem, der Englischer Friedhof genannt wird.
121 Bilder

Vor 66 Jahren endete der 2. Weltkrieg – Was erinnert heute in Hannover noch daran? Eine Spurensuche

Es war vor 66 Jahren, der 8. Mai 1945, als der Zweite Weltkrieg zu Ende ging. Am 9. Mai unterzeichnete Wilhelm Keitel den Vertrag der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Streitkräfte. Deutschland war am Ende, das übrige Europa konnte aufatmen. In einigen Ländern wurde der Tag zum nationalen Feiertag erklärt. Nach heutigen Schätzungen fanden etwa 55 – 60 Millionen Menschen den Tod, annähernd die Hälfte davon aus der Sowjetunion. Fast sechs Millionen Polen. Das sind Zahlen, die so...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Nordstadt
  • 29.04.11
  • 9
  • 4
Poesie

Ist Religion heute überhaupt noch Privatsache?

Kann man heute noch Religion als Privatangelegenheit ansehen? Diese Frage beschäftigt in letzter Zeit nicht nur Muslime sondern auch Katholiken. Man wird in 3 verschiedene Lager aufgeteilt weil man einer Religion zugehört. Dabei sollte eine Religion genau das verhindern. Was ist also passiert? In Deutschland leben wir uns mehr auseinander wegen einer Religion die uns meisten in die Wiege gelegt wird. Man kann sich fast kaum noch irgendwohin wagen ohne ein Davidstern oder Kreuz oder einem...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lage
  • 15.04.11
  • 1
Poesie
2 Bilder

Russische Juden kämpfen um das Wahlrecht in der jüdischen Gemeinde Koblenz - und haben gewonnen. Jedoch das Recht wird ignoriert. Lesen Sie bitte die Kommentare dieses Beitrags.

Der Zentralrat der Juden versucht zu vermitteln, habe ich im Radio gehört. Laut dem Zentralrat gäbe es keine einzige jüdische Gemeinde in Deutschland mit so strengen Vorschriften wie in Koblenz. Meines Wissens nach dürfen nur ca. 250 Mitglieder wählen von 950. Niemand, der heute in irgendeiner Weise mit dem deutschen Judentum verbunden ist, zweifelt daran, dass eine der größten jüdischen Diasporen, die noch vor kurzem einen Rekordwachstum verzeichnete, vom Aussterben bedroht ist. Es gibt drei...

  • Rheinland-Pfalz
  • Koblenz
  • 31.03.11
  • 8
Kultur

Königsbrunner Gymnasiasten beschäftigen sich mit der Geschichte der Juden

Für die nächsten 2 Jahre werden sich 8 Schüler des Königsbrunner Gymnasiums intensiv mit der Geschichte der Juden, vom Wiener Kongress 1815 bis zur Machtergreifung 1933 in Augsburg, befassen. Miteingebunden ist außerdem das Institut für Europäische Kulturgeschichte der Uni Augsburg, sowie 8 Schüler des Justus-von-Liebig-Gymnasiums in Neusäß. Entstanden ist das Projekt durch den Historiker Kay Peter Jankrift, der nicht nur Seminare an der Uni gibt, sondern auch Lateinunterricht in Neusäß gibt....

  • Bayern
  • Königsbrunn
  • 26.01.11
Kultur
27 Bilder

WORMS - die "Alte" Synagoge

(NACHTRAG: Bildergänzung am 15.Nov. von Edgar Fuß, Peine) Wer sich mit der Stadt Worms als Gast einlässt und bereit auch den Spuren der Geschichte zu begegnen kommt die Fragmente des jüdischen Lebens nicht herum. Eine der ältesten Synagogen Deutschland befindet sich in Worms. - In etwa so wird es gerne erzählt und mit diesem sprachlich falsch formulierten Hinweis wird die Stadt gerne geschmückt. Korrekt muss es heißen,dass die Synagoge Worms nach ihrer mühevollen Wiedererrichtung zu eine der...

  • Rheinland-Pfalz
  • Worms
  • 14.11.10
  • 2
Lokalpolitik

Anmerkungen und Materialien zu meinem Leserbrief vom 4. November

Sehr geehrte Redakteurinnen und Redakteure, zuerst einmal Lob und Anerkennung dafür, dass in Ihrer Zeitung die unterschiedlichsten Meinungen zu Wort kommen und diskutiert werden können. Viele Leserbriefe, die Sie veröffentlichen, werden allerdings auch nur zu emotionaler Entlastung geschrieben. Sehr bedenklich aber finde ich die positive Berichterstattung über die Sarrazin-Lesung und die kritiklose Hinnahme von Sarrazins Äußerungen. Die Ideen, die er mit Fakten zu untermauern versucht und...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 07.11.10
Lokalpolitik

zeitfragen-info nr. 297 / 19.Oktober 2010

1. Schwerpunkt-Themenkomplex INTEGRATION – AUSLÄNDERJUDENARABERTÜRKENCHRISTENISLAMKORAN… Mit Beiträgen zu: Gesellschaft, Kultur, Ausländer, Migranten, Integration, Islam, Koran, Juden, Christen, Araber, Türken, Juden, Israel, , Satire, Ökologie, Hermann Scheer u. a. => http://zeitfragen-info-blog.blog.de/2010/10/20/zei...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 20.10.10
Kultur
Im ersten Teil, der Stadtführung, wird an die ehemaligen jüdischen Mitbürger erinnert und deren Schicksal.
24 Bilder

Der Europäische Tag der jüdischen Kultur 2010 in Linz am Rhein.

In diesem Jahr wurde dieser Tag am 05. September gefeiert. Das Feiern betrifft nur den zweiten Teil, das Konzert. Im ersten Teil, der Stadtführung, wird an die ehemaligen jüdischen Mitbürger erinnert und deren Schicksal. Dieses Mal hatten wir uns auch auf die Spuren der Linzer Bürger begeben die Mut bewiesen und während der NS-Herrschaft Juden halfen. Hier in Linz gibt es etliche davon. In unserer heutigen Demokratie hört sich das gar nicht so dramatisch an, aber während jener Zeit standen...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 13.09.10
  • 3
Kultur

Heute ist Shabbat - so feiert Esther in Jerusalem diesen Tag.

So läuft bei uns der Shabbat ab... Am Donnerstag wird für Shabbat eingekauft, das Haus sauber gemacht und die Klamotten fertig hingelegt. Am Freitagmorgen werden die Shabbatmahlzeiten vorgekocht, denn wir benutzen keine Elektritzität und Feuer an diesem, für uns heiligen Tag. Vor Shabbatanfang stellen wir eine Warmhalteplatte hin, so dass das Essen auch am Schabbat gewärmt werden kann. Die Birne im Kuehlschrank steht bei uns immer aus. So vergisst man es nie fuer Shabbes. Die israelische...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 04.09.10
  • 14
Poesie
3 Bilder

31. August 1939 und 1. September 1939

Trains to Life, Trains to Death (memorial) 31. August 2010 Bahnhof Friedrichstraße: Gedenkveranstaltung anlässlich des 71. Jahrestages des letzten Kindertransports im August 1939. 10 000 jüdische Kinder wurden über die Niederlande nach England gebracht und vor dem sicheren Tod in Ausschwitz, Birkenau, Ravensbrück u. a. gerettet. 1,5 Millionen Kindern gelang das nicht, sie starben einen qualvollen Tod in den Konzentrationslagern der Nazis. Am 1. September 1939 begann der Zweite Weltkrieg mit...

  • Berlin
  • Berlin
  • 31.08.10
Kultur
Foto: Wikipedia Asterion

Was ist koscherer Wein?

Die Kashrut-Gesetze (das sind die jüdischen Speisegesetze) halten sich genau an die Vorschriften des Alten Testaments. Das Wort Kashrut kommt von koscher, was so viel wie rein bedeutet. Bei Lebensmittel sind solche gemeint, die nach dem jüdischen Glauben zum Verzehr erlaubt sind. Was den Wein betrifft, sind die Vorschriften besonders streng. In den Weinbergen darf kein Obst und auch kein Gemüse zwischen den Weinstöcken wachsen. Erst im 4. Jahr nach der Pflanzung eines Weinstockes dürfen die...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 29.08.10
  • 6
Lokalpolitik

"Einen Juden erschießen - für 10 Pfennig"

Liebe Myheimat-Reporter und -Interessierte, bei der Herausgabe eines Büchleins über "Flakhelfer" - also jene Jugendlichen, die gegen Kriegsende als Luftwaffenhelfer eingezogen wurden, anfangs die 16 Jahre alten, später auch jüngere - stieß ich auf folgende Aussage: Ein "Kriegsheld" erzählte 1944 vor diesen Jugendlichen über seine Erlebnisse in einem Judensammellager in Polen, "... dass er in Polen gerne zu einem besonderen Schießstand für Soldaten ging. Statt der Zielscheiben aber wurden, wie...

  • Bayern
  • Fuchstal
  • 20.07.10
  • 17
Kultur
18 Bilder

FRIEDRICHSTADT (13) - Drei Tage im Mai – Die Jüdische Gemeinde

FRIEDRICHSTADT (13) - Drei Tage im Mai – Die Jüdische Gemeinde Die (ehemalige) Synagoge Erstmals konnte sich um 1675 ein jüdischer Händler in der Stadt niederlassen. Seit 1708 war Friedrichstadt im Bereich der Herzogtümer Schleswig und Holstein der einzige Orte, wo Juden leben konnten. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich diese jüdische Gemeinde zur zweitgrößten Glaubensgemeinschaft Friedrichstadt Die ersten jüdischen Gemeindeglieder trafen sich zunächst in einem...

  • Schleswig-Holstein
  • Friedrichstadt (SH)
  • 25.05.10
  • 2
Kultur
4 Bilder

Mit einem Spaziergang über den jüdischen Friedhof begann alles ...

Im Mai hielt Bernhard Gelderblom vor den Teilnehmenden des Projekts "Schreiben gegen das Vergessen" einen Vortrag über die Erforschung der Geschichte der Juden in und um Hameln. Für seine Arbeit ist der Historiker und ehemalige Lehrer 2008 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande und 2009 mit dem Obermayer German Jewish History Award ausgezeichnet worden. Zu Gast waren die Schüler/innen des Werte und Normen-Kurses des 8. Jahrgangs der A-E-S. Anne Voß (16) verfasste für die Dokumentation unseres...

  • Niedersachsen
  • Laatzen
  • 21.05.10
  • 1
Lokalpolitik

Generation 68,...........

Blumen, Heimaterdesalat , Lsd welches den Blick vernebelt ,den aber schön bunt! Böse gegen die bösen Eltern, die ja so böse waren, und Krieg gemacht haben,......... Upps, Judenvernichtung?Lsd verträumt bin ich für Palästinser, nur so.Wei die Eltern waren ja böse,........

  • Niedersachsen
  • Sarstedt
  • 18.05.10
  • 1
Lokalpolitik
Gaskammer
19 Bilder

Treblinka in Polen

An diesem Tag lag ein lautes Schweigen in unserer Gruppe, als wir nach Treblinka fuhren. Alle fanden das lächerlich dort hin zu fahren, aber als wir ein paar Meter gegangen waren, überkam uns ein Schweigen. Es ist unvorstellbar was hier geschah. Darum möchte ich myheimat den Bericht ans Herz legen, um euch allen das was ich sah zu zeigen. Mir überkam ein leises Schauern, als wir über die Verlade Rampe gingen und an dem Ort standen wo die Gaskammern waren und dahinter wo die Leichen verteilt...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Ahlem
  • 13.05.10
  • 14
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