Heimatgeschichte

Beiträge zum Thema Heimatgeschichte

Kultur
Hier ist die Glocke aufgeprallt: Rudolf Heise zeigt die Spuren im Mauerwerk
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Damals in Döhren: Als Rudolf Heise durch fast zehn Jahrhunderte Kirchengeschichte führte

Das Unglück hat seine Spuren hinterlassen. Die sind noch heute zu sehen. Dort, wo die große Glocke aufschlug, ist noch immer ein Teil des Mauerwerks weggeschlagen. Vor rund 25 Jahren war der Schaden am ehrwürdigen Turm der Döhrener St. Petri-Kirche eine Station auf dem kirchengeschichtlichen Rundgang durch den Stadtteil. Der auch heute noch vielen Döhrenern bekannte und mittlerweile längst zum Ehrenpräsidenten der Funkenartillerie Blau-Weiß Döhren ernannte Rudolf Heise hatte zu dieser Führung...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 27.12.19
  • 1
  • 5
Kultur
Mit dem Wasserturm von 1914 begann die  Zeit der zentralen Wasserversorgung
26 Bilder

Wasserversorgung in früheren Zeiten

Mit Fertigstellung des Wasserturmes im Jahre 1914 begann man in Groß Lafferde, die Einwohner über ein eigenes Wasserwerk zentral mit Trinkwasser zu versorgen. Trockene Sommer, Bevölkerungswachstum und steigender Wasserverbrauch führten zu Engpässen, so dass sich die Gemeinde in den 1950er Jahren entschloss, die Eigenversorgung aufzugeben und dem Wasserverband Peine beizutreten. Vor 1914 wurden Mensch und Tier aus Brunnen versorgt. Neben zahlreichen Privatbrunnen gab es 8 Gemeindebrunnen. Über...

  • Niedersachsen
  • Lahstedt
  • 24.12.19
  • 2
  • 8
Blaulicht

Damals in Döhren: Vandalen beschädigten den Wolle-Widder

Im November des Jahres 1994 schreckten unbekannte Vandalen auch vor wertvollen historischen Denkmalen nicht zurück. Sie raubten den „Wolle-Widder“ seine Männlichkeit, schlugen die Hoden des Standbildes ab. Döhrens Hobby-Historiker Günter Porsiel erstattete Anzeige wegen Sachbeschädigung. „War es ein Perverser?“ fragte Porsiel, „oder schlummern die abgeschlagenen Fragmente der Tierfigur jetzt als besondere Trophäe in irgend einer Kellerbar? Porsiel, der rund zehn Jahre zuvor das Standbild aus...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 19.12.19
  • 3
  • 5
Kultur
Karrenpflug, Pflugbaum, Radspeichen und Teile des Karrens aus Holz
18 Bilder

Ein alter Pflug

Im Jahre 1783 dichtete Mathias Claudius: "Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land, doch Wachstum und gedeihen, steht in des Himmels Hand ...".  Der Text wurde vertont und als Choral unter der Nummer 508 in das Evangelische Kirchengesangbuch aufgenommen. Aber ohne gute Saatbeetvorbereitung sind keine hohen Ernteerträge zu erwarten. Deshalb setzen die Bauern seit eh und je immer wieder ihre Felder durch Pflügen instand.  In der heutigen Zeit ziehen PS-Starke, mit klimatisierten Kabinen...

  • Niedersachsen
  • Lahstedt
  • 27.10.19
  • 9
Kultur
Der Kanalarbeiter von Bratislava
5 Bilder

Bratislava und die Kanalarbeiter

Bratislava, ist die Hauptstadt der seit 1993 selbständigen Slowakei. Die Stadt liegt nur 55 km (Luftlinie) von Wien entfernt im Dreiländereck Österreich-Ungarn-Slowakei. Der Name Bratislava ist erst seit 1919 offiziell. Andere Namen sind Presporek (slowakisch), Preßburg/Pressburg (deutsch) und Pozsony (ungarisch). Pozsony war in früherer Zeit Hauptstadt des Königreichs Ungarn. Maria Theresia wurde dort 1741 zum Ungarischen König gekrönt. Während der Touristensaison besuchen Ströme von Besuchern...

  • Niedersachsen
  • Ilsede
  • 22.10.19
  • 7
Poesie

Dai neie Pastur, dat Ungezeifer und das Plagiat.

In dem Myheimat-Beitrag "Onkel Franz, dai Pastur un dat Ungezeifer" hatte ich über die Wahl des Pastors Rosendorf berichtet (siehe https://www.myheimat.de/lahstedt/gedanken/onkel-fr...  ). Hier folgt noch einmal die Anekdote, wie sie Franz Burgdorff sen. (*1909 †1994) in Ostfälisch-Groß Lafferschem Platt überliefert hat. (Anmerkung: Die Buchstabenfolge ai wird wie ein langes nasales aa (ah) gesprochen):  Dai neie Pastur un dat Ungezeifer In Gruden Laffer messten se wer en Pastur hem'm. Dai ule...

  • Niedersachsen
  • Lahstedt
  • 17.10.19
  • 2
  • 8
Kultur
Stöckener Friedhof
15 Bilder

Vom Pestacker zum Baudenkmal: Historische Friedhöfe in Hannovers Norden

Der verträumte kleine Friedhof neben der Klosterkirche Marienwerder liegt weit abseits vom Trubel der Großstadt. „Das älteste Gotteshaus unserer Stadt und der Gottesacker sind ein weihevolles Museum hannoverscher Grabmalkunst“, schwärmte der Heimatforscher Helmut Zimmermann in seinen Büchern über Hannover. Die ältesten Zeugnisse der Bildhauer stammen aus dem 14. Jahrhundert. Die wertvollsten Denkmale haben inzwischen wettergeschützte Plätze im Kreuzgang gefunden. Die uralte Ruhestätte ist nicht...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Brink-Hafen
  • 15.10.19
  • 2
  • 11
Kultur
Schönes Portal am Stadtteilfriedhof Nackenberg
4 Bilder

Historische Friedhöfe in Hannovers Osten: Schöne Steine künden von grausamen Ereignissen

Die Bothfelder Nicolaikirche birgt einen historischen Schatz besonderer Art: Grabsteine aus drei Jahrhunderten künden von Familiengeschichten und dem Schicksal längst vergangener Ahnen. So musste der offenbar aus Rinteln zugezogene Grobschmied Fritz Huntemann 1655 seine nur wenige Wochen alten „Zwesieken“, wie Zwillinge auf Plattdeutsch genannt wurden, wieder zu Grabe tragen. Auch Heinrich Hanebuth, dessen Familienname dank eines nahen Verwandten mittels Raub und Mord in die hannoversche...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Bothfeld
  • 06.10.19
  • 6
Kultur
Bauernhäuser in Groß-Buchholz
21 Bilder

Wo Hannover noch Dorf ist: Alte Bauernhäuser im Osten der Stadt

Mitten in der Großstadt Hannover gibt es ein Dorf. Wer durch den Kapellenbrink in Groß Buchholz geht, fühlt sich um viele Jahrzehnte zurückversetzt. Knorrige große Bäume spenden Schatten, durch das Geäst lugt Fachwerk hervor. So beginnt ein Text, den ich vor fast 27 Jahren zu den alten Bauernhäusern im Stadtgebiet verfasste. Diesen Bericht stelle ich jetzt hier auf myHeimat im Rahmen einer Mini-Serie vor. Im hier vorliegenden vierten und letzten Teil geht es um das östliche Stadtgebiet. Ob noch...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Groß-Buchholz
  • 15.08.19
  • 2
  • 6
Kultur
Bauernhaus in Stöcken
16 Bilder

Wo Hannover noch Dorf ist: Alte Bauernhäuser im Norden der Stadt

Trotz Auto- und Reifenindustrie in Stöcken. Ein paar Schritte weiter scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Statt Fabrikhallenlärm ländliche Idylle. Im Bereich rund um das Gemeindeholz erzählen noch heute hübsche Fachwerkhäuser vom mühevollen Tagwerk der Altvorderen mit Ackerbau und Viehzucht. Stöcken ist einer der wenigen hannoverschen Stadtteile, in denen an manchen Stellen die Landeshauptstadt noch an einigen Stellen an die dörfliche Vergangenheit erinnert. Die wachsende Großstadt...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Brink-Hafen
  • 11.08.19
  • 5
Kultur
Dörfliches Limmer
15 Bilder

Wo Hannover noch Dorf ist: Alte Bauernhäuser im Westen

Ein Stückchen hinter dem Deich der Ricklinger Beeke (die später Ihme heißt) scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Rund um die mittelalterliche Kapelle am Edelhof steht der Spaziergänger plötzlich in einem alten Dorf. Der Bereich des Ricklinger Edelhofs bildet in seiner Geschlossenheit einen der letzten erhaltenen Dorfkerne innerhalb der Landeshauptstadt Hannover. Deshalb steht der ganze Bereich als Baudenkmal unter dem Schutz des Gesetzes. Andere Stadtteile haben nicht so viel Glück...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Oberricklingen
  • 06.08.19
  • 6
Natur
Findlinge in Marienwerder
7 Bilder

Naturdenkmale in Hannovers Norden: Die Findlinge von Marienwerder sind 800 Kilometer weit gereist

Vor 200.000 Jahren machten sie sich auf den weiten Weg nach Hannover-Marienwerder: Vier dicke Brocken aus Granit wurden von den Gletschern der Eiszeit aus Smáland in Südschweden rund 800 Kilometer weit bis vor die Tore der späteren Stadt Hannover geschleppt. Die steinernen Zuwanderer aus Skandinavien haben ein ehrwürdiges Alter. 1.500 Millionen Jahre überstanden die Findlinge bereits. Heute gehören sie zu den über 40 Naturdenkmalen im Stadtgebiet von Hannover. Wegen ihrer Seltenheit, Eigenart...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Brink-Hafen
  • 31.07.19
  • 2
  • 10
Kultur
Open-Air-Kunstmuseum: Die Knieende von Georg Kolbe im Stadtpark.
19 Bilder

Gärten mit Geschichte: Historische Parks in Hannovers Osten und Norden

Hinter der Stadthalle beginnt einer der „gepflegtesten und anspruchsvollsten Gärten“ der Landeshauptstadt. So jedenfalls betitelte vor rund 30 Jahren das damalige hannoversche Grünflächenamt den Stadtpark in der Nähe des Zoos. Das reizvolle Zeugnis gärtnerischer Kunst gehört zu einer Reihe historischer Grünanlagen der Stadt, die als Baudenkmale unter dem Schutz des Gesetzes stehen. Denn Hannover besitzt nicht nur den weltberühmten Barockgarten in Herrenhausen. Viele bedeutende Gärten und Parks...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Zoo
  • 26.07.19
  • 2
  • 11
Kultur
Bauernhaus an der Wiehbergstraße in Döhren - Stand 1970er Jahre.
13 Bilder

Nur wenige alte Bauernhäuser erzählen von den Dörfern in Hannovers Süden

Etwas abseits und verborgen liegt an der Reichelmstraße 5 in Döhren ein Schmuckstück, eines der schönsten Häuser im Stadtteil. Es ist ein altes Fachwerkgebäude – das letzte in Döhren - , ein Relikt aus einer Zeit, als der Ort noch ein Bauerndorf an der Leine weit vor den Toren der Stadt war. Wie Döhren haben die heutigen Stadtteile (Wülferode einmal ausgenommen) nach der Eingemeindung ihr dörfliches Gesicht verloren. Oft sind nur noch an einigen Ecken Zeugen der ehemaligen Bauern erhalten...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 23.07.19
  • 9
Kultur
Grabmale auf dem Bergfriedhof von Linden
9 Bilder

Historische Friedhöfe im Westen von Hannover: Die schöne Anna Margreta schnürte sich zu Tode

Alte Friedhöfe sind wichtige Zeugen aus längst vergangenen Tagen. Im Westen Hannovers spürten die Experten des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege gleich eine ganze Reihe von diesen historischen Kleinodien auf. Jetzt steht das Friedhofsgrün unter Denkmalschutz. Die alten Ruhestätten stammen allesamt aus der Zeit, als die heutigen Stadtteile noch selbstständige Gemeinden im Calenberger Land waren. Einer der schönsten Grünanlagen dieser Art ist der Friedhof auf dem Lindener Berg. Seit...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Linden-Limmer
  • 18.07.19
  • 3
  • 12
Kultur
Der Hundestein im Georgengarten
4 Bilder

Sagen aus Hannovers Norden: Mord am Gruselloch

„Das Gruselloch“ wurde einst eine Erdkuhle im Klosterpark von Marienwerder im Volksmund genannt. Eine böse Geschichte soll sich hier zugetragen haben. In dieser Gegend trieb danach einst ein Räuber sein Unwesen. Er überfiel eines Tages einen Leinenweber. Der Übeltäter stieß den armen Mann in das Erdloch, schoss mit seiner Pistole hinterher und raubte die Stoffe des Webers. Mit letzter Kraft verfluchte das Opfer noch den Mörder. Der Fluch verfehlte seine Wirkung nicht. Dem Übeltäter plagte sein...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Calenberger Neustadt
  • 14.07.19
  • 8
Kultur
Der Wiehbergpark ist der letzten Rest des einstigen Parks des Rittergutes Döhren.
20 Bilder

Gärten mit Geschichte: Historisches Grün im Süden von Hannover

Knorrige Bäume strecken ihre Wurzeln an einem stillen Weiher aus, Vögel zwitschern in den Ästen, kleine Brücken schwingen über Teiche und Gräben: Direkt hinter der Villa Hildesheimer Straße 430 beginnt die Idylle eines alten Parks. Die weitläufige Wülfeler Anlage gehört zu einer Reihe historischer Gärten im Süden Hannovers. Dieses geschichtsträchtige Grün prägt noch heute das Stadtbild; die Parks sind, wie es in einer Schrift des früheren städtischen Grünflächenamtes heißt, „ebenso anregende...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 12.07.19
  • 6
  • 13
Natur
Bothfelder Hochzeitseiche
8 Bilder

Alte Bäume in Hannovers Osten: Knorrige Gesellen als Naturdenkmal

Nicht alle Bäume wachsen geradewegs in den Himmel. Ein Spitzahorn auf dem Gartenfriedhof streckt sich jedenfalls zuerst waagerecht aus, bevor er gleich seinen Artgenossen doch noch aufwärts strebt. Der Baum mit dem wissenschaftlichen Namen „Acer platanoides“ ist eines der hannoverschen Naturdenkmale. Wegen ihrer Seltenheit, Eigenart oder Schönheit oder wegen ihrer Bedeutung für Wissenschaft, Natur- und Heimatkundewerden sie von Gesetzes wegen geschützt. Der Spitzahorn auf dem Gartenfriedhof an...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Groß-Buchholz
  • 08.07.19
  • 5
Kultur
Der Willy-Spahn-Park in Ahlem
6 Bilder

Gärten mit Geschichte: Historisches Grün im Westen Hannovers

Nicht nur die Naturschützer interessiert Hannovers Grün. Auch Denkmalpfleger haben ein Auge darauf geworfen. Denn es gibt eine Reihe von historischen Gärten und Parks in der Leinestadt, von denen die Herrenhäuser Gärten zwar die bekanntesten, aber bei weitem nicht die einzigen sind. Diese Grünanlagen prägen bis heute das Stadtbild und sind, wie es in einer Schrift der Stadt Hannover heißt, „ ebenso anregende wie lebendige Zeugnisse ihrer Entstehungszeit.“ Einer dieser Parkanlagen in Hannovers...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Linden-Limmer
  • 06.07.19
  • 6
  • 15
Natur
Naturdenkmal: Linde in Davenstedt
2 Bilder

Nur eine knorrige Linde erinnert noch an den Bauernhof der Paulings

Knorrige alte Bäume, wuchtige Findlinge: Hannover hat viele Naturschönheiten. Vor fast 29 Jahren verfasste ich einen Text zu den Naturdenkmalen im Stadtgebiet. Diesen Text stelle ich jetzt nach und nach hier auf MyHeimat vor. Ob noch alle damaligen Naturdenkmale vorhanden sind, habe ich nicht kontrolliert. Ebenso wenig bin ich der Frage nachgegangen, ob eventuell das eine oder andere Naturwunder zwischenzeitlich die Liste ergänzt hat. Vielmehr soll der Beitrag unverändert im alten Originaltext...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Linden-Limmer
  • 03.07.19
  • 1
  • 4
Kultur
Günter POrsiel zeigt alte Baupläne vom Herrenhaus des Rittergutes Döhren.
4 Bilder

Damals in Döhren: Die Fröhlicher Stunde verabschiedete sich mit einem ganz besonderen Highlight

Die „Fröhliche Stunde“ war vor rund 30 Jahren eine sehr beliebte Veranstaltungsreihe im Freizeitheim Döhren. Doch im Frühjahr 1991 sollte dieses Kapitel der Kulturgeschichte von Döhren beendet werden. Aber bevor im März noch einmal sehr fröhlich eine große Abschiedsparty gefeiert wurde, gab es in der letzten regulären „Fröhliche Stunde“ erst einmal ein besonderes Highlight zu erleben. Im Februar 1991 hatte Organisator Günter Porsiel zu einem Diavortrag ins Freizeitheim geladen. Thema: Das...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 16.06.19
  • 1
  • 2
Kultur
v.l.: Dr. Georg Ruppelt, Gabriele Glowienka und Heinz-Siegfreid Strelow
2 Bilder

Heimatbund ehrte Bruno Hanne mit dem Borgentrickstein 2018

Kleine Feierstunde am Döhrener Turm: Heute Vormittag (2. Juni) legte der Heimatbund Niedersachsen den Borgentriclstein 2018 am Döhrener Turm nieder. Mit der Tafel wurde posthum Bruno Hanne geehrt. Als Stadtreporter war ich dabei. Zum Bericht bitte hier klicken

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 02.06.19
  • 1
Kultur
Die Bothfelder St. Nicolai-Kirche
6 Bilder

Historische Dorfkirchen und Kapellen im Nordosten von Hannover: (Teil 3): Drei Tage lang wurden die mächtigen Mauern von Sankt Nicolai gesprengt

Nicht jeder kann in Hannover in einem fast 700 Jahre alten Gotteshaus leben. In Groß-Buchholz aber ist das möglich. Die geschichtsträchtige Buchholzer Kapelle dient heute als gemütliches Einfamilienhaus. Das frühere Gotteshaus ist eine von vier Dorfkirchen bzw. Kapellen in Hannovers Nordosten aus längst vergangenen Tagen. Sie wurden erbaut, als die heutigen Stadtteile noch selbstständige Dörfer weit vor den Toren der Stadt waren. So manchen Sturm haben die Gebäude erlebt und wilde Zeiten...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Groß-Buchholz
  • 28.05.19
  • 1
  • 9
Kultur
Ein Zaun ist im Baum eingewachsen: Gartenfriedhof an der Marienstraße
12 Bilder

Grabmale als historische Zeugen: Viele Friedhöfe in Hannovers Süden stehen unter Denkmalschutz

An der Wülferoder Straße kurz vor dem Eingang zum gleichnamigen Dorf liegt der heutige Friedhof des Stadtteils Wülferode. „Mit seiner schönen Backsteinmauer und den schmiedeeisernen Grabeinfassungen stellt er eine besondere Kostbarkeit unter Hannovers Friedhöfen dar“, urteilten die Experten vom Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege und stellten die ganze Anlage aus dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts unter Denkmalschutz. Der Wülferoder Friedhof ist nicht die einzige historisch...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 21.05.19
  • 4
Kultur
Die Mutterkirche der Gotteshäuser im Süden Hannovers: St. Jacobi in Kirchrode.
4 Bilder

Alte Dorfkirchen in Hannover (Teil 2): Die Bemeroder Kapelle durfte nur 4000 Taler kosten

Sie haben so manchen schweren Sturm erlebt und wilde Zeiten überstanden: Hannovers alte Dorfkirchen – und kapellen. Drei dieser historischen Gotteshäuser aus längst vergangenen Tagen sind im Süden stehen geblieben oder zumindest in Teilen erhalten. Gebaut wurden sie, als die jetzigen Stadtteile selbstständige Dörfer weit vor den Toren der Stadt waren. Einzig Wülferode liegt auch im 21. Jahrhundert noch weitab vom großstädtischen Getriebe und hat sich seine dörfliche Struktur bewahren können....

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 04.05.19
  • 7
Kultur
Keine Getreidemühle, mehr eine Pumpmühle: Eines der Wasserräder der sogenannten Wasserkunst hinter dem Großen Garten
2 Bilder

Die Mühlen im Norden sind schon lange verschwunden: Kreuz und quer zog der Müller durch die hannoversche Nordstadt

Die Mühlen klappern schon lange nicht mehr im Wind. Mühlenromantik ist im Norden Hannovers längst passé. Dabei wurde noch 1968 in Stöcken Mehl für das tägliche Brot gemahlen. Doch dann stellte auch Hannovers letzte Windmühle an der Hermelingstraße ihren Betrieb ein. Von der ganzen hannoverschen Mühlenpracht haben übers Stadtgebiet nur sechs der alten Windkraftwerke mehr oder weniger stark verändert die Zeiten überdauert. Im Norden der Landeshauptstadt hat sich aber keines der alten technischen...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Herrenhausen
  • 13.04.19
  • 1
  • 12
Lokalpolitik
Abrissarbeiten an der Gastwirtschaft Wichmann.
3 Bilder

Bauarbeiten auf dem Grundstück der Gastwirtschaft Wichmann

Ein Stück Döhrener Historie versinkt in Staub und Schutt: Die Gastwirtschaft Wichmann ist nun Vergangenheit. Der Investor verspricht allerdings, dass hier ein neues Gebäude mit dem Anblick des geschichtsträchtigen Vorbildes entsteht. Noch vor Aufgabe des Restaurantbetriebs durch den letzten Wirt und dem Verkauf des Grundstücks war dem Gebäudekomplex der Denkmalschutz aberkannt worden. Immerhin gelang es dem Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel für das Gelände eine Erhaltungssatzung durchzusetzen....

  • Niedersachsen
  • Hannover-Waldhausen
  • 06.04.19
  • 2
Kultur
Fachwerkkapelle in Davenstedt
6 Bilder

Dörfliche Gotteshäuser: alte Kapellen und Kirchen im Westen von Hannover

Dorfkirchen und -kapellen: Vier dieser historischen Gotteshäuser aus längst vergangenen Tagen sind im Westen der Stadt Hannover stehen geblieben. Gebaut wurden sie, als die heutigen Stadtteile noch selbstständige Dörfer weit vor den Toren der Stadt waren. Für romantische Gemüter haben diese uralten Gemäuer einen besonderen Reiz. So soll vor allem die mittelalterliche Kapelle auf dem Ricklinger Edelhof bei Brautpaaren sehr beliebt sein. Das kleine Kirchlein am Rande der Leineaue ist das älteste...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Oberricklingen
  • 05.04.19
  • 8
Natur
Naturdenkmal Brinkssot bei Wülferode
8 Bilder

Alte Bäume, stille Weiher – Natur in Hannovers Südosten unter Denkmalschutz

Knorrige alte Bäume, stille Weiher, wuchtige Findlinge. Hannover hat viele Naturschönheiten. Vor fast 29 Jahren verfasste ich einen Text zu den Naturdenkmalen im Stadtgebiet. Diesen Text stelle ich jetzt hier auf myHeimat vor. Ob noch alle damaligen Naturdenkmale vorhanden sind, habe ich nicht kontrolliert. Ebenso wenig bin ich der Frage nachgegangen, ob eventuell das eine oder andere Naturwunder zwischenzeitlich die Liste ergänzt hat. Vielmehr soll der Beitrag unverändert im alten Originaltext...

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  • Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld
  • 23.03.19
  • 2
  • 10
Kultur
Einer der beiden Kruzsteine von Bothfeld. Der andere müsste sich im Kirchturm befinden.
3 Bilder

Sagen aus Hannovers Osten: Schaurige Geschichten über Gespenster, Räuber und alte Kreuzsteine

Es soll im Jahr 1829 geschehen sein. Der Stiefsohn des Windmüllers Caspar Lucas Niemeyer kam von seiner dreijährigen Wanderschaft wieder zurück nach Misburg. Gerade als die Uhr Mitternacht schlug, traf er in seinem Heimatort ein. Aus der alten Croppschen Scheune klang plötzlich ein lautes Gepolter. Später sollte der Müllerssohn erfahren, dass dies nicht das erstes Mal war. Es ächzte und stöhnte in dem alten Gemäuer. Mutig ging der junge Mann zu der Scheune und lugte durch einen Spalt am Tor....

  • Niedersachsen
  • Hannover-Misburg-Anderten
  • 18.03.19
  • 2
  • 9
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