Hainhofen

Beiträge zum Thema Hainhofen

Freizeit
Feuchter Blick auf Hainhhofen
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myheimat Schmuttertal. NASSE FÜSSE IM JUNI

Der Juni 2021 macht es bislang nicht besser als die feuchtfröhlichen Monate April und Mai. Spaziergänge entlang der Schmutter sind wegen der dauernden Regenfälle fast unmöglich. Heute ist der Fluß zwar nicht über die Ufer getreten, aber die kleinen Bäche bilden dafür umso mehr große Seen in den Auen.

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  • 08.06.21
  • 2
Kultur
Ein Bild aus dem Vorjahr ... nach 200 Jahren sollen nun die historischen Krautäcker komplett verschwinden.  Die Hainhofer Anlage ist eine der wenigen, die im Landkreis Augsburg erhalten und gepflegt wurden. | Foto: Bild: Imelda Hönig
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Neusäß / Hainhofen - Historische Krautgärten vor dem Aus?

Wenn es nach den Eigentümern geht, sollen die historischen Krautgärten am südlichen Ende von Hainhofen mit einer Wohnanlage überbaut werden. Ein Zehnfamilien-Haus lehnte der zuständige Bauausschuß bereits ab und im Planungs- und Umweltausschuß berichtete die Kreisheimatpflegerin Gisela Mahnkopf von der Einzigartigkeit der Krautgärten in Hainhofen. Im Frühsommer letzten Jahres wurde vom Landkreis Augsburg und der Uni Augsburg das Projekt „Historische Kulturspuren im Landkreis Augsburg“...

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  • 24.05.21
Freizeit

Erneuerung Schmuttersteg Hainhofen

Die Bauarbeiten für die Erneuerung des Fußgängerstegs über die Schmutter beim Kirchenweg Hainhofen wurden durch den Bauausschuss vergeben. Die Arbeiten sollen im Laufe des Sommers durchgeführt werden.

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  • 21.05.21
Freizeit
Der Blick auf den Westheimer Kobel hat sich geöffnet und die häßlichen Bretter links und rechts werden beim Neubau hoffentlich auch ersetzt werden
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myheimat Hainhofen: ALLES SCHLECHTE HAT AUCH SEIN GUTES!

So bedauerlich es ist, daß die uralte Kastanie am Badsteg wegen des geplanten Austausches des "Badstegs" gefällt wurde ... der Blick in Richtung Westheim hat sich dadurch geöffnet und vom Schmuttertal aus präsentiert sich die östliche Fassade des Hohen Schlosses deutlich markanter und attraktiver. Wenn jetzt noch die Erneuerung des Stegs optisch gelingt, könnte unterm Strich ein gutes Endergebnis erzielt werden.

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  • 19.05.21
  • 1
Kultur
Klassisches Ensemble: Das Hohe Schloß und die Pfarrkirche St. Stephan grüßen in Schmuttertal
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myheimat Hainhofen: DAHOAM IS DAHOAM

Das Duo aus Schloß und Kirche in Hainhofen ist zu allen Jahreszeiten eines der schönsten Fotomotive im Bereich der Stadt Neusäß, im Frühjahr ist es aber noch ein bißchen schöner als sonst.

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  • 18.05.21
  • 2
Freizeit
Blütenpracht am Hainhofer Kirchberg

myheimat Hainhofen: REGEN ODER SEGEN?

Liegt es am üppigen Niederschlag im Mai oder wirkt sich der Segen der benachbarten Kirche St. Stephan hilfreich aus, daß dieser Garten am Hainhofer Kirchberg Jahr für Jahr ein so wunderschönes Bild abgibt? Oder liegt es doch an der fleißigen Gärtnerin, die unter dem Motto arbeitet "sich regen bringt Segen"?

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  • 17.05.21
  • 3
Freizeit
Das Haupthaus ist weitgehend fertiggestellt
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myheimat Hainhofen: DIE ETWAS ANDERE BAUSTELLE

"Das ist eine andere Baustelle" sagt man gerne im Alltagsjargon, wenn jemand meint, das eben Gesagte wäre ein anderes Thema, welches aktuell nicht relevant sei. Wenn ich derzeit in mein Heimatdorf Hainhofen komme und an der Schmutterbrücke stehe, nehme ich diesen Jargon aber durchaus wörtlich, denn der aktuelle Umbau des Anwesens Welzhofer ist im Vergleich zu vielen anderen Baumaßnahmen deutlich sichtbar etwas anderes. "Geklotzt und nicht gekleckert" wird hier zwar auch, aber im positiven Sinn....

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  • 05.05.21
  • 1
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Poesie
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Hainhofen damals
UND ÜBER UNS NUR DIE STERNE

Aus einer Zeit als Camping noch "Zelteln" hieß Einmal im Leben will jeder richtige Junge indianermäßig in einem Zelt übernachten. Das ist wohl ein männlicher Urinstinkt wie Grillen, Dampfstrahlen oder Autofelgenpolieren. Wie in der Liebe kommt dabei dem "ersten Mal" eine besondere Bedeutung zu. Mangels Erfahrung geht die Premiere in beiden Sparten allerdings oft blamabel in die Hose, aber sie prägt einen fürs weitere Leben. Ein Zelt zu besitzen war in den frühen Sechziger Jahren nicht...

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  • 02.05.21
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Poesie
Der Osterbrunnen am ehemaligen Gasthof zum Lamm in Hainhofen 2019
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myheimat Hainhofen: WIRD OSTERN IN DEN BRUNNEN FALLEN?

In vielen Dörfern ist es Brauch, zum Osterfest einen hübsch dekorierten "Osterbrunnen" zu gestalten. Doch wird das in diesem Jahr unter Corona möglich sein? Wieviele Eier aus dem gleichen Hühnerhof dürfen sich hier versammeln? Dürfen 5 blaue neben 6 roten hängen bei einem Inzidenzwert über 50? Wird es einen Präsenzbrunnen am Gasthof geben oder nur digital als Podcast via Smartphone? Fragen über Fragen zum Fest in 14 Tagen!

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  • 15.03.21
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Poesie
Der Kirchberg und die Schule, gemalt vom Hainhofer Künstler Alois Linder

Hainhofen damals
EX-TRA SCHÖNE ERINNERUNG

Gedanken beim Heimkommen Wenn ich in mein Ex-Heimatdorf Hainhofen radle, halte ich meist zuerst an der großen Schmutterbrücke. Dort spiegelt sich die Ex-Mühle Welzhofer immer noch idyllisch auf dem Wasser. Weiter flußabwärts steht mit dem Hochschloß quasi ein Ex-Altenheim, ein Ex-Café und eine Ex-Schönheitsfarm gleichzeitig. Ich fahre aber weiter am Ex-Langschloß entlang die Hauptstraße hinauf, vorbei am Ex-Feuerwehrhaus, dem Ex-Kaufladen der Familie Leder und der Ex-Brauereigaststätte Mayr...

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  • 10.03.21
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Poesie
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Hainhofen damals
PELIKAN UND BLEND-A-MED

Vom Notstand im Wasserfarbkasten Der größte Schatz, den sich ein ABC-Schütze in seinen ersten Schuljahren lange herbeisehnte, war der berühmte metallene Wasserfarbkasten von Pelikan. Er enthielt in zwei Reihen 12 Näpfchen mit den herrlichsten Deckfarben und dazu eine Tube reinstes Deckweiß in der seitlichen Halterung. Dazwischen eine Mulde für ein bis zwei Pinsel unterschiedlicher Stärke. Schon alleine die Namen der Farbtöne war faszinierend für die kleinen Malschüler: Zinnober- und Karminrot,...

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  • 10.03.21
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Poesie
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Hainhofen damals
DER "AMIKOFFER" AUS DEM "AMILOCH"

Im Westen viel Neues Sie kamen wie die apokalyptischen Reiter direkt aus der Morgensonne und sie brachten den Tod. Francis Ford Coppola untermalte das Erscheinen der Hubschrauber am Horizont der Kinoleinwand 1979 effektvoll mit Wagners Wallkürenritt. Ganz so dramatisch war unsere erste kindliche Begegnung mit der fliegenden Kavallerie der US-Army nicht, aber wir standen mit weit offenen Mündern und großen Augen am Gartenzaun, als die olivgrünen Sikorskys am Himmel hoch über den Kastanienbäumen...

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  • 16.02.21
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Poesie
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Hainhofen damals
ZURÜCK IN DIE KREIDEZEIT

Eine graphologische Retrospektive meiner ersten Schuljahre Der Begriff "Griffel" stammt aus dem antiken Mesopotamien und bezeichnete ein einfaches Schreibwerkzeug, welches dazu geeignet war Schriftzeichen in eine harte Oberfläche einzuritzen. Genau das taten wir Jahrtausende später bei unseren ungelenken Schreibversuchen als Erstkläßler in der Unterstufe der Volksschule Hainhofen. Aufbewahrt wurden die extrem bruchgefährdeten Stifte in einer hölzernen Griffelschachtel im Schulranzen....

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  • 09.02.21
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Poesie
3 Bilder

Hainhofen damals
DIE MUNDRÄUBER AUS DER DORFSTRASSE 18

Unser knuspriges Brot gib uns heute und vergib uns unsere Schuld ... Brot ist für mich das wertvollste Lebensmittel, auch heute noch im Zeitalter von Superfood aus dem Supermarkt. Eine dicke, duftende, knusprige Scheibe Brot mit frischer Butter darauf gestrichen läßt seit jeher Bilder im Kopf entstehen, von einer unbeschwerten Kindheit, in der weniger viel mehr war. Heutzutage stehst Du vor den Breitwandregalen beim Bäcker Deines Vertrauens und deutest blindlings verzweifelt auf einen der...

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  • 07.02.21
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Natur
Beim OT Kreppen flutet ein kleiner Bach die Wiesen
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myheimat Schmuttertal: SCHNEESCHMELZE

Über Nacht ist die Schneedecke weggeschmolzen und die Pegel der kleinen Flüße im Augsburger Land steigen an. Unsere "Mutter Schmutter" ist noch nicht aus ihrem Bett gestiegen, aber sie lüftet schon mal die Decke.

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  • 29.01.21
  • 1
Poesie
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Hainhofen damals
LIKE A ROLLING STONE

Spät entdeckte Gemeinsamkeit mit einem Rockstar Bei der Lektüre einer Biographie über das kurze Leben des Brian Jones, Jahrgang 1942 und Mitbegründer der Rolling Stones, hörte ich erstmals den Begriff "Trainspotting". Als Kind war es das spießige Steckenpferd des späteren Enfant Terrible, vorüberfahrende Eisenbahnen zu beobachten und auf einem Notizblock die Nummern der Lokomotiven zu notieren und zu sammeln. Ich bin 10 Jahre später geboren und auf den noch ungeteerten Dorfstraßen in Hainhofen...

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  • 28.01.21
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Poesie
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Hainhofen damals
WIRTSCHAFTSPOLITIK

… oder bloß a rechts Stammtischgschwätz Was ihre religiöse Ausrichtung betraf, war sich die Hainhofer Männerwelt der 60er Jahre weitgehend einig, denn man war halt von Geburt an katholisch auf dem Land und so stand man(n) einträchtig während der Sonntagsmesse gemeinsam auf der Männerseite des Kirchenschiffs. Nach dem Gottesdienst gingen die Meinungen aber schnell und unerbittlich auseinander. Nein, nicht beim anschließenden Politisieren drunten vor der Schule, dafür war man halt auf dem Dorf...

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  • 26.01.21
  • 1
Poesie
5 Bilder

Hainhofen damals
MILCHHÄUSLES RENAISSANCE

Einkaufen in Hainhofen fast wie früher In meiner Jugend gab es einige "Häusle" in Hainhofen, die jedes Kind kannte. Da war das "Turahäusle" neben dem Schloß für die Versorgung mit elektrischem Strom, das militärisch abgesicherte "Funkhäusle" droben an der Wasserreserve für die Flugsicherheit, das obligatorische "Feuerwehrhäusle" für den Brandschutz, später gleich daneben das gelbe "Telefonhäusle" zur Kommunikation über die Dorfgrenzen hinaus und irgendwann stand auch das "Bushäusle" und man...

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  • 21.01.21
Freizeit
Ein herrenloser Schuh hoch über dem Schmuttertal
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myheimat Hainhofen: RÄTSELHAFTE SCHUHE

Beim Wandern über die Felder entdecke ich auf zwei Pfosten eines Weidezauns diese beiden Schuhe. Ich glaube nicht, daß gleich zwei Menschen mitten im Winter jeweils einen Schuh auf offener Flur verloren haben, aber was haben diese Treter wohl zu bedeuten? Wurden die absichtlich auf die Pfosten gesteckt um zu verhindern, daß sich Raubvögel dort niederlassen? Aber welchen Grund sollte das im Winter haben?

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  • 16.01.21
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Poesie
Die heutige "Hainhofer Straße" umsäumt von rauhreifigen Birken
3 Bilder

Hainhofen damals
STRASSE DER MISSVERSTÄNDNISSE

Die Burggasse in Hainhofen Meine Oma nannte sie immer nur die "Burgass", die Straße an der Schmutter entlang von Hainhofen nach Westheim. Erst Jahre später wurde mir klar, das sie korrekt ausgesprochen "Burg-gasse" hieß, aber weshalb bleibt mir immer noch verborgen. Hainhofen besaß nie eine Burg, sondern ein Schloß und eine Gasse kann diese Straße auch nie gewesen sein, denn als solche wäre sie typischerweise von Gebäuden gesäumt, aber sie führte immer schon außerorts über offenes Gelände....

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  • 11.01.21
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Poesie
Hainhofer Sternsinger in den 60er Jahren

myheimat Hainhofen: SCHWERE ZEITEN FÜR GEKRÖNTE HÄUPTER

Die 3 Weisen aus dem Morgenland haben es wirklich nicht leicht in diesen Zeiten. Mutter Kirche, für die das Trio zusammen mit dem Sternenträger von Haus zu Haus unterwegs ist, gerät selbst immer mehr in Mißkredit. Der pigmentierte Melchior, den man früher sogar noch unbedarft mit einer Schuhcreme namens NIGRIN schminken durfte, steht im Kreuzfeuer hysterischer Rassismusprediger und nun bremst auch noch die biblische Plage Corona das weihrauchselige Quartett aus. Statt den frommen Spruch an die...

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  • 04.01.21
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Poesie
12 Bilder

Hainhofen damals
SINALCO UND BLAUE BOHNEN

Das „Schwäbische Himmelreich“: vom Gasthaus zum gastlichen Haus Die Geschichte des "Schwäbischen Himmelreichs" ist eine wechselhafte. Das Schlußkapitel des ersten Teils der Historie konnte ich zu Beginn der Sechziger Jahre noch selbst miterleben. Damals war das "Himmelreich" eine weithin beliebte Ausflugsgaststätte, die an Wochenenden sogar viele Ausflügler aus Augsburg anzog, die mit der Bahn bis Westheim fuhren und von dort durch das grüne Schmuttertal nach Hainhofen hinüber spazierten....

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  • 29.12.20
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Poesie
Selbstbewußt: die Stemmer-Bäuerin mit doppelter Schürze
5 Bilder

Hainhofen damals
DAS ENDE DER SCHÜRZENJÄGER

Fast vergessene Nachkriegsmode Das „Berufs“bild der Edelmachos heutiger Tage läßt sich nur noch schwerlich mit „Schürzenjäger“ umschreiben, denn welche Frau trägt heute im privaten Umfeld noch eine Schürze, außer als modisches Accessoire, wenn sie gerade auf dem Weg zum Oktoberfest oder einer Trachtenhochzeit ist? Das Frauenbild, insbesondere auf dem Dorf, war hingegen bis in die späten 60er Jahre hinein von der obligatorischen „Kittelschürze“ geprägt. Dieses allgegenwärtige Gewand der...

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  • 22.12.20
  • 1
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