Hainhofen

Beiträge zum Thema Hainhofen

Natur
Beim OT Kreppen flutet ein kleiner Bach die Wiesen
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myheimat Schmuttertal: SCHNEESCHMELZE

Über Nacht ist die Schneedecke weggeschmolzen und die Pegel der kleinen Flüße im Augsburger Land steigen an. Unsere "Mutter Schmutter" ist noch nicht aus ihrem Bett gestiegen, aber sie lüftet schon mal die Decke.

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  • 29.01.21
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Poesie
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Hainhofen damals
LIKE A ROLLING STONE

Spät entdeckte Gemeinsamkeit mit einem Rockstar Bei der Lektüre einer Biographie über das kurze Leben des Brian Jones, Jahrgang 1942 und Mitbegründer der Rolling Stones, hörte ich erstmals den Begriff "Trainspotting". Als Kind war es das spießige Steckenpferd des späteren Enfant Terrible, vorüberfahrende Eisenbahnen zu beobachten und auf einem Notizblock die Nummern der Lokomotiven zu notieren und zu sammeln. Ich bin 10 Jahre später geboren und auf den noch ungeteerten Dorfstraßen in Hainhofen...

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  • 28.01.21
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Poesie
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Hainhofen damals
WIRTSCHAFTSPOLITIK

… oder bloß a rechts Stammtischgschwätz Was ihre religiöse Ausrichtung betraf, war sich die Hainhofer Männerwelt der 60er Jahre weitgehend einig, denn man war halt von Geburt an katholisch auf dem Land und so stand man(n) einträchtig während der Sonntagsmesse gemeinsam auf der Männerseite des Kirchenschiffs. Nach dem Gottesdienst gingen die Meinungen aber schnell und unerbittlich auseinander. Nein, nicht beim anschließenden Politisieren drunten vor der Schule, dafür war man halt auf dem Dorf...

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  • 26.01.21
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Poesie
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Hainhofen damals
MILCHHÄUSLES RENAISSANCE

Einkaufen in Hainhofen fast wie früher In meiner Jugend gab es einige "Häusle" in Hainhofen, die jedes Kind kannte. Da war das "Turahäusle" neben dem Schloß für die Versorgung mit elektrischem Strom, das militärisch abgesicherte "Funkhäusle" droben an der Wasserreserve für die Flugsicherheit, das obligatorische "Feuerwehrhäusle" für den Brandschutz, später gleich daneben das gelbe "Telefonhäusle" zur Kommunikation über die Dorfgrenzen hinaus und irgendwann stand auch das "Bushäusle" und man...

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  • 21.01.21
Freizeit
Ein herrenloser Schuh hoch über dem Schmuttertal
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myheimat Hainhofen: RÄTSELHAFTE SCHUHE

Beim Wandern über die Felder entdecke ich auf zwei Pfosten eines Weidezauns diese beiden Schuhe. Ich glaube nicht, daß gleich zwei Menschen mitten im Winter jeweils einen Schuh auf offener Flur verloren haben, aber was haben diese Treter wohl zu bedeuten? Wurden die absichtlich auf die Pfosten gesteckt um zu verhindern, daß sich Raubvögel dort niederlassen? Aber welchen Grund sollte das im Winter haben?

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  • 16.01.21
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Poesie
Die heutige "Hainhofer Straße" umsäumt von rauhreifigen Birken
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Hainhofen damals
STRASSE DER MISSVERSTÄNDNISSE

Die Burggasse in Hainhofen Meine Oma nannte sie immer nur die "Burgass", die Straße an der Schmutter entlang von Hainhofen nach Westheim. Erst Jahre später wurde mir klar, das sie korrekt ausgesprochen "Burg-gasse" hieß, aber weshalb bleibt mir immer noch verborgen. Hainhofen besaß nie eine Burg, sondern ein Schloß und eine Gasse kann diese Straße auch nie gewesen sein, denn als solche wäre sie typischerweise von Gebäuden gesäumt, aber sie führte immer schon außerorts über offenes Gelände....

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  • 11.01.21
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Poesie
Hainhofer Sternsinger in den 60er Jahren

myheimat Hainhofen: SCHWERE ZEITEN FÜR GEKRÖNTE HÄUPTER

Die 3 Weisen aus dem Morgenland haben es wirklich nicht leicht in diesen Zeiten. Mutter Kirche, für die das Trio zusammen mit dem Sternenträger von Haus zu Haus unterwegs ist, gerät selbst immer mehr in Mißkredit. Der pigmentierte Melchior, den man früher sogar noch unbedarft mit einer Schuhcreme namens NIGRIN schminken durfte, steht im Kreuzfeuer hysterischer Rassismusprediger und nun bremst auch noch die biblische Plage Corona das weihrauchselige Quartett aus. Statt den frommen Spruch an die...

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  • 04.01.21
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Poesie
12 Bilder

Hainhofen damals
SINALCO UND BLAUE BOHNEN

Das „Schwäbische Himmelreich“: vom Gasthaus zum gastlichen Haus Die Geschichte des "Schwäbischen Himmelreichs" ist eine wechselhafte. Das Schlußkapitel des ersten Teils der Historie konnte ich zu Beginn der Sechziger Jahre noch selbst miterleben. Damals war das "Himmelreich" eine weithin beliebte Ausflugsgaststätte, die an Wochenenden sogar viele Ausflügler aus Augsburg anzog, die mit der Bahn bis Westheim fuhren und von dort durch das grüne Schmuttertal nach Hainhofen hinüber spazierten....

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  • 29.12.20
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Poesie
Selbstbewußt: die Stemmer-Bäuerin mit doppelter Schürze
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Hainhofen damals
DAS ENDE DER SCHÜRZENJÄGER

Fast vergessene Nachkriegsmode Das „Berufs“bild der Edelmachos heutiger Tage läßt sich nur noch schwerlich mit „Schürzenjäger“ umschreiben, denn welche Frau trägt heute im privaten Umfeld noch eine Schürze, außer als modisches Accessoire, wenn sie gerade auf dem Weg zum Oktoberfest oder einer Trachtenhochzeit ist? Das Frauenbild, insbesondere auf dem Dorf, war hingegen bis in die späten 60er Jahre hinein von der obligatorischen „Kittelschürze“ geprägt. Dieses allgegenwärtige Gewand der...

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  • 22.12.20
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Poesie
Am Torbogen, der Kirche und Pfarrhaus verbindet, beginnt der Hohlweg zum "Schwäbischen Himmelreich"
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myheimat Neusäß: HOHLE GEDANKEN

Unterwegs auf zwei besonderen Wegen am Dorfrand Hohlwege sind mehr oder weniger tief in das umliegende Gelände eingeschnittene Wege, die durch natürliche Gegebenheiten, Verwitterung, Auswaschung durch Regenwasser oder jahrhundertelange Benutzung entstanden sind. In den Wäldern westlich von Hainhofen oder auf dem Weg dorthin, finden sich einige dieser Hohlwege, z.B. der in Sommernächten stockfinstere Starenweg vom Torbogen am Pfarrhof hinauf zum „Schwäbischen Himmelreich“, der nicht einmal das...

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  • 22.12.20
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Poesie
Lang ist's her, als sich hier die Mädels beim Bade vergnügten

myheimat Hainhofen: Mädlabade

Dort, wo heute dieses dekorative Bänkchen am Ufer der Schmutter steht, befand sich einstmals, als das Bier noch dunkel und die Dirndl noch sittsam waren, die sog. "Mädlabade", also die Badestelle, die ausschließlich den Mädchen vorbehalten war. 

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  • 15.12.20
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Heiß diskutierte Beiträge

Natur
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myheimat Hainhofen: SONNENBADEN AM "BADSTEG"

Die kleine Brücke am Fußweg nach Westheim unterhalb des Hainhofer Schlosses wurde in meiner Jugend nur der "Badsteg" genannt, weil man über ihn zur Badestelle an der Schmutter kam. An diesem eiskalten Sonntagmorgen ist niemand nach einer Erfrischung zumute, dafür bietet die Sonne eine Lichtstimmung, in der man gerne "baden" möchte.

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  • 25.11.20
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Natur
"Farbskulptur" über dem herbstlichen Schmuttertal.

myheimat Neusäß: CRISTO ODER CHRISTO???

Wenn diese eigenartige farbige Skulptur unvermittelt vor dem Betrachter auftaucht, der aus dem westlichen Wald in Hainhofen in das freie Gelände tritt, mag der eine oder andere an die Werke des kürzlich verstorbenen Ausnahmekünstlers Christo denken, dem berühmtesten Vertreter der "Land-Art", bei der dramatische Objekte frei in der Landschaft präsentiert werden. Aus dieser Perspektive kommt einem vielleicht auch der "Cristo Redentor" hoch über Rio de Janeiro in den Sinn, der in diesem Fall...

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  • 24.10.20
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Natur
Spätherbst auf den Hainhofer Fluren
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myheimat Hainhofen: INTERMEZZO AGRICOLO

Seit auf unseren Feldern die Sonnenblumen nicht mehr nur als Nutzpflanze, sondern auch als sog. "Zwischenfrucht" und zur Wildäsung gepflanzt werden, verschönern sie das Landschaftsbild bis in den Spätherbst hinein, bieten den Insekten Nahrung und den Vögeln Unterschlupf.

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  • 24.10.20
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Natur
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Tischlein Deck Dich!

Für den Schmetterling ist der Tisch an der Streuobstwiese in Hainhofen noch einmal übervoll gedeckt.

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  • 23.10.20
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Poesie
Feldkreuz westlich von Hainhofen

Wie ein violetter Regen

If you know what I'm singing about up here Come on raise your hands Purple rain purple rain I only wanna see you I only wanna see you In the purple rain (Prince Rogers Nelson, gestorben 2016)

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  • 23.10.20
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Poesie
In den Hainhofer Fluren westlich des Dorfs

myheimat Hainhofen: SCHERENSCHNITT

Einen Scherenschnitt zu schnibbeln, war mir in der Grundschule ein durchweg grenzwertiges Vergnügen. Mit der Kamera geht das deutlich einfacher, vor allem wenn sich der Oktober sogar ein bißchen golden zeigt wie heute.

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  • 22.10.20
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Freizeit
In Sichtweite: die Pfarrkirche in Hainhofen

Das Navi prophezeit:

In 200 Metern haben Sie Ihr Ziel "Vergebung aller Sünden" erreicht ... das Ziel liegt links.

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  • 20.10.20
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Poesie
Spiegelbild der Kirche im Fenster des ehemaligen Nebenzimmer des Gasthofs zum Lamm

myheimat Hainhofen: Kirche und Gasthaus ...

... bildeten früher ein harmonisches kirchlich-weltliches Ensemble in der Dorfmitte. Längst hat das Gasthaus seine Türen für immer geschlossen und auch das Gotteshaus kämpft gegen rückläufige Besucherzahlen. Optisch stehen sie sich immer noch sehr nahe und so spiegeln sich Kirche und Pfarrhof im Fenster des ehemaligen Gasthofs zum Lamm in Hainhofen.

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  • 20.10.20
Poesie
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Hainhofen damals
(NICHT) ÜBER JEDES BACHERL GEHT A BRÜCKERL

Erinnerungen an die Hainhofer Skipisten Die Titelzeile des eigentümlich volkstümlichen Liedleins der kindlichen Stefanie Hertel würde auch eine gute Schlagzeile für dieses Foto abgeben. Wir sehen im Hintergrund die in unserer jugendlichen Wintersportzeit längste Hainhofer Abfahrtsstrecke, genannt "Am Bächle", zwischen dem nördlichen Waldrand und Ottmarshausen. Der schneeverwehte Bach selbst ist zwar nicht zu erkennen, aber wenn der Schwung reichte und der mutige Abfahrer keinen Sturz baute, kam...

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  • 19.10.20
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Poesie
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myheimat Hainhofen: Allerheiligen - Allerseelen - Alle Jahre ...

... Anfang November feiern die Christen die stillen Feiertage Allerheiligen und Allerseelen und traditionell werden zu diesem Zeitpunkt die Gräber geschmückt, um der Verstorbenen in einem würdigen Rahmen zu gedenken. Wie man sieht, hat die Natur auf dem Hainhofer Friedhof längst angefangen, sich im schönsten Farbkleid zu zeigen.

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  • 19.10.20
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Poesie

Kirchweih in München?

Nein ... der "Kleine Stachus" ist die Dorfmitte von Hainhofen und die Kirchweih am dritten Oktobersonntag ist wie so vieles in Coronazeiten fast unbemerkt geblieben.

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  • 19.10.20
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Poesie
7 Bilder

Hainhofen damals
AB IN DIE UNTERKLASSE!

Ein schmerzhafter Start in den Schulalltag 1959 An den Tag meiner Einschulung in die Volksschule Hainhofen habe ich nur eine einzige Erinnerung, doch dazu später. Mein Vater war ein "Flüchtling", das war auf dem Dorf ähnlich schlimm wie evangelisch zu sein, und mit diesem Migrationshintergrund gehörten wir eher der Unterschicht an. Aber in die "Unterklasse" kamen auch die wenigen Bessergestellten im Dorf, denn das war einfach das Klassenzimmer, in dem gut sortiert im unteren Stockwerk die...

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  • 14.10.20
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Poesie
Der "Försterkeller" war jahrelang DIE Disco in Neusäß, einzige Konkurrenz für ein paar Jahre: der "Casino-Club" im OT Hammel.

Hainhofen damals
ZUM BARRAS ...

... d.h. zum Militärdienst, hieß es früher mit 18 Jahren. Wer da nicht extreme Senkspreizfüsse oder zuhause eine Landwirtschaft vorzuweisen hatte, wurde nach der Musterung durch das Kreiswehrersatzamt als tauglich für den Grundwehrdienst gestempelt und mußte seinen Dienst an der Waffe in einer der Kasernen im fernen Landsberg oder in den Höhen von Mittenwald antreten. Das schlimmste an diesen 18 Monaten im Dienst des Vaterlands war nicht das Parieren und Exerzieren, sondern das Heimweh nach den...

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  • 11.10.20
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Poesie
Früher war mehr Farbe: Die Mariengrotte im Hainhofer Wald

MIR GEHT ES WIE DER MADONNA

Diese Ansicht der Mariengrotte in Hainhofen habe ich 1994 festgehalten. Es ist ein durchaus heiteres Bild mit einer gutgelaunten Madonna. Wenn ich heute vor der Grotte stehe, wirkt das ganze Ensemble irgendwie trist und ungepflegt. Und mir entfleucht ungewollt der selbe Gedanke, der vermutlich auch Maria beim Start ihrer Himmelfahrt über die Lippen kam: "Lieber Gott, da ist aber noch eine Menge Luft nach oben!

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  • 08.10.20
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