Ewald Eden

Beiträge zum Thema Ewald Eden

Ratgeber

Des Lebens Weisheit ...

Alle Tage …. Sich stets und wieder neu erfinden ständig die Sinne hinterfragen sich nicht und immer wieder binden an weniger und guten Tagen scheint es auch oftens illusorisch und Nebel trübt der Stunden Blick schmeiß Trübsal weg - sei leicht euphorisch dann fühlst Du schnell der Sonne Glück dann siehst Du Welt mit and’ren Augen atmest wohlig’ Fühlen ein begreifst, wozu manch’ Dinge taugen - erkennst, Du bist ja nicht allein … ewaldeden

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 04.02.12
  • 5
Poesie

Nachtliebe ...

Sterne blinken, Freuden winken, in nachtesdunkler Zweisamkeit - mich drängt’s aus deinem Kelch zu trinken, den Nektar deiner Weiblichkeit. Es ist für mich ein ew’ges locken - ein ewiges nicht widersteh’n, der Worte Fluß kommt leicht ins stocken - ich weiß, gleich wird es weitergeh’n. Gleich tut sich mir die Pforte offen, das Tor zu deiner Lieblichkeit - ich kann’s nicht fordern – kann’s nur hoffen und sagen dir, dass ich bereit … ewaldeden

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 03.02.12
  • 5
Poesie

Ein Segen der Menschheit?

Des Morgens Röte färbt die Kimm, lautlos schwarze Schatten schieben sich im Wellengang dahin. Aus Maschinen schmutzig’ Schlote kommt Naturens Ungemach - entpuppt sich oft als Todesbote, fragt nicht nach Kreaturens Schmach. Unterm Kessel wird verfeuert, was sich nur verbrennen lässt - ob der, der die Maschine steuert, sich wohl mal ans Gewissen fäßt? So etwas scheint’s wohl nicht zu geben, in der Welten Reederwelt – ich fürcht’ sie pfeifen auf das Leben, wenn dafür rollt das große Geld....

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 02.02.12
  • 13
Poesie

An jedem Morgen ...

Ich möchte mich schmiegen ich möchte Dich wiegen ich möchte vergehen in Deinem Weich ich fühlt' mich geborgen an jedem Morgen wie in der Engel himmlischem Reich ich spürte die Wärme wie Strahlen der Sonne der Welten Gelärme verging in der Wonne des innigen mit Dir zusammensein in dem alles schwindet auch die Drängnis’ der Welt wie in kostbarem Schrein ee

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 01.02.12
  • 4
Poesie

Tohörn ...

He hett wat sächt - ikk hevv dat höört, hett wat bewächt, wat Welt geböört - kikkt Deerten an as Heergotts Doon, sörcht dat hör Olldach schier un schoon - spöärt mit Worden achteran - is he toend, faangt he nee an - benöömt ok moal fuul Minschenwaark, ov buten Huus, ov in de Kaark - bucht blods föör een Instanz sien Knee - föör Heilands Hand in ruuge See. ewaldeden

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 30.01.12
  • 15
Poesie

Ein schöner Morgen ...

Am Morgen in lustvollem Denken erwacht - noch irgendwie flüchtig am schweben, als hätte ich zartfühlend’ Liebe gemacht - geendet in zitterndem Beben. Stieg zögernd herunter von rosiger Wolke, das lösen, es fiel mir unbändig schwer - hinunter ins Wimmeln des täglichen Sein und genoß das Denken an Liebe so sehr, als würd’ ich verweilen im lieblichen Schrein. Ich spürt’ nicht des Alltags Kanten und Schrunden - dachte mit Froh’ an die Stunden zurück in denen in Dir mein Ich hab’ gefunden, mit dem...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 24.01.12
  • 4
Lokalpolitik

Wulffen ....

Wulffen …. Meine Abneigung gegen das sonntagabendliche Jauchpalaver in einem ausgedienten „Gasometer“ inmitten der reichshauptstädtischen Idylle, als einstmals zentralem Ort perfider Endlösungspraktiken und Praktiker habe ich gestern mit einiger Mühe überwunden, weil mich der Neubegriff „Wulffen“, der quasi über Nacht Einzug in den deutschen Sprachgebrauch gehalten hat, dazu trieb. Als Erkenntnis blieb mir nur die Erkenntnis, dass das, was die Generation 30 minus mit dem Neubegriff...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 23.01.12
  • 6
Ratgeber

Von Mann zu Mann ...

Kennst du der tastenden Hände Gefühl, wenn sie sich nähern dem hitzenden Kühl? Kennst du das irre „es doch einmal wagen“ - vielleicht noch aus jugendlich wirrenden Tagen? Es ist nicht vergangen, das schwellende Schön – man muß es nur schauen, um es blühen zu seh’n. Auch wenn die Jahre vergangen sind,. in denen man vor Begehren fast blind - auch wenn manches Erleben schon länger dahin, lass’ das Erinnern d’ran nicht aus dem Sinn. Lass’ es erstehen im täglichen Sein - und neu sich beleben im...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 22.01.12
  • 25
  • 2
Ratgeber

Mehr, als eine Frage ...

Mehr als eine Frage …. Hast du die richtigen Worte gesagt? Hast Du die richtigen Fragen gefragt? Hast Du die richtigen Stellen getroffen, als Du vor Lust warst bald völlig besoffen? Hat Dein Tun sie in den Himmel getragen – wie niemals zuvor in lieblosen Tagen? Ist sie mit Dir auf den Wolken geschwebt? Hast Du gespürt, dass sie zittert und bebt? Und seid ihr dann beide sanftzart gelandet – nachdem euer Leben zusammengeflossen? Oder seid ihr auf einer Klippe gestrandet – und du hast den Bock...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 22.01.12
  • 14
Lokalpolitik

Der Wilhelmshavener Rat der Blinden ...

Das Wilhelmshavener Schienennetz Wilhelmshaven hat in seiner wahrlich noch nicht sehr alten Stadtgeschichte schon über nahverkehrliche Einrichtungen verfügt, denen andere Kommunen mit gleich oder ähnlich bescheidenen Möglichkeiten und benachteiligter geographischer Abseitslage gegenwärtig und wohl auch zukünftig mit hängender Zunge hinterherhecheln, weil sie nicht imstande sind, die damit einhergehenden finanziellen Belastungen zu stemmen, oder auch die daraus resultierenden Folgekosten zu...

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  • Wilhelmshaven
  • 21.01.12
  • 3
Poesie

Ein neuer Morgen ...

Dieses Morgens laute Stille - die leis’ ich mit Gedanken fülle, wird dadurch prall und un und ’säglich - bekommt ein lächelnd’ Taggesicht. Sie ist nicht mehr so lieblos kläglich, und fürwahr nicht mehr ein Leichtgewicht. Sie wiegt den Inhalt leichter Worte - die oft schwer wie ein Wackerstein, die, nicht gesagt am rechten Orte, oft Grund sind für viel Seelenpein. Drum pflege wohlgesetztes Sagen, bring’ Eckiges rund in das Sein – so wirst Du auch an dunklen Tagen spüren der Seele Sonnenschein....

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 21.01.12
  • 3
Ratgeber

Am Rande des Wahnsinns ...

Am Rande des Wahnsinns sich treiben lassen. Zu spüren das gleiten, das sinnlich verschmelzen das herrliche passen - zu spüren, wenn Wollen auf Wollen schlägt und uns die Welle gen Himmel trägt, wenn rasend genüsslich in lustvoller Fahrt, sich eins mit dem anderen tiefinnig paart. Dann ist erfüllt das bestimmende Leben, dann wird der Same zum werdenden Sein, weil man sich hat hingegeben - mit brennender Lust im lieblichen Schrein. ewaldeden

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 14.01.12
  • 14

Neueste Bildergalerien zum Thema

Lokalpolitik

Krank oder hemmungslos rücksichtslos?

„Wulff – eine gespaltene Persönlichkeit“ So titelt das Wilhelmshavener Bürgerportal in seiner Ausgabe vom 13. Januar 2012. Christian Wilhelm Walter Wulff – der Juristensprößling aus der katholischen Enklave Osnabrück, der Advokat mit zwei Staatsexamen, der vormalige christdemokratische Oppositionsführer im hannöverschen Landtag, der nachmalige Ministerpräsident des Nachkriegskunstgebildes Niedersachsen, der jetzige Präsident der Bundesrepublik Deutschland – ein Staatsoberhaupt also und...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 13.01.12
  • 4
Poesie

So ähnlich wie im Struwwelpeter ...

Ich sehe um mich her ganz wildes zerstören uns’res Staatsgebildes seh’ um mich her nur Niedertracht hör’ wie des Wulffes Herze lacht wie er mit giergeklammten Fingern greift und grabscht nach fremden Dingern wie er mit Schwiegersohngetue greift nach des Volkes Schätzetruhe und jedes Mal, wenn’s ihm gelingt die Sache prompt zum Himmel stinkt hat man ihn wieder mal ertappt dann tut er auch noch eingeschnappt und sich dann kläglich dreht und windet auf dass keiner die Wahrheit findet doch...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 13.01.12
  • 3
Poesie

Des Lebens Leichte ...

Aaaach … hab' ich heut Nacht geruht. Deine sinnlich' Näh, die tat sooo guuut ... das Fühlen Deiner weichen Wärme, das Zarte Deiner Rosenhaut - so tränenstill und ohn' Gelärme hat letztes Eis in mir getaut ... ich fühlte mich wie nie geborgen verspürte nicht mehr Alltags Last es waren fort des Daseins Sorgen die Liebe hatt’ mich angefasst nun ist die Welt in helles Licht getaucht – und silbergolden überzogen ich schaue in Dein lieb’ Gesicht und flieg’ mit Dir zum Regenbogen …...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 12.01.12
  • 9
  • 1
Poesie

So ist es häufig ...

Hein Doofi mit Plüschohr’n, so nannte man mich - mich hätt’ schein’s ein galoppierender Esel verlor’n, so dacht’ man bei sich. Man ’mißte bei mir Verstand und auch Haare, doch alles das kam so über die Jahre - und jetzt, jetzt hab ich von Beidem zuviel und merke, es ist wieder das selbige Spiel. Mit „Zuwenig“ da wird man von allen verhöhnt, mit „Zuviel“ ist in Gesellschaft Verstehen verpönt. Doch dieses Gebaren, das lässt mich fei kalt - mich kümmert nicht hohles Geschwafel. Ganz gleich, von wo...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 09.01.12
  • 8
Poesie

Es fällt schwer, das ...

Sitz doch mal still Ich warte auf den Augenblick in dem du sagst, nun sitz mal still verdreh die Glubscher, krieg ’nen Knick erstaunt mich frag’, was sie wohl will du hast den Pinsel in den Händen beäugst mich scharf von allen Seiten ich muß mich drehen, muß mich wenden darf sogar auf den Popo gleiten was sollte das mit Stillesitzen und das begucken meiner Breiten mein Hintern fängt schon an zu schwitzen bei deinem emsig vorbereiten doch – plumps – mein Schatz ich hab’s erfasst - der Groschen...

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  • Wilhelmshaven
  • 09.01.12
  • 3
Poesie

Was ist geschehen ...

Kalte Welt … Eine Rose blüht mitten im Winter ein blutrotes Herz in schmutzigem Schnee ich frag mich was steht bloß dahinter wenn dieses Wunder ich seh’ die Welt sie geht blicklos vorüber kein’s Auge gewahrt diese Pracht stumpfsinnig läuft Mensch hinüber in dunkle gefühllose Nacht ich frag mich was ist bloß auf Erden gescheh’n daß niemand nichts mehr beachtet daß keiner hat die Schönheit geseh’n daß man nicht das Edle betrachtet tot in der Seele brüchig im Herz stumm in der Kehle und blind...

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  • Wilhelmshaven
  • 09.01.12
  • 8
Poesie

Winterszeit ...

Nie und immer … Winterzeit – Ruhezeit die Zeit der langen Nächte die Zeit in der der Mensch bereit und ewig lieben möchte die Zeit der kerzenwarmen Stunden wenn sanft der Mond das Dunkel bricht die Hast des Herbstes ist verschwunden weicht blankem silbern’ Sternenlicht in der off’nen Feuerstelle flackert rötlich hölzern’ Brand Hand tastet sanft nach jener Stelle an der die Liebe Liebe fand fühlt auf der Liebsten warmes Leben spielt zärtlich mit der lockend’ Pracht sehnsüchtig zittern, leises...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 08.01.12
  • 2
Poesie

Ein schöner Morgen ...

Vom Schlaf erwacht und Lieb' gemacht ... ganz sanft in Deiner Ros' versunken schien ich mir selbst wie stockbetrunken ... ich schwebt' wie körperlos entbunden mir war, als hätt' ich heimgefunden - ich fühlte mich so lebensweich und wußte mich unendlich reich - fort war der Seele Herzbedrängnis das Dasein war nicht mehr Gefängnis ich sah nur grünend’ blühend’ Auen als wenn ich könnt’ den Himmel schauen ich sah nur rosa Wolken schweben und wünscht’ sie mir als Platz zum Leben ich wünscht’ ich...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 08.01.12
  • 5
Poesie

Verpackungsprobleme ....

Es geht in die Kur Oh Gott – stöhnt verzweifelt der Rock Nummer zehn wie soll es mir erst auf der Reise ergeh’n ich hab’ jetzt schon Falten und knittrige Beulen ich könnt’ auf der Stelle beginnen zu heulen du hast es noch gut auf der ob’ren Etage sagt der linke Schuh vom zwanzigsten Paar ich werd’ gedrückt und gebürstet hier in der untersten Ecke seh’ ich gar nicht mehr klar hört nur auf zu klagen krächzt heiser das Spitzendessou ich träum nur noch von Tagen in himmlischer Ruh’ von Stunden in...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 09.12.11
  • 9
Poesie

Ein Konstruktionsfehler ....

Ein Konstruktionsfehler … Irgendwo hat der liebe Gott einen Fehler gemacht als er die Männer erschuf bei den Gefühlen da ging wohl etwas daneben oder ahnte er noch nichts vom Automobil ahnt’ er noch nichts von den blechernen Kisten von der männlichen Welt beliebtestes Spiel ahnt’ er noch nichts vom Gebrumm auf den Pisten und dem Wahnsinnsgejohle im Ziel ahnt’ er noch nichts von PS und Motoren von Dieselgeruch und dem Auspuff in Chrom wenn er es tat dann hat er verloren und läßt Frauen rudern...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 09.12.11
  • 9
Kultur

Hure ...

Feuilleton Hure ein Wort von Männern erfunden um verächtlich zu machen die Frau die gezeichnet von todtiefen Wunden flieht vor der männlichen Schau die das einzige was ihr häufig geblieben als Waffe einsetzt mit Verachtung bewehrt um damit die Männer zu schieben ’mal linksrum ’mal rechtsrum und auch ’mal verkehrt schaut in die Seelen der Frauen um zu seh’n was mit ihnen gescheh’n ihr werdet euch dann nicht mehr trauen Frauen als Huren zu seh’n ee

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 21.05.09
  • 14
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