Duisburg-Neuenkamp

Längere Zeit gab es für normale Amateurfotografen kaum die Möglichkeit, Fortschritte zu dokumentieren. Dazu hätte es einer Drohne bedurft, aber eine Überfluggenehmigung ist für Amateure nicht zu bekommen. Nun aber wird der Rückbau der alten Brücke auch von unten sichtbar. Auf den Pfeilern wurden Vorrichtungen für "Ersatztragseile" (1 und 2) installiert, die es ermöglichen, nach und nach die alten Tragseile zu entlasten und so  Brückensegmente von der Mitte heraus abzutrennen uns auszulösen....

...blüht es mächtig. Gefühlsmäßig blüht es in diesem Juli  überall mehr als in den vergangenen Jahren, aber sicher bin ich da nicht. Wie auch immer, Blumenmotive gibt es zuhauf. Hier eine kleine Auswahl.

Der Buntspecht kommt derzeit jeden Tag. Heute ist er nicht einmal abgehauen, als ich vorsichtig die Terassentür aufgeschoben habe. Er war auch nicht nur einmal an der Futterstange. So konnte ich ihn ablichten, ohne Fensterglas dazwischen zu haben. Macht aber keinen so großen Unterschied. Aus der Menge der Aufnahmen ( 62 Einzelfotos!)  habe ich mal 12 ausgewählt, die zwischen 15:37 und 18:16 auf die Speicherkarte kamen. Bin mächtig gespannt, ob er morgen wieder soviel Zeit im Garten verbringen...

..und die Dohle blickt ganz stumm erstmal in der Gegend rum. Mehr hat sie leider nicht veranstaltet...

Alle Jahre wieder erscheint der Fingerhut irgendwo im Garten. Sieht schön aus, aber Vorsicht ist angebracht. Derzeit freuen wir uns am Anblick, denn der Fingerhut stellt kein Risiko dar für unsere Besucher. Der Fotograf freut sich.

....hat Nurith gebaut als Geschenk für den Fotofritzen, aber sie hat schon gewußt, daß es dann zur Eichhörnchenbank wird. Sieht auf jeden Fall besser aus als der umgedrehte Blumenpott, und bequemer ist es auch.

Einige (Regen-)Tage hatte ich keine Erdnüsse ausgelegt und keinen Eichhörnchenbesuch ablichten können. Ohne Erdnüsse sind sie nämlich schnell wieder weg. Nicht so gestern. Erdnüsse vorhanden, und jede Menge Zeit für Fotos. Ist immer wieder schön, den putzigen Eichhörnchen zuzusehen! Hab mal viele Bilder eingestellt. (Damit es sich lohnt 😉😉)

Wälzen geht nur, wenn ich sehen kann, was da liegt. Konnte ich hier nicht, also hab ich sie zurückgerufen. Zum Glück sind an diesem Abschnitt der Ruhr keine Gänsehinterlassenschaften, und tote Fische liegen da auch nicht rum....Leni hat sich nicht die Kutte eingesaut! Ich hatte aber ohnehin vor, sie zu rufen und sie beim Reinkommen abzulichten. Da habe ich noch Übungsbedarf, denn aus der Serie sind nur vier Bilder akzeptabel  - aber nur suboptimal.

In den Bäumen habe ich sie auch diesen Monat schon mehrfach gesehen, aber mit der Kamera konnte ich sie nicht erwischen, denn sie waren einfach zu schnell. Aber gestern gegen 12:30 kam eins auf den Terrassentisch, um nach Erdnüssen zu schauen, aber die hatte ich noch nicht nachgelegt. So war es denn auch schnell wieder weg, aber für drei Fotos hat es gereicht.

Auf dem Ruhrdeich war ich  in diesem Monat noch nicht mit einer Kamera unterwegs. Wurde also mal Zeit. Wetter war nicht besonders, trübe und ganz schön schattig. aber immerhin fast trocken. Der Rheinorange ist das Wetter aber egal. Die Thor ist meiner Recherche nach ein 1980 in Trier gebauter Löffelbagger. Und der Bagger auf Bild 1 ist nun allein.

Auf dem Weg  zurück vom Rhein habe ich am 10.03. einen Umweg durch die Siedlung eingelegt, denn in den Vorgärten meldet sich der Frühling vielfarbig - und Sonnentage nutze ich gerne für Spaziergänge durchs Viertel, um "Frühlingsdetails" auf die Speicherkarte zu bannen.

....aber ist wohl auch nicht nötig, denn im Baum gibt es ja schon genug Futter. "In freier Wildbahn" - lies: in den Bäumen - erwische ich die flinken Eichhörnchen nur selten, entweder sind sie schon weg oder sehr versteckt. Vorgestern hatte ich mal Glück.

...an der Futterschale. Tauben sollen monogam sein. "Findet ein Taubenpaar zusammen, dann leben sie in lebenslanger Monogamie zusammen und sind sich treu. Darüber hinaus bauen sie gemeinsam das Nest und betreiben auch die Jungtierpflege gemeinsam." (Quelle: https://roehnfried.de/tauben-fakten/) Es gibt aber auch andere Meinungen dazu. Wie auch immer, die Ringeltauben in meinem Garten machen schon den Eindruck eines "Ehepaares". Jedenfalls lassen die Fotos diese Annahme doch zu, oder?

....lockte zum Spaziergang am Rhein, nahm die letzten Grauschleier von der Seele und ist (vielleicht) schon die Ankündigung der Grillsaison. In den Rheinwiesen kann man wieder laufen, ohne sich "Schlammschuhe" einzuhandeln, und in der Siedlung wird es immer bunter. Die Fotos sind sortiert nach Aufnahmedatum.

Heute saß die Taube eine ganze Weile auf dem Terrassentisch. Habe ein paar Fotos und dann beobachtet. Dabei fiel mir auf, dass die Taube regelmäßig mit „den Wimpern klimpern“ kann obwohl sie ja gar keine hat. Klar, dass ich das fotografisch einfangen wollte, und die Taube hat sehr gut mitgespielt. Hier die Ergebnisse.

Hab mir heute ein neues Objektiv gegönnt und die Nahaufnahmefähigkeit  gleich mal beim Spaziergang mit Leni ausprobiert, bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Bilder 1-4 im Garten, 5 und 6 in der Siedlung.

Habe mal die Kamera auf 6K geschaltet und draufgehalten. Das brachte dann bei der Bearbeitung in der Kamera ( "Mengenspeicher") mal eben 75 Fotos auf die  Speicherkarte, die sich nur marginal unterscheiden, da es Einzelbilder einer kurzen Videoaufnahme sind. Einige Fotos habe ich mal ausgewählt und hoffe, daß die Abfolge erkennbar ist. Das Video kann man  zusätzlich hier sehen, als Info (ist nämlich sehr kurz)

Erst als ich die Aufnahmen am PC betrachtete, fiel mir auf, daß die Erdnuß an beiden Enden geöffnet war... Na ja, in der Astgabel ist es ja auch sicher, da konnte Eichhorn in aller Ruhe mampfen - und ich in aller Ruhe knipsen. (Bild 1 ist leider nur suboptimal)

Eine Schwanzmeisenfamilie kommt zur Mahlzeit an Futterring und Futterstange. Hab sie nicht gezählt, nur abgelichtet.

....schaut nun fast täglich auf die Terrasse, vor Leni hat sie keine Angst - aber die Terassentür ist ja auch geschlossen und Leni bellt nicht, sonder beobachtet das in aller Ruhe. Mach ich auch.... Bilder 1 und 2 gecropt, Bilder 3-5 direkt aus der Kamera.

Die sind wuselig, flink und oft schon weg, bevor ich den Auslöser gedrückt habe - gestern hatte ich aber Glück, die Meise war etwas ruhiger als üblich. Die Bilder sind Ausschnitte aus den Orginalfotos. (Lumix G9, BW 800, f/6,3, 1/80s)

Auf der Terrasse gibts ja  überhaupt nix zu fressen, das geht gar nicht. Irgendwo muß doch was sein, sonst wären die Meisen doch nicht hier.... Aha, auf dem Tisch. Da hätte man ja auch eher drauf kommen können, aber ist ja noch was da! Na denn.... (Habe ich vorher noch nicht  beobachten können, darum habe ich einfach mal  drauflosgeknipst)

Als Bella über die Regenbogenbrücke gegangen war konnte ich mich nicht aufraffen, bei uns an den Rhein zu gehen. Einmal hatte ich es versucht, aber ohne den Hund fühlte es sich merkwürdig sinnleer an. Gestern war ich am Rhein - im Regen, mit Hund, Walker Boot am Fuß und der Kamera an der Schulter...Es war schön, wenn auch vielleicht unvernünftig. Der Pegel ist von 799cm am 23.11. (05:00) auf 758cm am 24.11 (11:45) gesunken, und man sieht: Alles im grünen Bereich!

Vor ein paar Tagen war das Fotografenglück auf meiner Seite - ich konnte nicht nur eins Eichhörnchen auf Foto bannen, sondern gleich zwei. Ich hab einfach draufgehalten, für exakte Einstellungen war keine Zeit, darum sind die Fotos nur suboptimal. Aber sie dürften Seltenheitswert haben....

... am 16.9 fast schon professionell. Jedernfalls hat er sich wunderbar in Szene gesetzt, erst um 15:08 Uhr und dann noch mal  um 15:40 - obwohl da die Erdnüsse schon weg waren.

....sogar sehr regelmäßig, ich komme mit den Fotos kaum noch nach. Alle einzustellen würde den Rahmen sprengen, allein im Oktober sind es bislang 219 Fotos. Die Auswahl ist vom 15. und 16.9., bei 1-5 wurden  Schatten und Kontrast korrigiert, 6 und 7 sind direkt von der Speicherkarte.

Da ich mit meinem linken Elefantenfuß immer noch die Füße besser stillhalte, sitze ich länger im Ansitz und schaue und knipse... Die erzwungene Geduld bringt aber mitunter durchaus  brauchbare Ergebnisse auf die Speicherkarte - und das Rotkehlchen (wenn es denn kommt) ist erheblich leichter abzulichten als die wuseligen Meisen. Beim ruhigen Rotkehlchen lassen sich auch bei 800mm Brennweite mit 1/100s noch recht gute Bilder einfangen, die ich in der Nachbearbeitung noch gut "croppen" kann. Seht...

Sie kommen derzeit nicht so oft auf die Terrasse;  in den Bäumen sehe ich sie fast täglich, aber sie dann mit der Kamera einzufangen gelang mir bislang nicht.

Leider bin ich derzeit wegen einer Stressfraktur im Mittelfuß ein wenig "mobilitätseingeschränkt",  aber mittlerweile  immerhin fast schmerzfrei - solange ich Belastungen vermeide So kann ich zwar nur übers Gartenkino berichten... ...aber auch in den nächsten Tagen in eure Beiiträge schauen!

...aber ich kann damit gut leben, denn sie sind nur in den Futterstellen....