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Beiträge zum Thema Buch

Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 13/1

Kapitel 13 Es ist soweit, wir haben mal wieder Abend so um 22 Uhr. Ich muss wieder in das Verhörraum. Dort erwartet mich schon mein Feind. Ich habe in den letzten Tagen vielleicht 2-3 Stunden pro Nacht geschlafen und jetzt wieder das und wenn er da ist weiß ich das es nicht lustig wird, denn der hat Haare auf den Zähnen. B: “Setzen Sie sich, ich habe eine Überraschung für Sie. So ich habe Ihnen schon mal gesagt das wir am längeren Hebel sitzen . Sagen Sie uns was wir hören wollen und der ganze...

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  • 18.10.13
Kultur
Meine Topzeit 160 Kilo. So sieht man aus, wenn man fertig ist und sich keine Hilfe holt.

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 12/3

Denn ich habe verstanden, solange ich schweige, werden sie nur drohen, aber sie können nichts unternehmen. Sie können Mutter nicht meine Schwester wegnehmen. Ich muss durchhalten egal wie. Ich darf nicht schwach werden. Egal wie schwer es mir fällt. Ich bin mit meinen Nerven am Ende. Bin vollkommen nervös und gestresst. Dieses in den Verhörraum bringen, ohne das was passiert, nervt. Ich versuche immer wieder mit meinem Trick etwas Schlaf zu bekommen, manchmal bin ich kurz davor wahnsinnig zu...

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  • 17.10.13
Kultur
Meine Topzeit 160 Kilo. So sieht man aus, wenn man fertig ist und sich keine Hilfe holt.

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 12/2

Ich werde Ihnen jetzt noch einmal und zum letzten Mal die Möglichkeit geben zu reden und Sie sind ganz schnell wieder in dem anderen Knast, ansonsten werden wir uns in drei Tagen wieder sehen und dann bringe ich ihnen eine kleine Überraschung mit.” I: “Ich habe Ihnen nichts zu sagen.” B: “Gut, das was jetzt weiter passiert, ist Ihre Schuld und kein anderer kann es verhindern.” Bei diesem Satz setzte er wieder sein höhnisches Grinsen auf und ließ mich in meine Zelle zurückbringen. Dort...

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  • 17.10.13
Kultur
Meine Topzeit 160 Kilo. So sieht man aus, wenn man fertig ist und sich keine Hilfe holt.

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 12/1

Kapitel 12 Es ist draußen schon stockfinster, es ist kurz nach Mitternacht. Ich höre wie sie meine Zelle aufschließen. Ich soll mitkommen. Sie bringen mich in ein Verhörraum. Der ist in einem Keller, denn ich kann keine Fenster sehen. Bis auf einen Tisch in der Mitte und drei Stühlen, gibt es in diesem Raum keine Möbel. Ich sitze gerade am Tisch, als der Stasityp in den Raum kommt. Er kommt auf den Tisch drauf zu, setzt sich mir gegenüber und holt tief Luft. B: “Sie werden sich sicher fragen wo...

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  • 17.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde" Kapitel 11/3

Ich setzte mich aufs Bett, bleibe aber sitzen und drehe meinen Kopf zum Fenster und tue so als ob ich raus sehe. Es tut sich nichts. Ich schließe die Augen, es bleibt ruhig. Ich wage es und versuche in dieser Position zu schlafen. Es klappt. Ich kann zwar keine 6 -8 Stunden so sitzen und schlafen, aber für 2 Stunden geht es und das tue ich jetzt auch. Wenn ich zweimal am Tag dazu komm, schlafe ich vielleicht 4 Stunden am Tag um somit nicht ganz so fertig zu sein. Ich muss versuchen auf die...

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  • 16.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde" Kapitel 11/2

Damit war es das mit meiner Nachtruhe. Jetzt beschießen sie mich richtig und zermürben mich. Es ist morgens , zum Frühstück bekomm ich wieder weniger als üblich, 1 Scheibe Brot, etwas zu trinken und das war’s. Ich will mich nach dem Essen hinlegen und genau in diesem Augenblick schalten sie die Boxen wieder ein. Somit weiß ich, dass ich beobachtet werde und ich gar nicht erst am Tage zur Ruhe kommen darf. Gegen 10 darf ich kurz zum Freigang. Ich nutze die Chance frische Luft und Kraft zu...

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  • 16.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde" Kapitel 11/1

Kapitel 11 Der Vormittag verläuft ruhig und sie lassen mich erstmal in Ruhe. Zum Mittag bekomme ich wieder nur Fraß und kein Essen. Das würde ich nicht mal meinem Hund geben. Aber was bleibt mir anderes übrig. Denn wer weiß wann und was es noch so gibt. Denn wer weiß überhaupt wo ich jetzt bin? Bis zum Abend passiert gar nichts. Abendessen bekomme ich erst gar nicht. Es geht einfach so gegen acht das Licht aus. Ich gehe ins Bett und lass mich überraschen was passiert. Es dauert nicht lang und...

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  • 16.10.13
Kultur
Manchmal möchte ich brennen wie er.

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 10/4

Nach dem er fertig war, legten sie mir Handschellen an und brachten mich über einen Seitenausgang in den Hof. Dort stand ein Barkas schon abfahrbereit. Ich musste einsteigen, in einen Raum in dem Mann kaum sitzen konnte. Kein Fenster, nur eine kleine Lüftung- klappe und eine Sitzgelegenheit. Ich setzte mich rein, die Handschellen wurden um gelassen. Dann schloss sich die Tür und etwa 5 Minuten später setzte sich der Wagen in Bewegung. Ich konnte nicht sehen wo es hin ging und ob es hell draußen...

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  • 15.10.13
Kultur
Manchmal möchte ich brennen wie er.

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 10/3

Ich habe den ganzen Nachmittag zeit zu grübeln und die Szenarien, die ich mir ausmale, sind alle sehr heftig, aber kommen an das was ich ab jetzt erlebe nicht mal im geringsten ran. Denn dafür ist meine Fantasie nicht gemacht. Es wird Abend und Abendbrot bekomme ich mal wieder nicht. Ich warte jeden Augenblick darauf das ich wieder ins Verhörzimmer muss und dort der Typ von der Stasi sitzt. Denn er wird es nicht darauf beruhen lassen mich nur durch Anweisung zu demütigen. Es wurde das Licht aus...

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  • 15.10.13
Kultur
Manchmal möchte ich brennen wie er.

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 10/2

Somit wusste ich wie lange ich noch aushalten muss. Das kann ich ihr aber nicht sagen. Sie sagt mir, dass ich dann noch rechtzeitig draußen bin um meine Prüfungen zu machen und auch meine Hausarbeit noch nachreichen kann. Denn auch der Prüfungsausschuss ist bereit auf die besondere Situation einzugehen. Mein Ausbilder sitzt auch mit in dem Gremium und er ist dort sehr anerkannt. Schließlich ist er mehrfacher DDR- Meister im Hüten und weiß was er seinen Leuten beibringt. Somit sehe ich das auch...

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  • 15.10.13
Kultur
Manchmal möchte ich brennen, wie er.

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 10/1

Kapitel 10 Heute ist der Tag an dem ich zum letzten Mal jemanden von draußen zu sehen bekomme. Morgens ist, wie die letzten Tage, ordentliches Frühstück und dann der Freigang im Hof. So gegen 10 bringen sie mich in den Besucherraum. Dort wartet unsere Brigadeleiterin, eine Frau Anfang 40, klein, etwas stärker gebaut, aber sehr nett, von der LPG. Als erstes fragt sich mich wie es mir geht, was soll ich sagen? Denn die letzten Tage waren sie friedlich und zurückhaltend gegenüber mir. Also sage...

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  • 15.10.13
Kultur
Der kleine Frank

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 9/2

Ich trinke ihn mit Genuss. Ich darf heute Nachmittag sogar zum Freigang in den Hof. Dort darf ich fast 2 Stunden allein durch die Gegend laufen. Ich genieße es sehr, denn es scheint die Sonne und wir haben schöne Frühlingstemperaturen. Ich hör sogar die Vögel zwitschern, jetzt weiß ich das ich noch lebe und dies soll auch so bleiben. Zum Abendbrot bekomme ich wieder 3 Scheiben Brot, Wurst, Käse und Tee. Ich kann mich heute nicht beschweren, aber frage mich trotzdem, warum die das machen und...

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  • 14.10.13
Kultur
Der kleine Frank

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 9/1

Kapitel 9 Es ist jetzt 18 Tage her dass ich hier bin und ich denke bei mir das ich mich auch mit dem Gedanken anfreunden muss, dass ich vielleicht nie wieder das Licht da draußen erblicken werde. Denn mein Hungergefühl ist so stark; ich weiß nicht was ich jetzt alles essen würde ohne zu fragen was es ist. Hauptsache ich bekomme meinen Hunger wieder in den Griff. Ich richte mich schon gedanklich auf einen Tag ein, an dem ich wieder nichts zu essen bekomme und man mich wieder nicht beachtet. Aber...

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  • 14.10.13
Freizeit

Warum ist die Bibel so schwer zu verstehen?

Die Heilige Schrift ist keine »leichte« Lektüre, die man so nebenbei zur Entspannung lesen kann. Die Bibel ist für jeden Menschen geschrieben, der lesen kann, und ihr Inhalt ist so lebensnah und weitreichend, dass sie jeden etwas angeht. Dennoch, die Bibel ist für jeden Menschen geschrieben, der lesen kann, und ihr Inhalt ist so lebensnah und weitreichend, dass sie jeden etwas angeht... weiterlesen auf Click2life.de

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  • 14.10.13
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Kultur
Wo wird mein Weg hin gehen in den Himmel oder die Hölle.  Bild ist Acryl auf Leinwand " Himmel und Hölle"

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde" Kapitel 8/3

Hoffe das sie darauf reagieren. Ich schreie mit meiner letzten Kraft: ” Lasst mich raus! Ihr seid da." Bin ich denn allein auf der Welt und träume dies nur alles, oder was ist hier los. Ich weiß nicht mehr wie es weitergehen soll. Denn was soll ich machen außer an die Tür zu schlagen und zu schreien. Denn das ist heute am 17-ten Tag meine ganze Beschäftigung. Ich stehe oder sitze vor meiner Zellentür und schlage mit den Fäusten und Füßen gegen die Zellentür und ach weiß ich. "Ihr Arschlöcher,...

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  • 12.10.13
Kultur
Wo wird mein Weg hin gehen in den Himmel oder die Hölle.  Bild ist Acryl auf Leinwand " Himmel und Hölle"

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde" Kapitel 8/2

Schlafe ein und werde wieder wach als schon die Sonne in meine Gitterbehausung schaut. Wieder passiert rein gar nichts und es ist immer noch vollkommen ruhig draußen. Ich denke:” Das kann doch gar nicht sein.” Ich glaube ich werde verrückt, oder haben sie eingesehen, dass sie nicht das von mir bekommen was sie wollen. Das Schlimmste ist das ich nichts zu Essen bekomme. Mein Magen meldet sich, aber ich kann ihm nichts bieten außer Leitungswasser und das schmeckt nicht mal. Ich versuche einfach...

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  • 12.10.13
Kultur
Wo wird mein Weg hin gehen in den Himmel oder die Hölle.  Bild ist Acryl auf Leinwand " Himmel und Hölle"

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde" Kapitel 8/1

Kapitel 8 Die nächste Nacht ist vorbei. Sie war wie alle anderen. Aber ich weiß das es jetzt schon 13 Tage sind, die ich hier bin. 13 Tage um einen jungen Menschen wie mich fertig zumachen und ihm ihren Willen auf zu zwingen. Aber ich war schon immer etwas resistent gegenüber solchen Menschen. Ich werde mich hier auch nicht ändern, egal was sie noch machen werden. Der heutige Tag verläuft im weitesten Sinne normal, bis auf dass ich heute nur Mittag bekomme und mal wieder kein Frühstück und...

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  • 12.10.13
Freizeit
Foto: Foto: Bistum Hildesheim

Fast jeder hat sie, aber kaum einer benutzt sie!

Was gemeint ist??? Na, der Bestseller überhaupt: Die Bibel! In kaum einem Haushalt fehlt dieses Buch, aber in den seltensten Fällen dient es zu mehr als zur Dekoration im Bücherregal. Dabei ist die Bibel viel mehr als nur ein Buch! Sie ist Gottes Wort, Gottes Liebesbrief an uns. Sie beschreibt die Liebe, die Gott für die Menschen empfindet und was er um dieser Liebe willen alles getan und erduldet hat. Es wird nichts verschwiegen oder unter den Tisch gekehrt. Die Dinge werden beim Namen...

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  • 12.10.13
Kultur
Mein goldner Engel Teddy

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde" Kapitel 7/2

Ich muss weiter auf dem Hof gehen. Und gehen ist wichtig, denn ansonsten bin ich nicht nur nass, sondern auch wird es mir kalt. Damit mein Körper weiter auf Temperatur bleibt, bewege ich mich in einem schnellen Schritt und fange sogar an zu joggen. Nur damit mir nicht auch noch kalt wird. Das ganze Spiel dauert fast eine Stunde, dann darf ich endlich wieder rein. In meiner Zelle angekommen, ziehe ich mir sofort meine Klamotten aus und hülle mich in die Decke. Mir ist im Moment egal dass sie...

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  • 11.10.13
Kultur
Mein goldner Engel Teddy

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde" Kapitel 7/1

Kapitel 7 Die Nacht ist vorbei, ich fühle mich als wenn ich nicht mehr ich selbst wäre, aber das ist erst der Anfang von dem was noch auf mich wartet und das ist die Hölle auf Erden. Die ich keinem wünsche. Der Tag fängt an wie viele hier. Essen, wenn ja, unregelmäßig und unter aller Würde. Sie versuchen mich mit ihren kleinen Tricks klein zu machen. Aber ich weiß, dass ich einfach durchhalten muss, schon allein um meine Familie zu schützen. Heute ist draußen ein scheiß Tag, es regnet. Aber das...

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  • 11.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde" Kapitel 6/3

Jetzt sehe ich zum Fenster rauf, dem Stasitypen steht die Kinnlade auf. Der weiß nicht was jetzt hier gerade auf dem Hof passiert, er versteht nicht mehr was das soll. Ich freue mich, aber zeige dies auf keinen Fall nach außen, denn ich weiß seine Rache und sein Zorn auf mich wird härter sein als zuvor. Sein Gesicht läuft rot an und er verschwindet vom Fenster. Ich kuschele noch mit den Hunden, als dann die Tür auf geht und in einem barschen Ton zu hören ist: “ Rein kommen!” Man bringt mich...

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  • 10.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde" Kapitel 6/2

Ich möchte am liebsten in die Hosen machen, aber das geht nicht. Ich fange langsam an mit den beiden zureden, mit einer ruhigen Stimme und kein Zittern in der Stimmlage. Ich merke der eine von beiden fängt an die Ohren zu spitzen, während der andere weiter bellt, als wenn er den Teufel vor sich hätte. Ich gehe in die Hocke und bleibe ganz ruhig und rede weiter auf die beiden ein. Der erste hört mit dem Kläffen auf und hört mir zu. Als dies der Zweite merkt, fängt er auch an meiner Stimme zu...

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  • 10.10.13
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Mein Teddy, ihn habe ich mit 2 bekommen und er ist jetzt über 5 Jahre bei mir. Mein Engel.

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde" Kapitel 6/1

Kapitel 6 Morgens um 6 Uhr ist der Spuk vorbei. Es gibt heute auch was zu essen und um 10 darf ich zum Freigang. Aber es ist nicht der Hof auf dem sonst die Freigänge stattfinden. Er ist viel kleiner und er ist komplett von dem Gefängnisgebäude umschlossen. Nur an zwei Seiten sind Fenster und davon auch nur zwei Stück pro Seite. Der Hof ist in der Mitte durch einen Drahtzaun geteilt. An einem Fenster steht ein Wärter und an dem anderen stehen zwei. Aber als ich genauer hinsehe erkenne ich den...

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  • 10.10.13
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"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde" Kapitel 5/5

B: “ Ich lese Ihnen dies jetzt noch einmal vor und Sie sagen mir ob es richtig ist.” Er lass mir den Text noch einmal vor. I: “Richtig.” B: “ So jetzt noch unterschreiben.” B: “ So, das war’s. Ich hoffe Sie lassen sich nicht unterkriegen. Wenn es nach mir ginge, würde ich Sie freilassen, aber ich bin dazu leider nicht berechtigt. Dann Auf wiedersehen und viel Glück.” Er konnte nicht ahnen, dass mein Glück ab diesen Tag wie weggeblasen ist und ich viele Jahre noch mit dem zu tun haben werde, was...

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  • 09.10.13
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"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde" Kapitel 5/4

I: “ Nein, alles in Ordnung.” B: “ Wenn Sie meinen. Hat sich seit dem letzten Mal etwas an Ihrer Aussage geändert?” I: “ Nein, es ist wie es ist.” B: “ Gut, dann wollen wir mal anfangen.” Er macht die Schreibmaschine fertig und fängt an zu tippen. B: “ Beklagter Frank Frühbrodt.” I: “ Ja.” B: “ Geboren am? ” I: “16.03.1971” B: “ Wo? ” I: “ Berlin Mitte. ” B: “ Jetzt wohnhaft? ” I: “ In 2711 Rastow Schulst. 10. ” B: “ Beruf? ” I: “ Ausbildung zum Schäfer. “ B: “ Ein schöner Beruf. Tattag? “ I: “...

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  • 09.10.13
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"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde" Kapitel 5/3

Tag Nummer neun. Heute geht’s weiter. Morgens das Übliche, aber so gegen 10 werde ich wieder in den Verhörraum gebracht. Dort sitzt aber zum Glück der von der Kripo. Also keine Quälereien. B: “ Guten tag Herr Frühbrodt wie geht es Ihnen?” Ich überlege kurz ob ich ihm sage was hier los ist. Aber dann entscheide ich mich anders. I: “ Gut, danke der Nachfrage. Und haben Sie etwas erreicht?” B: “ Ich verstehe es selbst nicht, aber der Staatsanwalt besteht auf die Anklage. Ich habe mich aber auch...

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  • 09.10.13
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"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde" Kapitel 5/2

Diese Zeremonie dauert sage und schreibe 45 Minuten. Ich habe das Gefühl desto länger es dauert, desto mehr Spaß hat er daran. B: “ Nun möchten Sie auch was? Sie müssen nur reden.” I: “ Ist mir egal.” B: “ Na gut wie Sie wollen, bitte dann nicht.” Er lässt mich in die Zelle bringen. Es ist etwa 1 Uhr Nacht. Ich lege mich hin und mir ist so schlecht. Mein Magen krümmt sich vor Hunger und der scheiß Typ ist noch vor meinen Augen. Ich bin so kaputt und penn sofort ein. Morgens um 6 Uhr ist wecken,...

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  • 09.10.13
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Das waren noch Zeiten, unbekümmert und unbeschwert.

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde" Kapitel 5/1

Kapitel 5 Weit getäuscht, es ist ca. 23 Uhr. Es geht das Licht an und es schließt. Ich denk:” Was wollen die jetzt?” Die Tür geht auf: “Mitkommen” , wird in einem befehlsmäßigen Ton gesagt. Ich stehe auf und geh mit. Es geht wieder in das Verhörzimmer. Dort ist wieder der Typ von der Stasi , er grinst mich an und denkt er hätte gewonnen. B: “ Setzen! Na wie geht’s? Ich hoffe Ihnen hat Ihr Essen heute gut geschmeckt.” Ich bekomme außer einem hahahaha nichts weiter raus. B: “ Haben Sie es sich...

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  • 09.10.13
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"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde" Kapitel 4

Kapitel 4 Es fängt an zu dämmern. Das Spiel mit dem Licht hört auf, ich stehe auf und warte auf mein Frühstück. Es ist jetzt bestimmt schon 10 Uhr, aber es tut sich nichts. Auf dem Gang ist Totenstille, nur ab und zu hört man die Hunde im Hof bellen. Ich frage mich was das jetzt werden soll, ob sie mich jetzt so weich kochen wollen. Ich setze mich und versuch mich zu konzentrieren, damit ich das Hungergefühl in den Griff bekomme. Denn ich weiß nicht wie lange sie dieses Spiel heute treiben...

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  • 08.10.13
Ratgeber
Die Wahrheit über Geld | Foto: Buchcover; Börsenbuchverlag

Die Wahrheit über Geld (Rezension)

Im Börsenbuchverlag ist „Die Wahrheit über Geld“ von Finanzjournalist Raimund Brichta und Wirtschaftsjournalist Anton Voglmaier erschienen. Darin liefern die Autoren erstaunliche und verständlich geschriebene Informationen über unser Zahlungsmittel. Neben der Erklärung komplexer Zusammenhänge unseres Geldsystems gehen die Autoren unter anderem der Frage nach, wo sich das Gold der Bundesrepublik Deutschland befindet und warum der Euro-Untergang nur hinausgeschoben wird. Faszinierend ist gleich...

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  • 08.10.13

Anstehende Veranstaltungen zum Thema

Schauspieler und Sänger Stephan Zinner | Foto: Stephan Zinner
  • 17. Januar 2025 um 20:00
  • Stockwerk Gröbenzell
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Spaßige Lesung mit Musik: Stephan Zinner präsentiert sein brandaktuelles Programm „Prachtexemplar“

„Prachtexemplar – zwischen Bühne, Baumarkt und Familientisch“: Publikumsliebling Stephan Zinner liest im Stockwerk Gröbenzell aus seinem neuesten Buch und begeistert mit lustigen Anekdoten sowie einer unterhaltsamen musikalischen Untermalung. Als Schauspieler, Kabarettist und Musiker weiß Stephan Zinner: Das härteste Publikum wartet zuhause – die eigene Familie. Trotzdem stellt er sich gerne den Herausforderungen als Koch von trendigem Soulfood, Fahrdienstleiter, Christbaum-Chefeinkäufer,...

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