Buch

Beiträge zum Thema Buch

Lokalpolitik
Offizielles Foto GERB/ Bulgarien

Biografie über ehemaligen Staatschef von Bulgarien und Führer der Opposition. Boyko Borissow!

Im Juni wird eine Biografie über Boyko Borissow erscheinen. Er war von 2009 bis 2013 Ministerpräsident Bulgariens. Seit seinem Rücktritt und den Neuwahlen 2013 ist er der Kopf der Opposition in Bulgarien. Diese Neuwahlen führen ein Kuriosum an, es regiert zur Zeit nicht die Stärkste Partei in Bulgarien. Denn Stärkste Partei nach der Wahl, war die Partei Borissows GERB. Seit dem Antritt der neuen Regierung laufen unvermindert die Proteste weiter im Land. Von Unibesetzungen bis hin zu täglichen...

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  • 07.02.14
Kultur
Offizielles Bild von GERB/Bulgarien.

Biografie über ehemaligen Staatschef von Bulgarien und Führer der Opposition. Boyko Borissow!

Im Juni wird eine Biografie über Boyko Borissow erscheinen. Er war von 2009 bis 2013 Ministerpräsident Bulgariens. Seit seinem Rücktritt und den Neuwahlen 2013 ist er der Kopf der Opposition in Bulgarien. Diese Neuwahlen führen ein Kuriosum an, es regiert zur Zeit nicht die Stärkste Partei in Bulgarien. Denn Stärkste Partei nach der Wahl, war die Partei Borissows GERB. Seit dem Antritt der neuen Regierung laufen unvermindert die Proteste weiter im Land. Von Unibesetzungen bis hin zu täglichen...

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  • 07.02.14
Ratgeber
Kalte Fische | Foto: Cover; Frankfurter Allgemeine Buch

Rezension: Kalte Fische

In „Kalte Fische – Warum wir Top-Jobs mit Top-Flops besetzen“ beschreibt Assessment-Experte Leopold Hüffer, weshalb so viele Personalentscheidungen unglücklich getroffen sind. Er widmet sich Blendern und Patriarchen genauso wie leistungsstarken Abteilungsleitern, denen für ihre Beförderung eine notwendige Kompetenz fehlt. Zum Kauf verleitet wird der Neugierige mit Erwähnungen des Pannenflughafens Berlin-Brandenburg und der Elbphilharmonie Hamburg auf dem Klappentext. Doch das Werk aus dem...

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  • Neusäß
  • 01.02.14
Kultur
Coverbild des Buches.

" 6 Wochen, Bericht eines Stasiopfers."

Das ist mein neues Buch , was gerade als Druckversion und als E-Book erschienen ist. In diesem Buch wird zwar nur ein kurzer Zeitraum von der direkten Stasieinwirkung auf mein Leben wiedergegeben. Dafür versuche ich auch ins Detail zu gehen und zu zeigen, mit welchen Mitteln versucht wurde, Menschen und ihren Willen zu brechen. Es wird mein Kampf dargestellt, um diesem allem zu trotzen und meine Familie nicht zu gefährden. Es stellt Menschen dar, wie sie fähig sind, im Namen von irgendwelchen...

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  • 20.01.14
Lokalpolitik
Coverbild, des Buches.

" 6 Wochen, Bericht eines Stasiopfers."

Das ist mein neues Buch , was gerade als Druckversion und als E-Book erschienen ist. In diesem Buch wird zwar nur ein kurzer Zeitraum von der direkten Stasieinwirkung auf mein Leben wiedergegeben. Dafür versuche ich auch ins Detail zu gehen und zu zeigen, mit welchen Mitteln versucht wurde, Menschen und ihren Willen zu brechen. Es wird mein Kampf dargestellt, um diesem allem zu trotzen und meine Familie nicht zu gefährden. Es stellt Menschen dar, wie sie fähig sind, im Namen von irgendwelchen...

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  • 20.01.14
Kultur

Weltrekordversuch 12 Bücher in 12 Monaten von einem Autor.

Hallo an alle Leser meines Blogs. Heute rufe ich alle auf, da ich mir nicht einig werde, welchen Titel ich dem Buch im März gebe. Nun suche ich Ideen. Hier eine Beschreibung zum Buch. Es wird ein Gedicht – und Poesieband. Es wird ein Abschnitt geben mit Liebes – und Beziehungsgedichten, Gedichte über Bulgarien, über Jahreszeiten, auch aggressive harte Gedicht werden mit dabei sein. Also man findet von einfachen Kuschelgedichten bis hin zu Gedichten die Aussagen treffen alles, als Spiegel meiner...

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  • 12.01.14
Poesie
Robert Crais - Straße des Todes | Foto: Cover: Heyne

Robert Crais - Straße des Todes

Robert Crais hat mit „Straße des Todes“ einen temporeichen, packenden Thriller geschrieben, der den Sumpf der Gewalt an der amerikanisch-mexikanischen Grenze aufbereitet. Trotz wechselnder Zeitebenen und unterschiedlicher Erzählperspektiven, behält der Leser problemlos den Überblick über die knüppelharte und brutale Story. Popcornkino in Buchform! Worum geht's in "Straße des Todes"? Im Mittelpunkt der Geschichte steht zunächst die Entführung eines jungen Paares, das bei einem romantischen...

  • Bayern
  • Neusäß
  • 22.12.13
Poesie
Was für eine Überraschung! Morgen wird es ausgepackt... :)

FREITAG, der 13.12.13

JETZT SCHLÄGT'S DREIZEHN! Ich bin ja nicht abergläubisch, aber heute fing der Tag so an, als wäre was dran an der Unglückszahl 13…dabei war sie doch bisher eher eine Glückszahl für mich gewesen. Als erstes gab heute früh das Auto meines Mannes endgültig seinen Geist auf --- also zu Fuß zur Autowerkstatt latschen, um meins von dort wieder zurückzuholen. Das sollte nämlich dringend einen neuen Zahnriemen bekommen…egal, es wird gebraucht für den Equipmenttransport. Mein Mann hat einen Muckertermin...

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  • Langenhagen
  • 13.12.13
  • 23
  • 19
Freizeit

Benedict Cumberbatch zum Selbermachen!

Wer würde sich nicht gerne seinen eigenen Benedict Cumberbatch züchten? Sich selbst einen „Sherlock“ – Star groß ziehen und ihn dann vor die Kamera setzen, das wäre doch was. Allerdings fehlt noch ein wichtiger Bestandteil um sich diesen Traum zu verwirklichen: die DNA des Schauspielers. Bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung wurde die jetzt versteigert. Die Chance aller Sherlockians! Die Cumberbitches waren in Aufruhr. Ihr Idol war nach London ins „Notting Hill Tabernacle“ gekommen, um dort bei...

  • News
  • 12.12.13
  • 1
Freizeit
Cover von "Die Ferien-Macher" | Foto: Frankfurter Allgemeine Buch

Wer kümmert sich um unseren Urlaub? Rezension eines Tourismus-Überblicks

Otto Schneider und Werner Sülberg haben das Buch „Die Ferien-Macher. Eine Branche macht Urlaub“ bei Frankfurter Allgemeine Buch herausgebracht. Die Autoren legen denjenigen Lesern ihr Werk nahe, die sich für die historische Entwicklung des Reisens, die Abläufe im Hintergrund sowie internationale Verflechtungen des Tourismus interessieren. Aber ist ihnen dieser Einblick auch gelungen? Eine Rezension. Otto Schneider, geboren 1929, war unter anderem Geschäftsführer der Hapag Lloyd Reisebüro GmbH...

  • Bayern
  • Neusäß
  • 06.12.13
Freizeit

„Die Schakkeline ist voll hochbegabt, ey“ - Wir verlosen 4x das neue Buch von Sophie Seeberg!

Fast unglaubliche Geschichten aus dem Alltag einer Familienpsychologin Sophie Seeberg kriegt es hautnah mit, das Leben. Die Psychologin kommt immer dann, wenn Familien vor dem Abgrund stehen, denn sie erstellt Gutachten für das Gericht. Das macht sie bereits seit 15 Jahren. Ein harter Job? Ja! Aber manchmal eben auch ein ziemlich komischer. Etwa wenn die notorische Schulversager-Mama, die selbst keinen Abschluss hat, der Überzeugung ist, dass die kleine Schakkeline (ja, sie schreibt sich...

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  • Augsburg
  • 04.12.13
  • 3
Poesie
Ryan Holiday: Operation Shitstorm | Foto: Plassen Verlag

Operation Shitstorm - So leicht lassen sich Medien manipulieren

Ryan Holiday hat mit „Operation Shitstorm“ eine Abrechnung mit den Medien geschrieben. Die Titelübersetzung ist allerdings leicht irreführend, während das Original „Trust me I'm lying. The tactics and confessions of a media manipulator“ zielgerichteter ist. Mit dem Phänomen „Shitstorm“ hat das Buch erst im hinteren Teil am Rande zu tun. Dafür spiegelt es die erschreckende Minderwertigkeit unseres Mediensystems wieder. Der bekennende Medien-Manipulator packt aus, wie die Branche auf den Abgrund...

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  • 30.11.13
Freizeit
Sam Millar - Die satten Toten (Buchcover) | Foto: Atrium Verlag
2 Bilder

Karl Kane Krimis: Gangster schreibt, zynischer Privatdetektiv ermittelt

Sam Millar hat mit Privatdetektiv Karl Kane einen ungewöhnlichen Ermittler in Serie geschickt. Der geschiedene Zyniker ist kontinuierlich pleite, dem Glücksspiel verfallen, steht als Ex-Polizist auf Kriegsfuß mit den örtlichen Ermittlungsbeamten, hat immer einen beleidigenden Spruch auf den Lippen und erhält auf seine Romaneinsendungen regelmäßig Absagen von Buchverlagen. Im Atrium Verlag sind seine beiden ersten Fälle „Die Bestien von Belfast“ und „Die satten Toten“ erschienen. Der erwachsene...

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  • 19.11.13
Poesie

Jetzt habe ich meine Frau wieder erwischt …

… und sie ist da kein Einzelfall. Es gibt diese „merkwürdige“ Gruppe von Menschen, die bei Büchern das Ende schon mal vorweg lesen. Warum nur? Manche haben es schon mitbekommen: ich lese recht viele Bücher. Und danach gebe ich die dann meist meiner Frau: „Ist gut, kannste auch lesen“ oder“ Tja, für mich war’s so lala. Vielleicht gefällt es Dir?“ Aber ich bin absolut der Meinung, dass man Bücher schon „richtig“ lesen sollte! Von vorn, erste Seite, bis hinten, letzte Seite. Keinesfalls sollte man...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Groß-Buchholz
  • 19.11.13
  • 15
Kultur
Diese Version ist nicht mehr im Handel
2 Bilder

Leseprobe zu "Der Riss und..." von Margareta Schenk

In ihrem Buch (ebook) "Der Riss und andere Erzählungen" sind sieben kurze Geschichten der Autorin Margareta Schenk, teils spannend, mystisch oder nachdenklich. Hier die Leseprobe zur ersten Geschichte: Der Riss Das Einzelzimmer der kleinen Pension war weiß getüncht und gemütlich eingerichtet. Ein kleiner Balkon, mit Liegestuhl vor dem Fenster, lud zum Ausruhen ein. Müde von der anstrengenden Reise legte ich mich aufs Bett und ließ meinen Blick über Wand und Decke wandern. An einem Riss in der...

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  • Schrobenhausen
  • 17.11.13
  • 1
Kultur

Ende und Abschluss "6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/10

Innerhalb von 1990 - 2003, 10 Arbeitsplatzwechsel, zusammen mindestens 4 Jahre Krank geschrieben und viele arbeitslose Zeiten, sagen viel über diese Zeit aus. Um mit diesen Sachen abzuschließen, auch dieses Buch, der Seele einfach freien Lauf geben und sich Luft machen. Darum noch mal mein Aufruf vom Anfang dieses Buches. Allen denen solche Dinge passiert sind oder noch passieren, geht an die Öffentlichkeit. Holt euch Hilfe und öffnet euch für sie. Denn die Täter, egal ob gefasst oder nicht,...

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  • 31.10.13
  • 8
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/9

Erst jetzt realisierte ich was los war und machte mich per Anhalter auf den Rückweg nach Hause. Kurze Zeit danach habe ich meine erste Therapie gemacht. Es wusste ja noch keiner was los ist mit mir. Erst gegen Ende brach ich mein Schweigen, die Therapeutin hat fast drei Monate gebraucht, bis ich das erste Mal etwas über meinen Gefängnisaufenthalt erzählte. So brachte ich fast die ganze Zeit in der ersten Therapie zu, um mich erstmal zu öffnen. Das dies nicht reicht war schon zu erwarten. Und so...

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  • 31.10.13
  • 3
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/8

Ich brauche keine Armeesachen mehr anziehen. Ich wurde etwa 3 Monate krank geschrieben und dann vollkommen untauglich gemustert. Vor meiner ersten Therapie bin ich das erste Mal zu einen Psychiater gegangen. Dann hatte ich Probleme in der Arbeit und es war gerade Jahrestag meines Knastaufenthaltes. Darauf hin bin ich des Nachts aus meinem Zimmer abgehauen zu Hause und bin erst wieder 76 Stunden später in Kaiserslautern zu mir gekommen. Bin in Grünenplan bei Alfeld/ Leine los. Meine Schuhe...

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  • 31.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/7

Denn wie erklärt man einem Menschen, dass man heute Nacht nicht neben ihm schläft, sondern auf dem Sofa, ohne was zu sagen. Wie klärt man Probleme im Beruf, wenn man nicht in geschlossen Räumen länger sein kann? Man denkt man ist eingesperrt. Was tut man dann? Ich habe angefangen weg zulaufen. Dann hat man mich als politischen Häftling aus der DDR auch noch hier im Westen zum Bund gezogen. Das war die reinste Hölle. Ich hätte am liebsten meiner Wut freien Lauf gelassen und das wäre nicht gut...

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  • 31.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/6

Die Frau, mit der ich Kinder haben wollte, ist ein Spitzel. Sie hat nur versucht aus mir was raus zu bekommen. Sie hat mir die Angst nach dem Knast genommen, wieder Sex zu haben. Aber jetzt stürzt das Kartenhaus erst richtig zusammen. Ich dachte so würde ich über diese Demütigungen hinweg kommen, das war es. Ich spiele mit vielen Gedanken von Amoklauf, über etwas gestehen oder sogar mit meinem eignen Tod. Mir wird deutlich, wie ich wirklich innerlich zerstört bin. Ich fahre am Dienstag nach...

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  • 31.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/5

Mit dieser Frau hätte ich alles erreichen können und ich hätte sie auch überall mitgenommen. Wie jetzt der eine oder andere feststellt, schreibe ich HÄTTE. Ja die Idylle hält bis Anfang September. Wir treffen uns immer an den Wochenenden, denn sie arbeitet ja in Schwerin. Bis zum ersten Sonntag im September. Sie verabschiedet sich von mir am Bus und fährt wieder los. Als ich nach Hause komme, sehe ich das sie ihre Handtasche vergessen hat. Da ich am Dienstag frei habe beschließe ich ihr sie...

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  • 30.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/4

Die Augen ein Wahnsinn. So blau bis grau in etwa, können auch ein bisschen grün gewesen sein. Mein Problem ist, ich bin farbenblind. Sie waren einfach super. Man konnte sich in ihnen verlieren und sie waren schön klar. Einfach ein Hammer diese Frau. Ich denke nur so bei mir, die musst du ansprechen. Sie kommt genau in meine Richtung. Sie setzt sich neben mir an die Theke. Ich nutze die Gelegenheit und spreche sie an. Frage sie ob sie was zu trinken will und lade sie auf ein Bier ein. Sie...

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  • 30.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/3

Ich warte eine Weile, dann tut sich was und sie treten von innen ihre Scheiben ein. Die Türen haben sich so verzogen, dass man sie so nicht mehr aufbekommt. Jetzt klettern sie aus ihrem Auto und stehen wie verdattert da und wissen nicht wie ihnen gesehen ist. Sie schauen in meine Richtung. Ich hebe den Arm zum Gruß und winke, während ich mich lachend mit meinem Fahrrad in Bewegung setze. So habe ich sie ausgeschaltet, ohne dass sie mir etwas können. Eine Woche später habe ich frei und nutze die...

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  • 30.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/2

Auf dem Weg nach Hause fahre ich extra so, dass ich mit bekomme wo sie hinter mir sind. Und sie folgen mir prompt. Jetzt tue ich so als ob ich etwas heimliches machen will. Sie kommen dichter, um mich nicht zu verlieren. Sie machen genau das was ich will. Biege jetzt mit meinem Rad in ein Waldstück ein. Am Anfang ist das noch ein normaler Waldweg. Bis zur dritten Kreuzung. Dann kreuzt ein sogenannter Panzerweg den Weg und dort fahren oft die Russen mit ihren schweren Panzern lang und so sieht...

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  • 30.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/1

Kapitel 18 und Schluss Ein paar Wochen später bestehe ich meine Schäferprüfung mit Bravur. Habe keinen Menschen erzählt was dort im Knast alles passiert ist. Habe alles für mich behalten. Diesen Sommer waren wir im Urlaub nach Königsstein und haben dort eine private Unterkunft und waren nicht im FDGB-Heim. Wir machen zusammen schöne Sachen und erkunden die Gegend, nur in die CSSR dürfen wir nicht, weil ich ja keinen Ausweis habe und das Land nicht verlassen darf. Ich bekomme von der LPG eine...

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  • 30.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 17/4

Ich werde ihr nie erzählen, was sie alles mit mir gemacht haben. Das geht nicht, sie würde sich so viel Sorgen machen. Dann gehen wir vom Bahnhof nach Hause. Dort stelle ich mich ein bisschen höher auf eine Treppenstufe, nicht gleich vor die Tür. Bevor Mama noch die Klingel losgelassen hat, geht die Tür schon auf. Es steht meine Schwester da. Sie sieht Mama an und der Blick soll sagen; wo ist Frank? Da komm ich von oben runter und wir fallen uns in die Arme. Wir müssen beide weinen. Als ich so...

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  • 29.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 17/3

Ich freue mich. Bedanke mich erstmal bei meinen LPG- Menschen, ohne die dies nicht möglich gewesen wäre. Jetzt gehe ich hinter die Absperrung zu den Sitzen wo meine Mutter ist. Ich sehe sie an und falle ihr um den Hals. Ich bin so froh das es vorbei ist. Dann muss ich noch mal kurz mit den Wärter mit in den Keller kommen, dort bekomme ich meine Sachen. Des Weiteren stellt man mir gleich ein Stück Papier aus, damit ich mich ausweisen kann und meinen Ausweis behält man ein. Den bekomme ich erst...

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  • 29.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 17/2

Den Herren Staatsanwalt, der Mensch, der sagt ich wollte abhauen, obwohl ich nicht wollte. Ich setze mich. Da kommt der Richter rein. Der Staatsanwalt liest die Anklage vor. Ich bekomme noch mal die Chance was dazu zusagen. I: “Ich wollte dies nicht tun.” Ist der einzige Satz den ich sage. Dann spricht meine Brigadeleiterin und sagte dem Richter, das meine LPG hinter mir steht und sie bereit sind eine Bürgschaft für mich zu übernehmen. Ich bekomme den genauen Wortlaut leider nicht mehr hin,...

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  • 29.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 17/1

Kapitel 17 Es ist Morgen, ich habe die letzte Nacht immer wieder und wieder das erlebt, durchlebt und ein Gefühl gehabt, als wenn ich immer noch in dieser Situation wäre. Draußen wird es hell. Sie haben mich in dieser Nacht in Ruhe gelassen. Konnte sowieso nicht richtig schlafen. Bin immer wieder aufgeschreckt. Fühle mich wie ausgekotzt. Sitze auf meinem Bett und hoffe das dieser Tag das Ende dieses Martyriums bringt und ich wieder nach hause kann. Es ist etwa 7 Uhr und man bringt mir noch so...

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  • 29.10.13
Kultur
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"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde" Kapitel 16/8

Dann ist alles vorbei und ich habe meine ruhe. Aber was wird dann aus den anderen, aus Mama und Karin. Ich muss wieder aufstehen. Ich muss wieder sehen das ich zu Kräften komme. Ich ziehe mich langsam hoch und versuch mich erstmal richtig zu duschen. Der Dreck an mir muss runter. Ich schrubbe als wenn ich Teer an mir hätte. Aber irgendwie geht das nicht so wie ich will. Nach etwa einer halben Stunde kommen die Zwei zurück. “Los anziehen fertig werden, es geht wieder in die Zelle.” Ich tue was...

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  • 28.10.13

Anstehende Veranstaltungen zum Thema

Schauspieler und Sänger Stephan Zinner | Foto: Stephan Zinner
  • 17. Januar 2025 um 20:00
  • Stockwerk Gröbenzell
  • Gröbenzell

Spaßige Lesung mit Musik: Stephan Zinner präsentiert sein brandaktuelles Programm „Prachtexemplar“

„Prachtexemplar – zwischen Bühne, Baumarkt und Familientisch“: Publikumsliebling Stephan Zinner liest im Stockwerk Gröbenzell aus seinem neuesten Buch und begeistert mit lustigen Anekdoten sowie einer unterhaltsamen musikalischen Untermalung. Als Schauspieler, Kabarettist und Musiker weiß Stephan Zinner: Das härteste Publikum wartet zuhause – die eigene Familie. Trotzdem stellt er sich gerne den Herausforderungen als Koch von trendigem Soulfood, Fahrdienstleiter, Christbaum-Chefeinkäufer,...

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