Anno dazumal

Beiträge zum Thema Anno dazumal

Natur
Die Förster-Eiche Ende der zwanziger Jahre
4 Bilder

Die Alte ist einfach nicht klein zu kriegen. Die Förster-Eiche in Marburg.

Die heilige Eiche nahe Sonnenblick, den Marburgern auch als Förster-Eiche bekannt, war schon immer ein beliebtes Ausflugsziel. Schulklassen aus nah und fern packten unter ihrer Krone die Butterbrote aus, und die Sonntagsausflügler aus Marburg und Umgebung genossen dort den Nachmittag in freier Natur. Die weit ausladenden Äste des Baumriesen beeindruckten die Besucher seit jeher und animierten die jungen Leute zu Kletterpartien. Das Foto zeigt die Schüler der Rektoratsschule in Kirchhain auf...

  • Hessen
  • Marburg
  • 27.03.10
  • 8
Kultur
Die Kirche fiel mit seinem achteckigen Bau und einem doppelgestuftem Dach, das in ein bekreuztes Türmchen ausläuft, sofort ins Auge.
12 Bilder

Die Kirche fiel mit seinem achteckigen Bau und einem doppelgestuftem Dach, das in ein bekreuztes Türmchen ausläuft, sofort ins Auge.

Beim Besuch des CSU Stammtisches in Thannhausen wurde auch die ehemalige Synagoge gesucht. Die Friedberger hatten dabei das Glück, dass ein ehrenamtlicher Helfer vom Heimatverein, der gerade Ausräumarbeiten in dieser Kapelle ausführte. Gern gab er Auskunft, während er eine wunderschöne Weihnachtskrippe abbaute. Diese Krippe hat einen Wert von 7000 €. Zu dem heute noch als Judenkapelle benannten Haus wusste er vieles zu erzählen. So erfuhr man, dass die heutige Stadionkapelle auf dem Fundament...

  • Bayern
  • Thannhausen
  • 26.03.10
  • 12
Freizeit
Das ehemalige Gasthaus "Zu den Linden" heute.
9 Bilder

"Gemütlichkeit lässt hier sich finden"

Wenn Gebäude erzählen könnten, was würden sie uns alles berichten ? Besonders interessant wären hier sicher die Erzählungen der Gasthäuser. In der Niederrheinischen Straße 28 in Kirchhain steht das ehemalige Gasthaus "Zu den Linden". Die Geschichte des Fachwerkhauses geht zurück bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Im Jahre 1902 wurde eine Linde vor dem Haus gepflanzt und als Besitzer des Gasthauses finden wir im Jahre 1906 Herrn Staffel und ab dem Jahr 1910 Herrn Zecher. Gemeinsam mit seiner...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 26.03.10
  • 5
Lokalpolitik
Der Kirchenhügel mit Michaeliskirche
8 Bilder

6 Wo bleibt die von der Politik viel zitierte Bürgernähe?

Wo bleibt die von der Politik viel zitierte Bürgernähe? Zu den Presseberichten über den geplanten Umzug des Ronnenberger Bürgerbüros im Ortsteil Empelde: Die Stadt der Sieben Richtigen leidet unter einer manischen Peripheritis mit einer ausgeprägten Tendenz zur Empeldisierung Ronnenbergs.Wenn spezifische Wortschöpfungen wie diese den Duden noch nicht erreicht haben, sind sie deutungsbedürftig. Gemeint ist die Sucht der Verwaltung nach örtlicher Kopflastigkeit ihrer Verwaltungs- und...

  • Niedersachsen
  • Ronnenberg
  • 25.03.10
Kultur
2 Bilder

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 - 1881), fünfter Teil

In diesem Teil schaue ich noch einmal zurück auf die Jugendjahre von Franz Dingelstedt. Vor seiner Zeit als Gymnasiallehrer schrieb er das „Weserlied“. Und lange Zeit war nicht so recht klar, wo es entstanden ist. "(...) so glaubte sich fast jeder von Fremden besuchte Ort an der Weser zu der Behauptung berechtigt, dass Dingelstedt gerade in seiner Nähe so manches liebe Mal mit seiner Laute gesessen habe", wie es Dr. Hans Freytag in seiner Abhandlung "Das Weserlied von Dingelstedt" beschreibt....

  • Niedersachsen
  • Rinteln
  • 24.03.10
  • 5
Poesie
Und am meisten ergreift mich die Bachsche Musik, wenn ich selber spiele. (Ein Jugendphoto von mir!)

Der fünfte Evangelist

Liebe Leserin, lieber Leser, kennen Sie den fünften Evangelisten? Er treibt Menschen mindestens einmal im Jahr in die Kirche, auch wenn sie schon lange keinen Gottesdienst mehr besucht haben. Manche Menschen sind gerade wegen ihm in der Kirche. Er war ein protestantischer Kirchenmusiker, hat sich aber das volles Heimatrecht in der katholischen Kirche durch sein Werk erworben. Bei ihm ist die wahre ökumenische Gemeinschaft schon verwirklicht. Tagtäglich kann ich durch seine Musik neue Kraft...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 23.03.10
  • 5
Kultur
14 Bilder

AUSSTELLUNG ZUR EHEMALIGEN MARBURGER BRAUEREI

Teneriffa. Als ich noch ein Kind war, das am Pilgrimstein ganz in der Nähe der Marburger Brauerei aufwuchs, musste ich immer den aus der Brauerei heran ziehenden Gestank der Biermaische ertragen. Dies war wohl auch der Grund, warum ich nie zum Biertrinker wurde. Doch habe ich auch positive Erinnerungen an die schönen Pferde der Brauerei Bopp, die das Bier und die Eisstangen an Marburgs Kneipen lieferten. Es war ein herrliches Gespann mit vier oder sechs Pferden, deren Kummets und Geschirre von...

  • Hessen
  • Marburg
  • 23.03.10
  • 6
Kultur
Hildegardstatue vor der Taufkirche in Bermerheim von der Höhe
6 Bilder

Das Leben der Hildgard von Bingen auf dem Disibodenberg

1098 in Bermersheim bei Alzey / Rheinhessen geboren war sie das zehnte Kind der Edelfreien Hildebert und Mechthild von Bermerheim. Sie wuchs dort mit zahlreichen Geschwister n auf und wurde im Alter von acht Jahren als zehnter Teil , was damals durchaus üblich war, mittels eines verbindlichen Ritus an die Kirche gegeben. Sie kam zu der sechs Jahre älteren Jutta von Sponheim, die im Alter von zwölf Jahren die Jugendfrauenweihe durch den Mainzer Erzbischof Ruthard empfangen hatte, zur religiösen...

  • Rheinland-Pfalz
  • Alzey
  • 21.03.10
  • 8
Poesie
Die Natur macht es uns vor!
11 Bilder

Volle Kraft voraus - nur voller Einsatz lohnt

Liebe Leserin, lieber Leser, da saß er mir gegenüber. Wir sprachen über Bundeswehr und Zivildienst. Relativ schnell war klar, er würde zum Bund gehen: „Ja, ich würde nach Afghanistan gehen, wenn mich der Befehl erreicht.“ Er sagte also Ja zu diesem Waffeneinsatz, zu diesem Krieg in Afghanistan: „Klar habe ich Angst vor der Ungewissheit. Werde ich überhaupt körperlich unversehrt wieder nach Hause kommen? Werde ich seelischen Schaden erleiden? Und was sagen dann die Schulfreunde? Vielleicht...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 19.03.10
  • 7
Kultur
Stammsitz der Staufer (Baden Württemberg)
16 Bilder

Die "Staufer-Dynastie" und deren Einfluss am Lechrain" (Hochmittelalter; 12.-13.Jhdt. n.Chr.)

Das schwäbische Adelsgeschlecht beeinflusste die Zeit des Hochmittelalters (11./12.Jhdt) entscheidend mit. Friedrich von Büren († 1053) gründete das Kloster Lorch im Schwäbischen Remstal als Grablege der Familie. Durch seine Ehe mit der elsässischen Grafentochter Hildegard kommt die Familie zu Besitz im Elsaß. Ihr gemeinsamer Sohn - Friedrich I. wird 1079 vom "Salier"- König Heinrich IV. zum Herzog von Schwaben ernannt und gelangt durch seine Heirat mit der Königstochter Agnes in unmittelbare...

  • Bayern
  • Igling
  • 18.03.10
  • 9
Kultur
Links oben wacht der Hl. Florian über den damaligen Markt Ichenhausen.
3 Bilder

Florian Kurringer und sein Bild vom Kirchturmbrand

Heute möchte ich an ein schreckliches Geschehen erinnern, das sich vor 175 Jahren hier in Ichenhausen ereignet hat, und zwar genau am 3. März 1835. Zeitzeuge war damals ein junger Maler, der gerade von seinem Kunststudium aus München wieder in seine Heimatstadt Ichenhausen zurück gekehrt war. Höchstwahrscheinlich der Liebe wegen, denn er heiratete seine Josefa einige Monate später, am 22.12.1835. Aber zurück zum Geschehen des 3. März 1835, das Florian Kurringer dermaßen bewegte, daß er dieses...

  • Bayern
  • Ichenhausen
  • 17.03.10
  • 14
Kultur

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 - 1881), vierter Teil

Sein erster Roman "Die neuen Argonauten" brachte ihm sogar eine Ordnungsstrafe ein. Das sogenannte Handexemplar des Dichters befindet sich im Dingelstedt-Museum in Rinteln. Es enthält eine handschriftliche Randnotiz: Geschrieben zu Fulda, Winter 1838/39 Vollendet am 7. März 1839. Prozess darüber Sommer 1939. Polizeiverhör 17. Aug. 1839. Strafe von 20 Rthr. wegen Seite 262 In diesem Roman geht es um einen Kaufherrn und Marktmeister mit Namen Eusebius Trenttelfuß zu Gersfeld (gemeint ist...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 16.03.10
  • 5
Kultur
Der Peccator, Doppelbock der Brauerei Kühbach | Foto: Brauerei Kühbach
13 Bilder

Kühbacher Starkbier - oder: Warum eine "kleine Sünde" erlaubt ist

myheimat-Bürgerreporter Franz und Sabina Scherer im Gespräch mit dem Kühbacher Brauereibesitzer Umberto Freiherr von Beck-Peccoz über die Familie Beck-Peccoz, die Traditionsbrauerei Kühbach und den Peccator, den wohlschmeckenden Doppelbock aus der Brauerei Kühbach. Das Bierbrauen hat eine lange Tradition in Kühbach. Bereits im Mittelalter brauten hier die Benediktinerinnen im Kühbacher Kloster den goldenen Gerstensaft. Herzog Max von Bayern gelangte nach der Säkularisation in den Besitz des...

  • Bayern
  • Kühbach
  • 16.03.10
  • 13
Kultur
Hier beginnt Bermersheim von der Höhe...
24 Bilder

Bermersheim, Geburtsort der Hildegard von Bingen

Bermersheim von der Höhe. Bermersheim vor der Höhe ist ein kleines hübsches Weindorf und liegt eingebettet zwischen sanften Hügeln in einem Tal Rheinhessens. Den Namenszusatz „ von der Höhe „ führt die Gemeinde seit 1971. Das Dorf hat etwas über 380 Einwohner und gilt als der Geburts - und Taufort der heiligen Hildegard von Bingen. Im Kirchgässchen steht die Simultankirche St. Martinus und ist wie bei vielen fränkischen Gründungen dem heiligen St. Martin geweiht und wird von beiden Konfessionen...

  • Rheinland-Pfalz
  • Alzey
  • 15.03.10
  • 6
Poesie
Monsieur George
5 Bilder

Monsieur George? Eine deutsch–französische Geschichte.

Auszug aus einem Feldpostbrief Georgs an seine Eltern im Herbst 1942: …“Seit gestern bin ich bei einer französischen Familie in Dax einquartiert, mit der ich mich auf Französisch unterhalten kann. Sie sind sehr freundlich zu mir, obwohl ihr Sohn als Kriegsgefangener in Deutschland ist . Sie haben noch eine jüngere Tochter…“ Georg, den der Krieg für ein paar Monate nach Südfrankreich in die Nähe der Atlantikküste verschlagen hatte, wurde von seinen Quartiersleuten freundlich aufgenommen und wie...

  • Hessen
  • Marburg
  • 14.03.10
  • 12
  • 1
Kultur
Menschliche Knochen
23 Bilder

Die Ermittlungen sind zu Ende - Obentrauts Ende - endgültig?

Ich nehme es mal vorweg: Wenn das nun sein Ende ist, dann hat es kein besonders gutes Ende für Michel Obentraut gegeben! Wir hatten seine Grabstätte vor zwei Wochen in der Marktkirche gesucht und davon berichtet. Danach sollen im Boden der Marktkirche gefundene Knochen in die Kreuzkirche nach dem Krieg verbracht worden sein. Heute nun war Gelegenheit, das zu ermitteln. Axel LaDeur konnte heute ca 30 Menschen begrüßen, die sich für die unterirdische Kreuzkirche interessierten. Erstaunt hörten...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Nordstadt
  • 13.03.10
  • 6
Freizeit
Die "Spessartbahn" - eine Nebenbahn mit der seltenen Spurweite 900 mm
3 Bilder

Blumenpflücken während der Fahrt verboten

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts nahmen in vielen Gebieten Nebenbahnen ihren Dienst auf. Im Jahr 1908 gab es im Deutschen Reich 7.638 km Schmalspurstrecken für den öffentlichen Verkehr, von denen aber nur 52 km die Spurweite 900 mm hatten. Erinnern möchte ich heute an das "Bieberbähnchen", das zu den wenigen Nebenbahnen mit der Spurweite 900 mm zählte. Ernst-Ludwig Hofmann und Friedrich Zundel berichten in ihrem Buch "Die Spessart-Bahn", erschienen im Verlag Orbensien, über die Geschichte dieser...

  • Hessen
  • Biebergemünd
  • 13.03.10
  • 3
  • 1
Poesie
Foto: aus dem Besitz von Jacob Lück

Es war nicht Sissi,...... nein, es war wahrscheinlich das Luftschiff "Graf Zeppelin II" auf seiner Fahrt zur Weltumrundung, recherchierte Lisa Gutekunst..

....die auf dem Rhein vorbeifuhr. Nein, auch nicht unser alter Kaiser Wilhelm....... Das Bild wurde in den 20er oder 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts am Fähranleger in Linz am Rhein aufgenommen. Warum diese Menschenmassen zum Rhein strömten, konnte ich bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht herausbekommen. Da die Menschen an der Fähre stehen, nehme ich an, dass der Menschenauflauf mit dieser zu tun hat. Also habe ich mal nachgeschaut, was es da für Ereignisse zur damaligen Zeit gab: 1920...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 12.03.10
  • 14
  • 1
Kultur
Die East Side Gallery in Berlin
6 Bilder

East Side Gallery in Berlin

Die East Side Gallery in Berlin gilt als die längste Mauergalerie der Welt. Die Ostseite der in Berlin Friedrichshain stehenden Mauerreste der ehemaligen Berliner Mauer wurde von 118 Künstlern mit ideenreichen Bildern bemalt. Die East Side Gallery ist eine Touristenattraktion - auch im Vorbeifahren...

  • Niedersachsen
  • Neustadt am Rübenberge
  • 11.03.10
  • 2
Lokalpolitik
Der Bundesrat im historischen Gebäude des ehemaligen Preußischen Herrenhauses
9 Bilder

Berlin - Zu Besuch im Bundesrat

Zum Besuch des politischen Berlins gehört auch ein Besuch im Bundesrat. Das Gebäude des Bundesrates, das ehemalige Preußische Herrenhaus, liegt an der Leipziger Straße 3-4. Seit dem Jahr 2000 arbeitet der Bundesrat in diesem Haus, dessen Fassade, die Eingangshalle und das besondere "Schmuckstück", die Wandelhalle, den historischen Wert dieses Gebäudes eindrucksvoll widerspiegeln. Beeindruckend ist aber auch der moderne Teil des Bundesratsgebäudes, vor allem der Plenarsaal mit seinem...

  • Niedersachsen
  • Neustadt am Rübenberge
  • 11.03.10
Poesie
Die gute Stube von Nördlingen - der Marktplatz mit Rathaus
24 Bilder

Dahoam is Dahoam - Erinnerungen

. . . deswegen liebe ich dich "Nearle" . . . weil du bist, wie du bist . . . dein ganz besonderes Flair, dein besonderer Reiz, deine Ausstrahlung und dann deine Mauern, Gänge und Türme . . . eine Magie geht von dir aus . . . Bei einer Wanderung durch die Altstadt wird man gefangen genommen von der Magie der Vergangenheit: das Mädchen, die Mutter und die Greisin . . . eine Stadt mit Geschichte. Sie war zuerst da, die Greisin - und hat Geschichte geschrieben. Viele Geschichten - um Krieg und...

  • Bayern
  • Nördlingen
  • 10.03.10
  • 7
Ratgeber
Im Jahre 1978 traten alle anderen Gesellschafter aus dem Unternehmen aus, sodass seitdem die Familie Werhahn die alleinige Leitung in den Händen hält.
26 Bilder

Basalt – das schwarze Gold von Linz am Rhein

Anfang der 19. Jh. fiel der Rheinzoll weg. Damit begann die Verarmung der Linzer Bevölkerung und zu allem Übel kam 1880 auch noch die Reblaus und vernichtete den Weinanbau. Baaf, da standen wir hier in Linz vor dem Nichts. Aber welch ein Wunder! Es kamen die Holländer auf die unglaubliche Idee dem Meer Land abzuringen. Um dies bewerkstelligen zu können benötigten sie salzwasserresidente Steine. Und wer hatte solche? Wir Linzer! Für die Linzer wurden auf der Stelle 400 Arbeitsplätze geschaffen....

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 10.03.10
  • 11
Kultur

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 - 1881), dritter Teil

Aber das Gegenteil trat ein. Obwohl der Grund für seine Versetzung seine dichterische Tätigkeit und liberale Anschauung war, "schwoll die Saat seines poetischen Schaffens hier an". In Fulda erschienen seine beiden Romane "Die neuen Argonauten" und "Unter der Erde". Außerdem eine große Anzahl von Novellen und sein damals bekanntestes Werk, die "Lieder eines kosmopolitischen Nachtwächters", welches kurz nach Erscheinen polizeilich verboten wurde. Hierzu bemerkt die Oberhessische Zeitung in...

  • Hessen
  • Fulda
  • 09.03.10
  • 5
Kultur
Ja, wos is dös? Chinesische Zeichen vor dem Münchener Nationalmuseum
2 Bilder

Chinesisch-Bayerisch oder: Wegweisel fül Nichtmünchenel

Die chinesischen Schriftzeichen vor dem Münchener Nationalmuseum sind nicht zu übersehen. Wohl dem, der die Buchstaben dieser äußerst schwer zu erlernenden Sprache lesen kann! Bei mir weckte diese ausgesprochene Gegensätzlichkeit den Google-Forschertrieb. "Schriftzeichen vor dem Nationalmuseum München" gab ich in die Suchmaske ein – und siehe da: "Die Wittelsbacher und das Reich der Mitte - 400 Jahre China und Bayern"; eine Ausstellung im Museum kündigt dieser Schriftzug an. Und wieder beweist...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 08.03.10
  • 13
Kultur
Ein alter Zeitungsausschnitt von 1956 von einem Fan der Linie 17

Als Großburgwedel noch eine Straßenbahn hatte

Das Straßenbahn-Projekt wurde am 25.11.1898 von der Generalversammlung der Gesellschaft in Hannover abgesegnet. 4 Monate später wurden sich Straßenbahn und Kreistag Burgdorf in einem auf 50 Jahre befristeten Konzessionsvertrag, über die Benutzung der Landstraße durch die Bahn einig. Im Oktober 1900 wurde der genaue Verlauf der Gleise festgelegt und bald darauf mit der Verlegung begonnen. Die Gleise wurden von Isernhagen wie überall rechts der Straße auf den Sommerweg verlegt. Durch...

  • Niedersachsen
  • Burgwedel
  • 07.03.10
  • 7
  • 1
Poesie
Sein Krieg in Notizbüchern festgehalten
14 Bilder

Georgs Krieg. Eine verlorene Jugend.

So wie Georg erging es vielen in jener Zeit. Als er an der Oberrealschule in Marburg, die wie so viele Schulen auch, nach dem “größten Feldherrn aller Zeiten“ benannt war, mit 18 sein Abitur machte, steckte er voller Pläne und Gedanken an Reisen in ferne Länder. Stattdessen steckten sie ihn in eine viel zu große Uniform und schickten ihn in den Krieg. Zwar mit dem verordneten Hurra auf den Lippen, jedoch mit gemischten Gefühlen im Bauch zog er irgendwie fasziniert von der ersten Auslandsreise...

  • Hessen
  • Marburg
  • 07.03.10
  • 8
Kultur
Fa. Adriansen
21 Bilder

Gladenbach in alten Bildern

Wer kennt sie noch, die alteingesessenen Gebäude auf Fotos früherer Zeiten? Immer wieder schön zu sehen, was daraus geworden ist! Viel Spaß beim Betrachten. Alle Fotos stammen aus folgendem Link, wo Ihr auch selbst deutschlandweit auf Entdeckertour gehen könnt, vielleicht findet Ihr ja das Anwesen Eurer Vorfahren ??? : http://www.bildindex.de/?sid={827b8caa-f304-44b3-a63c-b3c4d68a3021}&cnt=11690&%3Asysprotocol=http%3A&%3Asysbrowser=ie7&%3Alang=de&#|home Viel Spaß beim Stöbern!

  • Hessen
  • Gladenbach
  • 06.03.10
  • 5
Poesie
2 Bilder

Vielen Dank an alle!

Vielen Dank an alle die meine Übersichtseite gelesen haben. Denn ich habe eine Schnappszahl und gebe jedem einen aus. Prost!!! Meine Übersichtseite wurde von 3333 User, myheimatlern besucht. Das ist mir mehr Wert als die Punkte. Ich danke allen und wünsche einen wunderschönen Frühling.

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 03.03.10
  • 7
Kultur

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 – 1881), zweiter Teil

Nach seiner Studienzeit in Marburg führte ihn der berufliche Weg zunächst für kurze Zeit nach Ricklingen/Hannover, wo er an einem viel besuchten englischen Erziehungsinstitut lehrte. Nur ungern folgte er im Jahre 1836 dem Ruf des hessischen Ministers Hassenpflug an das Gymnasium nach Kassel, wo er sich nur auf Drängen seines Vaters beworben hatte. In einem Brief an seine Schwester Auguste schreibt er am 8. Mai 1836: "Es soll mir lieb sein, wenn der Vater und vielleicht Du meiner Beförderung...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 02.03.10
  • 7
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