Anno dazumal

Beiträge zum Thema Anno dazumal

Kultur
Die Garde bei einem Auftritt vorm Neuen Palais im Oktober 2007 | Foto: gemeinfrei über Wikimedia Commons

Preußens Lange Kerls

Die Langen Kerls waren eine militärische Einheit der preußischen Armee. Der Name entstammt dem Volksmund, da die Soldaten alle über sechs Fuß (etwas mehr als 188 cm) groß sein mußten, was zur damaligen Zeit eine Seltenheit war. Der offizielle Name der Einheit wechselte im Laufe der Geschichte. Folgende Bezeichnungen führte die Einheit: Regiment Kurprinz, Rothe Grenadiere, Großes Leibbataillon Grenadier, Lange Potsdamer Königsregiment Nr. 6, Grenadier Garde Bataillon Nr. 6, 1. Bataillon des 1....

  • Brandenburg
  • Potsdam
  • 17.04.10
  • 1
Lokalpolitik
Das Wappen von Nowawes | Foto: gemeinfrei

Woher stammt der Name NOWAWES?

Folgen wir einer Anekdote: ein Reiter, passierte auf seiner Reise das kleine Dorf. Er fragte ein altes Mütterchen, die am Wegesrand von ihrer eigenen Wanderung ausruhte, nach den Namen des Örtchens. Die alte Frau stand auf, schaute zu dem Dorf und schüttelte den Kopf. „No wa wes“, sagte sie in ihrem Dialekt und meinte: „Nun, wer weiß.“ In Wirklichkeit gaben die ersten Einwohner des Dorfes, eingereiste böhmische Weber, den Ort seinen Namen. Nowawes bedeutet „neues Dorf“ oder auch „Neuendorf“....

  • Brandenburg
  • Potsdam
  • 16.04.10
  • 1
Kultur

Vernünftiges darf man von einer alten Spinnerei eigentlich nicht erwarten

Vernünftiges darf man von einer alten Spinnerei eigentlich nicht erwarten. In Augsburg, der alten Textilmetropole ist das anders. Im tim, dem Staatlichen Textil- und Industriemuseum Augsburg, in der alten Kammgarnspinnerei (AKS), erlebte der CSU Stammtisch zusammen mit der FU Friedberg eine interessante Führung im neuen Juwel der bayerischen Museumsszene.. Frau Teauffenbach führte durch die Geschichte Nicht nur sehen sondern auch fühlen durften die Gäste Stoffe und die sogenannte Rohware, die...

  • Bayern
  • Augsburg
  • 16.04.10
  • 6
Natur
Diese Schnecken hat jeder gerne im Blumenbeet
28 Bilder

Seelze im Frühling - alle sind glücklich über so viel Farbe

Eine kleine Stadt in Frühling. Endlich zeichnet sich der Frühling ab; mit Blumen, Blüten und bunten Farben hält der helle Bote Einzug. Überall kann ihn sehen, den auf den wir nach Monaten der Kälte und des Schnees so lange warteten. Sogar Riesenschnecken (aus Ton *grins*) werden in den Gärten geduldet. Die Insekten schwirren rund um die leuchten Blüten und zeigen uns, dass die warme Jahreszeit nicht weit weg ist. Ein riesen Käfer kann man auf einem Balkon erblicken. Überall wird die...

  • Niedersachsen
  • Seelze
  • 15.04.10
  • 2
Lokalpolitik
ehem. Zwangsarbeiterbaracke auf einem Firmengelände

Zwangsarbeiter in Potsdam

Auch in Potsdam wurden während des Zweiten Weltkrieges Zwangsarbeitslager errichtet. Da die Verluste der deutschen Wehrmacht immer mehr anstiegen, wurden in Deutschland die Arbeitskräfte knapp. Diese fehlenden Arbeitskräfte wurden durch ausländische Arbeiter ersetzt. Anfangs lockten die deutsche Behörden Arbeiter aus Frankreich, Belgien und den Niederlanden mit falschen Versprechungen zur Arbeit nach Deutschland. Die Bewohner der eroberten Länder im Osten (Polen, Südosteuropäer, Bürger der...

  • Brandenburg
  • Potsdam
  • 15.04.10
  • 2
Kultur
Nowawes im Jahr 1786 | Foto: gemeinfrei
8 Bilder

Die Gründung von Nowawes, dem späteren Babelsberg (heute Stadtteil von Potsdam)

Die Gründung von Nowawes geht zurück auf die Politik des Großen Kurfürsten, Friedrich Wilhelm. Um die Folgen des 30-jährigen Krieges – wie verlassene Ortschaften und zerstörte Infrastruktur – zu beseitigen, siedelte dieser mit Hilfe von Vergünstigungen ausländische (nicht-brandenburgische) Bürger im Land Brandenburg an. In diesem Zusammenhang steht auch das Edikt von Potsdam. Diese Politik nahm Friedrich II. wieder auf. Er gründete eine Vielzahl neuer Kolonistendörfer für sächsische und...

  • Brandenburg
  • Potsdam
  • 15.04.10
  • 3
Kultur
12 Bilder

Maibäume - eine alte Tradition

In wenigen Wochen werden in vielen bayerischen Gemeinden wieder Maibäume aufgestellt. Sie kommen auf den Dorf- oder Marktplatz in der Ortsmitte und zeigen die im Ort ansässigen Handwerksbetriebe, oft auch die Kirche. - Ich möchte Euch einige sehr liebevoll gestaltete Maibäume zeigen. Der erste Maibaum in der Reihe steht in Erling (Kloster Andechs).

  • Bayern
  • Augsburg
  • 15.04.10
  • 6
Kultur
Ältestes Foto der St.Elisabeth-Mühle, links Brauerei Kombächer im Abriss
7 Bilder

MARBURGS ELISABETH-MÜHLE IST EINE GANZ BESONDERE MÜHLE (TEIL 3)

Teneriffa. Im Jahre 1809 wurde der Deutsche Orden aufgelöst und die Elisabeth-Mühle ging in den Besitz des Kurfürstentums Hessen über, das ein vom Wiener Kongress (1814-15) restituierter Staat im Deutschen Bund war. Der Müller Gareis führte die Mühle in Erbleihe bis zu seinem Tode, gefolgt von den Herren Schwertzell. 1776 hatte der spätere Premierleutnannt Jeremias Lotz in Oberurff als Sohn des Fahnenjunkers Cristian Friedrich das Licht der Welt erblickt. 1821 kam er nach Marburg und übernahm...

  • Hessen
  • Marburg
  • 14.04.10
  • 9
Poesie
3 Bilder

Frieden ist Leben

Liebe Leserin, lieber Leser, der Frühling hält Einzug im Land. Die Luft ist erfüllt mit Blütenduft und Vogelgezwitscher. Ich bin das erste Mal mit dem Fahrrad unterwegs. Idyllisch sieht der Bauernhof aus, doch vor ihm prangt ein riesiges Kreuz. Ich halte an und lese: „Zu Gottes Ehr und in Erinnerung an unsere drei gefallenen Söhne.“ Auch ich habe drei Söhne. Ein Schauern überfällt mich. Ich höre den Gefechtslärm, die Todesschreie der Gefallenen, das Weinen der Eltern. Lieber wäre mir, die Drei...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 14.04.10
  • 4
Kultur
Die ehem. Webschule von Nowawes am Weberplatz

ehemalige Webschule in Nowawes (heute Babelsberg)

Die Webschule wurde im Jahr 1895, im Auftrag des Teltower Landesbaudirektor, Ernst Heinrich von Techow, als Musterwerkstatt für Weberei, im damaligen Nowawes, errichtet. Die erste Musterwerkstatt geht auf Regierungsrat August Wichgraf zurück, der sich für die „Behebung des Weberelends“ eingesetzt hatte und sie deshalb im Jahr 1855 einrichten ließ. Die Weber lebten damals in Abhängigkeit von Verlegern. Zwangsverträge und das Unvermögen auf Veränderungen des Marktes zu reagieren brachten viele...

  • Brandenburg
  • Potsdam
  • 14.04.10
  • 2
Poesie
3 Bilder

Besonders witzig finde ich das nicht...

Früher war alles klasse. Früher war alles gut, habe ich mal gedacht. Die Jugend hat sich Händchenhaltend im Birkenhain getroffen und Herzchen in die Rinde geschnitzt. Nach Jahrzehnten wenn man vorbei kam hat man gesagt: "Schau damals der Andreas und seine Anne; das war ein Paar..." Heute - was ist heute los? Heute werden die Initialen mit der Spraydose an die Wände gesprüht. Man hat sich schon daran gewöhnt, dass immer wieder an den Wänden irgendetwas geschmiert oder geschrieben steht. Doch so...

  • Niedersachsen
  • Seelze
  • 14.04.10
  • 8
Kultur
75 Bilder

Auf der Afa 2010 glänzt der Bezirk in Halle 6 – mit allen Sinnen der Kultur…….

Es herrscht in Halle 6 der Augsburger Frühjahrsausstellung eine ganz andere Atmosphäre als man sie von den anderen Hallen kennt. Keine Marktschreier um ein Küchengerät, keine Versicherung und kein neues Auto gibt es dort, sondern einfach unsere wundervolle schwäbische Kultur mit allen Sinnen zu fühlen und zu bestaunen, aber auch zu hören. Welch ein wichtiger Aspekt die Kultur in unserem Leben darstellt, wie wichtig es doch ist das diese behütet und bewahrt wird, das stellt der Bezirk in Halle 6...

  • Bayern
  • Augsburg
  • 12.04.10
  • 1
Poesie
Jesus, Du Leuchtfeuer meines Lebens, zeig mir den Weg. Sei meines Fusses Leuchte! Euch/ Ihnen auch!

Das Wort der Worte

Liebe Leserin, lieber Leser, wie viele Worte kennt ein Mensch? Durchschnittlich sind es 40.000 Worte. Von ihnen gebraucht der Mensch täglich so 10 Prozent. Die Deutsche Sprache soll 300.000 Worte haben. Niemand kennt die Worte aller Sprache der Welt, doch keines der Worte ist überflüssig. Jedes Wort hat seinen Geburtstag – der Tag, an dem Menschen es für nötig hielten, das Wort das erste Mal zu gebrauchen, weil kein anderes passte. Jedes neue Wort ist eine Notwendigkeit. Immer wird es eine Not...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 12.04.10
  • 5
Kultur
Direkt an der Ohm steht dieser Wappenstein von 1756 an der Grenze zwischen Anzefahr und Betziesdorf.
4 Bilder

Grenzen kennen...

Grenzen, z. Bsp. Landes- und auch Gemeindegrenzen, finden heute im Alltag kaum noch Beachtung. Da in früheren Jahrhunderten Grund und Boden ein wertvoller Besitz bedeutete, kam es des öfteren zwischen zwei Gemeinden wegen angeblicher oder tatsächlicher Grenzverletzungen zu Streitigkeiten. Beigelegt wurden diese Streitigkeiten durch eine gemeinsame Grenzbegehung der Einwohner beider Gemeinden und einer Amtsperson. Heute kennen wir Grenzbegehungen nur noch als Volksfeste, die in gewissen...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 11.04.10
  • 3
Kultur
Aktuelle Ansicht der Elisabeth-Mühle in MR
5 Bilder

MARBURGS ELISABETH-MÜHLE IST EINE GANZ BESONDERE MÜHLE (TEIL 2)

Teneriffa. Nach 60 Jahren komme ich wieder in die Elisabeth-Mühle, um meinen ehemaligen Spielkameraden Wilhelm Lotz, der das Familienerbe hegt und pflegt, zu besuchen. An Stelle seines schon im Jahre 1953 verstorbenen Vaters Julius erzählt mir jetzt Wilhelm viele kaum bekannte Geschichten aus der Vergangenheit der Mühle. Wilhelm erwartet mich am großen Portal des Mühlengebäudes, dessen steinerne Einfassung mit rätselhaften Zahlen und Symbolen geschmückt ist. Wir betreten die Mühle und ich...

  • Hessen
  • Marburg
  • 10.04.10
  • 9
Kultur

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 - 1881), siebter (und letzter) Teil

Die Eltern von Franz Dingelstedt hießen Johann Friedrich David Dingelstedt und Johanna Henriette Charlotte Metzger. Sie heirateten am 11. Dezember 1812 in Halsdorf. Der Vater wird als ein biederer und ehrenhafter Mann beschrieben, dessen Bildung nicht über die seines Standes hinausging. Seine Manieren verrieten den früheren Soldaten, es schmückten ihn aber auch die edlen Eigenschaften, die den wackeren Soldaten auszuzeichnen pflegen: peinliche Ordnungsliebe, unermüdlicher Fleiß und strenge...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 10.04.10
  • 10
Kultur
17 Bilder

Kultur für alle Sinne – der Bezirk Schwaben auf der Afa……

Das Aufgabengebiet des Bezirks Schwaben ist groß, sicherlich ist der eine oder andere sogar der Meinung auf manche freiwillige Aufgaben könnte er sogar verzichten, gerade in Zeiten wo die öffentliche Hand an allen Ecken und Enden sparen muss. Doch wie wertvoll unter anderem gerade die bayerische – schwäbische Kultur sein kann zeigt der Bezirk Schwaben dieses Jahr auf der Augsburger Frühjahrsausstellung. Noch werden die letzten Handstriche in Halle 6 des Augsburger Messegeländes getätigt. Die...

  • Bayern
  • Augsburg
  • 09.04.10
Freizeit
28 Bilder

Markter Burg

Immer, wenn ich nach Augsburg fahre, sehe ich von der Straße aus diese wunderschöne Burg und eine Kirche. Am Dienstag, als ich wieder Training in Meitingen gab, dachte ich mir, ich fahre wieder mal früher los und kann sie fotografieren. Gesagt getan, fuhr ich hin. Die Burg ist unweit von Meitingen. Sie liegt an einem Hang, man kann an dem Hang Pferde sehen. Als ich die Burg von unten aus fotografierte, kam mir ein Fahrradfahrer entgegen, ein älterer Herr. Ich fragte ihn nach dem Namen der Burg,...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 08.04.10
  • 8
Kultur
Wilhelm Lotz pflegt Erbe und Familientradition in der "Lotze Mühle"
6 Bilder

MARBURGS ELISABETH-MÜHLE IST EINE GANZ BESONDERE MÜHLE (TEIL 1)

Teneriffa. Wie ich hier schon an anderer Stelle berichtete, hatten wir Kinder in Marburg viele Abenteuer als Räuber und Gendarm in den Trümmergrundstücken, als Seeräuber auf den Mühlgräben oder gar als Ritter in den unterirdischen Gängen Marburgs zu bestehen. Wir alle kannten natürlich die grausige Geschichte von Max und Moritz, den beiden Bengels, die eines Tages in den Mahlwerken einer Mühle ihr Ende als Hühnerfutter fanden. Umso aufregender war es für uns, am Wehrdaer Weg in der “Lotze...

  • Hessen
  • Marburg
  • 08.04.10
  • 11
Kultur
14 Bilder

Alte Sitten

In der Pfarrkirche Pfaffenhausen (Unterallgäu) kann man noch die alten Namensschildchen für die Kirchenbänke bewundern. Allein die anrührenden Berufsbezeichnungen lohnen die Aufbewahrung.

  • Bayern
  • Augsburg
  • 07.04.10
  • 13
Kultur
"Leddern"in Stausebach ( Foto v. HR3 Sendung)
3 Bilder

Ein Missgeschick beim Osterleitern ("Leddern")

Wie ähnlich stellen sich die Bräuche im Marburger Land und in Bayern doch dar. Beim Fensterln macht der Mann des Nachts heimlich der Geliebten seine Aufwartung, indem er mit Hilfe einer Leiter zum betreffenden Fenster klettert und gelegentlich dort Einlass ins Schlafgemach findet. Dies spielte sich dann im südlichen Deutschland ganzjährlich ab. Ganz anders sah es immer in Stausebach beim Leitern zu Ostern aus: dem " Usterajer-Leddern". Es war eine Gaudi für die Dorfjugend. Am Ostermontag zogen...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 07.04.10
  • 9
Kultur
Wallanlage und Wohnturm
13 Bilder

die ehemalige Wasserburg von Nordenbeck

Erstmals im Jahr 1036 als Vorposten des Paderborner Herrenhofes erwähnt, wurde wohl um 1306 von den ersten Herren von Nordenbeck die heute noch in Teilen erhaltene Burganlage mit den Wassergräben erbaut. Der gewaltige, noch gut erhaltene Turm wurde 1412 von Brosecke von Viermünden als Wohnturm erbaut. Ein Wohnbau (auch als Schloss bezeichnet) wurde ebenfalls noch im 15.Jhdt. gebaut und der Turm war von da an nur über eine Zugbrücke im zweiten Geschoss dieses Wohnbaus zugänglich. Etwa 150 Jahre...

  • Hessen
  • Korbach
  • 05.04.10
Freizeit
"Ich zeige Euch MEINE Altstadt!"
20 Bilder

Eine Altstadt für JUNG und ALT!

Willkommen in (einem kleinen Teil) der wunderschönen Altstadt der Rattenfängerstadt Hameln an der Weser! Liebevoll wurde sie mit großem Aufwand zwischen 1969 und 1993 beispielhaft saniert und restauriert. Beschaulich kann man hier durch die herrlichen Gassen schlendern – und bei schönem Wetter eines der zahlreichen Straßencafés besuchen. Die wunderschönen Sandstein- und Fachwerkbauten aus dem 16. bis 18. Jahrhundert verzaubern zu jeder Jahreszeit! Diese Altstadt hat wirklich eine ganz besondere...

  • Niedersachsen
  • Garbsen
  • 05.04.10
  • 10
Kultur
Eli, Eli, lema sabachthani? - Frühlingsgewitter über Friedberg

"Eli, Eli, lema sabachthani?"

Aber von der sechsten Stunde an kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde. Um die neunte Stunde aber schrie Jesus mit lauter Stimme auf und sagte: "Eli, Eli, lema sabachthani?" Das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" Als aber einige von den Umstehenden es hörten, sagten sie: "Der ruft den Elia." Und sogleich lief einer von ihnen und nahm einen Schwamm, füllte ihn mit Essig und steckte ihn auf ein Rohr und gab ihm zu trinken. Die übrigen aber sagten:...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 02.04.10
  • 20
Kultur
4 Bilder

Freiherr Franz von Dingelstedt, sechster Teil

Nach seiner Zeit in Fulda tritt Franz Dingelstedt am 1. April 1841 in den Hofdienst des Königs Wilhelm von Württemberg ein und erreicht einen entscheidenden Wendepunkt in seinem Leben. Er wird zunächst Vorleser und Leiter der königlichen Privatbibliothek und erhielt den Titel eines "Hofrats". Später, im Jahre 1846, folgte dann die Ernennung zum Dramaturgen des Stuttgarter Hoftheaters. Seine liberalen Gesinnungsgenossen fielen nun über ihn her und überschütteten ihn, den „politischen...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 02.04.10
  • 5
Kultur
Kreuzwegstationen (Wallfahrtskirche Hergottsruh, Friedberg)
16 Bilder

Karfreitag - der stille Tag

In Gedenken an den Tod Jesu Christi erwarten die Christen am Karfreitag die Auferstehung des Herrn. Abgeleitet aus dem althochdeutschen kara, das Klage, Kummer und Trauer bedeutet, gilt der Karfreitag im christlichen Glauben im Zusammenhang mit Ostern als einer der höchsten Feiertage im Kirchenjahr. Jesus nahm durch seinen Tod am Kreuz als "Gottesknecht" freiwillig die Erbsünde und Schuld aller Menschen auf sich. Durch seinen Tod und die Auferstehung werden den Menschen die Sünden vergeben und...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 02.04.10
  • 14
Freizeit
5 Bilder

AMERICAN GRAFFITI IN MARBURG

Teneriffa: Ein nächtlicher Spaziergang durch die schlafende Universitätsstadt Marburg birgt nicht nur Überraschungen, sondern auch unerwartete Zeitreisen. Mit magischer Kraft zog mich ein warmes Licht in der Dunkelheit um Mitternacht an. Ahnungslos taumelte ich nicht nur in ein Zeitloch, das mich 50 Jahre zurück warf, sondern darüber hinaus auf einen anderen Kontinent beförderte. Bunte Neonlichter, emaillierte Blechschilder, abgestellte Straßenkreuzer mit und ohne Heckflossen, eine wunderschöne...

  • Hessen
  • Marburg
  • 01.04.10
  • 8
Kultur
Auch eine gute Brokkolisuppe am Gründonnerstag ist was feines
2 Bilder

Für die Bezeichnung des heutigen Gründonnerstags gibt es Erklärung, die sich direkt auf die Farbe Grün bezieht.

Entsprechend der liturgischen Ordnung haben sich im Laufe der Zeit unterschiedliche Bräuche entwickelt. Der Gründonnerstag ruft das letzte Abendmahl von Jesus mit seinen Jüngern, die Fußwaschung, die Einsetzung der Eucharistie, den Verrat durch Judas und die Gefangennahme des Gottessohnes am Ölberg in Erinnerung. Liturgisch ist besonders die Weihe der sakramentalen Öle wichtig. Für die Bezeichnung des heutigen Gründonnerstag gibt es noch eine andere Erklärung, die sich direkt auf die Farbe Grün...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 01.04.10
  • 21
  • 1
Kultur
Der Eingang zum Disibodenberg..
28 Bilder

Der Disibodenberg

Der Disibodenberg Am Zusammenfluss von Nahe und Glan liegt der Ort Odernheim mit seinem Berg dem späteren Disibodenberg. Schon in keltischer und römischer Zeit ist er ein Heiligtum. Bei Grabungsfunde fand man einen römischen Altar aus dem 2./3. Jahrhundert, der einen Speerwerfer zeigt. Eine römische Ansiedlung stand im 3./4.Jahrhundert auf dem Berg. Als 640 der Irische Prediger Disibod mit seinen drei Helfern ins Nahetal kam baute er eine Hütte auf dem Berg und begann mit der Verkündung des...

  • Rheinland-Pfalz
  • Alzey
  • 01.04.10
  • 8
  • 1
Kultur
35 Bilder

Schnitzer- und Krippenfreunde (Tapfheim)

Zur Zeit findet in Donauwörth in der Schalterhalle der Sparkasse eine Ausstellung der Schnitzer und Krippenfreunde statt. Ich habe einige dieser schönen Exponate für euch fotografiert. Diese Austellung geht noch bis 14. April, für die zu weit weg wohnenden myheimatler habe ich einige Bilder gemacht. Aus der Chronik der Schnitzer- und Krippenfreunde Tapfheim: Im Jahre 1984 belegten Erich Burgetsmaier, Siegfried Fürnkäs, Werner Färber, Florian Kleinle, Herbert Mayer, Adolf Schneider, Helmut...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 28.03.10
  • 4
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