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Es ist "Tag der offenen Kirche" in meinem Heimatdorf. Man darf heute hinter die Kulissen schauen, die allerheiligste Sakristei betreten, in die sonst nur Personal mit höheren Weihen Zugang hat, man kann den Glockenturm erklimmen und hinter den Vorhang des alten Beichtstuhls spitzeln. In der Loge des ehemaligen Dorfadels stehen wir unverhofft vor einer Holzkiste mit der warnenden Aufschrift "VORSICHT CHRISTKIND"!!!! Die Gedanken gehen unweigerlich 60 Jahre zurück. Damals gab es für uns Kinder im...
... liegt ja bekanntlich weiter südlich in Bayern im Kreis Schongau-Weilheim, aber schöne Winkel mit Gotteshäusern in hügeliger Landschaft findet man im Schmuttertal auch, so wie hier beim Blick über die Pfarrkirche in Hainhofen, hinter der man die Kapelle am Friedhof in Westheim erkennen kann.
Als ich dieses Spielzeugauto so orientierungslos auf der Mauer des Pfarrhofs in Gessertshausen/Dietkirch sah, fiel mir unweigerlich der Brexitkurs der britischen Regierung ein, die sich momentan auch irgendwie verfahren hat.
Aus dieser Perspektive scheint der Mais demnächst den OT Täfertingen zu überwuchern. Einen besonders guten Ruf besitzt die Pflanze durch den großflächigen Anbau in den letzten Jahren ohnehin nicht, da dieser in manchen Regionen das gewohnte Landschaftsbild verändert hat. Und seit die Erzeugung von Biogas ihren Ruf als "Hoffnungsträger der erneuerbaren Energien" eingebüßt hat, werden die Maisfelder noch kritischer als zuvor beäugt.
Reger Schiffsverkehr herrschte am Samstag auf der Schmutter, als die Ortsgruppe Neusäß-Aystetten des Bundes Naturschutz am Umweltzentrum in Kreppen die Boote für das alljährliche Paddeln zu Wasser ließ. Und wie man sieht, sah es teilweise aus wie eine "Dschungelprüfung" bis das Ziel am Wehr in Hainhofen erreicht war. Organisiert wurde das feuchte Vergnügen für Jung und Alt in bewährter Manier von Hannes Grönninger.
... bleibt auf dem Friedhof in Hainhofen immer mal Zeit für ein paar Foto-Impressionen, sofern denn die Kamera dabei ist. Die Stimmung in den frühen Morgenstunden oder am Spätnachmittag darf dann auch ruhig mal so heiter sein wie das Wetter und so manches unchristliche Liedlein könnte einem in den Sinn kommen: I beg your pardon I never promised you a rose garden Along with the sunshine there's gotta be a little rain sometime ... (Lynn Anderson, 1970)
Hitzerekordtag. Auf der Terrasse schlagen mir 40 Grad entgegen. Auf einer Solarlampe mit Kugelmuster kühlt sich auf der Schattenseite eine winzige Spinne und wird vom Sonnenlicht durchleuchtet. Die Farben des Windrads dahinter projektieren sekündlich neue Discoeffekte auf die Glaskugeln. Was für ein bezaubernder kurzer Moment an diesem flirrend heißen Nachmittag!
Leider waren die Störche, die sich heute früh neben der Straße von Westheim nach Hainhofen in den frisch gemähten Schmutterwiesen in Scharen niedergelassen hatten, gar nicht auf einem Foto zu vereinen, aber es waren genau 28 Stück! Gut, daß sie nicht mehr für das Kinderbringen verantwortlich gemacht werden, sonst hätte das in dem kleinen Dorf heute ein böses Erwachen gegeben ...
Verunsicherung macht sich breit beim Betreten der Kirche. Ist es eigentlich sündhaft einzutreten, nur um bunte Bilder zu machen oder etwas Abkühlung bei den sommerlichen Temperaturen zu finden? Aber Gottseidank kann man sich auf einen Ablaßhandel einlassen. Für einen Obulus darf ich ein Lichtlein entzünden, Devotionalien erwerben oder die Beleuchtung der Krippe inkl. Soundeffekt aktivieren. Aber ein bißchen scheinheilig komme ich mir trotzdem vor.
... wirkt in dieser Spiegelung auf dem Autodach die "Gailenbacher Mühle" an der Schmutter bei Täfertingen. In Wahrheit hat dort ein kleiner Einkaufstempel sein Domizil. Im "GRANDE VIA" kann man Dekoartikel für drinnen und draußen sowie Geschenkartikel erwerben.
... an die man immer wieder gerne geht, habe ich so einige. Einer davon ist hier in den Wiesen im Schmuttertal östlich von Schlipsheim. Für mich eines der schönsten Panoramen im Stadtgebiet von Neusäß. Zu jeder Jahreszeit bieten sich an dieser Stelle lohnende Motive. Tausendmal fotografiert ... Tausendmal ist was passiert!!!
Alte Technik strahlt immer eine ganze besondere Faszination aus und ergibt eine ganz eigenartige Variante von "Still"leben. Hier die kleine Wehranlage beim "Schmutterhaus" im Ortsteil Westheim.
Ich wollte heute mal Vögel beobachten gehn doch nicht ein einziger Vogel ließ sich sehn Aber als ich über die Wiesen heimwärts ging Da vögelte dort ungeniert der Schmetterling!
Die eine wird zur EU-Kommissionspräsidentin gewählt, obwohl sie gar nicht zur Wahl stand. Die andere wird zur Ministerin bestimmt, nur weil sie eine Frau ist. Und das Volk sieht man wieder brav zur nächsten Wahl marschieren ...
In diesen kühlen und regnerischen Tagen im Schmuttertal blättert man auf dem PC gerne mal 11 Monate zurück und erwärmt sich innerlich ein wenig an den satten Farben der Sonnenblumen am Ortsrand von Schlipsheim.
Auch Langweid ist jetzt ein bißchen UNESCO. Das im wunderschönen LEW Wasserkraftwerk ansässige Lechmuseum Bayern feiert den Titel mit einer Sonderöffnung am 20.07.2019 und der denkmalgeschützte Wasserturm komplettiert stimmig dieses sehenswerte Ambiente am Lech. Das Museum im Kraftwerk ist ansonsten jeden ersten Sonntag im Monat für Besucher geöffnet.
Einige der "Alt"Neusäßer blicken erschrocken drein oder wenden sich verstört ab, als Tina Schüßler auf der Bühne am Hof die Regler aufdreht und ihre ersten Songs in den Abendhimmel röhrt. Gerockt aber nicht gerührt heißt das Motto, eine Dosis Hiphop untergemischt, das Überdruckventil immer am Anschlag: das zierliche Persönchen da oben in den roten Turnschuhen kann die Kickboxerin nicht verleugnen. Kompromisslos mit offener Deckung haut sie einem die knackigen Songs um die Ohren, da wirkt nichts...
... und der Fotograf freut sich über die Kulisse und ganze Schwärme von Bienen geniessen das breite Angebot. Gesehen heute zwischen Westheim und Hainhofen, im Hintergrund die Pfarrkirche St. Stephan.
Eine halbe Stunde auf den Eisenbahnbrücken in Augsburg Bärenkeller, wo ein ICE, der Fuggerexpress und ein Güterzug auf der Strecke nach Ulm in Richtung Neusäß bzw. Augsburg-Oberhausen fahren.
Der Kiosk zur Glückseligkeit Wenn man in den frühen 60er Jahren in Hainhofen wohnte und "Öffentlicher Nahverkehr" sagte, meinte man damit den Zug von Westheim "in d'Stadt nei". Was anderes gab es nicht und wenn man 12 Jahre alt war und zu den vom Herrn Lehrer auserwählten und von den Kumpels verschmähten Schülern gehörte, welche auf die Mittelschule oder das Gymnasium geschickt wurden, hieß das gleichzeitig Tag für Tag, bei Wind und Wetter mit dem klapprigen Fahrrad auf dem "Wiesenweg" nach...
Der Augsburger an sich meckert ja gern über Gott und die Welt und wenn er ins Krankenhaus muß, ist er naturgemäß noch grantiger und schimpft über lange Wartezeiten, übers schlechte Essen und dies und das. Von mir gibts deshalb heute diesen fotografischen Blumengruß an alle Ärzte, an das Pflegepersonal und all die anderen Bediensteten des ZK für die schwere und verantwortungsvolle Arbeit, die dort Tag und Nacht geleistet wird.
Der Klimaschutz ist in aller Munde und neuerdings sogar ein bißchen "in Mode gekommen". Die Jugend protestiert an Freitagen für eine umweltbewußtere Politik und die Erwachsenen unterzeichnen euphorisch Volksbegehren zum Schutz der Bienen und zahlen einen lächerlichen Obulus für die gewißenberuhigende Tüte im Supermarkt. Aber das Gleichgewicht des Erdballs kippt weiterhin in die falsche Richtung, solange wir auch künftig gedankenlos die Kreuzfahrt auf häuserblockhohen Wellnessdampfern oder den...
... das Gute, in diesem Fall das Schöne, liegt oft so nahe. Wenn ich über die Wiesen und Felder der "Kleinen Toskana" bei Hirblingen wandere, komme ich mir vor wie im Urlaub in südlichen Gefilden.
Wir senden ab und zu Landschaftsbilder an unsere Freunde in Italien und oftmals kommt von dort die Frage: "Bellissima, wo seid Ihr gerade in Urlaub?" Und die einfache Antwort lautet: "Wir sind zuhause ... im Schmuttertal!"
... ist mit der Kamera noch schwieriger als mit Netz oder Angel, besonders wenn sie munter hinter Glasscheiben schwimmen und die Beleuchtung eher schummrig ist. Besonders gut werden die Schnappschüsse dann leider nicht, aber schön bunt sind sie allemal.
... könnte man nur, wenn die Kapelle St. Ägidius in Neusäß geöffnet wäre, aber "im Rosenkranz" könnte man an dieser Stelle vortrefflich eine Bitte nach oben schicken, z.B. um schönes Wetter und Gottes Segen für das bevorstehende Stadtfest 2019.
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