Erreichte Leser über veröffentlichte Inhalte:
256.176
Mehr Bilder aus Neusäß und Umgebung auf meiner Facebook-Seite
im Foto-Album "Heimatkunde Schmuttertal"
Zur Freigabe bitte eine Freundschaftsanfrage an mich senden https://www.facebook.com/helmut.weinl
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
"Aus heiterem Himmel" werden beim Spaziergang am Fluß oftmals aus ein paar harmlosen Wolken dramatische Türme und Gebilde, die dann herrliche Motive abgeben, aber wegen der starken Kontraste nur schwer im Bild festzuhalten sind.
Im Wald zwischen Hainhofen, Biburg und Aystetten kommt der Wanderer bzw. Biker an eine hübsche kleine Moosgrotte mit einer hölzernen Bank zur inneren Einkehr. Aber wie die Brotzeit muß man momentan sein Gebet noch selbst mitbringen, denn das offizielle Grottengebetbuch steht erst wieder zur Verfügung, wenn die Tage wärmer werden.
Ganz alleine am Fluß entlang zu laufen ist genau mein Ding, auch ohne Ausgangsbeschränkung. Das macht den Kopf frei und schafft Platz für frische Gedanken. So gesehen war der kurze Ausflug am Samstag gar nichts Ungewöhnliches, denn ich halte auch sonst eine möglichst große Distanz zu meinen Mitmenschen ein, besonders zu denen, die mit freilaufenden Hunden unterwegs sind.
Seit einigen Jahren verwandelt sich die Wiese unterhalb des Kobelkreuzes in ein gelbes Meer aus Osterglocken. Sie läuten das Frühjahr ein und verbreiten Vorfreude auf das bevorstehende Kirchenfest, die Ferien, den Osterplärrer und geöffnete Biergärten. Das wird in diesem Jahr alles nicht wie sonst stattfinden, uns erwartet eine stille Zeit mit nur wenigen Vergnügungen in freier Natur. Das macht den Zauber dieser Blüten umso wertvoller.
Auf dem Weg durch Steppach begegnen mir zwei handgemachte Straßenschilder, die mich beide zum Anhalten und Nachdenken bewegen. Das ist der Wegweiser zu fernen Zielen als Symbol für die Globalisierung, in der jeder Punkt der Weltkugel für jeden erreichbar geworden ist, der sich das Flugticket dorthin leisten kann. Doch an Reiselust und startende Urlaubsflieger denkt derzeit kaum jemand. Der "Platz der Stille" spiegelt unsere Empfindungen da schon eher wider, in diesem beklemmenden Frühjahr 2020,...
In meinem Heimatort Hainhofen werden die Vorgaben zum Virenschutz konsequent umgesetzt und besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Senioren in der Familie.
Am Wochenende werden wieder die Uhren umgestellt. Aber ist es in Zeiten von Corona nicht längst 5 vor 12 für uns? In Diedorf sind sich die Bahnhofs- und die Kirchenuhr nicht ganz einig.
Als ich heute in alten Urlaubsfotos stöbere, fällt mir dieses sofort ins Auge. Aufgenommen 2013 in Saludecio/Italien. Hat der Künstler damals schon vorhergesehen, wie wir Deutschen uns in der Krise verhalten???
Der Tourismus ist in Zeiten von Corona für unbestimmte Zeit zum Erliegen gekommen. Das gibt uns Gelegenheit, unser bisheriges Tun zu reflektieren, um vielleicht in Zukunft das eine oder andere kritischer zu hinterfragen. Haben wir nicht längst jegliches Maß und Ziel verloren? Fliegen wir nicht viel zu oft in Billigfliegern in Billigländer, um uns dort von Billiglöhnern all inklusiv bedienen zu lassen? Lassen wir uns nicht viel zu willig von den Haien der Tourismusbranche einreden, wir hätten...
Als ich gerade mal wieder die beginnende Blüte am alten Torturm des Schmutterparks ablichte, fliegt mir eine Düsenmaschine ins Bild. Ich zoome sie noch ganz schnell heran und erkenne, daß die Fahrgestelle für die Landung in Mühlhausen bereits ausgefahren sind. Ungewollt drängt sich mir die Frage auf, welche Art von Passagieren dieses Flugzeug wohl an den kleinen Augsburger Airport in den Zeiten von strengen Ausgangsbeschränkungen bringt ... Berufspendler, Touristen oder Erntehelfer?
Auch in dieser schweren Zeit entfaltet sie ihre Pracht wie in jedem Frühjahr. Der sog. "Malakow-Turm" am Schloß in Hammel scheint gar in Blüten zu versinken, aber kein Wunder: ihr größter Feind der Mensch ist derzeit anderweitig beschäftigt!
Als ich an dieser stummen Baumskulptur an der Schmutter vorbeiwandere, denke ich unweigerlich, sie möchte uns Menschen etwas mitteilen. Erteilt sie uns mit ausgebreiteten Armen ihren Segen oder sagt sie "Halt ... bis hierher und nicht weiter!" ???
Gerade für E-Biker sind die "Stauden" ein wunderschönes Ausflugsziel. Quasi mittendrin findet man die hölzerne "Staudenkapelle" auf einer waldigen Anhöhe, wo sich gut der Picknickkorb auspacken läßt. Bei der steilen Auffahrt über Grimoldsried oder dem noch spektakuläreren Anstieg von Walkertshofen aus, wird sich mancher über eine elektrische Unterstützung freuen. Auf der Anhöhe genießt man eine tolle Aussicht über eine weitläufige Landschaft, die schon deutlich ans nahe Allgäu...
Schon eigenartig: was mußte sich unsere Landwirtschaft in den letzten Jahren von selbst ernannten "Agrar-Experten" alles anhören, wie oft wurden den LKW-Fahrern die Alleinschuld für das Chaos auf den Autobahnen zugeschoben und mit welchem Shitstorm wurde die Kirche undifferenziert von Menschen verhöhnt, die ohnehin keinen Bezug zur Religion haben? Jetzt, in Zeiten der Krise, wird plötzlich allen euphorisch gedankt. Ein dreifach Hoch unseren Bauern, die auch in der Pandemie unser Essen...
Regional angebaute Kartoffeln direkt am Hof kaufen. Sie liegen in einer hölzernen Verkaufshütte bereit und bezahlt wird ohne Personal direkt in eine Kasse, so wie hier in meinem Heimatdorf Hainhofen.
Als ich durch den kleinen Ortsteil Edenbergen der Stadt Gersthofen fahre, fallen mir gleich 2 lustige Bilder am Feuerwehrhaus und an einem "Milchhäusle" auf. Das sind immerhin zwei heitere Momente in diesen schwierigen Coronazeiten!
Das Gebäude selbst darf man derzeit wegen der Corona-Pandemie nicht mehr betreten, aber diejenigen Menschen, die Beistand in ihrem Glauben suchen, werden diesen auch von zu Hause aus finden.
Die medizinischen Einrichtungen wie das kleine Ärztehaus Stadtbergen links und die große Uniklinik Augsburg sind in diesen Tagen wichtiger denn je und wir sollten den Menschen, die dort und in allen anderen sozialen Institutionen ihren schwierigen Dienst leisten dankbar sein und zwar nicht nur in Zeiten einer Pandemie. Und die Dankbarkeit der Gesellschaft sollte sich endlich in einer leistungsgerechten Bezahlung der dortigen Personale ausdrücken.
Auch in den unteren Ligen kann der Spielbetrieb wegen des Corona-Virus nicht wieder aufgenommen werden. Damit ist der Fußball gezwungenermaßen zu dem geworden, was er eigentlich sein sollte: eine schöne Nebensache! Und wir haben ausreichend Zeit, darüber nachzudenken, ob wir ihn nicht schon längst viel zu ernst genommen haben ...
Unbeeindruckt von den Ängsten und Unsicherheiten, die wir derzeit durchleben, erblüht die Natur wie immer in dieser Jahreszeit in den prächtigsten Farben, so wie hier am Kobelkreuz in Westheim hoch über Augsburg. Sich daran zu erfreuen ist nicht das schlechteste Mittel um die bleierne Trübsal für einen Moment zu verdrängen.
Frühlingsgefühle 1967 Doris Wegener war meine erste oder zweite ganz große Liebe. Sie war jedenfalls nach meiner Mutter die erste Frau in meinem Zimmer, hautnah neben meinem Bett, abends wenn ich fiebrig kaum einschlafen konnte und morgens, wenn ich erwartungsvoll die Augen aufschlug. 165 Zentimeter pure Erotik! Sie trug diesen hellblauen dünnen Wahnsinnspulli, der sich provozierend über ihre triumphgestützten Brüste spannte, dazu diesen kurzatmigen roten Minirock und diese unschuldsweißen,...
Da sage noch einer, die katholische Kirche wäre nicht flexibel. Beim heutigen Taufgottesdienst wurde auf Weihwasser und den händischen Friedensgruß verzichtet und für den Fall des Falles findet man Trost in diesem Lied!
Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Sie möchten selbst beitragen?
Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.