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Vorbei am Ballonmuseum zum Stadtpark, dann über den Platz am Citycenter die Donauwörther Straße entlang bis zum Kirchplatz mit der Kirche St. Jakobus Major.
Nachdem ich vor ein paar Tagen die violetten Bienenweiden am Bahnhof in Neusäß und in den Schmutterwiesen entdeckt hatte, stehe ich heute vor einem Traum in Weiß. Das neu angelegte Biotop westlich der Uniklinik ist nunmehr eine einzige riesige weiße Fläche aus Bärenklau geworden. Das sieht aus der Ferne schon imposant aus, aber erst beim näheren Betrachten erschließt sich dem Auge bzw. dem Objektiv ein Mikrokosmos aus zauberhaften Blütendolden, die von Bienen und anderen Insekten gerne besucht...
Im OT Hainhofen hat man eine ganz besondere Affinität zu individuellen Straßenschildern. So findet man hier den wohl einzigen "Stachus" in Bayern außerhalb der Landeshauptstadt. Gottseidank hat man noch von keinen Touristen gehört, die durch ihr Navi irrtümlich hierher gelotst worden wären. Gleich gegenüber querte bis vor einigen Jahren rechtschreibschwaches Federvieh gut beschildert die Dorfstraße. Und wenn man heute die Ottmarshauser Straße entlang fährt, wäre man zumindest vorgewarnt, falls...
Auf die Tour nach Italien haben wie heuer schweren Herzens, aber ganz bewußt verzichtet. Immerhin: romantische Ecken lassen sich auch in meinem Heimatdorf Hainhofen finden.
Das in Mode gekommene Ansäen der "Bienenweide" oder "Phacelia" bringt dem Fotofreund zusätzliche Motive in das gewohnte Bild der Heimat, aber in erster Linie dient es natürlich dem Boden und vor allem den Bienen und Hummeln, die sich auf dieser Wiese zwischen den OT Westheim, Hainhofen und Ottmarshausen zu Zehntausenden am reich gedeckten Tisch niedergelassen haben.
Die Stockrose wurde früher auch "Bauernrose" genannt. Das kam nicht von ungefähr, denn sie zierte oft die typischen Vorgärten an den kleinen bäuerlichen Anwesen. In Neusäß findet man heute nicht mehr viele landwirtschaftliche Höfe, aber hier in Hainhofen beim Anwesen der Familie Ellenrieder, kann man noch einen dieser wunderschönen Gärten bewundern.
Eine Bank zum Geldabheben gäbe es ganz in der Nähe und eine Bank zum Ausruhen auch, aber die "sichere Bank" ist die Ägidiuskapelle in Neusäß selbst als Fotomotiv. Sie ist immer hübsch anzusehen und für mich quasi ein kleines Wahrzeichen der Stadt.
An einem Andreaskreuz in Oberhausen entdecke ich zufällig den kleinen Aufkleber mit dem Augsburger Fußballidol und irgendwie strahlt dieses kleine Bildchen mehr Sympathie für den "geliebten Sohn" der Stadt aus als der gesamte "Helmut-Haller-Platz" vor dem Bahnhof.
Das Gaswerk in Augsburg-Oberhausen, ein Juwel der Industriegeschichte, hat sich mit der Bühne und dem Restaurant im historischen Ofenhaus zu einer einmaligen Location für kulturelle Events entwickelt. Leider verpuffen derzeit viele kreative Ideen coronabedingt buchstäblich in der Luft ...
Die alte Bahntrasse von Augsburg nach Westheim Auch wenn es auf den Bildern nicht immer so aussieht, aber die historische Bahnstrecke von Augsburg in Richtung Ulm über Neusäß und Westheim ist theoretisch immer noch in Betrieb und befahrbar. Diese ursprüngliche Trasse zweigt in Augsburg-Oberhausen auf Höhe des Gaskessels in Richtung Westen ab, durchquert im Bärenkeller das weitläufige Gelände des heutigen Gleisbauhofs der DB Bahnbau, erreicht schließlich Neusäß und überquert dort südlich des...
Ein bißchen aufgebrezelt wirken sie schon, diese zugewanderten exotischen Schönheiten am Wiesenrain bei Täfertingen, aber ein dekorativer Blickfang sind sie allemal.
I'm standing at the crossroads There are many roads to take But I stand here so silently For fear of a mistake One path leads to paradise One path leads to pain One path leads to freedom But they all look the same (Calvin Russell, Sounds from the Fourth World, 1991)
Landschaftsgeometrie. Ich stehe auf dem freien Feld zwischen Hirblingen und Täfertingen. Der Weg, die Felder und die Wolken: alles scheint auf den Hammlerberg im Hintergrund zuzulaufen ...
We're on a road to nowhere Come on inside Taking that ride to nowhere We'll take that ride I'm feeling okay this morning And you know We're on the road to paradise Here we go, here we go (Talking Heads, 1985)
Der ehemalige "Gasthof zum Lamm" im OT Schlipsheim ist zweifellos mehr als das. Ein wunderschönes, ländliches Haus, welches mit der Kapelle des Hl. Nikolaus von Tolentino ein stimmiges dörfliches Ensemble bildet. Ein wahres Schmuckstück im Stadtgebiet von Neusäß, aber es ist halt wie so viele andere keine Gasthaus mehr, nur das verbleichte Schild erinnert noch an vergangene Tage. Doch wir sollten uns darüber nicht allzu laut beklagen: das viele der "Dorfwirtschaften" schließen mußten, liegt...
Auch wenn der Wegweiser scheinbar auf die kleine Kapelle drüben in Westheim weist: Pizza und Pasta gibt es seit einigen Wochen wieder im "PICCOLA ITALIA" im Sportheim Hainhofen.
Ich stelle das Auto an der Heilig-Grab-Kapelle auf dem Hügel über Rommelsried ab, wandere ein Stück über die Getreidefelder, genieße den Panoramablick auf Willishausen und Diedorf und vor dem Einsteigen gibt es natürlich den obligatorischen "Blick durchs Schlüsselloch" auf das sonnengeflutete Altarbild
In früheren Zeiten ist es irgendwie gelungen reinen Industriebauten einen gewissen Charme zu verleihen, so wie hier an den alteingesessenen Kieswerken in Täfertingen.
Wenn man diese Frage stellt, denkt man in Deutschland automatisch an das Jahr 1989, aber in diesem Fall überlegt der Betrachter eher, ob dieser "Zweikreiselschwader" in Schlipsheim auf seinen Einsatz wartet oder schon Feierabend hat.
Gerne benutze ich den Radweg, der vom Erlebnisbad TITANIA zum OT Täfertingen führt, denn "Wind und Wetter" lassen sich auf dieser ebenen Ackerfläche oft besonders gut einfangen.
Dieser hölzerne Betbruder macht keinen besonders glückseligen Eindruck. Doch wen stellt diese Holzskulptur dar, die in einem Gebüsch im Neusässer Norden ein wenig beachtetes Dasein fristet. Da sie im Park bei der St. Thomas Morus steht, vermute ich, es handelt sich um den dortigen Kirchenpatron, den englischen Staatsmann und Humanisten, der Anno 1535 den Weg aller Märtyrer gehen mußte.
Eigentlich bin ich auf dem Weg nach Hause, als die Ampel in Diedorf auf Rot springt. Über den beiden Masten links und rechts sind die Storchennester immer noch bewohnt. Also stelle ich das Auto doch nochmals ab und marschiere zurück an die vielbefahrene Kreuzung. In beiden Horsten halten sich jeweils 3 Jungstörche auf, die Eltern bringen Futter, das gibt schöne Bilder. Doch die besten Schüsse entstehen in einer Freßpause, als das rechte Trio plötzlich anfängt, sich im Fliegen zu üben. Das Ganze...
Auf dem Rückweg einer kurzen Fototour über die Täfertinger Fluren komme ich am Berufsschulzentrum in Neusäß vorbei. Der große Parkplatz ist an diesem Corona-Freitag ungewohnt leer. Gottseidank! Denn nur deshalb fällt mir die vielfarbige Bepflanzung rund um das triste Asphaltviereck auf. Ich stelle mein Fahrrad ab, um mir die blühende Pracht aus nächster Nähe anzusehen. Ich kann mich frei bewegen, denn es steht nur ein einziger Lieferwagen auf dem ganzen Terrain, in dem der Fahrer bei geöffneter...
Nach einigen Irrungen und Wirrungen, vorbei an vielen Sackgassenschildern, Umleitungen und Durchfahrverboten erreiche ich den Parkplatz vor der Kirche St. Martin in Horgau, der ebenfalls den Charme einer Baustelle ausstrahlt. Der Ortskern der kleinen Gemeinde wird derzeit runderneuert und parallel dazu entsteht südlich der Kirche am winzigen Flüßchen Roth der sog. "ROTHAUEPARK", eine Mischung aus Kinderspielplatz und Naturerlebnispark. Der attraktive Wasserspielplatz wurde jüngst freigegeben...
Letztes Jahr um diese Zeit wurde das alljährliche Stadtfest in Neusäß gefeiert, mit lauter Musik rund um die Remboldstraße, mit dem Duft von Gebratenem und fröhlichen Menschen, dichtgedrängt an Biertischen und vor den Bühnen. Heuer wird es all dies wegen der Pandemie nicht geben. Doch sehen wir diesen Verzicht als Chance, solche zur "Gewohnheit" gewordenen Vergnügungen wieder mehr wertzuschätzen und sie nicht als selbstverständlich für uns in Anspruch zu nehmen. Hoffen wir, daß der Juli 2021...
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