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Die Mischung aus fast frühlingshaften Farben und einem Hauch von Rauhreif brachte auch am Waldrand westlich von Schlipsheim ein paar schöne Landschaftsbilder hervor.
Die Tage des hölzernen Bahnsteigdachs scheinen gezählt. Im Zuge der Anpassung der Bahnsteige für die Züge des neuen Anbieters Go Ahead werden vermutlich auch diese Relikte aus der guten alten Bahnzeit endgültig weichen müssen.
Ein schönes Wechselspiel an Farben bot sich heute mittag auf dem Westheimer Kobel. Als die Sonne endlich die Wolken durchdrang hielt sich vor dem sattblauen Himmelnur noch auf den Baumspitzen der weiße Rauhreif, während die Wiese schon fast frühlingshaft grün erschien.
Warum wohl stand auf dem alten Wirtshausschild des "Schwäbischen Himmelreichs" in Hainhofen hinter dem Wort Gaststätte ein Ausrufezeichen? Vielleicht um allen Besuchern klar zu machen, daß man durch diese Pforte nicht das wahre Himmelreich betrat, sondern allenfalls "bierselig"werden konnte? Heute beherbergt das Haus jedenfalls eine Weinhandlung ... PUNKTUM!!!
Kurz nach Augsburg-Oberhausen sieht es an der ehemaligen "Abzweigung Hirblingerstraße" tatsächlich noch so aus, doch nur wenige hundert Meter weiter wird es eng auf den zwei Gleisen Richtung Ulm. Und nach diversen Planungen für den künftigen Ausbau bzw. den neuen Verlauf der Trasse für den Fernverkehr kann es ganz schön eng für Neusäß, Westheim und Diedorf werden.
Der Bismarckturm auf dem grünen Hügel über Steppach ist einer von vielen und doch etwas Besonderes, denn er ist der einzige seiner Art, der in Schwaben errichtet wurde. Fürst Otto von Bismarck (1815 – 1898), der preußische Ministerpräsident und spätere Reichskanzler, wurde schon zu seinen Lebzeiten vom deutschen Volk verehrt. Insbesondere nach dem Sieg im Nachbarkrieg gegen Frankreich entwickelte sich um den "Eisernen Kanzler" ein wahrer Personenkult, der sich nach dessen Tod noch verstärkte....
Besser gesagt "gibt's doch nicht mehr!", denn alle drei hier zu lesende Objekte sind inzwischen aus der Alten Mitte von Neusäß verschwunden: das Hotel "Neusässer Hof", der mitten im Zentrum gelegene Biergarten und das gemütliche Gasthaus Schuster sind inzwischen Geschichte.
Es ist das vermutlich eines der schönsten Bahnhofsgebäude in Schwaben, doch ein Ende der jahrelangen Renovierungsarbeiten am Westheimer Bahnhof ist immer noch nicht abzusehen. Alles scheint hier nur auf neues Leben zu warten, sogar die Parkplätze sind schon markiert, doch nach wie vor schlummert dieses architektonische Kleinod im Dornröschenschlaf vor sich hin. Der geplante Abriß der hölzernen Bahnsteigüberdachung und die Planungen zum neuen Verlauf der Fernzugtrasse sind weitere "Baustellen",...
Erste Erfahrungen mit dem weiblichen Lehrkörper Frollein, Frollein … so meldete sich das „brave“ Schulkind Ende der 50er Jahre, wenn es beim kleinen Einmaleins die richtige Antwort wußte und zeigte dies gleichzeitig mit einem aufgeregten Fingerschnalzen an. Ein „Fräulein Lehrerin“ unterrichtete generell in den unteren Klassen der Volksschulen, die frecheren Schüler der Oberklasse vertraute man stets der Obhut der strengen männlichen Lehrkräfte an, die mangelnden Respekt und chronische...
Von der Wählscheibe zu WhatsApp Meine erste Erfahrungen mit einem Telefon machte ich in der Oberklasse der Volksschule. Ein eigenes Telefon im Haus hatten in den frühen 60er Jahren in einem kleinen Dorf wie Hainhofen nur wenige Privilegierte wie der Bürgermeister, der Pfarrer und der Herr Lehrer. Als wir in Sachkunde zum Thema Telefontechnik kamen, wurde der Unterricht durch eine praktische Übung aufgelockert. Dazu brauchte man einen zweiten Anschluß, den man von der Lehrerwohnung aus anrufen...
Am Neujahrstag bietet sich auf dem Bismarckhügel über Steppach oft ein Bild des Grauens, entstanden aus den Überresten einer egoistischen Partygesellschaft. Wenigstens dieser Anblick ist uns heuer wegen der Beschränkungen auf Grund von Corona erspart geblieben. Aber ein wirklicher Grund zur Freude ist das auch nicht ...
An diesem ersten Sonntag des Neuen Jahres atmet die "Neue Mitte" von Neusäß bei Sonnenaufgang noch ein wenig die Atmosphäre der vergangenen Weihnachtstage, als ich die fast leere Hauptstraße entlangfahre. Und das schönste daran: aus dem Autoradio klingelingelingt keiner dieser US-amerikanischen Christmas-Psychoterror-Songs mehr und selbst José Feliciano ist für die nächsten 11 Monate wohltuend verstummt.
Makkaroni werden in der ehemaligen Nudelfabrik "Perlach Eiernudeln" schon seit 50 Jahren nicht mehr produziert. Von 1910 bis 1972 war die Firma Müller & Pretzl am Bahndamm in Westheim ansässig und beschäftigte zweitweise bis zu 50 Mitarbeiter. Jetzt ist in dem alten Industriegebäude der Bau von Wohnungen geplant und über kurz oder lang wird die charakteristische Fassade am "Nudelberg" verschwinden. Ab den 30er Jahren hieß der Besitzer der Nudelfabrik Kritschker, der durch Einheirat in das...
Am 20.06.2013 fegte ein nur wenige Minuten andauernder Orkan über Westheim und Steppach und zerstörte dabei 80 Prozent des Kobelwalds. Im März 2014 waren die Überreste durch den Winter braun geworden und man wanderte mit der Kamera durch ein karges Szenario, das an die Krater der Nachkriegsjahre erinnerte. Heute hat sich der Kobelwald durch Aufforstung weitgehend erholt und bietet wieder ein schönes Wanderareal im Stadtgebiet von Neusäß.
An 2 Tagen vor Weihnachten gab es endlich einmal ideales Wetter für einen Spaziergang entlang der Ufer. Der Boden war gefroren, der Rauhreif tauchte die Szene in dekoratives Weiß und es war sonnig und nicht zu kalt, so daß man ohne Handschuhe die Kamera gut bedienen konnte.
Von Süden her machte sich gestern warmer Föhnwind von den Alpen bemerkbar, der uns Sonnenschein und Temperaturen bis zu 10 Grad bescherte. In Richtung Norden konnte man hingegen beobachten, daß er sich dort schon abschwächte und Wolkenwände von Franken her die Oberhand behielten.
VOM ILLEGALEN FISCHFANG IN HEIMISCHEN GEWÄSSERN Schwarzfischen in der Schmutter war bei den Hainhofer Lausbuben der 50er und 60er Jahre gar nicht so angesagt, wie man es vielleicht vermuten würde. Das lag vermutlich daran, daß Fisch außer am streng katholischen Karfreitag nur selten auf dem dörflichen Speiseplan stand und Käptn Iglo noch längst nicht geboren war. Das Fischereihandwerk beherrschten deshalb nur ein paar ufernahe Bewohner des Erpelwegs wie mein Klassenkamerad Horsti G., aber der...
Diese Ansicht von Hainhofen ist betitelt "Frühling an der Schmutter" und signiert mit "Michael Wegmeier, 1956". Über eine Auktion auf einem Internetportal wurde das Gemälde nunmehr von Dieter Weinl erworben und ist somit wieder zurück ins Schmuttertal gekommen.
Die "Blaue Stunde" kennt man hauptsächlich als den Zeitraum unmittelbar vor dem Sonnenaufgang oder kurz nach dem Sonnenuntergang, der sich dadurch auszeichnet, daß kein direktes Sonnenlicht das Farbspektrum beeinflußt und dadurch die blauen Töne in der Atmosphäre dominieren, was Fotos einen romantischen Charakter verleiht. Jetzt in der kalten Jahreszeit kann man dieses Phänomen aber auch untertags erleben, wenn die Sonne durch hohes Gewölk oder Nebel verschleiert wird. Die ganze Landschaft, so...
Generationen von Kindern haben sich ihre klebrigen Kaugummikugeln aus den Automaten neben der Tür vom Gasthof zum Lamm geholt. Als dieses Foto entstand, hatten sie ihre besten Tage schon hinter sich. Die Scheiben hinter denen man sonst die verlockenden bunten Kugeln erspähte sind blind und die Einwurfschlitze für die Münzen sind von vielen aufgeregten Kinderhänden zerkratzt. Am meisten zum Schmunzeln sind aber die mit schwarzem Stift aufgemalten Preise für die Köstlichkeiten: rechts mußte man...
STRASSENNAMEN IN NEUSÄSS AUF DEN GRUND GEGANGEN Teil 9 Die Von-Humann-Straße führt auf den langgezogenen Hügel südwestlich des Hainhofer Zentrums und ist eng verbunden mit der Geschichte dieses Neusässer Ortsteils, vielleicht sogar etwas zu beengend für manchen Geschichtskundigen. Aber jede Straße hat bekanntlich zwei Seiten, beginnen wir mit der weiblichen und somit freundlichen: Da wäre zunächst die Freifrau Emilie von Rehlingen, aus dem bekannten Adelsgeschlecht und der Besitzerfamilie des...
Die Pfarrkirche St. Nikolaus in Westheim zählt nicht zu den optischen Leckerbissen im Schmuttertal, aber immerhin: aus der Ferne betrachtet mit dem Kobelwald im Hintergrund fällt sie nicht unangenehm auf.
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