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Das Kreuz der Hainhofer Familie Ellenrieder am Waldrand westlich des "Schwäbischen Himmelreichs" haben viele schon gesehen, aber nicht jeder hat das Schild entdeckt, welches seinen Hintergrund beschreibt.
EIN ZAUN, DER VERBINDET Eigentlich errichtet man Zäune, um sich abzuschotten und ungebetene Gäste von seinem Grund und Boden fernzuhalten. In der Dorfstraße in Hainhofen ist nun ein ganz besonderer Zaun entstanden, der einige heitere und besinnliche Gedanken seiner Besitzerin hinaus auf die Straße trägt und somit den Passanten einlädt, für einen Augenblick zu verweilen. Die Poesie auf den hölzernen Tafeln schafft in aller Stille eine Verbindung zwischen dem Betrachter und dem Bewohner, auch...
Man leidet fast ein wenig mit dem Gekreuzigten am Feldkreuz am Weg zur "Schönen Aussicht" westlich von Hainhofen, wenn man sieht, wie sich die Plagegeister auf dem geschundenen Körper sonnen.
Bei den beiden Storchenfamilien an der Willishauser Kreuzung scheint alles in Ordnung zu sein. Die 5 Jungen haben schon ordentlich zugelegt und da unsere Region von schweren Unwettern weitgehend verschont blieb, sind die klimatischen Bedingungen derzeit fast ideal um den Nachwuchs großzuziehen.
Der Distelfink oder auch Stieglitz genannte Singvogel ist einer der farbenprächtigsten in unserer Region. Er tritt häufig in einer grösseren, geselligen Schar auf. Zur Zeit sieht man ihn nicht auf den namensgebenden Disteln, sondern auf den verblühten Rapsfelder, wo er die Schoten aufbricht und sich an den Samen gütlich tut. Leider ist er sehr kamerascheu und deshalb kam ich heute zu keinen vernünftigen Bildern.
Damit die Verkaufsstände für Erdbeeren eines regionalen Obstbauern ausreichend mit frischer Ware versorgt werden, sind derzeit die Erntehelfer mit Bussen auf den Anbauflächen unterwegs. Hier im Schmuttertal mit Schlipsheim im Hintergrund.
Als ich heute an die Brücke zwischen Diedorf und Willishausen komme, entdecke ich in der Wiese daneben das Schwanenpaar, welches ich gestern schon auf der regionalen Facebookseite "Diedorf Früher und Heute" gesehen hatte. Es scheinen aber nur die erwachsenen Tiere zu sein, die sich gerade ihr Futter in der Wiese direkt neben der Fahrbahn suchen. Erst als sie sich anschicken, die vielbefahrene Straße zu überqueren, bemerke ich, daß die beiden Küken zwischen den beiden Großen stehen. Und wie sie...
Der Blaupfeil ist eine ebenfalls sehr häufig vorkommende Libellenart unserer Region. Im Gegensatz zum männlichen Plattbauch, bei dem nur der Hinterleib eine blaue Färbung trägt, ist beim Blaupfeil der ganze Körper inkl. Kopf in einem satten Blauton gehalten.
Diesen Vogel kann man nicht allzu oft mit der Kamera einfangen, denn er wird in den letzten Jahren immer seltener und mit seiner braunen Färbung ist er auf den Äckern und Feldern gut getarnt. Dieser hier war gut 20 Meter von mir entfernt.
Ein Erdbeerfeld gibt es dort oben heuer nicht, aber ein paar rote Farbtupfer durch die Mohnblüten und jede Menge Insekten auf dem weißen Busch am Feldkreuz.
Im Volksmund wird so mancher Käfer, der im Juni herumfliegt, der Einfachheit halber "Junikäfer" genannt. Der "echte" Junikäfer ist der "Gerippte Brachkäfer". Dieser ist dem Maikäfer äußerst ähnlich, nur etwas kleiner und dafür behaarter als sein Vormonatskollege. Wie dieser ist eher nachtaktiv und deshalb sieht man ihn tagsüber selten. In Parks und Gärten sehr häufig und in großer Anzahl begegnet man in diesen Tagen jedoch dem hier abgebildeten kleineren Gesellen, den viele fälschlicherweise...
"Ländliche" Momente erlebt man heute kaum noch im Neusässer Stadtteil Steppach. Durch seine Lage quasi an der Peripherie von Augsburg, machte sich hier früher als in den anderen eingegliederten Dörfern der Einfluß des Autoverkehrs bemerkbar. Historische Gebäude findet man nur noch wenige, der traditionsreiche Gasthof Fuchs wäre da zu nennen, oder der ehemalige Pfarrhof in der Alten Reichsstraße. Ein Schmuckstück ist nach wie vor die alte Pfarrkirche St. Gallus auf der Anhöhe gegenüber mit dem...
Nach der langen Pandemiepause ist endlich wieder ein wenn auch "kleines" Weinfest im Schwäbischen Himmelreich der Familie Zimmermann geplant. Hoffen wir, daß das Wetter dem Anlaß angemessen trocken oder zumindes halbtrocken bleibt. Passend zu diesem Termin hier noch einmal meine Erinnerungen zur langen Geschichte der ehemaligen Gaststätte: https://www.myheimat.de/neusaess/gedanken/myheimat...
Das Storchenpaar auf dem Kamin des "Hauser-Gewerbeparks" hat derzeit genug zu tun, um Futter für die 3 hungrigen schwarzen Schnäbel ihrer Jungen herbeizuschaffen. Die Eltern wechseln sich dabei und fliegen wechselweise auf Beutezug. Als ich heute dort stand, um relativ erfolglos ein paar Fotos von unten zu schiessen, luden mich die äußerst freundlichen Inhaber der Firma Werbemittel Furtmayr in ihr Büro ein, um von den Dachfenstern im 1. Stock ein paar Aufnahmen zu machen. Und so kamen dann doch...
Die renovierte Kapelle, das ehemalige Gasthaus und der rosengeschmückte kleine Bürgerpark, auf dem auch der Maibaum steht, bilden mittlerweile einen der schönsten Plätze im Stadtbereich von Neusäß.
Nach dem Umbau der dahinter liegenden Wohngebäude und der Erstellung von PKW-Stellflächen blieb zu befürchten, daß das abgebaute Wegkreuz an der Fabrikstraße in Ottmarshausen endgültig verschwunden wäre. Doch heute wurde es frisch renoviert an seinem angestammten Platz wieder aufgestellt, Es wurde von der Familie Waigel im Jahre 1886 beauftragt und ist somit eines der ältesten Wegkreuze im Stadtbereich Neusäß. Nach einer schweren Beschädigung wurde es bereits im Jahr 2002 neu aufgearbeitet und...
... das wäre ein "MARS" oder "SNICKERS" ein Jahr über dem Verfallsdatum, der liegt völlig falsch. Der Chinesische Hartriegel oder auch "CORNUS KOUSA CHINENSIS" genannt, ist eine dekorative Park- oder Gartenpflanze, die jetzt, wo die Kastanien ihre Blütenkerzen bereits abgeworfen haben, ganz neue grün-weiße Akzente setzt. Ein schönes Exemplar steht in Neusäß am Weldenradweg vor der Terrasse des Cafés am Stadtpark.
Der Parkplatz am Gymnasium Neusäß lohnt wegen seiner schönen Randbepflanzung sonntags immer einen Fotorundgang, weil dann keine abgestellten Autos die Sicht behindern. Und wenn man schon mal da ist, kann man auf dem Rückweg am nahen Friedhof noch ein paar dekorative Stillleben mitnehmen.
Diesen 2009 eröffneten Naturerlebnispfad mit seinem 1,5 km langen Informationsparcours erreicht man von Neusäß aus über den OT Steppach und die Waldhausklinik in wenigen Minuten. Wo früher am westlichen Ortsrand von Deuringen die amerikanischen Streitkräfte ihre Truppen trainierten und schwere Panzer lärmend ihre Runden drehten, kann man heute in aller Stille die Natur genießen. Mehr dazu unter https://www.mamilade.de/bayern/augsburg/ausflugsti...
Diese Libellenart findet man rund um alle Tümpel in der ganzen Region. Ich hatte sie zunächst mit dem "Plattbauch" verwechselt, den ich am selben Teich beobachten konnte. Die Spezies "Vierfleck" erkennt man an den namensgebenden dunklen Flecken auf den Flügeln. In ihrer Ruhestellung lassen sie sich relativ leicht fotografieren, da sie sich über einen längeren Zeitraum immer wieder auf dem gleichen Zweig oder Schilf niederlassen.
Ein in ganz Europa weit verbreiteter Singvogel, den man bei uns häufig in Parks oder auch auf Friedhöfen antreffen kann. Er ernährt sich von Beeren und Samen, aber auch von Insekten. Seine Nahrung pickt er meist vom Boden auf, so wie dieser, der auf den Wegen des Neusässers Friedhofs erfolgreich auf Körnersuche ist.
An kleinen Teichen und Tümpeln findet man diesen "Allerwelts"frosch recht häufig an, oft sogar in geselliger Runde mit mehreren Artgenossen, aber fürs Fotoshooting braucht es meist etwas Geduld bzw. ein Anschleichen auf leisen Sohlen, da er bei Erschütterungen sofort auf den Teichgrund flüchtet. Diese Aufnahmen konnte ich an einem Tümpel in der "Deuringer Heide" machen.
Auf den Blühwiesen der Region, z.B. westlich der Uniklinik, kann man den Distelfalter neben den Pfauenaugen recht häufig beobachten. Er ist ein Wanderfalter, dessen eigentliche Heimat Afrika und der mediterrane Raum sind. Man findet ihn häufig, wie der Name sagt, zur Nahrungsaufnahme an Disteln, aber er verschmäht auch Klee und andere Blühpflanzen nicht. Besonders fotogen macht ihn die Tatsache, daß auch seine Flügeldecken bunt marmoriert sind.
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