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EIN NEUER BLICK WIE IN ALTEN ZEITEN "Schul(e)frei"? ... ABC-Schützen können sich über diese fiktive Nachricht leider nicht freuen, denn unterrichtet wird in der ehemaligen Volksschule Hainhofen schon seit 1972 nicht mehr. Frei haben auch nicht die Schüler, sondern es ist vielmehr die Sicht auf das wunderschöne historische Gebäude, die wieder frei und unbeeinträchtigt möglich ist, seit jüngst die hohen Bäume auf der rechten Seite des Gartens gefällt wurden. Baumschützer mögen an dieser Stelle...
Erinnerungen an den Fasching in der Kindheit Früher war nicht wirklich alles besser! Es mangelte vielen Familien an Geld und somit an all den schönen Dingen, die man dafür hätte kaufen können. Aber wie zu allen Zeiten, in denen Menschen nur wenig besitzen, war die Freude an dem Wenigen umso größer. Grundsätzlich wurden alle Fest- und Feiertage in einem viel bescheideneren Rahmen begangen und nicht von Jahr zu Jahr zu einer noch größeren, noch längeren, noch lauteren Party aufgebläht. War z.B....
Wie im letzten Jahr mache ich mich am Neujahrstag noch bei Dämmerung auf den Weg zum Bismarckhügel. Und wie am 01.01.2022 habe ich auch heuer wieder Glück und erlebe einen spektakulären Sonnenaufgang zum Auftakt des Neuen Jahres 2023. Für wenige Minuten brennt der Himmel in allen Farben von Gold, über Orange und Feuerrot bis hin zu verschiedenen Blautönen, als die glühende Sonnenscheibe über der Augsburger Skyline aufsteigt. Im Hintergrund erkennt man die Schatten der Alpenkette. Nach wenigen...
Sylvester feiern wie vor der Pandemie, lautete das Motto in diesem Jahr. Für viele heißt feiern, ballern bis die Feuerwehr kommt und am nächsten Tag andere Menschen die Hinterlassenschaften der "Spaß"gesellschaft wegräumen. Auf dem Bismarckhügel bot sich daher am Neujahrstag das fast vergessene Bild. Selbst die Äcker waren übersät von Flaschen und den Verpackungen der Mega-Abschußrampen, die man sich für die 300-Euro-Pauschale der Regierung geleistet hatte. Und in Neusäß und den anderen...
"Flurumgang" nannte man früher eine Bittprozession frommer Katholiken, mir der man Gottes Segen für die Felder erbat und man hoffte damit Gefahren durch ungünstiges Wetter von den heimischen Fluren abwenden und im Herbst eine reiche Ernte einfahren zu können. Ziel der Prozessionen waren meist Feldkreuze oder kleine Kapellen in freier Natur. Bei meinen persönlichen "Flurumgängen" hoffe ich auch stets auf eine reiche Ernte an schönen Landschaftsmotiven. Diese einzubringen ist nicht einfach, denn...
Noch immer wird die Sicht auf das jüngst durch das Architekturbüro Schafitel renovierte Schloß Gablingen von einem Baukran empfindlich gestört, aber wenn es gelingt, diesen nicht mit auf das Foto zu bannen, erhält man schon wahre Postkartenmotive dieses Juwels im nördlichen Schmuttertal.
In den feuchten Wiesen zwischen Batzenhofen und Hirblingen jagten die Reiher Frösche und Mäuse und der Fotograf jagte die Reiher mit der Kamera. Die Reiher stellten sich dabei etwas geschickter an, sie kamen aber auch näher an ihre Beute!
Ganz besondere Zeitzeugnisse im Hainhofer Kirchturm Die Sakristei der Pfarrkirche St. Stephan in Hainhofen beherbergt einen Zyklus bedeutender kunsthistorischer Fresken aus der Spätgotik. Doch ich bin heute auf der Suche nach ganz anderen Zeugnissen längst vergangener Tage, die sich im Aufgang zum Glockenturm befinden und ein wenig an Höhlenmalereien von Ureinwohnern erinnern. Auch sie sind als dörfliches Kulturgut erhaltenswert, und nicht ohne Grund hält der schwäbische Denkmalschutz...
Die Aufsätze zur Dorfgeschichte sind nun einheitlich abgelegt unter dem Thema "HAINHOFEN DAMALS" und können gesammelt mit der Suchfunktion aufgerufen werden. ODER IHR FOLGT EINFACH DIESEM LINK Zu den Geschichten "Hainhofen damals"
Da ich am Samstag vom Auto aus einen effektvollen Sonnenaufgang über Augsburg gesehen hatte, war die Strategie für den Sonntag ad hoc eingetütet. Frühmorgens noch im Dunkeln zur Bäckerei und die Kamera und warme Kleidung gleich mit verstaut. Dann sofort nach Steppach rüber und zu Fuß die letzten Meter hinauf zum Bismarckturm, um dort auf das Erscheinen der rotglühenden Sonnenscheibe zu warten. Doch es erschien an diesem Morgen nichts ... auch nach langem Warten kein einziger Sonnenstrahl! Das...
Kulinarische Grenzerfahrungen in der Lechebene Sechs Wochen Sommerferien kannten wir Dorfkinder in den 60er Jahren auch, Urlaubsreisen hingegen waren uns fremd. Dafür fehlten den Eltern das Geld, das Fahrzeug und die bezahlten freien Tage. Ein paar Mal im Jahr fuhren wir sonntags zur Verwandtschaft nach Herbertshofen am Lech. Anfangs mit dem Zug, das dauerte eine Ewigkeit. Erst mit den Fahrrädern nach Westheim, dann mit dem Zug bis Oberhausen, dort umsteigen in ein anderes Bähnle bis...
Bevor die angekündigten Regentage kommen, nutze ich nochmals die Gunst der Stunde um das winterliche Flair im Schmuttertal zu geniessen. Eine kurze Wanderung vom Kapellenweg in Schlipsheim hinaus an den Waldrand bietet auf bequemer Strecke schöne Aussichtspunkte und zahlreiche Motive.
Achtung jetzt kommt ein Cartoon! „Schund“ war ein beliebtes Wort der Lehrkräfte und Erziehungsberechtigten für jegliche Trivialliteratur, die ihnen fremd war und die uns Kindern und Jugendlichen dafür umso mehr Spaß machte. Dazu zählten vor allem die berüchtigten Groschenromane wie die Western von G.F. Unger, die Abenteuer des Weltraumfahrers Perry Rhodan oder die unsäglichen, kriegsverherrlichenden Landsergeschichten aus den Rußlandfeldzügen. Die Hefte hatten stets exakt abgemessenen 64 Seiten...
Vom illegalen Fischfang in heimischen Gewässern Schwarzfischen in der Schmutter war bei uns Hainhofer Lausbuben der 50er und 60er Jahre gar nicht so angesagt, wie man es vielleicht vermuten würde. Das lag vermutlich daran, daß Fisch außer am streng katholischen Karfreitag nur selten auf dem dörflichen Speiseplan stand und Käptn Iglo noch längst nicht geboren war. Das Fischereihandwerk beherrschten deshalb nur ein paar ufernahe Bewohner des Erpelwegs wie mein Klassenkamerad Horsti G., aber der...
Zu jeder Jahreszeit bietet die Anhöhe nordwestlich von Hainhofen mit Blick auf das Ottmarshauser Mühlbachtal und das "Sturzschmiedwäldle" einen der schönsten Panoramablicke rund ums Dorf. Also stelle ich das Auto an der Ortsgrenze zu Ottmarshausen ab und stapfe durch den knischenden Schnee hinauf, um die Aussicht auf die Skipisten unserer Jugendzeit zu genießen.
An Tagen wie diesen ist ein Rundgang durch den kleinen Kobelwald ein echtes Naturerlebnis. Neben fast frühlingshaften Farben sehe ich tief verschneite Bäume und völlig vereiste, glitzernde Äste. Leider geben meine Fotos den tatsächlichen Eindruck nur bedingt wieder.
Im frischen Look präsentiert sich seit einigen Tagen der Hofladen der Familie Seitz am Südrand von Hainhofen. Das neue Häuschen mit dem 24-Stunden-Milchautomat ist geräumiger geworden und durch die großen Fenster dringt viel Tageslicht in den geschmackvoll dekorierten Verkaufsraum. Die Milch wird erfreulicherweise zum bisherigen Preis angeboten und vom Melkautomaten gleich nebenan geliefert. Und hier noch einmal der ältere Aufsatz zu diesem Thema: SCHAFFA, SCHAFFA, HÄUSLE BAUA
... aber er kummt net". Mir geht es heute wie im bekannten österreichischen Taxi-Lied! Als ich letzte Woche noch einen der letzten roten Triebzüge des Fuggerexpress ablichten wollte, informierte ich mit dem DB-Navigator, wann er die Strecke zwischen Westheim und Diedorf passiert und war pünktlich schußbereit. Die neuen blauen Fahrzeuge von Go-Ahead scheinen hingegen wenig wintertauglich und ich sehe wie der Rabe ziemlich schwarz und "wir wart'n auf'n Zug, aber er brummt net ... "
"Im Märzen der Bauer, die Rößlein einspannt ... und ebnet die Äcker und Wiesen im Land ... So heißt es in dem weithin bekannten Volkslied, aber im Jahre 2022 spannt er im kalten Dezember Traktor und Radlader ein, um seine Fluren für das nächste Frühjahr vorzubereiten, so wie hier in den Schmutterwiesen neben der Augsburger Straße zwischen Vogelsang und Kreppen mit der Pfarrkirche Diedorf im Hintergrund.
Es hatte in der Nacht zum 3. Advent nur wenig geschneit, aber die Kälte am Morgen und der Sonnenschein verwandelten die Felder in eine wunderbare Schneelandschaft. Ich stellte das Auto am Sportheim des HSV ab und bin von dort über die Felder in Richtung Waldrand gewandert. Vielleicht war das ja der einzige Schnee in diesem Jahr?
Der Start des neuen Anbieters Go-Ahead auf der Strecke Augsburg am heutigen Sonntag verlief etwas holprig. Ich stand um 1/2 9 Uhr am Bahnhof Neusäß, um einen der ersten blauen Züge zu fotografieren. Zu dieser Zeit sollte ein Zug in Richtung München und einer in Richtung Ulm hier ankommen. Da die Regionalbahn nach München bereits mit 30 Minuten Verspätung wegen einer defekten Tür angekündigt war, ging ich hinüber auf Gleis 3. Doch auch dort wurden aus zunächst 5 Minuten am Ende 10 Minuten...
Jetzt im Winter tragen die Erdbeeren natürlich keine süssen Früchte mehr, aber das Feld mit seinen prachtvollen bunten Blättern lädt dazu ein, als willkommenes Wintermotiv aufgepickt und mit nach Hause genommen zu werden. Let me take you down 'Cause I'm going to strawberry fields Nothing is real And nothing to get hung about Strawberry fields forever The Beatles, Magical Mystery Tour, 1967
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