Turnier am Spielbrett

Die beiden Spieler Thomas Schade (links) und Waldemar Kreider (rechts) treffen hier bei der 2. Partie aufeinander, im Hintergrund weitere Teilnehmer des Schachturniers.
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  • Die beiden Spieler Thomas Schade (links) und Waldemar Kreider (rechts) treffen hier bei der 2. Partie aufeinander, im Hintergrund weitere Teilnehmer des Schachturniers.
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Derzeit finden die 6. Neusässer Schachmeisterschaften statt
Unter der Schirmherrschaft der Stadt Neusäß finden derzeit die sechsten Neusässer Schachmeisterschaften statt. Organisiert und durchgeführt wird das Turnier von der Schachabteilung des TSV Steppach. Gegründet wurde der Verein 1947 als Schachclub Steppach, 1995 schloss er sich als Abteilung dem TSV Steppach an. Heute zählt die Abteilung 33 aktive Mitglieder, davon sechs Jugendliche. Seit Mitte September bis Anfang Dezember messen sich 20 Spieler bei diesem 6. OPEN Neusäß Schachturnier.
„Weiß beginnt“, und schon mit dem ersten Spielzug herrscht eine gespannte Ruhe und die Blicke sind auf das Schachbrett gerichtet. Zug um Zug gilt es, den Gegner mit taktisch klugem Spiel in die Enge zu treiben. Doch das kann dauern. „Treffen zwei gleichwertige Spieler aufeinander, dann kann eine Partie auch bis zu fünf Stunden gehen“, weiß Vorstand Manfred Wiedemann aus Erfahrung. Der strategische Angriff trifft in der Regel auf eine kluge Abwehr, und so misst man sich am Spielbrett. Im Hintergrund tickt leise eine Schachuhr. Sie dient im Turnierschach dazu, die zur Verfügung stehende Bedenkzeit für die beiden Spieler zu begrenzen und anzuzeigen. Außerdem notiert jeder Spieler die Schachzüge, damit das Spiel nachvollziehbar bleibt.
Das Wort „Schach“ stammt vom Persischen „Schah“ und bedeutet „König“, daher wird Schach auch als das „königliche Spiel“ bezeichnet. Das „Ur-Schach“ geht auf ein Brettspiel aus Nordindien zurück. Zu Beginn stehen sich die jeweils 16 weißen und schwarzen Spielfiguren gegenüber. Der König ist die Hauptspielfigur, ihm folgen die Dame und zwei Türme, dann noch je zwei Läufer und Springer und vorneweg acht Bauern. Die Figuren dürfen nach klaren Spielregeln auf dem Brett bewegt werden. Ziel des Spiels ist es, den König des Gegners schachmatt zu setzen.

Bürgerreporter:in:

Sigrid Wagner aus Neusäß

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