Bergemesse der KAB Hainhofen / Schlipsheim

Die KAB Hainhofen Schlipsheim machte sich am 20. September 2009 auf den Weg zur Bergmesse bei der Jugetalpe bei Immenstadt.
Präses Pfarrer Freihalter feierte den Gottesdienst, der von der Harmoniemusik Untermaiselstein feierlich gestaltet wurde. In seiner Predigt ging er auf das Evangelium des Sonntags ein, in dem die Jünger darüber sprachen, wer denn von ihnen der Größte sei. Jesus stellte darauf ein Kind in ihre Mitte. Pfarrer Freihalter griff das Thema auf und holte sich die Kleinsten aus Untermaiselstein, die Geschwister Lukas und Lisa und den Größten aus Hainhofen, Herrn Tobias Zircher zu sich an den Altar. Im Evangelium geht es aber nicht um die Körper- größe, denn Jesus sagt: Wer der Erste, der Größte sein will, der soll der Diener aller sein.
Rund 300 Gläubige feierten unter dem Kreuz im Nebel die Bergmesse.
50 Personen waren mit dem Bus aus der Pfarrgemeinde St. Stephan Hainhofen angereist. Dazu ver- sammelte sich die Jugend der Freiwilligen Feuerwehr Hainhofen, die dieses Wochenende auf einer Hütte bei Immenstadt verbrachte. Einige Hainhofer und Schlipsheimer sind privat mit ihrem PKW zur Bergmesse gefahren.
Ca. 200 Mitfeiernde waren aus Untermaiselstein und Umgebung gekommen.
Nach der Messe blieben einige der Busfahrer bei der Jugetalpe und ließen sich bei Sonnenschein und Musik von den Untermaiselsteinern bewirten. Für mehrere reichte noch die Zeit zu Wanderungen, wie z. B. bis zur Pfarralpe. Der andere Teil der Busreisenden (26 Personen) ging in 4 Stunden bei Nebel und später im Sonnnschein über die Salmaserhöhe nach Thalkirchdorf. Dort trafen sich Busfahrer und Wanderer im Thalkirchdorfer Dorfhaus zu einer gemütlichen Einkehr.
Ein schöner Abschluss dieses Tages war noch der Besuch der gotischen Kapelle in Zell bei Oberstaufen. Hier konnten bei einer Führung wunderbar erhaltene Fresken be- sichtigt werden. Marien- Apostel- und Heiligendarstellungen; unter anderem alle Patrone der Pfarrgemeinde Hainhofen /Schlipsheim:
Stephanus, Sebastian, Antonius und Nikolaus v. Tolentino.
Müde und dankbar für das Erlebte kamen alle KABler und Pfarrei-mitglieder am späten Abend wieder wohlbehalten nach Hause.