Mosterei in Neusäß geht in Betrieb
Jeden Samstag wird in Neusäß Saft gemacht
Ab dem kommenden Samstag, den 24. August, ist wieder regelmäßiger Betrieb in der Neusässer Mosterei.
Adresse: Am Eichenwald 7c, in der Nähe der Wertstoffsammelstelle.
Zu Saft verarbeitet werden in der Bandpresse der Gartenbauvereins „Mttleres Schmuttertal“ e.V. Westheim nicht nur Äpfel und Birnen, sondern auch Quitten, Trauben und Sonderkulturen nach Anmeldung.
Die Anlieferung erfolgt von 8-10 Uhr und bis Ende Oktober. Bei großem Andrang verlängern sich die Annahmezeiten.
Gearbeitet wird jeden Samstag bis der letzte Kunde seinen eigenen Saft hat. Anmeldefristen gibt es nur für Großkunden über 1000kg.
Trauben werden bereits am Freitag-Nachmittag zum Pressen vorbereitet.
Deshalb sind Absprachen mit der Vorstandschaft notwendig. Damit sich die Säfte nicht vermischen werden "Sonderkulturen" am Ende des jeweiligen Arbeitstags (Mittagszeit) ausgepresst.Erhitzt und in Bag+Box abgefüllt wird in der Neusässer Mosterei nicht.
Das heißt, für den Transport des rohen Saftes brauchen die "Kunden" auch Transportgefäße in der Größenordnung des angelieferten Obstes. Bei Äpfeln sind es 5-7 Liter pro 10 Kilo Obst. Leihgefäße gibt es in kleinerem Umfang, Transportbehälter mit 30 Liter Inhalt gibt es zum Kaufen.
Das angelieferte Obst müssen die Kunden selbst auf die Waage und in die Mosterei tragen. Deshalb sind große, schwere Säcke unpraktisch. In der Mosterei sind auch handliche Säcke zu erwerben, für ca. 25 kg Obst.
Das Mosterei Team freut sich auf regen "Besuch", auch auf Interessentinnen mit Kleinmengen ab 20 kg, die ihr eigenes Obst zu eigenem Saft pressen lassen wollen.
Weitere Infos gibt es auch im Internet unter: gbvwestheim.de
Bürgerreporter:in:Hannes Grönninger aus Neusäß |
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