Neusäß - Natur

Beiträge zur Rubrik Natur

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myheimat Schmuttertal
FLUTLICHT IM MORGENLICHT

Gleich mehrere Störche hatten sich heute auf den Flutlichtmasten des "Schmuttertalstadions" in Hainhofen niedergelassen. Sie waren sich offensichtlich nicht grün, stritten lauthals und als die Sonne über dem Kobelwald erschien, flogen sie in die Wiesen zur Futtersuche.

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  • 15.08.23
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Ein Haussperling zu Besuch
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myheimat Neusäß
Gemischte Truppe

Mehrmals am Tag fällt eine lebhafte Horde Spatzen in Nachbars Garten ein, sucht im Rasen nach Samen und Mücken, bedient sich im Vogelhäuschen und badet mit Vorliebe in einer Sandkuhle. Neben den Hausspatzen sind auch immer ein paar schön gemusterte Feldsperlinge dabei.

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  • 13.08.23
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Sind das zwei Brüder und eine Schwester? | Foto: Helmut Weinl

myheimat Neusäß
Pubertiere

Das Ententrio ist "aus dem Gröbsten raus" und man muß jetzt schon genauer hinsehen, um sie zwischen den Erwachsenen zu entdecken. Den Babyflaum haben sie bis auf kleine Bereiche am Rücken bereits verloren und die beiden rechts im Bild scheinen Brüder zu sein, denn am Kopf zeigt sich schon eine grün schillernde Färbung, wie sie später nur die Erpel haben.

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  • 10.08.23
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Beliebte Futterwiese unterhalb von Schlipsheim | Foto: Helmut Weinl
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Stammgäste

Fast jeden Tag kann man das Storchenpaar auf der Wiese unterhalb des Schlipsheimer Hügels sehen. Offenbar finden sie dort viel Nahrung, denn meistens sind sie in Begleitung von mehreren Graureihern. In ein paar Wochen werden wir sehen, ob sie zu den "Überwinterern" gehören.

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  • 09.08.23
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Der Distelfalter setzt sich wie für ein Stillleben perfekt in Szene | Foto: Helmut Weinl
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Zwei seltene Gäste

Im Gegensatz zu den letzten Jahren entdeckt man heuer kaum die bunten Prachtfalter in unserer Region. Selbst der Allerwelts-Schmetterling Pfauenauge läßt sich 2023 im Schmuttertal kaum blicken. Heute hatte ich ein bißchen Glück, als sich am Sommerflieder am Waldrand endlich einmal ein Distelfalter und ein Admiral eingefunden hatten.

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  • 08.08.23
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Während sich die Biene in der Mitte dreht, wird sie von oben bestäubt. | Foto: Copyright HaWe
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Lila Pause im Schmutterpark

Diese blauvioletten Blüten im Pflanzkübel des Parks sind bei den Bienen äußerst beliebt und wenn sie sich kreisartig um die Mitte bewegen werden sie von den krakenartigen Armen mit Pollen bestäubt. Für den Fotografen im gesetzten Alter sind die Bilder vom An- und Abflug ein willkommener Reaktionstest.

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  • 01.08.23
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HaWe | Foto: Helmut Weinl
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myheimat Neusäß
KLASSE DIESE KLASSE!

Als ich heute bei schlechtem Wetter am Weiher stand um die Enten zu beobachten, kam unerwartet eine lebhafte Schulklasse an den Pavillon. Und das bescherte mir einen doppelten Effekt: zum einen schwammen die Enten in Erwartung von Futter allesamt dorthin und zum anderen spiegelten sich die knallbunten Anoraks der Kinder im Wasser und malten so ein prächtiges Farbmuster auf die Oberfläche.

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  • 26.07.23
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Ente im Grünen

Die Wasseroberfläche des Entenweihers verändert sich in Farbe und Formen je nach Sonnenstand und aktuellem Uferbewuchs. Heute bestimmte das Grün des Schilfs die Kulisse.

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  • 25.07.23
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Sobald Futter in Sicht ist, sind alle zur Stelle
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Die schlechte und die gute Nachricht

Als ich heute zum Entenweiher kam, erzählte mir eine Anwohnerin, daß es zunächst sogar 10 Küken waren. Das war posthum die schlechte Nachricht, denn bisher wußte ich nur von acht Jungen. Die Gute Nachricht: die 3 Überlebenden sind immer noch gesund, munter und hyperaktiv unterwegs. Die Rollen haben schon deutlich gewechselt: jetzt muß die Mutter oft hinter den quirligen Küken hinterher rennen um das übermütige Trio zusammen zu halten.

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  • 24.07.23
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KUSCHELKÜKEN

Nach einer ausgiebigen Runde auf und rund um den Weiher wurden die vier Entenküken dann doch müde und es bot sich die Gelegenheit in aller Ruhe ein paar Nahaufnahmen des flauschigen Quartetts zu machen.

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  • 18.07.23
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Mit Mama die neue bunte Welt erkunden
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myheimat Neusäß
Da warens nur noch vier!

Nun gibt es doch noch Nachwuchs auf dem Weiher im Schmutterpark, doch von den 8 Küken leben leider nur noch vier. Die anderen sind wohl in ihren ersten Tagen Raubvögeln oder auch Krähen zum Opfer gefallen. Nun heißt es Daumen halten für das kuschelige Quartett. Mehr Bilder demnächst.

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  • 17.07.23
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Bürgermeister Richard Greiner (l.) erhält von Staatsminister Thorsten Glauber den Umweltscheck.

Umweltministerium prämiert "blühendes Neusäß"
Neusäß erhält von Jury Umweltscheck

Die Stadt Neusäß wurde vom bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz als „blühende Kommune“ mit einem Starterkit-Scheck in Höhe von 5000.- Euro prämiert. Honoriert werden besonders gut gelungene ökologische Gestaltungen kommunaler Flächen, bei der Stadt Neusäß ein Blühflächenprojekt am Kobelhang, dessen Parkanlage seit drei Jahren neu angelegt wird. Reine Rasenfläche wird hier umgestaltet in eine ökologisch wertvolle, insektenfreundliche Blumenwiese. Die Jury befand dieses...

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  • 17.07.23
Foto: Sabrina Schmidt/FW Landtagsfraktion

Projekt "Starterkit – blühende Kommunen"
Dr. Mehring: Starthilfe abrufen und kommunale Grünflächen für Insektenschutz nutzen!

Acht Kommunen in Nordschwaben profitieren von der Förderung durch das Umweltministerium „Die Grünflächen an unseren bayerischen Straßenrändern summieren sich auf viele Millionen Quadratmeter und bieten jede Menge Platz für Vielfalt am Wegesrand. Durch eine fachgerechte Pflege können diese Flächen zum Blühen gebracht werden und Staat und Kommunen beim Artenschutz mit gutem Beispiel vorangehen“, findet der Landtagsabgeordnete Dr. Fabian Mehring. Um dieses Potential weiter voranzubringen, hat...

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  • 13.07.23
Das Quartett steht wieder komplett auf dem Kamin. In der Mitte hinten das gestrige Unfallopfer.
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myheimat Neusäß
DAS QUARTETT IST WIEDER KOMPLETT!

Die Ottmarshauser Störche sind vollzählig Durchatmen nach der erneuten Nacht mit viel Regen! Als ich heute morgen um 6.30 Uhr erneut nach dem verletzten Jungstorch sah, stand dieser mit seinen drei Geschwistern wieder im Nest auf dem Kamin. Alle vier waren noch recht zerzaust und feucht von der schweren Nacht, aber sie sind glücklicherweise wieder vollzählig. Welche Probleme der verletzte Flügel im Endeffekt macht, wird sich erst in den nächsten Tagen zeigen. Im Nest erkennt man das Unfallopfer...

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  • 13.07.23
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Bei dem verletzten Storch und insbesondere bei dem erwachsenen Tier im Vordergrund erkennt man gut die ganz spezielle "Sonnencreme"

myheimat Schmuttertal
Diese beschissene Sonnenschutzcreme!

Als ich heute bei der Beobachtung des verletzten Jungstorchs in Ottmarshausen einen Experten sprechen konnte, wurde mir eine Sache erklärt, die ich bisher nicht wußte. Gerade in diesen heißen Tagen fällt einem auf, daß die Störche oft ganz weiße Beine haben, so als ob sie Stiefel tragen würden. Das ist ihr eigener Kot und mit dem bespritzen sie sich bei Hitze absichtlich, weil er ihnen als natürlicher Sonnenschutz dient. Störche haben keine Schweißdrüsen und daher nicht die Möglichkeit zu...

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  • 12.07.23
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Kein Autounfall, sondern der nächtliche Sturm waren die Ursache für die Verletzungen des Jungstorchs
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myheimat Neusäß
Sturmschaden bei den Ottmarshauser Störchen!

Als ich heute morgen nach dem schweren nächtlichen Sturm zum Storchennest am Gewerbepark in Ottmarshausen fuhr, standen drei der vier Jungen recht zerzaust und naß im Nest. Das vierte Jungtier befand sich verletzt im Garten neben dem gelben Schulbus. Es blutete und hatte Verletzungen an den Flügeln. Trotzdem konnte war er noch flugfähig und irgendwann flog er über den Zaun in die östlichen Wiesen, wo eines der Elternteile auf Futtersuche war. Ein herbeigerufener Ranger wollte den verletzten...

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  • 12.07.23
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